tomtest
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Terminalserver-Datenbankserver mit NVME SSDs 2019 ratsam ? Erfahrungswerte, Empfehlungen für Hardware?

Hallo liebe Freunde gepflegter Probleme,

wir planen gerade ein Upgrade unsere Server.

Mein Plan ist es Server mit an den PCI Express angeschlossenen NVME SSD´s zu bestücken (direkt über onboard M2 Slots oder über Controller).

Vorzugsweise 6 x 2 TB im Raid 6 oder Raid 1 +0 .

Welche Erfahrungen habt ihr da gemacht? (Meine diejenigen die bereits solche Server im Einsatz haben)?

Welche Server Hardware und/oder Controller Hardware Kombination würdet ihr empfehlen?

Reichen die Schreibzyklen aus (50 User mit DATEV Anwalt Pro etc ) ?

Habe schon mit einigen Vertriebler´n gesprochen, einige sagen ja das passt und ist mittlerweile "reif" für den produktiven Einsatz wohingegen andere sagen, Finger Weg, die sind noch nicht soweit.

Eure Erfahrungen wären daher wirklich Gold Wert. Daher richte ich meine Frage an euch, in der Hoffnung das ihr solche Server bereits im Einsatz habt und mir Tips geben könnt welche Hardware in welcher Config zu verwenden ist..

Euer Tom

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Ausgedruckt am: 15.11.2024 um 21:11 Uhr

St-Andreas
St-Andreas 18.03.2019 um 15:36:44 Uhr
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Such Dir einen der großen Serverhersteller, im DATEV Bereich gerne HPE, DELL oder Fujitsu und lass dir das von denen als Komplettpaket anbieten.

NVME SSDs laufen bei uns problem in Servern, auch für DATEV.

Was Du aber auf keinen Fall willst ist ein Terminalserver mit Datenbankserver.
GrueneSosseMitSpeck
GrueneSosseMitSpeck 18.03.2019 um 21:50:48 Uhr
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du brauchst ein paar Server mehr und ein SAN. Niemand fährt nen Terminalserver alleine für 50 User mit installiertem SQL-Server. Geht zwar prinzipziell aber ist eigentlich ein totales No-Go bezüglich der DAtensicherheit. Und den SQL-Server fährt man mit dafür spezialisierten PCI-E Steckkarten... klär das aber mal ab wieviel IOPS Last 50 User mit der DATEV Software überhaupt machen. Wenn das nämlich nur für Lohnbuchhaltung, Rechnungswesen und ein wenig Steuer-Kram genutzt wird, dann kommt da nicht allzuviel zuammen, vermutlich < 5000 IOPS, das muß man wissen.

Wenn das wirklcih nur 5000 IOPS sind dann reicht ein kleines SAN mit 6 Gbit SAS oder 10 Gbit iSCSI. Wenn man mal eine Million IOPS zusammenkriegt dann baut man in den SQL SErver selbst ne Karte ein, aber normalerweise werden die SQL-Daten physisch nicht im SQL-Server gehalten face-sad
TomTest
TomTest 30.04.2019 aktualisiert um 12:45:26 Uhr
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Hallo,

vielen Dank für euren Beitrag zum Thema,

nach einiger Recherche komme ich auch zu dem Schluß das 50 User zu hoch gegriffen ist mit einem Server. Daher habe ich nach Rücksprache mit DATEV auf 10 Heavy-User reduziert. Also ein WTS mit DATEV Server in einer Instanz (Info Dok 0908648 von DATEV).
Wir nutzen DATEV Anwalt Pro mit sehr großen Datenbank.

Mein Problem derzeit ist es ein Serverboard zu finden das genug Steckplätze bietet. Das Maximum bisher ist 4 M.2 onboard slots oder 2 PCI-E mit 8x Lanes, Steckkarten Slots für 2 NVME´s. Ich brauch aber 6 Slots um ein Raid 5 bzw 6 aufzubauen, so das 2 Platten ausfallen können. Diese Boards laufen aber nicht mit über Hardware Raid und auch Software Raid nur bedingt.

Bräuchte in der Hinsicht echt einen Tipp wie das zu realisieren ist.

Wir brauchen 6 TB physischen Speicher mit 2 x Intel 6128 (6 x 3,4 Ghz) mit 128 GB RAM für einen Datevserver mit Fileserver respektive Terminalserver in einer Instanz bzw. VM (ohne AD wie in Info Dok 090 86 45 von DA'TEV beschrieben).

Bin da für jeden Tipp echt dankbar.

Hintergrund ist das ich nicht auf die Bandbreiten-Leistung der NVME´s verzichten möchte und da einen Controller vorschalten der die Bandbreite nicht ausreizen kann, ist für mich Sinnfrei.

Euer Tom
St-Andreas
St-Andreas 30.04.2019 um 11:58:42 Uhr
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Lass Dir einen Server der üblichen Serverhersteller anbieten. Dell, HP, Fujitsu etc.