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StartSSL: Fehler öffnete Tür und Tor für Zertifikats-Missbrauch

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Ausgedruckt am: 21.11.2024 um 19:11 Uhr

Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 24.03.2016 aktualisiert um 05:40:46 Uhr
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Zitat von @fognet:

Ein Grund mehr auf Lets Encrypt zu wechseln;)

Naja, die haben dann dafür andere Macken, die noch nicht bekannt sind.

Als Berufs-Paranoiker behaupte ich, daß jede CA, die nicht unter der eigenen Kontrolle steht sich grundsätzlich mißbrauchen läßt.

lks
DerWoWusste
DerWoWusste 24.03.2016 um 13:27:37 Uhr
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Um das behaupten zu können, muss man keine Paranoia haben. Der Ersteller kann immer die Keys recovern, er hat den data recovery agent.
agowa338
agowa338 24.03.2016 aktualisiert um 14:30:37 Uhr
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Das war nur ein kleiner Bug und es konnten lt. Stellungnahme keine Falschen Zertifikate ausgestellt werden:
Update: 13:30, 23.3.2016: Die Firma StartCom, Eigentümer der StartSSL CA, erklärt in einer Stellungnahme, dass die von dem Formular empfangene E-Mail-Adresse sehr wohl gecheckt werde. Dass eine Umleitung der Verfikations-E-Mail möglich gewesen sei, bestreitet die Firma dabei nicht. Doch zur Kontrolle der Eigentümerschaft ungeeignete E-Mail-Adressen würden im Zuge der Testprozedur verworfen. In dem von Almanna durchgeführten Tests verwendete dieser demnach eine Hotmail-Adresse, die im WHOIS-Eintrag für die Domain gelistet ist. Nur deshalb sei die erfolgte Umleitung erfolgreich gewesen.