Suche Notebook für Hyper-V unter WS2008R2
Ich suche ein Notebook auf dem man Windows Server 2008 R2 und vor allem Hyper-V stabil und vor allem möglichst hochperformant zum Laufen bekommt.
Immer wieder ist davon zu hören und zu lesen, dass insbesondere dann Probleme auftauchen, wenn man die Hyper-V-Rolle aktiviert und auch das von Microsoft herausgebrachte Patch und Dutzende andere Empfehlungen zur Fehlerbehebung schlagen fehl, wenn es um die Beseitigung des Problems geht.
Ich habe ein aktuelles Dell Studio mit i7 CPU und bekomme - reproduzierbar - einen BSoD bei Aktivierung der Hyper-V-Rolle, WENN die Softwaretreiber der ATI-Karte installiert sind. Sind sie nicht installiert, läuft alles ohne Probleme. Auslöser bzw. maßgeblich an dem BSoD beteiligt ist in meinem Fall die atikmdag.sys. Eine Lösung scheint es dafür nicht zu geben und auf die Treiberunterstützung möchte ich nicht verzichten um mit mehreren Bildschirmen und Auflösungen arbeiten zu können. Ähnliche Probleme hat in meinem Umfeld jemand mit einem DELL Precision M6500 mit i7-920XM CPU, 16 GB RAM und FireGL und RAID 0/1, das Ding hat knappe 4TSD € gekostet und ist im Hinblick auf die Performance und Stabilität unter WS2008 und Hyper-V eine Enttäuschung.
Eine Unterstützung oder gar Lösung von Dell kann man vergessen, die Hardware ist schließlich nicht für Windows Server zertifiziert. Daher wäre ich für jede Empfehlung dankbar, von jemandem der weiß, dass ein Notebook unter den geforderten Bedingungen stabil und möglichst auch noch sehr schnell läuft.
Immer wieder ist davon zu hören und zu lesen, dass insbesondere dann Probleme auftauchen, wenn man die Hyper-V-Rolle aktiviert und auch das von Microsoft herausgebrachte Patch und Dutzende andere Empfehlungen zur Fehlerbehebung schlagen fehl, wenn es um die Beseitigung des Problems geht.
Ich habe ein aktuelles Dell Studio mit i7 CPU und bekomme - reproduzierbar - einen BSoD bei Aktivierung der Hyper-V-Rolle, WENN die Softwaretreiber der ATI-Karte installiert sind. Sind sie nicht installiert, läuft alles ohne Probleme. Auslöser bzw. maßgeblich an dem BSoD beteiligt ist in meinem Fall die atikmdag.sys. Eine Lösung scheint es dafür nicht zu geben und auf die Treiberunterstützung möchte ich nicht verzichten um mit mehreren Bildschirmen und Auflösungen arbeiten zu können. Ähnliche Probleme hat in meinem Umfeld jemand mit einem DELL Precision M6500 mit i7-920XM CPU, 16 GB RAM und FireGL und RAID 0/1, das Ding hat knappe 4TSD € gekostet und ist im Hinblick auf die Performance und Stabilität unter WS2008 und Hyper-V eine Enttäuschung.
Eine Unterstützung oder gar Lösung von Dell kann man vergessen, die Hardware ist schließlich nicht für Windows Server zertifiziert. Daher wäre ich für jede Empfehlung dankbar, von jemandem der weiß, dass ein Notebook unter den geforderten Bedingungen stabil und möglichst auch noch sehr schnell läuft.
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6 Kommentare
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Hi
ich habe eine Testinst auf einem M4500er gemacht (nur 8GB RAM, mehr ist einfach zu teuer und war unnötig); mit SSD (160GB Intel X25 G2) war die Performance durchaus OK, und danke der NVidia Karte FX880 war auch die Rolle vergebbar; leider ist bereits eine VM eine schwere Belastung für die "nur zwei realen" Kerne, das ständig unser Virenscanner ruckeln verursachte. Als Server ist es aber genauso wenig geeignet, nur als Test war es ganz nett. Am meisten macht halt wie unter den anderen VMs auch das Subsystem (HD, RAM, BUS) das meiste aus. Die endgültige Umsetzung wurde dann mit Xp64SP2 und Vmware Server 2.02 getätigt; die Performancewerte waren einfach deutlich besser (SQL2005).
Gruß
Sam
ich habe eine Testinst auf einem M4500er gemacht (nur 8GB RAM, mehr ist einfach zu teuer und war unnötig); mit SSD (160GB Intel X25 G2) war die Performance durchaus OK, und danke der NVidia Karte FX880 war auch die Rolle vergebbar; leider ist bereits eine VM eine schwere Belastung für die "nur zwei realen" Kerne, das ständig unser Virenscanner ruckeln verursachte. Als Server ist es aber genauso wenig geeignet, nur als Test war es ganz nett. Am meisten macht halt wie unter den anderen VMs auch das Subsystem (HD, RAM, BUS) das meiste aus. Die endgültige Umsetzung wurde dann mit Xp64SP2 und Vmware Server 2.02 getätigt; die Performancewerte waren einfach deutlich besser (SQL2005).
Gruß
Sam
SSD's sind halt stark unterschiedlich; beim überschreiben sind sie wesentlich langsamer als normale HDs, aber wenn es um viele konkurrierende Zugriffe geht sind sie einfach nur von RAM Disks übertroffen (eine Notebook HD macht etwa 80IOPS, eine durchschnittliche SSD (die Intel ist schon ganz nett) macht halt 10k ohne sich groß anstrengen zu müssen. Da ich seit 2001 mit FLASH Techniker im PC Bereich arbeite gewohnt man sich an die Nachteile (jeder USB Stick ist da ja auch betroffen) und sieht begierig auf die Vorteile ( vier VMs gelichzeitig Booten geht ohne Geschwindigkeitsverlust gegenüber einem einzelnen oder aber viele wechselnde Zugriff wie bei einer SQL DB). Dank Win7 geht nun auch ein Nullen im Hintergrund (was aber nur ein zusätzlicher Verschleiß ist wenn man mich frägt). Sofern man Firmendaten darauf hat und diese Verschlüsseln muß (wie bei uns) ist eine SSD absolut fehl am Platz (dehalb wird da ja so viel Geld rausgeworfen); eine normale HD überholt sie dann ohne Probleme. Meine Workstation hier arbeitet komplett passiv, sprich nichts was sich dreht und da habe ich auch vor vier Jahren meine erst 16GB SSD eingebaut. Im Serverbereich ist bis auf EMC^2 noch jeder sehr skeptisch. Die haben einfach kein industrial strength wie es so schön genannt wird.
Gruß
Sam
Gruß
Sam
RAMdisks und SSD unter bestimmten Vorraussetzungen bringen sehr viel IOPS. Da sich alle Vms diese ja teilen ist dort am ehesten was zu machen. Ich würde aber eine HD zum Inst/Boot nutzen (evtl als zusatz HD in den VMs) und eine zweite als schnelle VM HD (SSD oder wenn's klein sein kann RAMdisks). eSATA ist dank fehlendem OS Cache nicht für sowas geeignet (eSATA muß ja Hotplug sein, sprich Cache ist bewußt abgeschalten); USB fällt total raus durch die hohen Latenzen.
Gruß
Sam
Gruß
Sam