Softwareverteilung und zentrale Konfiguration für 10 Clients
Hallo zusammen,
nachdem es in den letzten Jahren bei uns in der Kanzlei immer mehr IT-Endgeräte wurden, möchte ich nun davon weg kommen, jeden Rechner selbst von Hand zu warten. Allein das Installieren von Softwareupdates frisst viel Zeit.
Es handelt sich um 8 Windows-Rechner, die hauptsächlich auf Windows 7 (Professional) und Windows 8.1 (Pro) laufen. Daneben gibt es 2 Linux-Rechner (Debian Jessie), die aber im ersten Schritt nicht unbedingt zentral mit verwaltet werden müssen. Einen Fileserver gibt es auf FreeNAS-Basis bisher auch. Windows-Domäne haben wir keine. Ich hätte nun gerne eine Lösung, mit der ich zentral die Software verteilen lassen kann und auch die Systemeinstellungen (z.B. lokale Gruppenrichtlinien) setzen kann. Was gibt es da für so kleine Installationen wie bei uns? Eine Domäne würde ich nur ungern aufsetzen müssen, auch weil knapp die Hälfte der Arbeitsplätze Notebooks sind.
OPSI scheint mir etwas zu groß zu sein. Puppet gefällt mir eigentlich ganz gut (man könnte damit später auch Linux managen), aber da gibt es in der kostenlosen Variante wohl keine so einfache Möglichkeit, den aktuellen Stand zu sehen, was schon installiert wurde, bzw. welche Rechner noch nicht "compliant" sind und auch für die Systemeinstellungen ist man da etwas eingeschränkt. Sowieso scheint der Aufwand sehr schnell zu steigen bei Puppet. Baramundi habe ich auf der Cebit gesehen, aber da kann ich überhaupt nicht einschätzen, ob das zu groß und zu umständlich ist.
Was würdet Ihr empfehlen für so wenige Clients?
Vielen Dank!
Max
nachdem es in den letzten Jahren bei uns in der Kanzlei immer mehr IT-Endgeräte wurden, möchte ich nun davon weg kommen, jeden Rechner selbst von Hand zu warten. Allein das Installieren von Softwareupdates frisst viel Zeit.
Es handelt sich um 8 Windows-Rechner, die hauptsächlich auf Windows 7 (Professional) und Windows 8.1 (Pro) laufen. Daneben gibt es 2 Linux-Rechner (Debian Jessie), die aber im ersten Schritt nicht unbedingt zentral mit verwaltet werden müssen. Einen Fileserver gibt es auf FreeNAS-Basis bisher auch. Windows-Domäne haben wir keine. Ich hätte nun gerne eine Lösung, mit der ich zentral die Software verteilen lassen kann und auch die Systemeinstellungen (z.B. lokale Gruppenrichtlinien) setzen kann. Was gibt es da für so kleine Installationen wie bei uns? Eine Domäne würde ich nur ungern aufsetzen müssen, auch weil knapp die Hälfte der Arbeitsplätze Notebooks sind.
OPSI scheint mir etwas zu groß zu sein. Puppet gefällt mir eigentlich ganz gut (man könnte damit später auch Linux managen), aber da gibt es in der kostenlosen Variante wohl keine so einfache Möglichkeit, den aktuellen Stand zu sehen, was schon installiert wurde, bzw. welche Rechner noch nicht "compliant" sind und auch für die Systemeinstellungen ist man da etwas eingeschränkt. Sowieso scheint der Aufwand sehr schnell zu steigen bei Puppet. Baramundi habe ich auf der Cebit gesehen, aber da kann ich überhaupt nicht einschätzen, ob das zu groß und zu umständlich ist.
Was würdet Ihr empfehlen für so wenige Clients?
Vielen Dank!
Max
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 07:11 Uhr
5 Kommentare
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Moin,
ich würde (falls es das noch gibt) einfach mal von heise das Offline-Update-Geraffel nehmen, da hast du Win + Office dann schon per einfachen Script-Aufruf erledigt und musst die Updates nur einmal laden.
Ansonsten das übliche: Benutzer sind Benutzer, keine Admins -> somit hast du auch nicht soviel SW zum Installieren. Bei 8-10 Endgeräten würde ich noch keine Verteilung nutzen (es sei denn du hast die Option sowas dann auch Zentral für andere Standorte / Firmen zu nutzen - wenn du das darfst und auch mehrere Häuser verwaltest). Der Aufwand dürfte einfach zu groß sein - du musst ja trotzdem die Pakete immer mal bauen, testen, ... und wenn dann wieder was schief geht auch weiter manuell eingreiffen.
ich würde (falls es das noch gibt) einfach mal von heise das Offline-Update-Geraffel nehmen, da hast du Win + Office dann schon per einfachen Script-Aufruf erledigt und musst die Updates nur einmal laden.
Ansonsten das übliche: Benutzer sind Benutzer, keine Admins -> somit hast du auch nicht soviel SW zum Installieren. Bei 8-10 Endgeräten würde ich noch keine Verteilung nutzen (es sei denn du hast die Option sowas dann auch Zentral für andere Standorte / Firmen zu nutzen - wenn du das darfst und auch mehrere Häuser verwaltest). Der Aufwand dürfte einfach zu groß sein - du musst ja trotzdem die Pakete immer mal bauen, testen, ... und wenn dann wieder was schief geht auch weiter manuell eingreiffen.