Thin Clients - Struktur und Aufbau
Hello
ich hab mir Thin Clients schon ein paar Mal angesehen und es wäre ein echt interessantes Thema, weil ich schon von einigen Seiten
gehört habe, dass diese extrem leicht zu administrieren sind.
Mein Problem ich kann mir einfach nicht so ganz vorstellen wie das abläuft bzw. wie man mit so einem Gerät arbeitet.
Meine Vorstellung wäre die ThinClients mit einer VM zu verbinden, sprich der User schaltet den ThinClient ein und
ist automatisch auf der Anmeldemaske der VM z.B. Windows 7 Anmeldemaske.
Für den User wäre das somit kein Unterschied.
Wenn man das so realisieren könnte, braucht man dann für jeden User eine eigene VM...??
Ist da ein Win 2008 R2 Terminal Server vielleicht besser?
- mit dem kann man aber dann keine XP-Umgebung herstellen oder?
Ich bin da wirklich planlos wie ihr sicher merkt...vielleicht kann mir wer ganz grob erklären wie das
ablaufen kann, wenn man z.B. 20 Workstations auf ThinClients umrüsten würde.
Ich danke Euch!
lg
ava
ich hab mir Thin Clients schon ein paar Mal angesehen und es wäre ein echt interessantes Thema, weil ich schon von einigen Seiten
gehört habe, dass diese extrem leicht zu administrieren sind.
Mein Problem ich kann mir einfach nicht so ganz vorstellen wie das abläuft bzw. wie man mit so einem Gerät arbeitet.
Meine Vorstellung wäre die ThinClients mit einer VM zu verbinden, sprich der User schaltet den ThinClient ein und
ist automatisch auf der Anmeldemaske der VM z.B. Windows 7 Anmeldemaske.
Für den User wäre das somit kein Unterschied.
Wenn man das so realisieren könnte, braucht man dann für jeden User eine eigene VM...??
Ist da ein Win 2008 R2 Terminal Server vielleicht besser?
- mit dem kann man aber dann keine XP-Umgebung herstellen oder?
Ich bin da wirklich planlos wie ihr sicher merkt...vielleicht kann mir wer ganz grob erklären wie das
ablaufen kann, wenn man z.B. 20 Workstations auf ThinClients umrüsten würde.
Ich danke Euch!
lg
ava
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15 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin,
der ThinClient ist ein PC ohne Festplatte, mit einer einfachen Ausstattung. Außerdem hat er einen Flash Speicher in dem das Betriebssystem abgelegt ist. Der kann mit einem Schreibschutz versehen werden.
Startet der TC dann werden alle Schreibzugriffe im Speicher abgelegt und sind nach einem neu Start verloren.
Der TC kann Bspw. mit WinXP starten und in der Regel wird dann noch ein Stück Software darauf laufen, das auf den Server zugreift - eine Terminal Software.
Wir realisieren das über Citrix als Terminal Software und haben XEN Server für die Virtualisierung unserer Server am laufen. Man kann das aber z.B. per Terminal Server oder VMware machen.
Bevor Du darüber nach denkst auf TCs umzusteigen, solltest Du dir über Deine Ziele klar sein. Was willst Du erreichen? Warum willst Du umsteigen?
Gruß
Nagus
der ThinClient ist ein PC ohne Festplatte, mit einer einfachen Ausstattung. Außerdem hat er einen Flash Speicher in dem das Betriebssystem abgelegt ist. Der kann mit einem Schreibschutz versehen werden.
Startet der TC dann werden alle Schreibzugriffe im Speicher abgelegt und sind nach einem neu Start verloren.
Der TC kann Bspw. mit WinXP starten und in der Regel wird dann noch ein Stück Software darauf laufen, das auf den Server zugreift - eine Terminal Software.
Wir realisieren das über Citrix als Terminal Software und haben XEN Server für die Virtualisierung unserer Server am laufen. Man kann das aber z.B. per Terminal Server oder VMware machen.
Bevor Du darüber nach denkst auf TCs umzusteigen, solltest Du dir über Deine Ziele klar sein. Was willst Du erreichen? Warum willst Du umsteigen?
Gruß
Nagus
Hallo,
was extrem leicht ist, sei dahingestellt !
Wichtig ist, was hast Du für Anwendungen ?
Word ?
Excel ?
CAD ?
Ist die Anwendung Terminalserver fähig ?
Welche Leistung brauchst Du an einem Arbeitsplatz ?
Wenn das feststeht, kannst Du Dir Gedanken darüber machen, ob Du Deine Workstations auf ThinClients umstellst.
Auch solltest Du bedenken, wenn der TS-Server ausfällt, können die User nicht mehr arbeiten.
Also es sollte sehr genau abgewogen werden, was sind Deine Anforderungen, was sind die Anforderungen Deiner User, etc.
Danach kann man eintscheiden, was man tut.
Nur weil einer oder zwei oder drei von ThinClients begeistert sind und diese genau in deren Umgebung passen, ist noch lange nicht
gesagt, dass es für Deine Umgebung das richtige ist.
Gruß
Anton
was extrem leicht ist, sei dahingestellt !
Wichtig ist, was hast Du für Anwendungen ?
Word ?
Excel ?
CAD ?
Ist die Anwendung Terminalserver fähig ?
Welche Leistung brauchst Du an einem Arbeitsplatz ?
Wenn das feststeht, kannst Du Dir Gedanken darüber machen, ob Du Deine Workstations auf ThinClients umstellst.
Auch solltest Du bedenken, wenn der TS-Server ausfällt, können die User nicht mehr arbeiten.
Also es sollte sehr genau abgewogen werden, was sind Deine Anforderungen, was sind die Anforderungen Deiner User, etc.
Danach kann man eintscheiden, was man tut.
Nur weil einer oder zwei oder drei von ThinClients begeistert sind und diese genau in deren Umgebung passen, ist noch lange nicht
gesagt, dass es für Deine Umgebung das richtige ist.
Gruß
Anton
Stimmt das hatte ich völlig überlesen: der Adminstrations Aufwand sinkt, die Komplexität steigt ...
[Edit:] wenn ich mir so den Verlauf des Treads anschaue denke ich das wird in einer Katastrophe enden .... [Edit/]
Nagus nachdenklich und traurig
[Edit:] wenn ich mir so den Verlauf des Treads anschaue denke ich das wird in einer Katastrophe enden .... [Edit/]
Nagus nachdenklich und traurig
Zitat von @Avalon1:
Hello
erstmal danke für die vielen und schnellen Antworten
ich denk ich muss mal "sorry" sagen da ich doch ziemlich ungenau war
Meine Vorstellung:
wir haben einige Mitarbeiter die verwenden eigentlich nur Office, IE und eine RDP-Verbindung zum ERP-Programm.
Manche haben auch nur den Zugriff via RDP auf das ERP-System und da ist es meiner Meinung nach unnötig,
wenn man dort "richtige" Workstation hinstellt.
Wenn alles gut läuft dann steht bald ein Projekt auf den Beinen bei dem unsere Serverlandschaft virtualisiert wird
und da viele unserer Workstation schon in die Jahre gekommen sind, dachte ich mir es wäre doch möglich
diese durch TC zu ersetzten.
Hello
erstmal danke für die vielen und schnellen Antworten
ich denk ich muss mal "sorry" sagen da ich doch ziemlich ungenau war
Meine Vorstellung:
wir haben einige Mitarbeiter die verwenden eigentlich nur Office, IE und eine RDP-Verbindung zum ERP-Programm.
Manche haben auch nur den Zugriff via RDP auf das ERP-System und da ist es meiner Meinung nach unnötig,
wenn man dort "richtige" Workstation hinstellt.
Wenn alles gut läuft dann steht bald ein Projekt auf den Beinen bei dem unsere Serverlandschaft virtualisiert wird
und da viele unserer Workstation schon in die Jahre gekommen sind, dachte ich mir es wäre doch möglich
diese durch TC zu ersetzten.
Das schöne an einem TC Konzept ist ja unter anderem: Du brauchst die Büchsen nicht tauschen ... ! Einfach Alle Applikationen deinstallieren die User nur noch per Terminal App auf dem Server arbeiten lassen. Es wird ja nur das Bild übertragen und dass kann vermutlich ein PIII noch erledigen mit 256 MB Speicher ....
und da geht´s wirklich nur um einfache Office-Anwendungen, mehr nicht...die Workstations die z.B. für die Archivierung
mit
Industriescannern verbunden sind, die lass ich eh stehen, weil die brauchen schon ein bisschen Leistung dahinter
mit
Industriescannern verbunden sind, die lass ich eh stehen, weil die brauchen schon ein bisschen Leistung dahinter
Sogar dass lässt sich über TC realisieren! Gute Bandbreite und es ist gut!
TC:
wenn ich es richtig verstanden haben dann ist das nur ein "embed OS", auf das nichts zugreifen kann da der Speicher
schreibgeschützt ist,
Wenn man das so einstellt.
und auf diesem hat man dann die verschiedenen RDP-Zugänge zu den Servern.
Wie mach man dann von dem embed OS eine Update des OS, oder gibt´s da einfach keine dafür?
- kann das dann nicht gefährlich sein?
Nein, denn es läuft alles in einer RDP Session. Lokalen Datenaustausch mit dem TC verbieten. Ist etwas "böses" auf dem TC diesen neu starten und alles ist weg. Updates lassen sich installieren, meines Wissens aber nur vor Ort! Wir machen das nicht!Wie mach man dann von dem embed OS eine Update des OS, oder gibt´s da einfach keine dafür?
- kann das dann nicht gefährlich sein?
Ist es hier auch möglich mehrere Server per RDP anzubinden?
Du solltest auchein bishcen was selber tun guckst DuKann man das embed OS auch ein bisschen personalisieren bzw. kann man einem TC sagen, dass er nicht vom embed OS bootet sondern
von einer virtuellen Platte die am Server liegt?
Wozu? Das embeded OS ist nur zum starten des Clients notwendig. Dann wird eine Terminal Sitzung gestartet. In dieser findet die Authentifizierung statt. Du kannst das auf dem TC so einrichten, dass automatisch die RD Session gestartet wird und die dann gleich in Fullscreen ... Auf dem Terminalservern kannst Du dann verschiedene Desktops zu weisenvon einer virtuellen Platte die am Server liegt?
Das Problem was ich für mich erkenne wäre jenes:
ein User hat jetzt 2 RDP-Verbindungen, eine zum ERP-System (wie auch jetzt schon) und eine zu "seinem" PC (wo Office etc
drauf ist)
ich kenn meine User und wenn sie da mal was ändert bricht eine Welt zusammen....
Gibt es die Möglichkeit bzw. gibt es TC auf denen man ein paar Programme installieren kann und danach den Speicher auf
schreibgeschützt setzten kann?
Dann hebelst Du Dein Konzept und alle Vorteile eine TC Konzeptes aus!Gibt es die Möglichkeit bzw. gibt es TC auf denen man ein paar Programme installieren kann und danach den Speicher auf
schreibgeschützt setzten kann?
z.B. Installation von Office (Word, Excel, Outlook, Powerpoint), Adobe Reader, Flash Player, Java, Antivirus, Firewall
@Nagus:
versteh ich das richtig, ihr hab Citrix/Xen im Hintergrund laufen
mit XEN stellt ihr einen TerminalServer zur Verfügung und mit Citrix greifen alle darauf zu?
- ehrlich gesagt kann ich mir den Aufbau schwer vorstellen, weil ich hab noch ein "altes" Bild
im Kopf - so pro User eine VM - und dass wird dann echt viel...
Nein: auf XEN laufen virtualisiert die Terminalserver an denen sich die User anmelden. Das erfolgt mit Citrix. und ist auch auf den TS installiert@Nagus:
versteh ich das richtig, ihr hab Citrix/Xen im Hintergrund laufen
mit XEN stellt ihr einen TerminalServer zur Verfügung und mit Citrix greifen alle darauf zu?
- ehrlich gesagt kann ich mir den Aufbau schwer vorstellen, weil ich hab noch ein "altes" Bild
im Kopf - so pro User eine VM - und dass wird dann echt viel...
Du solltest Dich erst mal ein wenig mehr mit der Technik auseinander setzen - d.h. selber lesen. Ohne das Wissen, kann Dir hier keiner weiter helfen!
Hallo Ava,
aaaaaaalso, fangen wir einmal ganz von Vorne an:
Infrastruktur: bevor du dir über die Clients Gedanken machst, solltest du mal an die Server denken.
Grundsätzlich stehen einem drei Systeme zur Auswahl:
1) Citrix
2) VMware
3) MS Terminal-Server
(Es gäbe da auch noch MS Hyper-V aber davon habe ich bisher nicht viel gutes gehört, also lassen wir das außen vor.)
Das einfachste ist Variante 3). Server hernehmen Terminal-Server darauf installieren. Thin Clients mit RDP-Untertützung kaufen und so konfigurieren, dass sie sich direkt am Terminalserver anmelden (Mehrfachanmeldung kann vermieden werden indem man:
1) Am TC selber keinen Login einrichtet. So kommt der Login erst nach erfolgreich aufgebauter Session mit dem Terminalserver. Hat aber den Nachteil, dass jeder TC sich nur mit einem Terminalserver verbinden kann, oder
2) Die Login-Informationen die dem TC gegeben werden einfach in die RDP-Session mit durchschleift. Das unterstützt eigentlich jeder TC
Großer Nachteil an der Geschichte: Man kann eben nur mit MS Terminal-Server als OS arbeiten und muss mit den Restriktionen des TS leben (spezielle Lizenzen für MS Produkte, Software von Drittanbietern ist nicht vollständig Mandantenfähig und es kommt zu allen möglichen seltsamen Erscheinungen beim Ausführen der SW und dergleichen.)
Großer Vorteil: Terminal-Server ist extrem ressourcenschonend. 20 User mit Office kann man auf einem Server mit 16GB RAM locker versorgen (wahrscheinlich reichen sogar 8GB).
Die Andere Variante ist eine "echte" Virtualisierung mit VMware oder Citrix. Hierbei werden auf einem Host die Betriebsysteme vollständig virtualisiert.
Vorteil: Jeder Benutzer kriegt seinen eigenen Rechner und kann damit machen was er möchte. Es steht die gleiche Funktionalität zur Verfügung wie eben auf einem traditionellen Desktop.
Nachteil: Der Server auf dem die VMs gehostet werden muss schon über einiges an Rechenpower verfügen, denn jede VM braucht eben so viel RAM wie für das OS angemessen ist. Bei Win7-Clients wären das dann schon mal 4GB/VM.
Um bei meinem Beispiel oben zu bleiben bräuchte man da für 20 Clients prompt 80GB RAM.
Bei allen Varianten gilt: Es muss unbedingt eine Failover-Lösung her. Steht der Server mal einen Tag sind abhängig von der Anzahl der Benutzer schnell mal tausende € Schaden entstanden.
Wie diese genau aussieht hängt wieder von der Plattform ab.
So mal als grober Überblick.
Wenn du dich für eine Architektur entschieden hast, dann ist das auswählen von Thin Clients (oder Zero Clients) nur noch Formsache.
Grüße
Bastian
aaaaaaalso, fangen wir einmal ganz von Vorne an:
Infrastruktur: bevor du dir über die Clients Gedanken machst, solltest du mal an die Server denken.
Grundsätzlich stehen einem drei Systeme zur Auswahl:
1) Citrix
2) VMware
3) MS Terminal-Server
(Es gäbe da auch noch MS Hyper-V aber davon habe ich bisher nicht viel gutes gehört, also lassen wir das außen vor.)
Das einfachste ist Variante 3). Server hernehmen Terminal-Server darauf installieren. Thin Clients mit RDP-Untertützung kaufen und so konfigurieren, dass sie sich direkt am Terminalserver anmelden (Mehrfachanmeldung kann vermieden werden indem man:
1) Am TC selber keinen Login einrichtet. So kommt der Login erst nach erfolgreich aufgebauter Session mit dem Terminalserver. Hat aber den Nachteil, dass jeder TC sich nur mit einem Terminalserver verbinden kann, oder
2) Die Login-Informationen die dem TC gegeben werden einfach in die RDP-Session mit durchschleift. Das unterstützt eigentlich jeder TC
Großer Nachteil an der Geschichte: Man kann eben nur mit MS Terminal-Server als OS arbeiten und muss mit den Restriktionen des TS leben (spezielle Lizenzen für MS Produkte, Software von Drittanbietern ist nicht vollständig Mandantenfähig und es kommt zu allen möglichen seltsamen Erscheinungen beim Ausführen der SW und dergleichen.)
Großer Vorteil: Terminal-Server ist extrem ressourcenschonend. 20 User mit Office kann man auf einem Server mit 16GB RAM locker versorgen (wahrscheinlich reichen sogar 8GB).
Die Andere Variante ist eine "echte" Virtualisierung mit VMware oder Citrix. Hierbei werden auf einem Host die Betriebsysteme vollständig virtualisiert.
Vorteil: Jeder Benutzer kriegt seinen eigenen Rechner und kann damit machen was er möchte. Es steht die gleiche Funktionalität zur Verfügung wie eben auf einem traditionellen Desktop.
Nachteil: Der Server auf dem die VMs gehostet werden muss schon über einiges an Rechenpower verfügen, denn jede VM braucht eben so viel RAM wie für das OS angemessen ist. Bei Win7-Clients wären das dann schon mal 4GB/VM.
Um bei meinem Beispiel oben zu bleiben bräuchte man da für 20 Clients prompt 80GB RAM.
Bei allen Varianten gilt: Es muss unbedingt eine Failover-Lösung her. Steht der Server mal einen Tag sind abhängig von der Anzahl der Benutzer schnell mal tausende € Schaden entstanden.
Wie diese genau aussieht hängt wieder von der Plattform ab.
So mal als grober Überblick.
Wenn du dich für eine Architektur entschieden hast, dann ist das auswählen von Thin Clients (oder Zero Clients) nur noch Formsache.
Grüße
Bastian
Hallo Ava,
Bastian meint vermutlich, dass die eine oder andere Software zwar auf dem Terminal Server läuft, aber nicht unbedingt "dafür gemacht" wurde.
Denn bedenke, auf dem Terminal Server greift jede Software quasi auf die gleiche C-Platte zu. Und sie wird dann eben für jeden User in einer eigenen Instanz ausgeführt. D.h. die Software wird mehrmals gleichzeitig ausgeführt, eben in jeder virtuellen Terminal-Server-Sitzung obwohl sie nur einmal installiert wurde.
Wenn Du mal "google" fragst nach "...Software installieren Terminalserver..." o.ä. wirst Du schnell einige Infos finden.
Zu den Clients möchte ich noch etwas anmerken.
Du musst nicht unbedingt einen ThinClient kaufen, um diesen zu testen.
Denn ich, bzw. wir verstehen unter einem "ThinClient" den _logischen_ ThinClient. (Werbung kommt weiter unten....)
Ein ThinClient hat eigentlich gar keine Festplatte, keine dezentral installierte Software.
Die Verwaltung soll zentral, schnell und einfach erfolgen.
Es geht z.B. die vorhandenen PCs übers Netz per PXE zu booten.
Ein schmales Betriebssystem laden, ausführen und dann (automatisch) starten eines RDP-Clients.
Mehr ist nicht nötig, Ziel erreicht.
Und die Festplatte würde man im Falle eines PXE-Boot noch nicht mal anfassen, d.h. wenn die Lösung nicht das ist, was ihr sucht, kannst es jederzeit wieder zurückstellen.
Eine Lösung die das kann ist:
http://www.openthinclient.org
Wenn die Rahmenbedingungen von Server, Netzwerk, Terminal Diensten, usw alle gegeben sind, die Installation auf Anhieb klappt und Du die Konfiguration hinbekommst, dann bootet der erste Deiner PCs bereits nach einer halben Stunde.
Und ist lizenzkostenfrei und ohne Beschränkung von Größe und Nutzungsdauer !
Bastian meint vermutlich, dass die eine oder andere Software zwar auf dem Terminal Server läuft, aber nicht unbedingt "dafür gemacht" wurde.
Denn bedenke, auf dem Terminal Server greift jede Software quasi auf die gleiche C-Platte zu. Und sie wird dann eben für jeden User in einer eigenen Instanz ausgeführt. D.h. die Software wird mehrmals gleichzeitig ausgeführt, eben in jeder virtuellen Terminal-Server-Sitzung obwohl sie nur einmal installiert wurde.
Wenn Du mal "google" fragst nach "...Software installieren Terminalserver..." o.ä. wirst Du schnell einige Infos finden.
Zu den Clients möchte ich noch etwas anmerken.
Du musst nicht unbedingt einen ThinClient kaufen, um diesen zu testen.
Denn ich, bzw. wir verstehen unter einem "ThinClient" den _logischen_ ThinClient. (Werbung kommt weiter unten....)
Ein ThinClient hat eigentlich gar keine Festplatte, keine dezentral installierte Software.
Die Verwaltung soll zentral, schnell und einfach erfolgen.
Es geht z.B. die vorhandenen PCs übers Netz per PXE zu booten.
Ein schmales Betriebssystem laden, ausführen und dann (automatisch) starten eines RDP-Clients.
Mehr ist nicht nötig, Ziel erreicht.
Und die Festplatte würde man im Falle eines PXE-Boot noch nicht mal anfassen, d.h. wenn die Lösung nicht das ist, was ihr sucht, kannst es jederzeit wieder zurückstellen.
Eine Lösung die das kann ist:
http://www.openthinclient.org
Wenn die Rahmenbedingungen von Server, Netzwerk, Terminal Diensten, usw alle gegeben sind, die Installation auf Anhieb klappt und Du die Konfiguration hinbekommst, dann bootet der erste Deiner PCs bereits nach einer halben Stunde.
Und ist lizenzkostenfrei und ohne Beschränkung von Größe und Nutzungsdauer !
Hi,
ja, Alex hat es genau erfasst. Nicht jedes Programm ist für den Terminalserver geeignet.
Und außerdem ganz wichtig: Die Programme die tatsächlich für TS gemacht worden sind erfordern oft auch spezielle Lizenzen zum Einsatz auf einem solchen.
MS Office dürfte da ein sehr prominentes Beispiel sein. Ohne TS-Lizenz geht da nichts (egal wie viele Volumenlizenzen bei euch schon rumliegen).
Grüße
Bastian
ja, Alex hat es genau erfasst. Nicht jedes Programm ist für den Terminalserver geeignet.
Und außerdem ganz wichtig: Die Programme die tatsächlich für TS gemacht worden sind erfordern oft auch spezielle Lizenzen zum Einsatz auf einem solchen.
MS Office dürfte da ein sehr prominentes Beispiel sein. Ohne TS-Lizenz geht da nichts (egal wie viele Volumenlizenzen bei euch schon rumliegen).
Grüße
Bastian
Also wir setzten bei uns schon seit ca. 6 Jahren Terminal-Server für 5-10 User ein. Auch hauptsächlich Office, Acrobat Reader und eine spezielle Verwaltungssoftware und E-Banking.
Wenn der Server zu wenig Arbeitsspeicher hat, dann zieht Dir Excel und Co. die Leistung gehörig in den Keller, ansonsten läuft aber alles zu unserer Zufriedenheit.
Als Clients kommen bei uns "alte" PC's, Laptops, mit XP, Windows 7, Ubuntu etc. zum Einsatz. Architekten haben z.B. schnelle PC's für die CAD-Anwendung, der Rest wird über Terminal-Server abgewickelt. Sogar mit dem iPad kann man Notfalls mal eine Sitzung aufmachen.
Zum Testen kannst du praktisch jedex x-beliebige Kiste hinstellen.
Wenn der Server zu wenig Arbeitsspeicher hat, dann zieht Dir Excel und Co. die Leistung gehörig in den Keller, ansonsten läuft aber alles zu unserer Zufriedenheit.
Als Clients kommen bei uns "alte" PC's, Laptops, mit XP, Windows 7, Ubuntu etc. zum Einsatz. Architekten haben z.B. schnelle PC's für die CAD-Anwendung, der Rest wird über Terminal-Server abgewickelt. Sogar mit dem iPad kann man Notfalls mal eine Sitzung aufmachen.
Zum Testen kannst du praktisch jedex x-beliebige Kiste hinstellen.