Softwareverteilung für kleines Unternehmen mit sehr gemixter Hardware
Hallo zusammen^^,
ich stehe vor dem Problem das wir im Unternehmen eine Softwareverteilung einführen soll, leider ist dies wie ich sehe in unserer Größe mit dem Mix an Hardware das wir haben nicht so einfach.
Wir sind nämlich wie folgt aufgestellt:
- 6 MacBook Pros mit installiertem Paralells
- 20 HP Elitebooks mit Windows 10
- 4 Standrechner auf Windows Basis
Am besten wäre es wenn ich Programme auch an die Mitarbeiter, die unterwegs sind verteilen könnte, da einige Mitarbeiter oft auf Schulungen und Terminen im Ausland unterwegs sind.
Da ich leider nur Systeme gefunden habe, die sowohl Apple als auch MS unterstützen, die für größere Unternehmen gedacht sind, wende ich mich nun an die Community.
Wisst ihr ggf. Systeme die für unsere Unternehmensgröße geeignet wären und beide Betriebssysteme unterstützen?
Bis jetzt habe ich mir Baramundi, Matrix42 und DeskCentral angesehen, doch wurde von den Beratern aufgrund der Unternehmensgröße erst einmal nur darauf verwiesen, das sich das nicht rechne.
ich stehe vor dem Problem das wir im Unternehmen eine Softwareverteilung einführen soll, leider ist dies wie ich sehe in unserer Größe mit dem Mix an Hardware das wir haben nicht so einfach.
Wir sind nämlich wie folgt aufgestellt:
- 6 MacBook Pros mit installiertem Paralells
- 20 HP Elitebooks mit Windows 10
- 4 Standrechner auf Windows Basis
Am besten wäre es wenn ich Programme auch an die Mitarbeiter, die unterwegs sind verteilen könnte, da einige Mitarbeiter oft auf Schulungen und Terminen im Ausland unterwegs sind.
Da ich leider nur Systeme gefunden habe, die sowohl Apple als auch MS unterstützen, die für größere Unternehmen gedacht sind, wende ich mich nun an die Community.
Wisst ihr ggf. Systeme die für unsere Unternehmensgröße geeignet wären und beide Betriebssysteme unterstützen?
Bis jetzt habe ich mir Baramundi, Matrix42 und DeskCentral angesehen, doch wurde von den Beratern aufgrund der Unternehmensgröße erst einmal nur darauf verwiesen, das sich das nicht rechne.
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Content-ID: 548611
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Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 17:12 Uhr
25 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
in so "überschauberen" Umgebungen ist leider immer die Frage, wie viel Aufwand Sinn macht. Ggf. ist ein einfaches Installationsskript da zielgerichteter als eine Große Lösung (auch, wenn generell zu bevorzugen).
Wie der Kollege schon sagte. OPSI, ansonsten DeskCentral.
Viele Grüße,
Christian
certifiedit.net
in so "überschauberen" Umgebungen ist leider immer die Frage, wie viel Aufwand Sinn macht. Ggf. ist ein einfaches Installationsskript da zielgerichteter als eine Große Lösung (auch, wenn generell zu bevorzugen).
Wie der Kollege schon sagte. OPSI, ansonsten DeskCentral.
Viele Grüße,
Christian
certifiedit.net
Servas
Ich habe den OPSI im Einsatz gehabt, problemlos und brauchbar. Jetzt steige ich gerade auf den SCCM um.
Ich habe jedoch keine MACs ......
Ich habe den OPSI im Einsatz gehabt, problemlos und brauchbar. Jetzt steige ich gerade auf den SCCM um.
Ich habe jedoch keine MACs ......
Wenn wir alles soviel hätten wie kein Geld
Du meinst, keine Argumentationskraft?
Wobei bei 30*20*12 = 7.200€ p.a auch schon andere Lösungen schnell greifbar und preislich hochattraktiv werden.
Zitat von @certifiedit.net:
Du meinst, keine Argumentationskraft?
Wobei bei 30*20*12 = 7.200€ p.a auch schon andere Lösungen schnell greifbar und preislich hochattraktiv werden.
Du meinst, keine Argumentationskraft?
Wobei bei 30*20*12 = 7.200€ p.a auch schon andere Lösungen schnell greifbar und preislich hochattraktiv werden.
Naja, wenn ich mir den opsi anschaue, ..... ja ich weiß auch der Programmierer hat Frau und Kinder
Der sccm ist, für mich (zahlt ein anderer ) billliger, aber eine etwas steile Selbstlernkurve.
Zitat von @BavarianSysad:
Also wir haben in der Kompletten firma O365 Business, könnte man die lösung nicht in die mit "integrieren"?
Also wir haben in der Kompletten firma O365 Business, könnte man die lösung nicht in die mit "integrieren"?
Mit dem Einwurf von (vielen) grünen, gelben und vor allem lila Scheinen ...... geht alles
Ich kenne aber keine Preise ...... nachfragen.
Zitat von @certifiedit.net:
Du meinst, keine Argumentationskraft?
Wobei bei 30*20*12 = 7.200€ p.a auch schon andere Lösungen schnell greifbar und preislich hochattraktiv werden.
Du meinst, keine Argumentationskraft?
Wobei bei 30*20*12 = 7.200€ p.a auch schon andere Lösungen schnell greifbar und preislich hochattraktiv werden.
Wenn man entgegen meiner Aussage NUR Intune verwendet mag das teuer wirken.
Verwendet man aber noch mehr Features wie Exchange Online spart man sich den Mailserver theoretisch auch noch direkt mit.
Löst man nun noch das Home-Laufwerk der User durch OneDrive ab spart man sich massig Storage auf dem Fileserver.
Den restlichen Fileserver könnte man sich mit SharePoint dann komplett schenken.
Dann wirken 7200€ doch gar nicht mehr soviel ... Auch wenn man korrekterweise sagen muss, dass die "tolle Cloud" nicht immer günstiger ist.
Man bekommt meist für das selbe, oder unerheblich weniger Geld ein rundes Setup, welches skalierbar und erweiterbar ist.
Entsprechendes Wissen ist dabei natürlich vorrausgesetzt.
Zitat von @Cloudrakete:
Wenn man entgegen meiner Aussage NUR Intune verwendet mag das teuer wirken.
Verwendet man aber noch mehr Features wie Exchange Online spart man sich den Mailserver theoretisch auch noch direkt mit.
Löst man nun noch das Home-Laufwerk der User durch OneDrive ab spart man sich massig Storage auf dem Fileserver.
Den restlichen Fileserver könnte man sich mit SharePoint dann komplett schenken.
Dann wirken 7200€ doch gar nicht mehr soviel ... Auch wenn man korrekterweise sagen muss, dass die "tolle Cloud" nicht immer günstiger ist.
Man bekommt meist für das selbe, oder unerheblich weniger Geld ein rundes Setup, welches skalierbar und erweiterbar ist.
Entsprechendes Wissen ist dabei natürlich vorrausgesetzt.
Wenn man entgegen meiner Aussage NUR Intune verwendet mag das teuer wirken.
Verwendet man aber noch mehr Features wie Exchange Online spart man sich den Mailserver theoretisch auch noch direkt mit.
Löst man nun noch das Home-Laufwerk der User durch OneDrive ab spart man sich massig Storage auf dem Fileserver.
Den restlichen Fileserver könnte man sich mit SharePoint dann komplett schenken.
Dann wirken 7200€ doch gar nicht mehr soviel ... Auch wenn man korrekterweise sagen muss, dass die "tolle Cloud" nicht immer günstiger ist.
Man bekommt meist für das selbe, oder unerheblich weniger Geld ein rundes Setup, welches skalierbar und erweiterbar ist.
Entsprechendes Wissen ist dabei natürlich vorrausgesetzt.
und bedenklich in Hinsicht auf Datenschutz und Datensicherheit.
Zitat von @BavarianSysad:
Also wir haben in der Kompletten firma O365 Business, könnte man die lösung nicht in die mit "integrieren"?
Also wir haben in der Kompletten firma O365 Business, könnte man die lösung nicht in die mit "integrieren"?
Wenn ihr das schon habt, dann prüf mal ob Intune in der Lizenz mit enthalten ist, sollte eigentlich der Fall sein.
Intune findest du über das Azure-Portal (https://portal.azure.com/) oben in der Searchbar einfach danach suchen.
Es gibt noch ein eigenes Devicemanagement-Portal für Intune, dass ist aber noch in der Entwicklung und meiner Meinung nach nicht so umfangreich wie das "alte" aus dem Azure Portal heraus.
Die initiale Einrichtung ist eigentlich nicht sonderlich schwer, je nachdem was man benötigt.
Ihr benötigt allerdings minimum Windows 10 pro mit 1909, damit das alles sauber funktioniert.
Zitat von @certifiedit.net:
und bedenklich in Hinsicht auf Datenschutz und Datensicherheit.
Zitat von @Cloudrakete:
Wenn man entgegen meiner Aussage NUR Intune verwendet mag das teuer wirken.
Verwendet man aber noch mehr Features wie Exchange Online spart man sich den Mailserver theoretisch auch noch direkt mit.
Löst man nun noch das Home-Laufwerk der User durch OneDrive ab spart man sich massig Storage auf dem Fileserver.
Den restlichen Fileserver könnte man sich mit SharePoint dann komplett schenken.
Dann wirken 7200€ doch gar nicht mehr soviel ... Auch wenn man korrekterweise sagen muss, dass die "tolle Cloud" nicht immer günstiger ist.
Man bekommt meist für das selbe, oder unerheblich weniger Geld ein rundes Setup, welches skalierbar und erweiterbar ist.
Entsprechendes Wissen ist dabei natürlich vorrausgesetzt.
Wenn man entgegen meiner Aussage NUR Intune verwendet mag das teuer wirken.
Verwendet man aber noch mehr Features wie Exchange Online spart man sich den Mailserver theoretisch auch noch direkt mit.
Löst man nun noch das Home-Laufwerk der User durch OneDrive ab spart man sich massig Storage auf dem Fileserver.
Den restlichen Fileserver könnte man sich mit SharePoint dann komplett schenken.
Dann wirken 7200€ doch gar nicht mehr soviel ... Auch wenn man korrekterweise sagen muss, dass die "tolle Cloud" nicht immer günstiger ist.
Man bekommt meist für das selbe, oder unerheblich weniger Geld ein rundes Setup, welches skalierbar und erweiterbar ist.
Entsprechendes Wissen ist dabei natürlich vorrausgesetzt.
und bedenklich in Hinsicht auf Datenschutz und Datensicherheit.
Versteh ich in Teilen.
Bei OneDrive for Business ist jeder Personalstorage der jeweiligen User mit einem eigenen Schlüssel verschlüsselt, heißt da hat man schon eine gewisse Sicherheit. Ehrlicherweise hat MS diese priv. Schlüssel auch, allerdings aus Gründen von Recovery, wenn man das so glauben mag, dass muss jeder selbst wissen.
Ansonsten und das gilt für jeglichen Service: Der Service läuft immer in der Region, in welcher du deinen Tenant registriert hast.
Heißt DE = West Europe = DSVGO.
Ich hatte das schon mal in einem anderen Thread hier erwähnt: Ja, man gibt die Daten an extern ab, allerdings auf vernünftige und sichere Infrastruktur.
Betrachtet man mal die Meldungen über Sicherheitslücken bei großen Unternehmen in der Privatwirtschaft, oder bei Ämtern, welche die IT in der Regel on-premise machen, weiß man wie häufig und schnell die Daten on-prem 0,0% sicher sind.
Wie viele Mittelständler gleich große Lücken haben, will ich mir gar nicht ausmalen, die sind ja nicht mal auf dem Radar gewisser Sicherheitsforscher.
Zitat von @Cloudrakete:
Theoretisch ab 20€ (pro User / Monat) mit einer M365 Business Lizenz, da hat man natürlich noch mehr Features als nur Intune.
Wir bezahlen für m365 Business knapp 16€Theoretisch ab 20€ (pro User / Monat) mit einer M365 Business Lizenz, da hat man natürlich noch mehr Features als nur Intune.
Intune standalone kann nicht lizensiert werden,
Intune gibt es übrigens auch als standalone für knapp 6€ pro User im Monat.Ansonsten Opsi
Danke fürs Aufklären.
Kannst du mir die entsprechenden Links mal schicken, wo ich das finde?
Bei uns lizenzieren wir immer das größte was geht, in diesem Fall also M365 E5, daher kenne ich die „unteren“ Lizenzmodelle nicht wirklich gut ...
Außerdem waren die 20€ UVP von MS.
Das man die Lizenzen über CSPs günstiger bekommt ist klar.
Kannst du mir die entsprechenden Links mal schicken, wo ich das finde?
Bei uns lizenzieren wir immer das größte was geht, in diesem Fall also M365 E5, daher kenne ich die „unteren“ Lizenzmodelle nicht wirklich gut ...
Außerdem waren die 20€ UVP von MS.
Das man die Lizenzen über CSPs günstiger bekommt ist klar.
Zitat von @BavarianSysad:
Also ich habe jetzt mal gekuckt und bin etwas verwirrt mit der Lizenzierung von Intune brauch ich jetzt E3/E5 oder kann ich auch Standalone Lizenzen holen und die Nutzen?
Also ich habe jetzt mal gekuckt und bin etwas verwirrt mit der Lizenzierung von Intune brauch ich jetzt E3/E5 oder kann ich auch Standalone Lizenzen holen und die Nutzen?
Das habe ich dazu gefunden:
https://www.microsoft.com/en-us/microsoft-365/enterprise-mobility-securi ...
Vergiss nicht, dass du wenn du z.B. AutoPilot nutzen willst, eine Azure AD Premium P1 oder P2 Lizenz benötigst.
Das ist bei MS nicht immer wirklich erkennbar.
OPSI: OS und Softwareverteilung auf einem LinuxServer, geht ganz gut, einziger Nachteil: für UEFI mußt zahlen (Ja, ich weiß, auch der hat zumindest eine Frau und zumindest drei Kinder ich verstehe es eh)
SCCM: Das Ganze auf Microsoftbasis, meine Lizenz ist im Gesamtpaket enthalten, also (für mich) keine weiteren Kosten, aber darum kümmern muß ich mich selber. Vorteil: WSUS, EndpointProtection ..... alles integriert, somit der Nachteil: wesentlich komplexer ..... und da war eben anfangs mein Problem
Trotzdem gibt es einen OPSI-Vorteil (wo ich, falls es sie überhaupt gibt, noch keine SCCM-Entsprechung gefunden habe: Der OPSI installiert beim Hoch- oder Runterfahren oder ich kann ihm sagen: genau JETZT machstdas. Der SCCM, ja, gemütlich in der nächsten Zeit halt (bis ca 2 Stunden)
Sind so die Hauptunterschiede