Switch mit Patchpanel zw. LTE-Backup Router und DSL Modem
Guten Abend,
Neu hier, freue mich über das Forum. Hoffentlich verstoße gegen keine Regeln. Habe bereits gesucht, aber keine passende Lösung für mein Problem gefunden.
Darüber hinaus freue ich mich auch, wenn ihr diese private Netzwerkkonstellation im Kontext von Homeoffice betrachtet und mir eure Meinung sowie Empfehlungen dazu gebt.
Mein Vorhaben ist es, eine LTE-Backup-Verbindung mithilfe eines LTE-Routers für meine DSL-Leitung einzurichten. Der LTE-Router befindet sich derzeit auf dem Dachboden, komplett mit zwei LTE-Antennen (die noch optimiert werden müssen). Im Keller befindet sich die TAE-Dose, über die ich Zugang zum DSL-Anschluss haben werde. Zwischen dem DSL-Modem und LTE-Router ist ein unmanaged Switch und Patchpanel.
Netwerkausstattung und Konfiguration:
Port 2 des Modems ist mit dem 2. Patchport verbunden.
Port 2 des Switches ist mit dem DSL-Modem gebunden.
Port 3 bis 8 des Switches sind für weitere Geräte im lokalen Netzwerk vorgesehen.
Der Router übernimmt die DHCP-Funktion und stellt die NAT-Übersetzung für den Internetzugriff bereit.
Ich kann dies gerne manuell nachzeichnen, da ich keine Tools für Netzwerktopologien besitze.
Wird das funktionieren oder führt es zu Switch Überlastung bzw. Packetverluste u. Ä.?
Neu hier, freue mich über das Forum. Hoffentlich verstoße gegen keine Regeln. Habe bereits gesucht, aber keine passende Lösung für mein Problem gefunden.
Darüber hinaus freue ich mich auch, wenn ihr diese private Netzwerkkonstellation im Kontext von Homeoffice betrachtet und mir eure Meinung sowie Empfehlungen dazu gebt.
Mein Vorhaben ist es, eine LTE-Backup-Verbindung mithilfe eines LTE-Routers für meine DSL-Leitung einzurichten. Der LTE-Router befindet sich derzeit auf dem Dachboden, komplett mit zwei LTE-Antennen (die noch optimiert werden müssen). Im Keller befindet sich die TAE-Dose, über die ich Zugang zum DSL-Anschluss haben werde. Zwischen dem DSL-Modem und LTE-Router ist ein unmanaged Switch und Patchpanel.
Netwerkausstattung und Konfiguration:
- DSL-Modem mit 2 Ethernet-Ports:
Port 2 des Modems ist mit dem 2. Patchport verbunden.
- Patchpanel mit 6 Ports:
- Unmanaged Switch mit 8 Ports:
Port 2 des Switches ist mit dem DSL-Modem gebunden.
Port 3 bis 8 des Switches sind für weitere Geräte im lokalen Netzwerk vorgesehen.
- LTE-Router:
Der Router übernimmt die DHCP-Funktion und stellt die NAT-Übersetzung für den Internetzugriff bereit.
Ich kann dies gerne manuell nachzeichnen, da ich keine Tools für Netzwerktopologien besitze.
Wird das funktionieren oder führt es zu Switch Überlastung bzw. Packetverluste u. Ä.?
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7 Kommentare
Neuester Kommentar
Wenn du den Vigor wirklich nur als reines Modem verwendest muss ja zumindestens noch ein PPPoE Router für den DSL Anschluss dahinter sein! Den führt du aber in deiner Liste oben NICHT auf?! Irgendwas stimmt da also technisch nicht ganz. 🤔
Die Lösung ist eigentlich kinderleicht und immer die gleiche Leier.
Du beschaffst dir einen Dual WAN Balancing Router an oder generell eine Firewall o. Router die 2 WAN Ports supportet wie z.B. hier und schliesst an einen WAN Port im PPPoE Mode deinen Vigor an und am anderen 2ten WAN Port kaskadierst den LTE Router. Fertisch...
Ein klassisches Allerweltsdesign.
Über die Failover Policies kannst du dann granular einstellen wie das automatische Failiver zw. LTE und DSL gehandhabt werden soll.
Das kann übrigens auch jede beliebige FritzBox wenn du deine DSL Strippe auf den Dachboden patchst.
Fritzbox da anschliessen, LTE Stick in die FB einstecken...fertisch. Gleiches Prinzip.
Der Switch wird niemals überlastet sein denn limitierender Faktor zumindestens für den Internet Traffic ist doch immer die verfügbare DSL oder LTE Bandbreite. Da die auch in Summe nie und nimmer über 1Gig geht bist du mit einem einfachen Gig Switch also immer auf der sicheren Seite!
Die Lösung ist eigentlich kinderleicht und immer die gleiche Leier.
Du beschaffst dir einen Dual WAN Balancing Router an oder generell eine Firewall o. Router die 2 WAN Ports supportet wie z.B. hier und schliesst an einen WAN Port im PPPoE Mode deinen Vigor an und am anderen 2ten WAN Port kaskadierst den LTE Router. Fertisch...
Ein klassisches Allerweltsdesign.
Über die Failover Policies kannst du dann granular einstellen wie das automatische Failiver zw. LTE und DSL gehandhabt werden soll.
Das kann übrigens auch jede beliebige FritzBox wenn du deine DSL Strippe auf den Dachboden patchst.
Fritzbox da anschliessen, LTE Stick in die FB einstecken...fertisch. Gleiches Prinzip.
Der Switch wird niemals überlastet sein denn limitierender Faktor zumindestens für den Internet Traffic ist doch immer die verfügbare DSL oder LTE Bandbreite. Da die auch in Summe nie und nimmer über 1Gig geht bist du mit einem einfachen Gig Switch also immer auf der sicheren Seite!
Ja, denn die reinen RJ-45 Dual WAN Router kommen in der Regel immer OHNE ein integriertes xDSL Modem daher. Für xDSL benötigst du dann immer noch ein externes Modem wie z.B. Vigor oder Zyxel VMG3006 (nicht Router!) am WAN Port. Den LTE Router koppelt man dann eben an den 2ten (Ethernet) WAN Port direkt an.
Ebenso bei Firewalls mit 2 WAN (Ethernet) Ports wie z.B. pfSense / OPNsense. Siehe c't Artikel oben.
Alternative sind die Router die zusätzlich zum integrierten xDSL WAN Port noch einen 2ten Port haben wie die o.a. Fritzbox über die LTE Stick Lösung oder z.B. ein Cisco 900er oder 1100er. Letzteren gibt es sogar gleich mit integriertem LTE so das du gar nichts zusätzliches mehr brauchst.
Allerdings vermutlich außerhalb deines Budgets?! 🤔
Ebenso bei Firewalls mit 2 WAN (Ethernet) Ports wie z.B. pfSense / OPNsense. Siehe c't Artikel oben.
Alternative sind die Router die zusätzlich zum integrierten xDSL WAN Port noch einen 2ten Port haben wie die o.a. Fritzbox über die LTE Stick Lösung oder z.B. ein Cisco 900er oder 1100er. Letzteren gibt es sogar gleich mit integriertem LTE so das du gar nichts zusätzliches mehr brauchst.
Allerdings vermutlich außerhalb deines Budgets?! 🤔
Wenn der Teltonika Router außer dem LTE Interface noch ein anderes Interface hat was sich als PPPoE Interface konfigurieren lässt dann klappt das natürlich auch, keine Frage.
Dann ist der Teltonika natürlich dein Dual WAN Router. Ist ja das gleiche Prinzip.
Dann ist der Teltonika natürlich dein Dual WAN Router. Ist ja das gleiche Prinzip.
verfügt laut Wiki über die Failover-Funktionalität
Dann benötigst du natürlich nur den Teltonika, das ist klar. Der Vigor wird dann nur als Modem an einem der LAN Ports den man dann als PPPoE Port konfiguriert angeschlossen. Wichtig ist das der Teltonika sowas supportet.