Truecrypt MFT kaputt
Ich hab eine Truecrypt verschlüsselte Festplatte, leider kommt nach dem erfolgreichen mouten immer "Die Datei oder das Verzeichnis ist beschädigt und nicht lesbar", ich habe schon den Header zurückgespielt und Testdisk drüberlaufenlassen, der Boot Sect ist laut Testdisk "ok" un die MFT und der Mirror auch.
Mein Problem besteht darin, dass ich nun gern irgendwie an die Daten kommen will, die "Top" Datenrettungsprogramme unterstützen jedoch die Truecrypt Laufwerke nicht(weil virtuell) und wenn ich die HDD direkt auswähle kann durch die Verschlüsselung nicht gefunden werden. Ich probiere nun schon einige Tage dran rum und hab sicher 50mal gegoogelt, deswegen schreib ich nun hier ob jemand ein Tip für mich hat. Da es ja kein Truecryptfehler ist, da ich ja erfolgreich mounten kann, nur auf die Daten kann ich nicht mehr zugreifen, Testdisk erkennt die Festplatte sogar noch als NFTS.
Mein Problem besteht darin, dass ich nun gern irgendwie an die Daten kommen will, die "Top" Datenrettungsprogramme unterstützen jedoch die Truecrypt Laufwerke nicht(weil virtuell) und wenn ich die HDD direkt auswähle kann durch die Verschlüsselung nicht gefunden werden. Ich probiere nun schon einige Tage dran rum und hab sicher 50mal gegoogelt, deswegen schreib ich nun hier ob jemand ein Tip für mich hat. Da es ja kein Truecryptfehler ist, da ich ja erfolgreich mounten kann, nur auf die Daten kann ich nicht mehr zugreifen, Testdisk erkennt die Festplatte sogar noch als NFTS.
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6 Kommentare
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ich seh's nicht hoffnungslos, die Daten selbst sind noch auf dem Laufwerk und können blockweise auch unverschlüsselt rauskopiert werden, damit ist nur die Frage, ob es den Aufwand wert ist, es muß z.B. unter Linux gemountet werden (macht truecrypt unter Linux), dann mit dd der Platteninhalt in ein leeres File einer zweiten Festplatte kopiert werden, dann wird dieses File gemountet (mount -o loop), dann sucht man z.B. mit Photorec nach den Bildern, mit formost nach allen möglichen Datentypen.
Aufwand für das ganze vielleicht 5 Stunden und als Ergebnis einen Berg ungekennzeichneter Daten, die durch testweises öffnen wieder zugeordnet werden können.
Man kann von der Kopie ausgehend auch die NTFS-"Hauptblöcke" wieder versuchen zu rekonstruieren, es gibt da Kopien, das ist aber ungewisser.
Nach dem ersten Schritt kann man auch die bezeichneten "Profi-Programme" ran lassen, wenn man das File wieder direkt blockweise in eine Festplattenpartition schreibt, auch das wäre ein Weg.
Wichtig: jetzt wenig weiteres ausprobieren, sondern erst das 1:1 Backup!
Aufwand für das ganze vielleicht 5 Stunden und als Ergebnis einen Berg ungekennzeichneter Daten, die durch testweises öffnen wieder zugeordnet werden können.
Man kann von der Kopie ausgehend auch die NTFS-"Hauptblöcke" wieder versuchen zu rekonstruieren, es gibt da Kopien, das ist aber ungewisser.
Nach dem ersten Schritt kann man auch die bezeichneten "Profi-Programme" ran lassen, wenn man das File wieder direkt blockweise in eine Festplattenpartition schreibt, auch das wäre ein Weg.
Wichtig: jetzt wenig weiteres ausprobieren, sondern erst das 1:1 Backup!
sorry, ich kenne dafür nur linux: auf der Zielplatte mit fdisk eine Partition >= des TrueCrypt-Containers anlegen, als NTFS-Typ auszeichnen, mit dd aus der gemounteten Partition raus in die neue Partition reinkopieren, einzuarbeiten mit dem Handbuch zu truecrypt in der Linux-Version und diversen Beschreibungen im Netz zu dd.