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Standortvernetzung mit VPN mit Hürden

Bei der Standortvernetzung zweier Endstellen kommt es immer wieder zu Problemen. Ich suche nach eine Möglichkeit das Problem einzugrenzen und zu beseitigen.

Über ein Lancom 1711 wird die VPN (IPsec) Einwahl in das Heimnetzwerk ermöglicht.

Auf beiden Seiten wird die Internetverbindung über den rosa Riesen ermöglicht.

Die dynamische IP-Adresse auf Seiten des Einwahlknoten wird mit Hilfe von DynDNS umgangen.

Beim Arbeiten nach Einwahl kam es regelmäßig zu Verbindungsabbrüchen. Die Annahme lag in der hohen Auslastung des Ziel-Netzwerkes. Das finde ich aber zumindest unwahrscheinlich. Ein Switch stellt dort den Netzwerkknoten dar.

Gelegentlich ist die Einwahl nicht möglich, weil der DynDNS-Domainname entweder (noch) auf die falsche IP-Adresse zeigt oder weil das Zielnetzwerk nicht mit dem Internet verbunden ist? Das herauszubekommen stellt sich aber als schwierig dar.
Das Zielnetzwerk wurde schon erneuert (neuer Swicht, neues DSL Modem).

Ich suche also nach einer Möglichkeit zu eruieren, ob DynDNS hinterherhinkt, die Internetverbindung des Zielnetzwerkes ein Problem hat (Instabil) oder ob die Lancom Firewall nach einigen Versuchen den Ping* nicht beantwortet?

Habt ihr ein Tipp, wie ich herausfinden kann, wo das Problem stecken könnte?

Auf einem Rechner im Zielnetzwerk z.b. regelmäßige (automatisierte) ping Anfragen in das Internet mit Auflistung der IP + Auflösung der DynDNS Domain.. Oder kann es im Lancom Router ein Problem geben? Wie komme ich dem Fehler auf die Schliche?

  • Nach Austausch der Hardware mehrfaches ping- und traceroute-Versuchen, bis dann auf einmal der Ping ins Leere ging. Ziel nicht erreichbar. Die 24h Zwangstrennung kann es nicht gewesen sein.

Content-ID: 152016

Url: https://administrator.de/forum/standortvernetzung-mit-vpn-mit-huerden-152016.html

Ausgedruckt am: 25.12.2024 um 04:12 Uhr

aqui
aqui 29.09.2010 um 12:14:59 Uhr
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Das sieht dann doch nach einem Leitungsproblem oder einem Modemproblem aus. Die Pingüberwachung ist schon ein erster Schritt z.B. mit einem kleinen Tool wie "Big Brother" das dir die IP Connectivity über die Zeit zeigt:
http://kin.klever.net/bigbrother/
Interessant wäre dazu in jedem Falle der Syslog Output des Lancom Router ob es ein Interface down gibt (Physik) oder ob nur das PPPoE Protokoll runterfällt (Logische Session). Das Syslog gibt das ganz eindeutig aus und so kannst du wenigstens eingrenzen ob es ein Hardware Fehler oder ein Fehler des Providers ist.
Interessant wäre auch zu wissen ob bei einem Ausfall der ganze Link weg ist also auch die Internet Verbindung (ping auf z.B. www.heise.de) oder einzig nur der VPN Tunnel. DynDNS ist da eher zweitrangig, denn das betrifft nur die Propagierung der DSL IP Adresse. Verzögerungen dort verhindern dann generell einen Tunnelaufbau, niemals einen Abbruch außer bei der Zwangstrennung natürlich !
ketanest
ketanest 29.09.2010 um 12:40:29 Uhr
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Genau, das würde ich auch so interpretieren.
Ein Techniker hat die Leitung durchgemessen und angeblich keinen Fehler festgestellt.
Das DSL Modem ist zusammen mit dem Switch ausgetauscht worden vor 2 Wochen - um diese Fehlerquelle auszuschließen.

Immer wenn die (Wieder)Einwahl in den Netzwerkknoten nicht möglich war, funktionierte die Internetverbindung auf der Einwahlseite. Das Problem ist meiner Meinung nach also auf Zielseite zu suchen.
Das Syslog suche ich raus. Könnte aber zwei Tage dauern, da ich vorher nicht dran kann.

Ein Programm wie "Big Brother" habe ich gesucht. Das installiere ich im Zielnetzwerk und schaue ob die Verbindung stabil bleibt.
StefanKittel
StefanKittel 29.09.2010 um 12:43:25 Uhr
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Hallo,
vom Rosa Riesen gibts bei TDSL Business eine feste IP-Adresse gratis dazu. Der Preisunterschied ist gering.
Außerdem müßte der 1711 doch auch ISDN haben? Sowohl als Fallback als auch um die IP zu übermitteln.

Sonst: Eigentlich müßte alles im Protokoll stehen.

Stefan
ketanest
ketanest 29.09.2010 um 12:46:20 Uhr
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Die begründete Frage ist doch aber, ob eine feste IP das Problem löst. Denn: es ist doch unklar, ob DynDNS hinterherhinkt oder nicht. Nur dann wäre es sinnvoll vielleicht in den Business-Traif zu wechseln.
StefanKittel
StefanKittel 29.09.2010 um 13:44:15 Uhr
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In den Business Tarif würde ich auf alle Fälle wegen der festen IP wechseln. Der Preisunterschied liegt unter 10 Euro. DynDNS ist recht zuverlässig und schnell. Das war aber nicht immer so. Ich kann mich noch an Zeiten errinnern, wo DynDNS sehr unzuverlässig und langsam war.

Du kannst am Protokoll doch aber sehen wann sich die IP geändert hat und damit Deine Schlüsse ziehen.

Es könnte aber auch nur indirekt an DynDNS liegen.

"Leichte" Störung der Leitung -> Neuaushandeln des DSL Modems -> Neueinwahl -> neue IP -> Zeitversatz durch DynDNS.

Kann Dein 1711 ISDN? Lancom bietet ein direktes Verfahrung via ISDN zur Adressermittlung an. Kostenlos da durch den D/B? Kanal.

Stefan
Arch-Stanton
Arch-Stanton 29.09.2010 um 13:47:47 Uhr
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bzgl. DynDNS gibt es bei Lancom eine aktuelle Servicemeldung und einen patch.

Gruß, Arch Stanton
ketanest
ketanest 29.09.2010 um 13:48:23 Uhr
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ISDN ist möglich. Die Adressmitteilungsfunktion ist mir neu. Hast du eine Quelle dafür?
ketanest
ketanest 29.09.2010 um 13:57:14 Uhr
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Zitat von @Arch-Stanton:
bzgl. DynDNS gibt es bei Lancom eine aktuelle Servicemeldung und einen patch.

Gruß, Arch Stanton
Kannst du mir diese Meldung zuschicken bitte? Ich habe im Portal geschaut, aber sie nicht gefunden..
StefanKittel
StefanKittel 29.09.2010 um 14:55:04 Uhr
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Hier ist die Meldung: http://www.lancom-systems.de/Aktuelle-Support-Hinweise.1644.0.html

Die Möglichkeit der Adressübermittlung via ISDN wurde mir immer als Option vom Wizzard vorgeschlagen beim erstellen einer VPN-Verbindung.

Stefan