Superblock defekt, was tun ?
Kein Login mehr möglich in Ubuntu 11.04 /home/userverzeichnis nicht vorhanden
Heute morgen lief noch alles ganz normal. Auf einmal war kein Login mehr möglich. Es kommt die Meldung "Unable to cd to /home/[Userverzeichnis]"
Danach sofort wieder ein neuer Login. Alles was vor dem Login kommt, rausch einfasch zu schnell durch.
Ich vermute einmal, das der Superblock defekt ist.
VMware, Festplatte 500 GB per iSCSI angebunden.
Gestartet habe ich das Sytsem jetzt mit einer Live CD
/dev/sda1 * (boot) Anfang: 1 Ende: 32 Blocke: 248832 ID: 83 System: Linux
/dev/sda2 Anfang: 32 Ende: 65271 Blöcke: 524036097 ID: 5 System: Erweiterte
/dev/sda5 Anfang: 32 Ende: 65271 Blöcke: 524036096 ID: 8e System: Linux LVM
GParted zeigt an
/dev//sda1 Dateisystem: ext2 Größe: 243.00 MB Benutzt: 47,53 Unbenutzt: 195.47 MiB Markierung: boot
/dev/sda2 Dateisystem: extended Größe: 499.76 GiB Benutzt: - Unbenutzt: - Markierung: -
/dev/sda5 Dateisystem: lvm2 Größe: 499.76 GiB Benutzt: - Unbenutzt: - Markierung: lvm
...
Wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sda2, missing codepage ...
...
...
EXT4-fs (sda2): unable to read supberblock
...
...
fsck.ext4: Attemt to read block from filesystem resulted in short read beim Versuch, /dev/sda2 zu öffnen
Könnte es eine Partition der Länge Null sein ?
Jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende und weis nicht was zu tun ist,
ohne dass ich etwas schrotte ?
Torsten.E
Heute morgen lief noch alles ganz normal. Auf einmal war kein Login mehr möglich. Es kommt die Meldung "Unable to cd to /home/[Userverzeichnis]"
Danach sofort wieder ein neuer Login. Alles was vor dem Login kommt, rausch einfasch zu schnell durch.
Ich vermute einmal, das der Superblock defekt ist.
VMware, Festplatte 500 GB per iSCSI angebunden.
Gestartet habe ich das Sytsem jetzt mit einer Live CD
fdisk -l
/dev/sda1 * (boot) Anfang: 1 Ende: 32 Blocke: 248832 ID: 83 System: Linux
/dev/sda2 Anfang: 32 Ende: 65271 Blöcke: 524036097 ID: 5 System: Erweiterte
/dev/sda5 Anfang: 32 Ende: 65271 Blöcke: 524036096 ID: 8e System: Linux LVM
GParted zeigt an
/dev//sda1 Dateisystem: ext2 Größe: 243.00 MB Benutzt: 47,53 Unbenutzt: 195.47 MiB Markierung: boot
/dev/sda2 Dateisystem: extended Größe: 499.76 GiB Benutzt: - Unbenutzt: - Markierung: -
/dev/sda5 Dateisystem: lvm2 Größe: 499.76 GiB Benutzt: - Unbenutzt: - Markierung: lvm
mkdir /mnt/test
mount -t ext4 /dev/sda2 /mnt/test
mount -t ext4 /dev/sda2 /mnt/test
...
Wrong fs type, bad option, bad superblock on /dev/sda2, missing codepage ...
...
dmesg | tail
...
EXT4-fs (sda2): unable to read supberblock
...
fsck.ext4 -v /dev/sda2
...
fsck.ext4: Attemt to read block from filesystem resulted in short read beim Versuch, /dev/sda2 zu öffnen
Könnte es eine Partition der Länge Null sein ?
Jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende und weis nicht was zu tun ist,
ohne dass ich etwas schrotte ?
Torsten.E
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18 Kommentare
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Zitat von @TorstenE:
/dev/sda2 Anfang: 32 Ende: 65271 Blöcke: 524036097 ID: 5 System: Erweiterte
/dev/sda5 Anfang: 32 Ende: 65271 Blöcke: 524036096 ID: 8e System: Linux LVM
> fsck.ext4 -v /dev/sda2
...
fsck.ext4: Attemt to read block from filesystem resulted in short read beim Versuch, /dev/sda2 zu öffnen
Könnte es eine Partition der Länge Null sein ?
/dev/sda2 Anfang: 32 Ende: 65271 Blöcke: 524036097 ID: 5 System: Erweiterte
/dev/sda5 Anfang: 32 Ende: 65271 Blöcke: 524036096 ID: 8e System: Linux LVM
> fsck.ext4 -v /dev/sda2
...
fsck.ext4: Attemt to read block from filesystem resulted in short read beim Versuch, /dev/sda2 zu öffnen
Könnte es eine Partition der Länge Null sein ?
Nein, Du versucht die erweiterte Partition zu prüfen und das kann nicht funktionieren, weil da üblicherweise kein FS drauf ist. Wenn überhaupt, müsstest Du sda5 prüfen, aber das wird auch nicht von erfolgt gekrönt sein, weil das ein LVM ist.
Du müsstest mit vgdisplay/lvdisplay Dir die logischen Volumes/Volumegroups anschauen udn ggf einen fsck da drauf loslassen.
Nachtrag: Wenn da wichtige Daten drauf sind, such Dir sofort einen Fachmann. mit einem unbedachten fsck kann man, genauso wie mit einem unbedachten chkdsk, sich die Daten auch schrotten!.

Hallo Torsten,
wie sehen denn die Berechtigungen für das Userverzeichnis aus? Ich hatte schonmal eine Situation wo der User keine Berechtigungen für seine Home-Directory hatte.
Wie Lochkartenstanzer schreibt, Du kannst nur die logische Partition mounten, versuch maldie -t Option kannst Du bei mount im Allgemeinen weglassen.
Falls das mounten klappt kannst Du mal in die Ubuntu-Installation chrooten, dann kannst Du vielleicht rausfinden was kaputt ist.
Falls Du das noch nie gemacht hast: http://wiki.ubuntuusers.de/chroot
Gruß und viel Glück
Markus
wie sehen denn die Berechtigungen für das Userverzeichnis aus? Ich hatte schonmal eine Situation wo der User keine Berechtigungen für seine Home-Directory hatte.
Wie Lochkartenstanzer schreibt, Du kannst nur die logische Partition mounten, versuch mal
mount /dev/sda5 /mnt/test
Falls das mounten klappt kannst Du mal in die Ubuntu-Installation chrooten, dann kannst Du vielleicht rausfinden was kaputt ist.
mount -t proc none /mnt/test/proc
mount -o bind /dev /mnt/test/dev
chroot /mnt/test /bin/bash
source /etc/profile
Falls Du das noch nie gemacht hast: http://wiki.ubuntuusers.de/chroot
Gruß und viel Glück
Markus
Zitat von @64748:
mount /dev/sda5 /mnt/test
@to
versuch mal
/etc/init.d/lvm start
und dann jeweils
vgdisplay
lvdisplay
> ls -l /dev/projekt
ls: Zugriff auf /dev/projekt nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
ls: Zugriff auf /dev/projekt nicht möglich: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Dann mach mal ganz pragmatisch ein
mkdir /dev/projekt
lks
Nachtrag: All Befehle, die ich angegeben habe sind natürlich als root auszuführen,
Also vorher entweder mit
sudo su -
Was ich vergessen habe zu fragen:
Welche LiveCD? in welchem Modus?
Nimm mal die alternate CD von natty, je nachdem was Du installiert hast die i386 oder amd64-Version.
Starte mit der Option "Ein beschädigtes System reparieren" udn schau mal, ob er da die vgs und lvs findet.
lks

Hallo Torsten,
ich würde erstmal Daten sichern.
Dann mal in /var gucken ob die Logfiles irgendeine Info geben.
Ansonsten chroot ausprobieren und falls es geht würde ich mal versuchen alle Programme, die am login-Vorgang beteiligt sind manuell zu starten (dazu musst Du die Dokumentation zu Ubuntu zu rate ziehen).
Die Frage bleibt ja (wenn ich richtig verstanden hab) was denn nun eigentlich kaputt ist.
Markus
ich würde erstmal Daten sichern.
Dann mal in /var gucken ob die Logfiles irgendeine Info geben.
Ansonsten chroot ausprobieren und falls es geht würde ich mal versuchen alle Programme, die am login-Vorgang beteiligt sind manuell zu starten (dazu musst Du die Dokumentation zu Ubuntu zu rate ziehen).
Die Frage bleibt ja (wenn ich richtig verstanden hab) was denn nun eigentlich kaputt ist.
Markus
OK. Sieht so aus, als ob die "Kiste" zerschossen wäre.
Mein Vorschlag ist, alle Daten sichern, was nachdem sich /dev/projekt/root wieder mountbar ist, ohne weiteres gehen sollte.
Danach die Kiste neu aufsetzen (oder vom anderen clonen). und Dateien zurückspielen.
Alles andere dürfte zu viel zeit kosten.
Du könntest jetzt natürlich grub frisch installieren udn andere Fehjlende dateien aus der anderen Kiste rüberkopieren, aber das ist zeitaufwendig.
So wie die boot.log oben ausschaut, hat Dir irgendetwas das Filesystem zerschossen und dabei einige Dateien üebr den Jordan mitgenommen. Was das genau ist, wird man nur mit viel Fleiß feststellen können, wenn überhaupt.
Mein Vorschlag ist, alle Daten sichern, was nachdem sich /dev/projekt/root wieder mountbar ist, ohne weiteres gehen sollte.
Danach die Kiste neu aufsetzen (oder vom anderen clonen). und Dateien zurückspielen.
Alles andere dürfte zu viel zeit kosten.
Du könntest jetzt natürlich grub frisch installieren udn andere Fehjlende dateien aus der anderen Kiste rüberkopieren, aber das ist zeitaufwendig.
So wie die boot.log oben ausschaut, hat Dir irgendetwas das Filesystem zerschossen und dabei einige Dateien üebr den Jordan mitgenommen. Was das genau ist, wird man nur mit viel Fleiß feststellen können, wenn überhaupt.