SMTP Server verschiedenster Anbieter über Telekom DSL Anschluss nicht mehr erreichbar
hallo zusammen,
ich stehe vor einem Rästel. Sämtliche genutzte SMTP Server sind über einen DSL Anschluss der Telekom nicht mehr erreichbar. Emails senden ist also nicht möglich, wohl aber Emails empfangen.
Das Problem tritt bei allen Notebooks/PCs nur bei diesem Anschluss auf. Mit anderen Anschlüssen oder über UMTS funktioniert der Empfang.
Was wurde bisher gemacht:
- Konfiguration von Outlook/Mail/etc überprüft
- Router getauscht, Firewall deaktiviert, Ports gezielt geöffnet
- telnet Verbindung zu den SMTP Servern konnte nicht hergestellt werden (Befehl: telnet smtp.servername.de 25 bzw 465 bzw 587)
Hat noch jemand eine Idee, was das sein könnte?
Laut Telekom ist die Leitung in Ordnung...
Viele Grüße
ich stehe vor einem Rästel. Sämtliche genutzte SMTP Server sind über einen DSL Anschluss der Telekom nicht mehr erreichbar. Emails senden ist also nicht möglich, wohl aber Emails empfangen.
Das Problem tritt bei allen Notebooks/PCs nur bei diesem Anschluss auf. Mit anderen Anschlüssen oder über UMTS funktioniert der Empfang.
Was wurde bisher gemacht:
- Konfiguration von Outlook/Mail/etc überprüft
- Router getauscht, Firewall deaktiviert, Ports gezielt geöffnet
- telnet Verbindung zu den SMTP Servern konnte nicht hergestellt werden (Befehl: telnet smtp.servername.de 25 bzw 465 bzw 587)
Hat noch jemand eine Idee, was das sein könnte?
Laut Telekom ist die Leitung in Ordnung...
Viele Grüße
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18 Kommentare
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Hallo,
welche SMTP Server sind nicht mehr erreichbar?
Geht ein ping auf die Server noch?
Fehlermeldung?
welche SMTP Server sind nicht mehr erreichbar?
Geht ein ping auf die Server noch?
Fehlermeldung?
Hallo!
T-Online sperrt schlicht den Port 25! Wenn Du Mails versenden möchtest, so erkundige Dich bitte bei Deinem Mailprovider, ob der SMTP-Server auch auf Port 587 erreichbar ist.
Falls nicht, mußt Du bei T-Online das "eMail-Paket" für 4,99 € / Monat erwerben, dann gehen die Mails auch auf Port 25 raus.
Da ich selbst kein T-Online-Kunde bin, würde mich mal interessieren, ob das irgendwo im Vertrag steht...
Viele Grüße
Allyfied
p.s. noch eine Ergänzung: Mein Kollege sagte mir gerade, daß der Mailversand auf Port 587 auch nicht zuverlässig funktioniert....
T-Online sperrt schlicht den Port 25! Wenn Du Mails versenden möchtest, so erkundige Dich bitte bei Deinem Mailprovider, ob der SMTP-Server auch auf Port 587 erreichbar ist.
Falls nicht, mußt Du bei T-Online das "eMail-Paket" für 4,99 € / Monat erwerben, dann gehen die Mails auch auf Port 25 raus.
Da ich selbst kein T-Online-Kunde bin, würde mich mal interessieren, ob das irgendwo im Vertrag steht...
Viele Grüße
Allyfied
p.s. noch eine Ergänzung: Mein Kollege sagte mir gerade, daß der Mailversand auf Port 587 auch nicht zuverlässig funktioniert....
Hallo,
probier doch einfach mal
telnet <smtpseerverip/name> 25
und schau, ob der server so zu erreichen ist.
probier doch einfach mal
telnet <smtpseerverip/name> 25
und schau, ob der server so zu erreichen ist.
Moin,
also das die Telekom/T-Online den Port sperren glaube ich so nicht - da dieses einen zimlichen Eingriff in den Datenverkehr bedeuten würde (es ist nichts verbotenes daran das man einen eigenen Mailserver irgendwo nutzt).
Ich könnte mir eher vorstellen das hier ein lokaler Virenscanner den Port 25 ausgehend von dem Rechner blockt - z.B. McAfee hat hier die Port-Blockierungsregeln...
also das die Telekom/T-Online den Port sperren glaube ich so nicht - da dieses einen zimlichen Eingriff in den Datenverkehr bedeuten würde (es ist nichts verbotenes daran das man einen eigenen Mailserver irgendwo nutzt).
Ich könnte mir eher vorstellen das hier ein lokaler Virenscanner den Port 25 ausgehend von dem Rechner blockt - z.B. McAfee hat hier die Port-Blockierungsregeln...
Hallo zusammen,
eine Bekannte von mir hat genau das selbst Problem, dass von Abuse der Telekom in Darmstadt behauptet wird, es würde Spam über ihren DSL Anschluss versendet werden.
Dies wurde allerdings erst bekannt, nachdem bereits der Port 25 gesperrt wurde.
Sie hätten an die email Adresse, welche bei der Telekom gespeichert sei, eine Warnung verschickt. Diese konnte meine Bekannte leider nicht erhalten, da sie garkeine email bei der Telekom eingerichtet hat. Lediglich diese Standardadresse, welche bei jedem DSL Anschluss der Telekom ohnehin automatisch angelegt wird. Sie ruft diese Mails natürlich nie ab, da eine email Adresse besteht, welche der Telekom nicht zugänglich war.
Also sperrt die Abuse Abteilung einfach, ohne über z.B. den Postweg zu warnen den SMTP Port 25.
Nun habe ich mir die PC eingehend angeschaut, und auf Viren, Würmer, Trojaner etc. überprüft, sogar einen Netzwerksniffer eingesetzt um den gesamten Netzwerkverkehr zu analysieren, jedoch weist nichts auf eine illegale Nutztung des Anschlusses durch die 3 PCs hin.
Hatte noch jemand solche Probleme seit Anfang 2010? Wie seid Ihr damit umgegangen, was wurde dabei entdeckt?
Die Abuse Abteilung hat einen, weder auf den Anschluss noch auf einen spezifischen PC zuordenbaren Ausschnitt einer Spam email als Antwort auf die Anforderung zu mehr Informationen geschickt.
Es scheint nicht möglich zu sein, mehr Informationen zu bekommen, oder das ganze zielt nur darauf ab, dass die von der Telekom gerne ihre Zusatzpakete verkaufen wollen, wo man dann monatl. 4,99€ bezahlen muss, dass man emails über andere SMTP Server als den von der Telekom verssenden darf.
Ein Anruf bei T-Online führte dazu, dass ich bei der e-Mail Abteilung gelandet bin, wo man mir sagte, es würde gezählt, wieviele emails pro tag und pro Monat über den Anschluss gehen. 100/Tag bzw. 1000/Monat.... Hmmm... Ist das nicht ein Eingriff in die Privatsphäre oder irre ich mich da? Der Herr am Internet sagte mir, auf mein Argument, dass es sich um eine Internetflatrate handelt, dies bezöge sich aber nicht auf den email Verkehr, da bin ich fast ausgeflippt.
Das Internet bzw. TCP/IP Netzwerke verfügen über tausende von Ports, und ausgerechnet der Standard Port 25 der für SMTP benutzt wird, sollte so limitiert sein. Das kann wohl in keinem Vertrag so zu finden sein. Ich fühle mich ehrlich Gesagt ständig von denen aufs Korn genommen.
Bitte schreibt mir, wie man hier vorgehen kann? Nutzt es etwas einen Anwalt einzuschalten, sollte sich herausstellen, dass es lediglich Willkür oder gar Abzocke sein?
Viele Grüße und vielen Dank für Eure Antworten.
eine Bekannte von mir hat genau das selbst Problem, dass von Abuse der Telekom in Darmstadt behauptet wird, es würde Spam über ihren DSL Anschluss versendet werden.
Dies wurde allerdings erst bekannt, nachdem bereits der Port 25 gesperrt wurde.
Sie hätten an die email Adresse, welche bei der Telekom gespeichert sei, eine Warnung verschickt. Diese konnte meine Bekannte leider nicht erhalten, da sie garkeine email bei der Telekom eingerichtet hat. Lediglich diese Standardadresse, welche bei jedem DSL Anschluss der Telekom ohnehin automatisch angelegt wird. Sie ruft diese Mails natürlich nie ab, da eine email Adresse besteht, welche der Telekom nicht zugänglich war.
Also sperrt die Abuse Abteilung einfach, ohne über z.B. den Postweg zu warnen den SMTP Port 25.
Nun habe ich mir die PC eingehend angeschaut, und auf Viren, Würmer, Trojaner etc. überprüft, sogar einen Netzwerksniffer eingesetzt um den gesamten Netzwerkverkehr zu analysieren, jedoch weist nichts auf eine illegale Nutztung des Anschlusses durch die 3 PCs hin.
Hatte noch jemand solche Probleme seit Anfang 2010? Wie seid Ihr damit umgegangen, was wurde dabei entdeckt?
Die Abuse Abteilung hat einen, weder auf den Anschluss noch auf einen spezifischen PC zuordenbaren Ausschnitt einer Spam email als Antwort auf die Anforderung zu mehr Informationen geschickt.
Es scheint nicht möglich zu sein, mehr Informationen zu bekommen, oder das ganze zielt nur darauf ab, dass die von der Telekom gerne ihre Zusatzpakete verkaufen wollen, wo man dann monatl. 4,99€ bezahlen muss, dass man emails über andere SMTP Server als den von der Telekom verssenden darf.
Ein Anruf bei T-Online führte dazu, dass ich bei der e-Mail Abteilung gelandet bin, wo man mir sagte, es würde gezählt, wieviele emails pro tag und pro Monat über den Anschluss gehen. 100/Tag bzw. 1000/Monat.... Hmmm... Ist das nicht ein Eingriff in die Privatsphäre oder irre ich mich da? Der Herr am Internet sagte mir, auf mein Argument, dass es sich um eine Internetflatrate handelt, dies bezöge sich aber nicht auf den email Verkehr, da bin ich fast ausgeflippt.
Das Internet bzw. TCP/IP Netzwerke verfügen über tausende von Ports, und ausgerechnet der Standard Port 25 der für SMTP benutzt wird, sollte so limitiert sein. Das kann wohl in keinem Vertrag so zu finden sein. Ich fühle mich ehrlich Gesagt ständig von denen aufs Korn genommen.
Bitte schreibt mir, wie man hier vorgehen kann? Nutzt es etwas einen Anwalt einzuschalten, sollte sich herausstellen, dass es lediglich Willkür oder gar Abzocke sein?
Viele Grüße und vielen Dank für Eure Antworten.
Na, da wär es doch mal Zeit für eine Sammelklage,oder nicht?
Also bei meiner Bekannten ist bisher nur der Port 25 gesperrt, somit konnte ich ihr unbürokratisch auf meinem eigenen Server einen sicheren SMTP Versand mit SSL auf Port 465 einrichten. Was ich da allerdings schon zeit dafür verbraten habe, ist für jemanden, der es als Laie voneinem Fachmann für Bezahlung untersucht bekommt, fast unbezahlbar.
Was den Telekom Support angeht bei mir das selbe Bild. Die Telekom verweist auf T-Online, dadie die Systeme nicht einsehen können. Bei T-Online verweist man auf die email Abteilung weil der 1st Level Support keinen zugriff auf irgendwelche Systeme hat und nur sagen kann, dass er nichts sieht ausser dass wohl alles in Ordnung ist.
Der2nd Level email Support dann weiss zwar dass es gesperrt ist, kann aber über den Grund wohl nur sagen, dass zu viele emails über den Port rausgeschickt wurden. eine Abuse Abteilung darf man nicht anrufen, da es eine "Geheim - Abteilung" sei.
Ich lass nun den Netzwerksniffer mal bis heute Abend auf Port 25 Pakete horchen, mal sehen was dabei raus kommt. Ich schätze mal nichts...
Welche Programme habt ihr bisher benutzt, um Eure Rechner in Netzwerken mit diesem Problem zu analysieren?
Ich benutze z.B. die OpenSource Software Wireshark, zu finden auf www.ethereal.com .
Also bei meiner Bekannten ist bisher nur der Port 25 gesperrt, somit konnte ich ihr unbürokratisch auf meinem eigenen Server einen sicheren SMTP Versand mit SSL auf Port 465 einrichten. Was ich da allerdings schon zeit dafür verbraten habe, ist für jemanden, der es als Laie voneinem Fachmann für Bezahlung untersucht bekommt, fast unbezahlbar.
Was den Telekom Support angeht bei mir das selbe Bild. Die Telekom verweist auf T-Online, dadie die Systeme nicht einsehen können. Bei T-Online verweist man auf die email Abteilung weil der 1st Level Support keinen zugriff auf irgendwelche Systeme hat und nur sagen kann, dass er nichts sieht ausser dass wohl alles in Ordnung ist.
Der2nd Level email Support dann weiss zwar dass es gesperrt ist, kann aber über den Grund wohl nur sagen, dass zu viele emails über den Port rausgeschickt wurden. eine Abuse Abteilung darf man nicht anrufen, da es eine "Geheim - Abteilung" sei.
Ich lass nun den Netzwerksniffer mal bis heute Abend auf Port 25 Pakete horchen, mal sehen was dabei raus kommt. Ich schätze mal nichts...
Welche Programme habt ihr bisher benutzt, um Eure Rechner in Netzwerken mit diesem Problem zu analysieren?
Ich benutze z.B. die OpenSource Software Wireshark, zu finden auf www.ethereal.com .
Hi,
genau das exakt selbe Problem bei einem sehr guten Freund von mir. Alles wurde getestet und überprüft. Selbst die HW wurde bei Ihm getauscht. Von meiner Seite aus (kein t-online Kunde) kann ich keinen Fehler erkennen. Der "kleine" Mailprovider (angeschlossen eben an einen lokalen Internet Provider ) kann ebenfalls keinen Fehler erkennen. Tests aus dem Netz von t-online mit nmap zeigen das der Port 25 in Richtung Mailprovider "filtered" ist. Aus anderen Netzen wird er mit "open" gezeigt.
Hat jemand noch andere Erfahrungen, bzw. wie geht Ihr im Moment mit dieserSituation im Moment um?
Im Moment war die einzige Lösung Webmail, aber das löst doch das eigentliche Problem doch gar nicht!
Viele Grüße
btr
genau das exakt selbe Problem bei einem sehr guten Freund von mir. Alles wurde getestet und überprüft. Selbst die HW wurde bei Ihm getauscht. Von meiner Seite aus (kein t-online Kunde) kann ich keinen Fehler erkennen. Der "kleine" Mailprovider (angeschlossen eben an einen lokalen Internet Provider ) kann ebenfalls keinen Fehler erkennen. Tests aus dem Netz von t-online mit nmap zeigen das der Port 25 in Richtung Mailprovider "filtered" ist. Aus anderen Netzen wird er mit "open" gezeigt.
Hat jemand noch andere Erfahrungen, bzw. wie geht Ihr im Moment mit dieserSituation im Moment um?
Im Moment war die einzige Lösung Webmail, aber das löst doch das eigentliche Problem doch gar nicht!
Viele Grüße
btr
Hallo,
ich würde als Geschädigter einen Brief an T-Online (am besten Einschreiben mit Rückschein) senden und mich über die eingeschränkte Nutzbarkeit des DSL-Anschlusses beschweren. Gleichzeitig sollte der Telekom eine Frist gesetzt werden, in welcher die Sperre aufgehoben wird. Bei Verstreichen der Frist, wird der Kunde eine Minderung der monatlichen Gebühren vornehmen.
Sollte T-Online nicht in gewünschter Weise darauf reagieren, bei der nächsten Rechnung den Betrag von der Bank zurückbuchen lassen und 10% weniger überweisen. Dann sofort wieder ein Einschreiben an die Rechnungsabteilung senden und den Sachverhalt noch einmal darlegen.
Wer nicht den Mut hat, kann sich z.B. auch an die c`t wenden (Rubrik "Vorsicht Kunde")
Viele Grüße
Andre
ich würde als Geschädigter einen Brief an T-Online (am besten Einschreiben mit Rückschein) senden und mich über die eingeschränkte Nutzbarkeit des DSL-Anschlusses beschweren. Gleichzeitig sollte der Telekom eine Frist gesetzt werden, in welcher die Sperre aufgehoben wird. Bei Verstreichen der Frist, wird der Kunde eine Minderung der monatlichen Gebühren vornehmen.
Sollte T-Online nicht in gewünschter Weise darauf reagieren, bei der nächsten Rechnung den Betrag von der Bank zurückbuchen lassen und 10% weniger überweisen. Dann sofort wieder ein Einschreiben an die Rechnungsabteilung senden und den Sachverhalt noch einmal darlegen.
Wer nicht den Mut hat, kann sich z.B. auch an die c`t wenden (Rubrik "Vorsicht Kunde")
Viele Grüße
Andre