Software für klein Unternehmen bzw Änderungsschneiderei
Software zur Aufträge-, Kunden-, Finanzenverwaltung (Buchführung) in einem kleinen Unternehmen, einer Änderungsschneiderei gesucht.
Hallo zusammen,
eine sehr gute Freundin macht sich in den kommenden Wochen Selbstständig. Sie betreibt eine Änderungsschneiderei, in der sie aber auch ein wenig Ware verkaufen möchte.
Nun fragte sie mich, welche Software ihr das "Leben" erleichtern könnte. Was sie braucht wäre folgendes:
Hallo zusammen,
eine sehr gute Freundin macht sich in den kommenden Wochen Selbstständig. Sie betreibt eine Änderungsschneiderei, in der sie aber auch ein wenig Ware verkaufen möchte.
Nun fragte sie mich, welche Software ihr das "Leben" erleichtern könnte. Was sie braucht wäre folgendes:
- Buchhaltung
- Einnahmen
- Ausgaben
- evtl. Abschreibungen
- Kundenverwaltung
- Auftragsverwaltung
- Kassenbuch / System
- evtl. ein System zur Warenverwaltung
- eingabe neuer Ware
- Austragen jener (z.B. über Strichcode-Scanner)
Nun hat man als Unternehmensgründering nicht wirkich viele Rücklagen. Daher wäre OpenSource, Freeware gut oder eben günstige Preise.
Kennt jemand entsprechende Software, mit der das möglich ist oder auch nur Teile davon?
Gruß Tobias
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Ausgedruckt am: 26.11.2024 um 11:11 Uhr
11 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
empfehlen sollte man nur etwas was man selber ausprobiert und für gut befunden hat.
Es nur bei google oder hier im Forum gelesen zu haben reicht da nicht. Am Ende bist Du doch wieder der Arsch weil die Software einfach nicht auf die Anforderung paßt.
Und 100 Euro empfinde ich für die Anforderung schon als Schnäpchen.
Ich würde mal bei der zuständigen Handwerkskammer nachfragen (lassen).
Stefan
empfehlen sollte man nur etwas was man selber ausprobiert und für gut befunden hat.
Es nur bei google oder hier im Forum gelesen zu haben reicht da nicht. Am Ende bist Du doch wieder der Arsch weil die Software einfach nicht auf die Anforderung paßt.
Und 100 Euro empfinde ich für die Anforderung schon als Schnäpchen.
Ich würde mal bei der zuständigen Handwerkskammer nachfragen (lassen).
Stefan
Zitat von @Muckel1986:
Hallo,
Buhl sagte mir bis jetzt noch nichts und Lexware habe ich nicht wirklich etwas Preiswertes gefunden. Die Suchmaschiene spuckte als
Kommerzielles Angebot das hier raus: WinHaBu, allerdings
auch schon 100,-.
Hallo,
Buhl sagte mir bis jetzt noch nichts und Lexware habe ich nicht wirklich etwas Preiswertes gefunden. Die Suchmaschiene spuckte als
Kommerzielles Angebot das hier raus: WinHaBu, allerdings
auch schon 100,-.
100€ ist für sowas wirklich kein Geld.
hi Muckel1986,
ich kann aus div. Kundenerfahrungen die bereits genannten lexware produkte empfehlen.
Wenn du all deine genannten Wünsche abdecken willst musst zum Financial Office greifen.
Evtl. reicht auch schon Büro easy.
Wenn es dir primär um die Warenwirtschaft geht, kannst du auch mal hier schauen:
http://www.cao-faktura.de
Ist ne kostenloase Warenwirtschaftslösung.
ich kann aus div. Kundenerfahrungen die bereits genannten lexware produkte empfehlen.
Wenn du all deine genannten Wünsche abdecken willst musst zum Financial Office greifen.
Evtl. reicht auch schon Büro easy.
Wenn es dir primär um die Warenwirtschaft geht, kannst du auch mal hier schauen:
http://www.cao-faktura.de
Ist ne kostenloase Warenwirtschaftslösung.
Also sorry, wenn ich mal so direkt werde. Aber ich hoffe die restliche Planung der Selbständigkeit ist auf breiterem Fundament aufgestellt.
Dir ist schon klar, dass es bei der Frau um ihre Existenz geht ? Sie hat ein konkretes Problem und anstatt sich zu profilieren, solltest du die Eier haben und sagen, sorry, aber davon hab ich keine Ahnung.
Am wenigstens geht es bei Warenwirtschaft oder FIBU darum, was der Export kann. Das ist wieder absolut technisch gedacht. Wichtig ist, dass die Geschäftsvorfälle von der Dame bearbeitet werden können. Diese muß ein Geschäft führen. UNd wenn du persönlich keine Ahnung von BWL hast und auch keine Erfahrung in den Programmen, dann sollte sie von jemandem beraten werden, der auch weiß, auf was es ankommt und was zu ihrem Geschäft paßt. Zu sagen, 100 € sind viel oder Open Source soll es sein, vermittelt auf jeden Fall den Eindruck, dass du keine Ahnung hast. Im Extremfall kostet die Frau das nämlich viel mehr als die gesparten 100 €. Nochmal, hier geht es um einen Betrieb und der muß wirtschaften.
Die Produkte, die hier gefallen sind, sind Allorunder und sicherlich bewährt. Wie Lexware. Wenn die Dame noch keine Erfahrung in solchen Programmen hat, dann ist ein technisches Feature wie Barcode vielleicht momentan Zukunftsgeschichte. Vorallem wenn es eine kleine Schneiderei und kein augewachsenens Unternehmen ist.
Auch ist die Frage, wie der Steuerberater die Daten braucht. Hier sollte sich die Frau auch mit dem Steuerberater auseinandersetzen. Vielleich ist es auch besser, gerade bei einem Startup sich um die Kernarbeit zu kümmern und den Officebereich den Steuerberater ´machen zu lassen. Das heißt, man erstellt auf einefache Weise die Rechnungen und alle Belege und Rechnugen gehen dorthin. Denn es könnte finanziell attraktiver sein, in der Zeit, in der man Office machen müßte, mit der eigenen Arbeit Geld zu verdienen, als sich mit Rechnungen zu quälen.
Das kann alles sein, muß es aber nicht. Aber gerade durch blauäugigkeit scheitern viele. Und was mich bei dir ärgert, du suchst die Erlösung in der Software. In der IT gilt aber immer bei jedem Problem das gleiche: Zuerst die Anforderung und die Fachlichkeit, die muß genau definiert sein und klar abgesteckt werden und daraus ergibt sich in der Regel dann auch die technische Lösung. In vielen Fällen kann dann sogar eine ganz andere Lösung rauskommen, oder ein technisches Produkt was etwas kostet, da es unterm Strich günstiger ist.
Dir ist schon klar, dass es bei der Frau um ihre Existenz geht ? Sie hat ein konkretes Problem und anstatt sich zu profilieren, solltest du die Eier haben und sagen, sorry, aber davon hab ich keine Ahnung.
Am wenigstens geht es bei Warenwirtschaft oder FIBU darum, was der Export kann. Das ist wieder absolut technisch gedacht. Wichtig ist, dass die Geschäftsvorfälle von der Dame bearbeitet werden können. Diese muß ein Geschäft führen. UNd wenn du persönlich keine Ahnung von BWL hast und auch keine Erfahrung in den Programmen, dann sollte sie von jemandem beraten werden, der auch weiß, auf was es ankommt und was zu ihrem Geschäft paßt. Zu sagen, 100 € sind viel oder Open Source soll es sein, vermittelt auf jeden Fall den Eindruck, dass du keine Ahnung hast. Im Extremfall kostet die Frau das nämlich viel mehr als die gesparten 100 €. Nochmal, hier geht es um einen Betrieb und der muß wirtschaften.
Die Produkte, die hier gefallen sind, sind Allorunder und sicherlich bewährt. Wie Lexware. Wenn die Dame noch keine Erfahrung in solchen Programmen hat, dann ist ein technisches Feature wie Barcode vielleicht momentan Zukunftsgeschichte. Vorallem wenn es eine kleine Schneiderei und kein augewachsenens Unternehmen ist.
Auch ist die Frage, wie der Steuerberater die Daten braucht. Hier sollte sich die Frau auch mit dem Steuerberater auseinandersetzen. Vielleich ist es auch besser, gerade bei einem Startup sich um die Kernarbeit zu kümmern und den Officebereich den Steuerberater ´machen zu lassen. Das heißt, man erstellt auf einefache Weise die Rechnungen und alle Belege und Rechnugen gehen dorthin. Denn es könnte finanziell attraktiver sein, in der Zeit, in der man Office machen müßte, mit der eigenen Arbeit Geld zu verdienen, als sich mit Rechnungen zu quälen.
Das kann alles sein, muß es aber nicht. Aber gerade durch blauäugigkeit scheitern viele. Und was mich bei dir ärgert, du suchst die Erlösung in der Software. In der IT gilt aber immer bei jedem Problem das gleiche: Zuerst die Anforderung und die Fachlichkeit, die muß genau definiert sein und klar abgesteckt werden und daraus ergibt sich in der Regel dann auch die technische Lösung. In vielen Fällen kann dann sogar eine ganz andere Lösung rauskommen, oder ein technisches Produkt was etwas kostet, da es unterm Strich günstiger ist.
Ich habe mir lange überlegt, ob ich überhaupt darauf antworten soll. Nur soviel.
Wenn du unter Open Source freiheitlichen Gedanken verstehst, dann hast du Open Source nicht verstanden. Open Source heißt erstmal nichts weiteres als die direkte Übersetzung ins Deutsche: Der Quellcode ist einsehbar. Das heißt noch lange nicht, dass du damit machen kannst was du willst.
Das was du meinst ist beispielsweise die GPL. Das ist eine Lizenzform von Open Source. Beispielsweise Java liegt offen vor, dennoch hat das letzte Sagen Oracle. Es gibt ein Kremium bei Java, aus dem wichtige Mitglieder ausgestiegen sind, weil es Ihnen nicht frei genug war.
Aber selbst wenn ich GPL nehmen, dann ist mir der Blickwinkel zu Einseitig. Die beiden Hauptargumente Kosten und Freiheit kann ich so nicht stehen lassen. Zum Thema Lizenzen habe ich schon was geschrieben. Zum Thema Freiheit ist das auch relaitiv. Fragen wie Support und Weiterentwicklung stehen im Raum. Wieviele Projekte werden plötzich nicht mehr weiterentwickelt ? Bei wievielen Projekten erhältst du nicht den entsprechenden Support ? Und wenn es wirklich um Business Software geht, dann schau dir mal die SUSE Seite an. Die stabile und für business gedachte Version mit Support ist auch nicht gerade günstig. Gleiches ist mit Schnittstellen und Integration. Ein Beispiel ist OTRS. Wir haben es lange genutzt, aber es war letztenendlich doch ein Inselsystem und entsprechende Schnittstellen hätten auch wieder Geld gekostet. So haben wir ein kostenpflichtiges Tool gekauft, dass in unsere Welt paßte.
Das heißt nicht, dass ich gegen die Art der Lizenz bin. Es gibt sicherlich Gründe bei der entsprechenden Anforderung oder Umgebung bzw. bei Tools wo es nicht um Integration geht oder die Software das mitbringt, eine entsprechende Software einzusetzen.
Ich habe nur etwas gegen Generalisierung, also Menschen, die das eine verteulfen und das eine preißen. Wo ist die Freiheit die du suchst ? Bei Firefox ? Dann schau doch mal, woher Firefox zum Beispiel Gelder bekommt. Google ist hier ein Vertreter und du meinst, das wäre umsonst ?
Am Schluß bezahlt man immer dafür, die Frage ist nur das wie.... Nichts ist umsonst...
Ein letztes Wort zur Anforderung: Ein Produkt beispielsweise ist Quickbooks, womit die Dame problemlos anfangen kann. Es kostet knapp über hundert Euro. Wenn der Laden doch größer sein sollte, dann kann sie auf eine größere Lexware-Lösung gehen und die Daten übernehmen.Und Quickbooks ist für einen so kleinen Betrieb eine Komplettlösung und nicht wie du schreibst zu teuer !
Wenn du unter Open Source freiheitlichen Gedanken verstehst, dann hast du Open Source nicht verstanden. Open Source heißt erstmal nichts weiteres als die direkte Übersetzung ins Deutsche: Der Quellcode ist einsehbar. Das heißt noch lange nicht, dass du damit machen kannst was du willst.
Das was du meinst ist beispielsweise die GPL. Das ist eine Lizenzform von Open Source. Beispielsweise Java liegt offen vor, dennoch hat das letzte Sagen Oracle. Es gibt ein Kremium bei Java, aus dem wichtige Mitglieder ausgestiegen sind, weil es Ihnen nicht frei genug war.
Aber selbst wenn ich GPL nehmen, dann ist mir der Blickwinkel zu Einseitig. Die beiden Hauptargumente Kosten und Freiheit kann ich so nicht stehen lassen. Zum Thema Lizenzen habe ich schon was geschrieben. Zum Thema Freiheit ist das auch relaitiv. Fragen wie Support und Weiterentwicklung stehen im Raum. Wieviele Projekte werden plötzich nicht mehr weiterentwickelt ? Bei wievielen Projekten erhältst du nicht den entsprechenden Support ? Und wenn es wirklich um Business Software geht, dann schau dir mal die SUSE Seite an. Die stabile und für business gedachte Version mit Support ist auch nicht gerade günstig. Gleiches ist mit Schnittstellen und Integration. Ein Beispiel ist OTRS. Wir haben es lange genutzt, aber es war letztenendlich doch ein Inselsystem und entsprechende Schnittstellen hätten auch wieder Geld gekostet. So haben wir ein kostenpflichtiges Tool gekauft, dass in unsere Welt paßte.
Das heißt nicht, dass ich gegen die Art der Lizenz bin. Es gibt sicherlich Gründe bei der entsprechenden Anforderung oder Umgebung bzw. bei Tools wo es nicht um Integration geht oder die Software das mitbringt, eine entsprechende Software einzusetzen.
Ich habe nur etwas gegen Generalisierung, also Menschen, die das eine verteulfen und das eine preißen. Wo ist die Freiheit die du suchst ? Bei Firefox ? Dann schau doch mal, woher Firefox zum Beispiel Gelder bekommt. Google ist hier ein Vertreter und du meinst, das wäre umsonst ?
Am Schluß bezahlt man immer dafür, die Frage ist nur das wie.... Nichts ist umsonst...
Ein letztes Wort zur Anforderung: Ein Produkt beispielsweise ist Quickbooks, womit die Dame problemlos anfangen kann. Es kostet knapp über hundert Euro. Wenn der Laden doch größer sein sollte, dann kann sie auf eine größere Lexware-Lösung gehen und die Daten übernehmen.Und Quickbooks ist für einen so kleinen Betrieb eine Komplettlösung und nicht wie du schreibst zu teuer !