cecione
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TurboMed und Ports für die Firewall

Freigabe notweniger Ports für die Netzwerkfunktionalität der medizinischen Software TurboMed

Hallo zusammen,

wir sind gerade dabei das Netzwerk einer Arztpraxis zwecks online Backup und Updates online zu bringen.
Dazu gehört natürlich auch eine entsprechende Firewall am Server.
Leider fehlen die Ports, die von der Software TurboMed verwendet werden, sodass nach dem Einschalten der Firewall kein Zugriff von den Clients auf den Server mehr erfolgen kann.

Seitens TurboMed-Hotline stellt man sich stur und verweist nur auf Vertragspartner.

Hat jemand einen Tipp?

Vielen Dank im Voraus!

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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 17:11 Uhr

NEWTEK79
NEWTEK79 07.04.2009 um 19:25:59 Uhr
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Hallo,

Ich kann nur den Tipp geben sich an einen Partner zu wenden....

http://www.turbomed.de/TurboMed/Partner

da ich nicht weis, woher du kommst....musst mal schauen ob sich da einer finden lässt in deiner nähe, der dir nen Tipp gibt.

Gruss NEWTEK79
filippg
filippg 07.04.2009 um 20:18:27 Uhr
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Hallo,

man kann ja auch einfach mal schauen, was da so an Ports versucht wird.
Auf guten Firewalls kann man ein Logging aktivieren, welche Pakete gedroppt werden, und dann dafür die Ports freischalten (wenn man sich sicher ist, dass die zur gewünschten Software gehören). Oder man installiert auf einem Client einen Netzwerksniffer (NetMon, Packetyzer), dann sieht man auch, welche Ports er verwenden will.

Oder natürlich: Man überlegt den Ansatz nochmal. Nicht immer ist es sinnvoll, zwischen Client und Server eine Firewall zu packen (und wenn die Anwendung dynamisch Ports aushandelt geht es auch gar nicht immer). Firewalls direkt auf dem Server fallen eh unter die Kategorie "Teufelszeug", Firewalls sollten an Netzwerkschnittstellen sitzen - sprich: auf deinem Router.

Gruß

Filipp
jumilla
jumilla 07.04.2009 um 23:05:45 Uhr
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ich bin zwar nicht bei turbomed, aber bei einem vertragspartner einer anderen arztsoftware und ich kann nur raten, sich an den vertragspartner zu wenden! meistens gibt es nicht nur die arztsoftware selbst, sondern dokumentenverwaltung und geräteanbindungen, wie ultraschall, ekg, etc zu beachten. Nicht zu vergessen Labordatenübertragung, oder Dale. Ich verbringe in der Regel einen Tag im Monat damit, bei einer Praxis alles wieder gerade zu biegen, was eine neue Hardwarefirma umkonfiguriert hat. Und die Ärzte und Schwestern werden dazu gar nix sagen können, die merken sowas erst wenns nicht mehr klappt. firewall aufn server kann da viele probleme bringen. da gibts einiges zu beachten. I.d.R, firewall auf dem router. virenschutz überall.
Ausserdem, arztpraxen die online gehen, sollten dies bei Anbietern wie www.dgn.de, oder www.telemed.de tun und nicht direkt.
daralla
daralla 03.03.2010 um 11:24:25 Uhr
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Bin gerade über diesen alten Thread gestolpert weil ich dasselbe Problem habe (hatte).

Da es auch in diesem Thread, wie leider oft üblich, statt hilfreicher Antworten nur den
erhobenen Zeigefinger von Mitarbeitern überteuerter "Partnerfirmen" gibt, hier die
Lösung für Windows 2000, XP oder Server 2003:

In der Eingabeaufforderung eingeben:

netsh firewall add allowedprogram "C:\TurboMed\Programm\FastObjectsServer.exe"  

Geht natürlich auch grafisch, einfach in der Windows Firewall das Programm "FastObjectsServer.exe" zu den erlaubten Ausnahmen hinzufügen. Wenn der Turbomed-Server anderswo als C:\Turbomed installiert ist, den Pfad natürlich anpassen.

Die Info ist übrigens aus einem von Turbomed selbst veröffentlichten Dokument, Download hier

soviel zu der irreführenden Aussage "daß dürfen nur die Partnerfirmen"...

BS