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Softwareverteilung für kleines Unternehmen mit sehr gemixter Hardware

Hallo zusammen^^,

ich stehe vor dem Problem das wir im Unternehmen eine Softwareverteilung einführen soll, leider ist dies wie ich sehe in unserer Größe mit dem Mix an Hardware das wir haben nicht so einfach.
Wir sind nämlich wie folgt aufgestellt:
- 6 MacBook Pros mit installiertem Paralells
- 20 HP Elitebooks mit Windows 10
- 4 Standrechner auf Windows Basis

Am besten wäre es wenn ich Programme auch an die Mitarbeiter, die unterwegs sind verteilen könnte, da einige Mitarbeiter oft auf Schulungen und Terminen im Ausland unterwegs sind.

Da ich leider nur Systeme gefunden habe, die sowohl Apple als auch MS unterstützen, die für größere Unternehmen gedacht sind, wende ich mich nun an die Community.
Wisst ihr ggf. Systeme die für unsere Unternehmensgröße geeignet wären und beide Betriebssysteme unterstützen?

Bis jetzt habe ich mir Baramundi, Matrix42 und DeskCentral angesehen, doch wurde von den Beratern aufgrund der Unternehmensgröße erst einmal nur darauf verwiesen, das sich das nicht rechne.

Content-ID: 548611

Url: https://administrator.de/forum/softwareverteilung-fuer-kleines-unternehmen-mit-sehr-gemixter-hardware-548611.html

Ausgedruckt am: 22.12.2024 um 17:12 Uhr

Looser27
Looser27 17.02.2020 aktualisiert um 13:17:11 Uhr
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Moin,

ohne es selbst getestet zu haben, aber schau Dir mal OPSI an. Es gibt Leute, die das in gemischten Umgebungen einsetzen.

Gruß

Looser

Edit: Bei uns läuft der OPSI in einer reinen Windows-Umgebung.
ArnoNymous
ArnoNymous 17.02.2020 um 13:10:36 Uhr
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Moin,

was für Software möchtest du denn verteilen?

Gruß
certifiedit.net
certifiedit.net 17.02.2020 um 13:11:36 Uhr
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Hallo,

in so "überschauberen" Umgebungen ist leider immer die Frage, wie viel Aufwand Sinn macht. Ggf. ist ein einfaches Installationsskript da zielgerichteter als eine Große Lösung (auch, wenn generell zu bevorzugen).

Wie der Kollege schon sagte. OPSI, ansonsten DeskCentral.

Viele Grüße,

Christian
certifiedit.net
Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 17.02.2020 um 13:12:09 Uhr
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Servas

Ich habe den OPSI im Einsatz gehabt, problemlos und brauchbar. Jetzt steige ich gerade auf den SCCM um.

Ich habe jedoch keine MACs ......
Cloudrakete
Cloudrakete 17.02.2020 um 13:46:13 Uhr
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Microsoft Intune, aus Azure heraus face-smile
Wäre die Cloudlösung, welche weltweit funktioniert, vorrausgesetzt man hat eine Internetverbindung face-smile
BavarianSysad
BavarianSysad 17.02.2020 um 13:55:57 Uhr
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Kann ich mit Intune auch die Macs administrieren?
Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 17.02.2020 um 13:56:06 Uhr
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Zitat von @Cloudrakete:

Microsoft Intune, aus Azure heraus face-smile


Preisvorstellung?

face-wink
BavarianSysad
BavarianSysad 17.02.2020 um 13:59:02 Uhr
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Bis jetzt Open, hab von meinem Vorgetzten nur die Anweisung bekommen mich zu erkundigen was es gibt, da wir es gerne so lösen möchten :D
Cloudrakete
Cloudrakete 17.02.2020 um 14:06:05 Uhr
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Theoretisch ab 20€ (pro User / Monat) mit einer M365 Business Lizenz, da hat man natürlich noch mehr Features als nur Intune.
Intune standalone kann nicht lizensiert werden, man sollte also nach Möglichkeit nicht nur Intune verwenden, sonst stimmt das P/L Verhältnis nicht.
Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 17.02.2020 um 14:17:49 Uhr
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Zitat von @Cloudrakete:

Theoretisch ab 20€ (pro User / Monat) mit einer M365 Business Lizenz, ......


Wenn wir alles soviel hätten wie kein Geld face-wink
certifiedit.net
certifiedit.net 17.02.2020 um 14:19:33 Uhr
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Zitat von @Franz-Josef-II:

Zitat von @Cloudrakete:

Theoretisch ab 20€ (pro User / Monat) mit einer M365 Business Lizenz, ......


Wenn wir alles soviel hätten wie kein Geld face-wink

Du meinst, keine Argumentationskraft?

Wobei bei 30*20*12 = 7.200€ p.a auch schon andere Lösungen schnell greifbar und preislich hochattraktiv werden.
Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 17.02.2020 um 14:32:35 Uhr
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Zitat von @certifiedit.net:

Du meinst, keine Argumentationskraft?

Wobei bei 30*20*12 = 7.200€ p.a auch schon andere Lösungen schnell greifbar und preislich hochattraktiv werden.

Naja, wenn ich mir den opsi anschaue, ..... ja ich weiß auch der Programmierer hat Frau und Kinder face-sad
Der sccm ist, für mich (zahlt ein anderer face-wink ) billliger, aber eine etwas steile Selbstlernkurve.
BavarianSysad
BavarianSysad 17.02.2020 um 14:44:46 Uhr
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Also wir haben in der Kompletten firma O365 Business, könnte man die lösung nicht in die mit "integrieren"?
Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 17.02.2020 um 14:50:00 Uhr
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Zitat von @BavarianSysad:

Also wir haben in der Kompletten firma O365 Business, könnte man die lösung nicht in die mit "integrieren"?


Mit dem Einwurf von (vielen) grünen, gelben und vor allem lila Scheinen ...... geht alles face-wink

Ich kenne aber keine Preise ...... nachfragen.
Delliano
Delliano 17.02.2020 um 15:25:45 Uhr
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Wo liegt genau der Unterschied zwischen OPSI und SCCM ?
Cloudrakete
Cloudrakete 17.02.2020 aktualisiert um 16:02:43 Uhr
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Zitat von @certifiedit.net:

Du meinst, keine Argumentationskraft?

Wobei bei 30*20*12 = 7.200€ p.a auch schon andere Lösungen schnell greifbar und preislich hochattraktiv werden.


Wenn man entgegen meiner Aussage NUR Intune verwendet mag das teuer wirken.
Verwendet man aber noch mehr Features wie Exchange Online spart man sich den Mailserver theoretisch auch noch direkt mit.
Löst man nun noch das Home-Laufwerk der User durch OneDrive ab spart man sich massig Storage auf dem Fileserver.

Den restlichen Fileserver könnte man sich mit SharePoint dann komplett schenken.

Dann wirken 7200€ doch gar nicht mehr soviel ... Auch wenn man korrekterweise sagen muss, dass die "tolle Cloud" nicht immer günstiger ist.
Man bekommt meist für das selbe, oder unerheblich weniger Geld ein rundes Setup, welches skalierbar und erweiterbar ist.

Entsprechendes Wissen ist dabei natürlich vorrausgesetzt.
certifiedit.net
certifiedit.net 17.02.2020 um 15:48:01 Uhr
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Zitat von @Cloudrakete:

Wenn man entgegen meiner Aussage NUR Intune verwendet mag das teuer wirken.
Verwendet man aber noch mehr Features wie Exchange Online spart man sich den Mailserver theoretisch auch noch direkt mit.
Löst man nun noch das Home-Laufwerk der User durch OneDrive ab spart man sich massig Storage auf dem Fileserver.

Den restlichen Fileserver könnte man sich mit SharePoint dann komplett schenken.

Dann wirken 7200€ doch gar nicht mehr soviel ... Auch wenn man korrekterweise sagen muss, dass die "tolle Cloud" nicht immer günstiger ist.
Man bekommt meist für das selbe, oder unerheblich weniger Geld ein rundes Setup, welches skalierbar und erweiterbar ist.

Entsprechendes Wissen ist dabei natürlich vorrausgesetzt.

und bedenklich in Hinsicht auf Datenschutz und Datensicherheit.
Cloudrakete
Cloudrakete 17.02.2020 aktualisiert um 16:01:07 Uhr
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Zitat von @BavarianSysad:

Also wir haben in der Kompletten firma O365 Business, könnte man die lösung nicht in die mit "integrieren"?



Wenn ihr das schon habt, dann prüf mal ob Intune in der Lizenz mit enthalten ist, sollte eigentlich der Fall sein.
Intune findest du über das Azure-Portal (https://portal.azure.com/) oben in der Searchbar einfach danach suchen.

Es gibt noch ein eigenes Devicemanagement-Portal für Intune, dass ist aber noch in der Entwicklung und meiner Meinung nach nicht so umfangreich wie das "alte" aus dem Azure Portal heraus.

Die initiale Einrichtung ist eigentlich nicht sonderlich schwer, je nachdem was man benötigt.
Ihr benötigt allerdings minimum Windows 10 pro mit 1909, damit das alles sauber funktioniert.
Cloudrakete
Cloudrakete 17.02.2020 aktualisiert um 16:00:36 Uhr
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Zitat von @certifiedit.net:

Zitat von @Cloudrakete:

Wenn man entgegen meiner Aussage NUR Intune verwendet mag das teuer wirken.
Verwendet man aber noch mehr Features wie Exchange Online spart man sich den Mailserver theoretisch auch noch direkt mit.
Löst man nun noch das Home-Laufwerk der User durch OneDrive ab spart man sich massig Storage auf dem Fileserver.

Den restlichen Fileserver könnte man sich mit SharePoint dann komplett schenken.

Dann wirken 7200€ doch gar nicht mehr soviel ... Auch wenn man korrekterweise sagen muss, dass die "tolle Cloud" nicht immer günstiger ist.
Man bekommt meist für das selbe, oder unerheblich weniger Geld ein rundes Setup, welches skalierbar und erweiterbar ist.

Entsprechendes Wissen ist dabei natürlich vorrausgesetzt.

und bedenklich in Hinsicht auf Datenschutz und Datensicherheit.



Versteh ich in Teilen.
Bei OneDrive for Business ist jeder Personalstorage der jeweiligen User mit einem eigenen Schlüssel verschlüsselt, heißt da hat man schon eine gewisse Sicherheit. Ehrlicherweise hat MS diese priv. Schlüssel auch, allerdings aus Gründen von Recovery, wenn man das so glauben mag, dass muss jeder selbst wissen.

Ansonsten und das gilt für jeglichen Service: Der Service läuft immer in der Region, in welcher du deinen Tenant registriert hast.
Heißt DE = West Europe = DSVGO.

Ich hatte das schon mal in einem anderen Thread hier erwähnt: Ja, man gibt die Daten an extern ab, allerdings auf vernünftige und sichere Infrastruktur.
Betrachtet man mal die Meldungen über Sicherheitslücken bei großen Unternehmen in der Privatwirtschaft, oder bei Ämtern, welche die IT in der Regel on-premise machen, weiß man wie häufig und schnell die Daten on-prem 0,0% sicher sind.

Wie viele Mittelständler gleich große Lücken haben, will ich mir gar nicht ausmalen, die sind ja nicht mal auf dem Radar gewisser Sicherheitsforscher.
StefanKittel
StefanKittel 17.02.2020 um 23:01:33 Uhr
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Hallo,

schau Dir auch mal ninite pro an.
https://ninite.com/pro

Ist aber Cloud.

Stefan
medikopter
medikopter 18.02.2020 um 20:56:17 Uhr
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Zitat von @Cloudrakete:

Theoretisch ab 20€ (pro User / Monat) mit einer M365 Business Lizenz, da hat man natürlich noch mehr Features als nur Intune.
Wir bezahlen für m365 Business knapp 16€
Intune standalone kann nicht lizensiert werden,
Intune gibt es übrigens auch als standalone für knapp 6€ pro User im Monat.

Ansonsten Opsi
Cloudrakete
Cloudrakete 19.02.2020 aktualisiert um 09:28:29 Uhr
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Danke fürs Aufklären.
Kannst du mir die entsprechenden Links mal schicken, wo ich das finde?
Bei uns lizenzieren wir immer das größte was geht, in diesem Fall also M365 E5, daher kenne ich die „unteren“ Lizenzmodelle nicht wirklich gut ...

Außerdem waren die 20€ UVP von MS.
Das man die Lizenzen über CSPs günstiger bekommt ist klar.
BavarianSysad
BavarianSysad 19.02.2020 um 10:56:01 Uhr
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Also ich habe jetzt mal gekuckt und bin etwas verwirrt mit der Lizenzierung von Intune brauch ich jetzt E3/E5 oder kann ich auch Standalone Lizenzen holen und die Nutzen?
Cloudrakete
Cloudrakete 19.02.2020 um 13:17:38 Uhr
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Zitat von @BavarianSysad:

Also ich habe jetzt mal gekuckt und bin etwas verwirrt mit der Lizenzierung von Intune brauch ich jetzt E3/E5 oder kann ich auch Standalone Lizenzen holen und die Nutzen?


Das habe ich dazu gefunden:

https://www.microsoft.com/en-us/microsoft-365/enterprise-mobility-securi ...

Vergiss nicht, dass du wenn du z.B. AutoPilot nutzen willst, eine Azure AD Premium P1 oder P2 Lizenz benötigst.
Das ist bei MS nicht immer wirklich erkennbar.
Franz-Josef-II
Franz-Josef-II 19.02.2020 um 15:51:14 Uhr
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Zitat von @Delliano:

Wo liegt genau der Unterschied zwischen OPSI und SCCM ?


OPSI: OS und Softwareverteilung auf einem LinuxServer, geht ganz gut, einziger Nachteil: für UEFI mußt zahlen (Ja, ich weiß, auch der hat zumindest eine Frau und zumindest drei Kinder face-sad ich verstehe es eh)

SCCM: Das Ganze auf Microsoftbasis, meine Lizenz ist im Gesamtpaket enthalten, also (für mich) keine weiteren Kosten, aber darum kümmern muß ich mich selber. Vorteil: WSUS, EndpointProtection ..... alles integriert, somit der Nachteil: wesentlich komplexer ..... und da war eben anfangs mein Problem face-wink

Trotzdem gibt es einen OPSI-Vorteil (wo ich, falls es sie überhaupt gibt, noch keine SCCM-Entsprechung gefunden habe: Der OPSI installiert beim Hoch- oder Runterfahren oder ich kann ihm sagen: genau JETZT machstdas. Der SCCM, ja, gemütlich in der nächsten Zeit halt (bis ca 2 Stunden)


Sind so die Hauptunterschiede