cyn77
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SPAM ABUSE Beschwerdemeldung

Beschwerdemeldung durch SPAM-Weiterleitung??

Hallo,

Wir betreiben einen kleinen Mailserver (hmailserver) im Internet. Einer
unserer Kunden bekommt auf eine seiner E-Mail Adressen, die er auf eine AOL-Adresse
weitergeleitet haben möchte, sehr viele SPAM E-Mails. Diese SPAM-E-Mails filtere ich
schon durch verschiedene Blacklisten und zusätzlich noch durch ClamAV. Die eine oder
andere SPAM kommt allerdings hindurch und wird an die AOL Emailadresse weitergeleitet.

Wir leiten also den SPAM nur weiter, weil unser Mailserver die Mail nicht als SPAM erkennt!!

Nun bekomme ich hin und wieder ABUSE Meldungen von AOL über eben diese
SPAM Mails. Da wir aber nicht der Verursacher sind, weiß ich im Moment nicht, was ich
noch tun kann um das abzustellen. Ich habe auch ein wenig Angst, das wir auf einer
Blacklist landen.

PS: Ein unauthorisiertes Senden über unseren SMTP ist nicht möglich - von daher kann
es nicht kommen.

Über nen Tipp wäre ich dankbar face-smile
cyn77

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Ausgedruckt am: 19.11.2024 um 12:11 Uhr

klubbingman
klubbingman 04.08.2006 um 20:42:12 Uhr
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Hallo, das legal abstellen ist so gut wie unmöglich.
Du must den Verursacher kennen (der meistens im Ausland sitzt)
und diesem dazu zwingen damit aufzuhönren. Das geht meistens
nur per Anwalt, und die Beweislage ist sehr schwer, da ein Nachweisen
der Aktionen sehr schwer sind. Die Emails laufen über zig Server rund um die Welt.

Also ich hatte vor einigen Jahren auch so ein Problem,
das über meine .de Domain haufenweise spammails reinkamen.

Habe es dann so gemacht das ich meine .de Domain als Emaildomain stillgelegt
habe und nun alles über eine .com Domain laufen lasse.
Ist zwar eine blöde möglichkeit, aber meistens der einizge Schritt.

Das mit der Blacklist ist mit der ersten Abuse Email wahrscheinlich schon geschehen face-sad

Naja, wünsche dir viel erfolg

Klubbingman
cst01
cst01 07.08.2006 um 10:27:45 Uhr
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1) Ich würde dem Kunden empfehlen dem AOL Spamfilter auszuschalten.
2) Das Nichtzustellen von Spammails für einen Kunden ist eine rechtlich sicher riskante Sache. Ich würde alle Mails zustellen und die Spammails nur markieren. Es sei denn der Kunde will das so, kennt die Risken und nimmt diese auf sich.
3)Man kann natürlich mit einer ordenlichen Virenschutzlösung mit integriertem Spamfilter eine wesentlich höhere Erkennungsrate erreichen (lernfähiger Spamfilter).