144669
Goto Top

Übungsaufgaben für Cisco ICND1

Hallo allerseits,
ich suche Bücher, die tonnenweise Übungsaufgaben beinhalten.

Ich suche also keine Bücher, die lediglich das Wissen vermitteln sondern ausschließlich welche mit Übungsaufgaben.
Quasi das Pendant zu Ethnuware, welches ich bspw. für das Java-Zertifikat verwendete.


Ich würde mich über Empfehlungen riesig freuen.

Grüße

Content-ID: 581216

Url: https://administrator.de/contentid/581216

Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 04:11 Uhr

Alchimedes
Alchimedes 22.06.2020 um 12:45:26 Uhr
Goto Top
Hallo ,

das Buch CCNA Powertraining von Eric Amberg wuerde ich Dir Empfehlen.


Gruss
144669
144669 22.06.2020 um 12:47:41 Uhr
Goto Top
Zitat von @Alchimedes:

Hallo ,

das Buch CCNA Powertraining von Eric Amberg wuerde ich Dir Empfehlen.


Gruss

Hi, und vielen Dank für die Antwort!
Das Buch hatte ich auch schon bereits entdeckt.
Leider ließ sich kein allzugroßer Blick hineinwerfen.
Deshalb meine Frage: Beinhaltet das Buch ausschließlich Übungsaufgaben oder nur bspw. um die 20 pro Kapitel?
Denn 20 Aufgaben pro Kapitel sind definitiv zu wenig.

Grüße
Alchimedes
Alchimedes 22.06.2020 um 13:08:17 Uhr
Goto Top
Hallo,

das Buch hat 26 Kapitel und zu jedem Kapitel gibt es Uebungsaufgaben und Loesungen.

Das Buch hat fasst 1000 Seiten und geht sehr tief in die Materie mit vielen Praktischen Beispielen zum nachstellen.

Es beinhaltet ICEND1 + ICND2 oder neu beschrieben heisst das jetzt CCNAX 200-120.
Aber da steck ich nicht tief genug in der Materie.

Gruss
brammer
brammer 22.06.2020 um 13:33:07 Uhr
Goto Top
Hallo,

Das reine Fragen beantworten wird dir im Umgang mit Cisco Geräten, konfigurieren auf der Console kaum was bringen. Ein Cisco Zertifikat ist ohne praktische Erfahrung nicht mehr wert als jedes andere Blatt Papier.
Wenn du dich mit den Geräten also wirklich beschäftigen musst, solltest du neben Hardware oder Simulationen, wie GNS3, auch die Theorie dahinter verstehen.

brammer
Alchimedes
Alchimedes 22.06.2020 um 13:44:28 Uhr
Goto Top
Das reine Fragen beantworten wird dir im Umgang mit Cisco Geräten, konfigurieren auf der Console kaum was bringen. Ein Cisco Zertifikat ist ohne > praktische Erfahrung nicht mehr wert als jedes andere Blatt Papier.
Wenn du dich mit den Geräten also wirklich beschäftigen musst, solltest du neben Hardware oder Simulationen, wie GNS3, auch die Theorie
dahinter verstehen.

Hallo Brammer,

das ist vollkommen richtig, jedoch geht es in dem Buch eben auch um die Vermittlung durch praktische Aufgaben.
Ich habe tatsaechlich mit CCNA Zertifizierten Netzwerkspezies gearbeitet die kein blassen Schimmer hatten.
Nach dem Motto schoen die Anworten auswendig lernen....

Gruss
144669
144669 22.06.2020 aktualisiert um 13:56:41 Uhr
Goto Top
Antworten auswendig lernen ohne ein Verständnis dafür zu haben ist nahezu unmöglich.

Ich für meinen Teil möchte mal jmd. sehen, der beim CIDR-Subnetting alle Subnet-IDs zu den dazugehörigen IP-Adressen aufsagen kann.
Ohne Berechnung geht da nämlich nichts.

Auch IP-Routing und Switching muss man verstanden haben, damit man die Prüfung bestehen kann.

Zu den Simulations-Tools: Ja, die kenne ich alle und nutze diese auch.

Edit: Ich finde, es sollten viel mehr Leute zugeben, dass so ein Zertifikat nunmal harte Arbeit ist.
Das zeigt nicht nur persönliche charakterliche Stärke sondern auch realistisches Einschätzungsvermögen.

Just my 2 cents.
maretz
maretz 22.06.2020 um 14:33:14 Uhr
Goto Top
Zitat von @144669:

Antworten auswendig lernen ohne ein Verständnis dafür zu haben ist nahezu unmöglich.
Das nennt sich "Braindump" und ist einer der Gründe warum die ganzen CC+MS-Dinger massiv an Wert verloren haben. Weil es eben genug gibt die den Kram durch Braindumps oder nebenbei in der Ausbildung gemacht haben aber kein praktisches Wissen haben...


Ich für meinen Teil möchte mal jmd. sehen, der beim CIDR-Subnetting alle Subnet-IDs zu den dazugehörigen IP-Adressen aufsagen kann.
Ohne Berechnung geht da nämlich nichts.
Warum? Auch das ist nur eine Frage des Lernens... Ich würde sogar mal behaupten das die meisten die sowas regelmässig machen das auch nicht mehr wirklich ausrechnen sondern das schon im Gefühl haben...


Auch IP-Routing und Switching muss man verstanden haben, damit man die Prüfung bestehen kann.
Warum? Da reichen basics aus - auch da ist halt immer die Frage was dein Ziel ist... Wenn du später damit arbeiten willst - ja, DANN musst du es verstehen... Wenn nicht reicht es auch genügend Beispielaufgaben zu kennen um sich das mit einer gewissen Sicherheit herleiten zu können -> nicht wissen, "vermutetes Raten" trifft es dann eher...

Edit: Ich finde, es sollten viel mehr Leute zugeben, dass so ein Zertifikat nunmal harte Arbeit ist.
Das zeigt nicht nur persönliche charakterliche Stärke sondern auch realistisches Einschätzungsvermögen.

Auch das sollte man immer überlegen - es muss nunmal keine "harte Arbeit" sein wenn einem das Thema grad zufällig super liegt - genauso wie es eben nicht dummheit sein muss wenn man das Zertifikat nicht schafft oder es keine Faulheit sein muss wenn man es gar nicht erst macht... Und nebenbei hat das - meiner Meinung nach - nichts mit "charakterlicher Stärke" zu tun -> aber ok, da momentan auch überall Alltagshelden aus dem Boden gehoben werden ggf. is man ja auch dafür schon einer...
144669
144669 22.06.2020 aktualisiert um 15:08:50 Uhr
Goto Top
Eine Stellenanzeige sagt mehr als alles andere: --> https://www.tu-ilmenau.de/fileadmin/media/jobundkarriere/Thuer._Hochschu ...

Wie man sieht: selbst wissenschaftliche Institutionen legen viel Wert auf Zertifikate.

Daher kann ich nur jedem empfehlen, sich für ein solches vorzubereiten.
Dazu muss man auch keine Kurse buchen - das wäre herausgeschmissenes Geld.

Es gibt dazu Fachliteratur.

Stellenanzeige vom Fraunhofer Institut:
Zitat:
"
Was Sie mitbringen
- kreative Ideen und Motivation sich in IT-Projekte einzubringen
- Ein abgeschlossenes Studium als Bachelor Informatik, Wirtschaftsinformatik (oder vergleichbar) und bestenfalls mehrjährige Berufserfahrung
- fundiertes Wissen im Bereich Netzwerk, Routing, IP und dessen sicherheitsbewusster Konfiguration nach Stand CiscoCCNA (oder vergleichbar)
- Wissen und Erfahrungen im Betrieb von Core-Netzwerkdiensten wie DNS, DHCP und Routing sowie im Bereich Firewalling,VPN, Verschlüsselung und typischen ServerdienstenErfahrungen in der IT-Konzeption und Beschaffungen im Enterprise Bereich
- Interesse im Bereich IT-Security nach ISO27001 und Umgang mit ISMSKenntnisse im Bereich Scripting, Datenbanken und WebanwendungenBereitschaft zur WeiterbildungGute Deutsch- und Englischkenntnisse


"
ast-2020-10_ma_it_fraunhofer_30.04.2020
maretz
maretz 22.06.2020 um 15:35:22 Uhr
Goto Top
Nun - zum einen solltest du dir nix vormachen - die Stellenanzeigen suchen idR. den 20jährigen der 40 Jahre Berufserfahrung mitbringt und am besten auch gerne noch kostenlos arbeitet...

Und hier sollte man eben sehen das jeder Schein den man macht (und der natürlich was mit dem Thema zu tun hat) eigentlich nur die Eintrittskarte zum Vorstellungsgespräch ist - und je besser der Schein ist umso besser ist eben die Sitzplatz-Kategorie... ABER: Der Schein ist auch nicht mehr - wenn jemand ohne den Schein aber mit x Jahren Berufserfahrung dahin kommt dann wird da schnell mal ignoriert was der auf dem Papier hat.... Genauso kannst du halt 20 Scheine haben - wenn du im Gespräch dann nur stotterst bist du idR. raus...

Bitte nicht falsch verstehen - es spricht sicher nix dagegen solche Dinger mit zu machen, es ist aber eben nicht so das man sich den Schein an die Wand klebt und damit irgendwas besseres ist. Solang die zugehörige Erfahrung fehlt bleibt es halt nen nettes Stück Papier, mehr auch nich...
144669
144669 22.06.2020 aktualisiert um 15:46:28 Uhr
Goto Top
Jeder, der schoneinmal beim Fraunhofer Institut als studentische Aushilfe gearbeitet hat oder sich zumindest mit dem Fraunhofer Institut befasst hat, weiß, dass die Wissenschaftler wissen was sie tun.

Soll heißen: In der Stellenanzeige wird nichts unrealistisches abverlangt, weil das Fraunhofer-Institut nunmal Wissenschaftler sucht, mit denen sich forschen lässt - Alles andere wäre quasi ein Schuss ins eigene Knie.

Es gibt noch zahlreiche andere wissenschaftliche Institutionen, die Wert auf Zertifikate legen.
Man kann eben auch kein Mathematiker sein, wenn man algebraische Strukturen nicht verstanden hat.

Von daher ist deine Behauptung, dass solche Zertifikate nichts wert seien, absolut nicht angebracht.

Und ja, auch Universitäten legen Wert auf Zertifikate, sofern man dort eine Anstellung anstrebt.
Alchimedes
Alchimedes 22.06.2020 um 16:56:51 Uhr
Goto Top
Jeder, der schon einmal beim Fraunhofer Institut als studentische Aushilfe gearbeitet hat oder sich zumindest mit dem Fraunhofer Institut
befasst hat, weiß, dass die Wissenschaftler wissen was sie tun.

Wissenschaftler hier ein Whitpaper auszustellen ist schon sehr naiv.
Wissenschaftler forschen und greifen auch immer wieder ins Klo.

Desweiteren rücken auch immer mehr Unternehmen von diesem Zertifikatsgewinke ab.
Da Sie oft erkannt haben das z.B einige durch ARGE finanzierte Zertifikate für Hund von hinten ist.

Ich habe jetzt selbst erlebt das Unternehmen sogar ein Ausschlussverfahren haben das die Bewerber
direkt absagen bekommen wenn keine Praktische Erfahrung nachgewiesen werden konnte.

Bei einem Unternehmen wurde ich direkt zu einen Onlinetest aufgefordert im Bewerbungsgespräch kam dann
heraus das Sie keinen Bock mehr auf diese Nullnummern hatten.

Deshalb sollte man Theorie immer mit Praktischem verbinden.

Gruss
maretz
maretz 22.06.2020 um 17:16:04 Uhr
Goto Top
Whow - als studentische Aushilfe dort gearbeitet, ich wusste nicht das du solche Insights hast... Ich bin von den Socken... Da können sämtliche Leute die hier einige Jahre Berufserfahrung haben und sagen das ein Zertifikat ohne Erfahrung nix wert ist sicher nich mithalten. Immerhin - Studentische Hilfskraft, da kommst du ja dann gleich nachm Chef irgendwo, vermutlich auch mit Personalverantwortung...

Aber noch mal für dich: Das ist eine EINTRITTSKARTE zum Vorstellungsgespräch - und eben nicht mehr... Man wird es kaum glauben - aber selbst nen Diplom is nich mehr - und wenn man es genau nimmt is das sogar nur die Eintrittskarte für den ERSTEN Job nach Abschluss... Zumindest meines wollte seid dem eigentlich keiner mehr sehen - der akademische Grad ist dann eben nur noch für die Gehaltsverhandlung kurz interessant.Da interessiert aber eigentlich nich wirklich mit welcher Note, sondern nur "is da, abgehakt, Gehalt +x Euro...". Es mag dich jetzt wirklich enttäuschen - aber mehr is es nich, man geht da einfach davon aus das nach X Jahren im Job die Erfahrung da ist und man weiss was man tut. Wenn du da den Ordner voller Zertifikate packen kannst - schön, is eben auch ein "ok, +x Euro".

Und grad im Bereich "Forschung" + Universitäten kannst du die Zertifikate mal auch gleich an die Seite packen da die üblicherweise eher praktisch orientiert sind. DAS passt eben nicht zur Forschung - da gehts darum das die Theorie dahinter bekannt ist. Und da is grade Cisco nich immer das beste da die auch gerne mal vom Standard weggehen (sei es begrifflich oder technisch...). Wenn jemand aber Forschen will dann wäre es sicherlich relevanter zu wissen was nen RFC ist und eben wie eine wissenschaftliche Auswertung geschrieben werden sollte. Da SCHADET eine praktisches Zertifikat nicht - aber es hilft auch nicht sonderlich -> genauso wie ne Maurer-Ausbildung für nen Architekten eben sicher nicht schadet, aber es jetzt auch nich so ist das jeder Maurer nen Architekt ist.

Zum Schluss mal zur Stellenanzeige: Unrealistisches wird dort nie abverlangt, ich dachte das es klar wäre (aber ggf. bin ich dafür nur zu nahe am Bodenständigen Volk dran) das dort nich steht "wir suchen Sie, 20 Jahre alt mit 40 Jahren Berufserfahrung". Auch bei deiner Stellenanforderung wird selbst ein heiliges Frauenhofer Institut glücklich sein wenn die jemanden finden der 75% davon erfüllt. Warum? Weil auch die nur mit Wasser kochen und auch die wissen das IT-Fachleute die wirklich wissen was die tun heute nich soo locker an jeder Strassenecke stehen. Leider sind nich alle stud. Hilfskräfte nach dem Studium gleich die Überflieger die alles können - den meisten fehlt es eben an Erfahrung (und dabei sind nicht mal nur technische Dinge relevant). Dazu kommt das auch Informatiker faul sind (mich hier natürlich eingeschlossen) - solang die im Job zufrieden sind werden die meisten nich für nen bisschen mehr Gehalt wechseln. Entweder viel mehr (also teurer) , die müssen vorher unzufrieden gewesen sein oder es gibt eben spezielle Gründe - aber es ist eben nicht so wie in anderen Jobs "ich zahl nen euro mehr die Stunde" und schon kommen die Leute angelaufen. Von daher werden auch die sich eben die Bewerbungen angucken und schauen wer so passen könnte... Auch da kann das Zertifikat eben ein kleines Add-On sein, aber es ist nicht zu erwarten das die sagen "Eigentlich passt die Person zwar gar nich aber hey, der hat ja nen Cisco-Schein"... Damit hättest du vor 20-30 Jahren noch kommen können, HEUTE gibts den bei den Fachinformatikern oft schon gleich in der Ausbildung (und beim Studium auch - bei mir wäre der damals auch machbar, mir fehlte da nur die Zeit dafür...)
144669
144669 22.06.2020 aktualisiert um 17:26:40 Uhr
Goto Top
Es ist in der Forschung gängige Praxis Zertifikate zu erwerben bzw. diese vor Berufseinstieg anzustreben.

Selbst das Forschungsinstitut in Jülich, welches für seine Quantenrechner bekannt ist, legt Wert auf Zertifizierungen.
Oder eben das Fraunhofer-Institut, welches für die Allgemeinheit eher nur für das MP3-Format bekannt ist - selbst wenn das Fraunhofer-Institut quasi die Informationtechnologie Non-Stop revolutioniert.

Man kann sich im Netz diesbezüglich mal umschauen.

Die Entscheidungen ausschließlich privater Unternehmen hinsichtlich des (befangenen) Umgangs mit Leuten, die über ein Zertifikat verfügen, sagt nichts darüber aus wie qualifiziert ein Unternehmen letztendlich ist.
Es gibt nunmal im ausschließlich privaten Sektor viele Unternehmen, die sich für professionell halten und schlichtweg einfach nicht professionell sind.
Das sieht da bei Forschungsinsituten schon eher anders aus - dort ist Professionalität nicht das Ziel sondern Voraussetzung.

Edit:@maretz: Unbhängig davon ob man sich auf solche Positionen mit oder ohne Zertifikat bewirbt, wollen die Leute von diesem Institut sichergehen, dass man gewillt ist sich weiterzubilden. Und da schadet bspw.- ein CCNA-Zertifikat nicht um auf den Basics letzlich zur "richtigen" Forschung geleitet zu werden.
Daher wird man auch während der Arbeit vor Ort eine Menge für weitere Zertifizierungen lernen müssen.
maretz
maretz 22.06.2020 um 17:32:20 Uhr
Goto Top
Ok - wieviele Jahre Berufserfahrung hast du? Wenn du so von der "gängigen Praxis" erzählst muss es ja schon einiges sein - was aber ja wiederum nicht sein kann weil du ja offentsichtlich den CCNA erst machen willst und ohne den ja nich an den Job kommst... Und nur weil dir hier Leute mit mehreren Jahren Berufserfahrung (ich glaub bei mir sinds jetzt 15-20) sagen das es eben in der Realität anders aussieht willst du es nicht glauben.

Und du wirst es kaum glauben - die meisten hier KENNEN die Namen der Institute (ob jetzt das Frauenhofer "non-stop" irgendwas revolutioniert könnten wir sicher an anderer Stelle diskutieren - da wären in meinen Augen ganz andere dran beteiligt, oft sogar Privatwirtschaft oder Millitär, da die eben den Nutzen auch haben...). Nur: Hier bekommt halt keiner mehr ne feuchte Hose nur weil er die Namen liest. Auch das lässt mit der Zeit nach... Auch DA arbeiten nur Menschen - und auch die haben erst mal ein Interesse daran ihre Arbeit erledigt zu bekommen. Wenn es jetzt eine Wissenschaftliche Grundlagenforschung ist dann suche ich mir ggf. jemand aus dem Bereich und schaue nach ob der z.B. auch mal was veröffentlicht hat (dafür gibt es ja recht gute Archive). DA is mir nen Zertifikat dann eh schon völlig schnuppe, da interessiert eben das die Person den Fachbereich kennt. Wenn ich dagegen nen Admin suche der das Netzwerk + die Rechner am laufen hält - ja, dann is nen Cisco-Schein sicher nett, aber ändert nix daran das jemand der seid x Jahren Netzwerke macht das Wissen vermutlich auch hat und das ganz ohne Schein...

Aber nochmal - du kannst den Schein natürlich machen, das steht dir Frei. Er wird vermutlich auch nicht schaden - das hängt eben auch davon ab was "nebenbei" noch da ist. Aber verabschiede dich halt davon das du den Schein machst und die Firmen kommen bei dir angekrochen um zu betteln das du da anfängst -> dafür bist du eben die 20-30 Jahre zu spät (damals wäre es dann aber auch eher Novell Netware gewesen...).
144669
144669 22.06.2020 um 17:41:50 Uhr
Goto Top
Zu deiner ersten Frage: Jeder Studi hat einen Professor, an den er sich wenden kann um Fragen bzgl. der Karriere zu stellen.
Und die Professoren kommen für gewöhnlich aus der Forschung. Fragt man nun andere wissenschaftliche Mitarbeiter an einer Universität, werden die einem dasselbe erzählen wie der Professor.
Will man denen allerdings nicht glauben, kann man sich auch auf einem Karrieretag an der Uni informieren.
Daher weiß ich, dass es in der Forschung gängige Praxis ist, Zertifzierungen zu erwerben.

Es stand außerdem auch nicht die Behauptung im Raum, dass ein Zertifikat Voraussetzung dafür sei, überhaupt eine Stelle in der Forschung zu bekommen.
Mit dieser Beispiel-Stellenausschreibung habe ich lediglich gezeigt, dass selbst in der Forschung wert auf Zertifizierungen gelegt wird.
Und von dieser Art Stellenausschreibung existieren viele.

Ansonsten kann man auch einfach den Professor seinen Vertrauens fragen.
Karrieretage stehen übrigens auch jedem Nicht-Studi frei zur Verfügung.
maretz
maretz 22.06.2020 um 17:42:00 Uhr
Goto Top
Zitat von @144669:

Edit:@maretz: Unbhängig davon ob man sich auf solche Positionen mit oder ohne Zertifikat bewirbt, wollen die Leute von diesem Institut sichergehen, dass man gewillt ist sich weiterzubilden. Und da schadet bspw.- ein CCNA-Zertifikat nicht um auf den Basics letzlich zur "richtigen" Forschung geleitet zu werden.
Daher wird man auch während der Arbeit vor Ort eine Menge für weitere Zertifizierungen lernen müssen.

Nun - auch das mag sich heute geändert haben (glaube ich aber ehrlich gesagt nicht) - wenn du eine Stud. Hilfskraft warst dann liegt die Vermutung ja nahe das du studierst oder studiert hast (die Fachrichtung ist erst mal egal). DAS alleine sagt schon aus das du gewillt bist dich weiterzubilden - denn wenn du mal einen Dozenten fragst die werden dir erklären das ein Studium genau das tun soll. Es soll dir gar nicht die aktuelle Technik beibringen, es soll dir beibringen wie du dich in etwas einarbeitest -> da die Technik sich in 3 Jahren so oder so wieder ändert (macht ja dein non-stop-revolutionierendes Institut sozusagen permanent).

Hier kommts jetzt drauf an was dein Abschlussgrad ist - und bitte verzeih mir wenn ich die alten Namen nehme, die "neuen" (auch schon Jahre alt) sind mir einfach zu blöd. Da hast du einmal den Diplom-Grad (Dipl. Ing, Dipl. Inf,....) -> was eben im Endeffekt bedeutet du hast das Studium abgeschlossen und dir die etwas mehr praktisch ausgerichteten Bereiche angeignet. Dann hast du eben die "Dr"-Titel - dabei gibts den reinen Uni-Dr der eben mehr im Theoriebereich war oder den "Hochschul"-Weg wo du erst z.B. nen Dipl. gemacht hast und dann nen Dr. hinterher. Mit diesen kannst du dich dann entsprechend bewerben - und DA macht es wiederrum einen Unterschied -> wenn du beim geliebten Frauenhofer anfangen möchtest und in die Grundlagenforschung oder Lehre gehst wäre der Dr. eben ggf. die bessere Eintrittskarte. Is es doch eher das "Hands on" was es ja auch beim Forschen gibt kann sogar der Dipl.* die Karte sein... Von BEIDEN wird aber einfach erwartet das die sich weiterbilden ...

Und nochmal - Grade "Cisco" und "Richtige Forschung" schließt sich aus... Schau doch bitte mal wie oft Cisco was baut wo die dann sagen "is halt jetzt Standard" - was aber einfach nicht so ist. Eins der Beispiele wäre der Port-Channel... es gibt hier aber noch genug andere... Cisco is nur eines: Weit verbreitet, daher lohnt es sich deren Standard zu kennen... aber es ist eben DEREN Standard...
144669
144669 22.06.2020 aktualisiert um 17:43:31 Uhr
Goto Top
Siehe bitte meinen Beitrag über deinem.
maretz
maretz 22.06.2020 um 17:50:17 Uhr
Goto Top
Ok - also hast du genau 0 Jahre Berufserfahrung... Aber du unterstellst hier den Leuten die das ganze schon ein paar Tage machen das es falsch ist was die aus deren Erfahrung so mitnehmen - weils ja Karrieretage gibt... Und sei mir nicht böse, die meisten hier würden bei Karrieretagen ziemlich schnell auffallen und vermutlich eher mit dem Dozenten nen Bier trinken gehen können - denn das ist eben eher für Berufseinsteiger. HIER bist du nur in nem Forum wo die meisten schon mehrere Jahre (und das geht oft in den 2stelligen Bereich) im Job stehen...

Und ja - Stellenausschreibungen existieren viele - DAS stellt auch keiner in Frage. Und da drin steht auch ne Menge - das is auch keine Frage... Der Punkt ist nur dass das was da drin steht eben nicht immer was mit der Realität zu tun hat. Davon solltest du dich lieber gleich verabschieden - sonst wirst du eh arbeitslos bleiben. Denn was steht auch in den meisten Stellenbeschreibungen in min 1 Punkt: "mehrjährige Erfahrung in"... -> dann hätte ein Berufseinsteiger also keine Chance überhaupt was zu bekommen... Oh, steht ja selbst in deiner Ausschreibung drin "bestenfalls mehrjährige Erfahrung"... Tja, is blöd, dann werden wohl alle Azubis und Uni-Absolventen demnächst beim Supermarkt an der Kasse sitzen...
144669
144669 22.06.2020 aktualisiert um 17:56:36 Uhr
Goto Top
Du hast es erfasst. "Bestenfalls mehrjährige Berufserfahrung". Das ist also ein Nice-To-Have.

Und um dich auch gleich zu desillusionieren:
Ich befinde mich mitten im Studium und habe trotzdem eine Stelle als Software-Entwickler- Nein, es ist keine Tätigkeit als studentische Aushilfe.


Zitat von @maretz:
Oh, steht ja selbst in deiner Ausschreibung drin "bestenfalls mehrjährige Erfahrung"... Tja, is blöd, dann werden wohl alle Azubis und Uni-Absolventen demnächst beim Supermarkt an der Kasse sitzen...

In dieser Stellenanzeige wird nach Berufseinsteigern gefragt...
brammer
brammer 22.06.2020 um 18:27:29 Uhr
Goto Top
Hallo,

In dieser Stellenanzeige wird nach
Berufseinsteigern gefragt...

hmmm... mag ja sein das ich mit 25 Jahren im IT Bereich etwas aus der Bewerber Praxis raus bin, aber wo in der Anzeige siehst du das?


SIE SIND VERTRAUT IM IT-BETRIEB, KÖNNEN NETZWERKE KONFIGURIEREN, INTERESSIEREN
SICH FÜR IT-SECURITY UND MÖCHTEN AKTIV DIE IT-STRUKTUR UND IT-PROZESSE
MITGESTALTEN
...Vertraut im IT-Betrieb...
...können Netzwerke konfigurieren...

Das klingt nicht nach Einsteiger/ Anfänger...
Und wenn das Fraunhofer Institut diese Aufgabe einem Junior überlässt... na dann müssen sie damit leben...

Und einem Java Entwickler der auch noch netzwerker ist, das IT System und Netzwerk überlassen..nein danke!

brammer
maretz
maretz 22.06.2020 um 18:28:51 Uhr
Goto Top
Glaub mir - auch da wirst du mich nicht desillusionieren... Ich denke da haben hier alle schon genug gesehen... Und am ende brauchst du mich auch nicht zu desillusionieren. Es ist doch recht einfach: Ich muss - die die meisten hier - mir keine Gedanken machen ob ich nen Zertifikat brauche. Wenns jetzt nicht was ganz spezielles ist (und das is Cisco sicher nich) dann wirds halt keinen mehr interessieren ausser das die Bewerbungsmappe wieder etwas dicker is... Ich befürchte das ich auch nich der einzige hier sein werde der - wenn er/sie nen job wechseln möchte - normalerweise nicht mal schaut ob da ne Stellenanzeige ist oder überhaupt noch ne Bewerbung schreibt... (bei meiner letzten Stelle war die Bewerbung nur nötig damit es in der Akte is - die Bewerbung hat der Chef von mir beim Bewerbungsgespräch bekommen... bei meinem aktuellen Job wars nen Telefonanruf und gut wars...).
144669
144669 22.06.2020 aktualisiert um 18:36:59 Uhr
Goto Top
Zitat von @maretz:

Glaub mir - auch da wirst du mich nicht desillusionieren... Ich denke da haben hier alle schon genug gesehen... Und am ende brauchst du mich auch nicht zu desillusionieren. Es ist doch recht einfach: Ich muss - die die meisten hier - mir keine Gedanken machen ob ich nen Zertifikat brauche. Wenns jetzt nicht was ganz spezielles ist (und das is Cisco sicher nich) dann wirds halt keinen mehr interessieren ausser das die Bewerbungsmappe wieder etwas dicker is... Ich befürchte das ich auch nich der einzige hier sein werde der - wenn er/sie nen job wechseln möchte - normalerweise nicht mal schaut ob da ne Stellenanzeige ist oder überhaupt noch ne Bewerbung schreibt... (bei meiner letzten Stelle war die Bewerbung nur nötig damit es in der Akte is - die Bewerbung hat der Chef von mir beim Bewerbungsgespräch bekommen... bei meinem aktuellen Job wars nen Telefonanruf und gut wars...).

Ich finde es ziemlich schwach sich damit profilieren zu wollen, dass es für dich noch nicht mal eine Bewerbung notwendig wäre um einen Job zu bekommen. Zumal das auch gerade gar nichts mit dem Thema zu tun hat.
Aber da ist nunmal der Unterschied zwischen Forschung und freier Wirtschaft.
Die Forschung nimmt nunmal nicht jeden. Und ich denke, dort hättest du auch absolut keine Chance.

Just my 2 cents.

@brammer:Zitat: "Das klingt nicht nach Einsteiger/ Anfänger...
Und wenn das Fraunhofer Institut diese Aufgabe einem Junior überlässt... na dann müssen sie damit leben...

Und einem Java Entwickler der auch noch netzwerker ist, das IT System und Netzwerk überlassen..nein danke!"

Deswegen wirst auch du keinen Platz in der Forschung bekommen....


Wie gesagt, Qualifikationen und so.
Ich denke provokantens Verhalten gehört zu den Nice-To-Have-Qualifikationen nicht dazu.
Also, frohes Gelingen.
brammer
brammer 22.06.2020 um 18:56:00 Uhr
Goto Top
Hallo,

Deswegen wirst auch du keinen Platz in der
Forschung bekommen...

Weisst du wo ich tätig bin?

brammer
Daemmerung
Daemmerung 22.06.2020 um 20:52:50 Uhr
Goto Top
Hochnäsigkeit ist in der IT etwas fahrlässig. Das wird schwer mit Platz in der Forschung.

Zertifikate brauchst du i.d.R. im öffentlichen Sektor, wobei die auch dort mittlerweile oftmals nur wünschenswert sind, weil die Berufserfahrung ausschlaggebender ist. Das beweist im Übrigen auch der Tarifvertrag der Länder, bei dem es ab dem nächsten Jahr so sein wird, dass die Stellen im gehobenen Dienst "gelockert" werden, sodass du da nicht ausschließlich mit einem Studium reinkommst. Stattdessen wird dort auf Berufserfahrung wert gelegt.

Was bringt mir jemand ,der voll mit Zertifikaten ist, aber von der Praxis keine Ahnung hat. Was bringt mir jemand, der in der Theorie gelernt hat, wie er Netzwerke aufbaut oder wie er den geilsten Programmcode schreibt, wenn er noch nie selbst eine Zeile geschrieben hat. Die meisten Lehrbücher sagen nicht umsonst "Bitte nicht kopieren, sondern tatsächlich abschreiben, damit es im Hirn haften bleibt".

Und ja, das ist heute so, dass man als guter ITler nur einen Anruf bis zum Job entfernt ist. Das ist niemand, der geile Zertifikate hat, sondern meistens jemand, der Erfahrungen nachweisen kann. Klar sind Zertifikate für denjenigen ein guter Bonus, aber die sind nicht so ausschlaggebend.

Das ist wie mit deinen Schulnoten: Die sind auch nur am Anfang kurz relevant. Heute schaut keiner mehr auf diese Zeugnisse. Sie sind quasi egal.

Grüße
Toni
Alchimedes
Alchimedes 22.06.2020 aktualisiert um 21:26:34 Uhr
Goto Top
In dieser Stellenanzeige wird nach Berufseinsteigern gefragt...

fundiertes Wissen im Bereich Netzwerk, Routing, IP und dessen sicherheitsbewusster Konfiguration nach Stand Cisco?
CCNA (oder vergleichbar)
Wissen und Erfahrungen im Betrieb von Core-Netzwerkdiensten wie DNS, DHCP und Routing sowie im Bereich Firewalling,
VPN, Verschlüsselung und typischen Serverdiensten
Erfahrungen in der IT-Konzeption und Beschaffungen im Enterprise Bereich
Interesse im Bereich IT-Security nach ISO27001 und Umgang mit ISMS
Kenntnisse im Bereich Scripting, Datenbanken und Webanwendungen

So ein Schwachsinn.... Berufseinsteiger ist klar...
144669
144669 22.06.2020 aktualisiert um 21:46:58 Uhr
Goto Top
Zitat von @Alchimedes:

In dieser Stellenanzeige wird nach Berufseinsteigern gefragt...

fundiertes Wissen im Bereich Netzwerk, Routing, IP und dessen sicherheitsbewusster Konfiguration nach Stand Cisco?
CCNA (oder vergleichbar)
Wissen und Erfahrungen im Betrieb von Core-Netzwerkdiensten wie DNS, DHCP und Routing sowie im Bereich Firewalling,
VPN, Verschlüsselung und typischen Serverdiensten
Erfahrungen in der IT-Konzeption und Beschaffungen im Enterprise Bereich
Interesse im Bereich IT-Security nach ISO27001 und Umgang mit ISMS
Kenntnisse im Bereich Scripting, Datenbanken und Webanwendungen

So ein Schwachsinn.... Berufseinsteiger ist klar...

Nein, das ist eben kein Scherz.
Das sind alles Punkte, die in einem ganz normalen Informatikstudiengang standardmäßig vorkommen.
Hier ein Link zum Modulhandbuch Informatik B.Sc. der Uni Düsseldorf.
Einfach mal auf Seite 58 Blättern. Oben im Inhaltsverzeichnis stehen die gesamten Module.

https://www.cs.hhu.de/fileadmin/redaktion/Fakultaeten/Mathematisch-Natur ...

Auf Seite 114 Wäre da auch z.B. Kryptographie - Also IT-Sicherheit.
Das ist aber eher mathematischer Natur.
maretz
maretz 22.06.2020 um 21:52:33 Uhr
Goto Top
Zitat von @144669:

Zitat von @maretz:

Glaub mir - auch da wirst du mich nicht desillusionieren... Ich denke da haben hier alle schon genug gesehen... Und am ende brauchst du mich auch nicht zu desillusionieren. Es ist doch recht einfach: Ich muss - die die meisten hier - mir keine Gedanken machen ob ich nen Zertifikat brauche. Wenns jetzt nicht was ganz spezielles ist (und das is Cisco sicher nich) dann wirds halt keinen mehr interessieren ausser das die Bewerbungsmappe wieder etwas dicker is... Ich befürchte das ich auch nich der einzige hier sein werde der - wenn er/sie nen job wechseln möchte - normalerweise nicht mal schaut ob da ne Stellenanzeige ist oder überhaupt noch ne Bewerbung schreibt... (bei meiner letzten Stelle war die Bewerbung nur nötig damit es in der Akte is - die Bewerbung hat der Chef von mir beim Bewerbungsgespräch bekommen... bei meinem aktuellen Job wars nen Telefonanruf und gut wars...).

Ich finde es ziemlich schwach sich damit profilieren zu wollen, dass es für dich noch nicht mal eine Bewerbung notwendig wäre um einen Job zu bekommen. Zumal das auch gerade gar nichts mit dem Thema zu tun hat.
Aber da ist nunmal der Unterschied zwischen Forschung und freier Wirtschaft.
Die Forschung nimmt nunmal nicht jeden. Und ich denke, dort hättest du auch absolut keine Chance.

Damit braucht man sich nicht profilieren - ich vermute mal das ein guter Teil hier keine Bewerbung geschrieben hat sondern eben auf andere Wege an den Job gekommen ist. Sei es über Freunde/Bekannte/Schul- und Studienkollegen oder durch Arbeitsbekanntschaften. Scheinbar willst du nicht verstehen das sowas eben auch zur Berufserfahrung gehört. Und KEINE Bewerbung ist besser als wenn ein Mitarbeiter hingeht und sagt "Du chef, ich kenn da einen der grad eh Wechseln will". Und NOCH besser ist wenn du selbst sagen kannst "ich KANN wechseln, ich MUSS nicht".

Und ob du denkst wo ich ne Chance hätte oder nicht - ei, hier wirds jetzt schon richtig interessant. Du hast - ebenso wie bei Brammer - keine Ahnung WO ich arbeite, du hast keine Ahnung was ich tue und was überhaupt meine Jobbeschreibung wäre. Daraus zu schließen wo ich ne chance hätte - nich schlecht, deine Glaskugel möchte ich mal haben!

Wenn du allerdings mal nen paar Tage wirklich im Job bist (und sorry, nich neben dem Studium sondern so wirklich) können wir noch mal schnacken... Dann wirst du nämlich merken das auch deine "heilige Forschung" auch nur mit Wasser kocht. Die haben auch nicht den königlichen Ar...abwischer sondern ziehen das Papier auch ganz normal von der Rolle - und genauso arbeiten da ganz normale Menschen. Oder glaubst du da rennen nur Eierköppe rum - oder Sheldon Coopers? Aber keine Sorge, du bist nicht der erste und nicht der letzte der Glaubt "Hey, ich habe studiert, ich bin super, ich erkläre der Welt jetzt wie die funktioniert..." (ich will nicht mal ausschließen das ich selbst nach dem Studium nich auch dachte das jetzt alles total abgefahren sein muss). Meistens dauert das nich lange bis man dann doch wieder bei den normalsterblichen angekommen is. Und ehrlich gesagt - sollte es wirklich so sein das die in den Forschungsunternehmen in denen du so alles warst nur die ganz grossen nehmen die mindestens 2 Kilo Zertifikate hinwerfen können hast du recht - DA werde ich keinen Platz bekommen da ich mich da auch nicht wohlfühlen würde. Dafür kann ich noch mitm Hausmeister oder mit ner Servicekraft reden ohne das die irgendwelche Zertifikate haben...
maretz
maretz 22.06.2020 um 21:57:43 Uhr
Goto Top
Zitat von @144669:

Zitat von @Alchimedes:

In dieser Stellenanzeige wird nach Berufseinsteigern gefragt...

fundiertes Wissen im Bereich Netzwerk, Routing, IP und dessen sicherheitsbewusster Konfiguration nach Stand Cisco?
CCNA (oder vergleichbar)
Wissen und Erfahrungen im Betrieb von Core-Netzwerkdiensten wie DNS, DHCP und Routing sowie im Bereich Firewalling,
VPN, Verschlüsselung und typischen Serverdiensten
Erfahrungen in der IT-Konzeption und Beschaffungen im Enterprise Bereich
Interesse im Bereich IT-Security nach ISO27001 und Umgang mit ISMS
Kenntnisse im Bereich Scripting, Datenbanken und Webanwendungen

So ein Schwachsinn.... Berufseinsteiger ist klar...

Nein, das ist eben kein Scherz.
Das sind alles Punkte, die in einem ganz normalen Informatikstudiengang standardmäßig vorkommen.
Hier ein Link zum Modulhandbuch Informatik B.Sc. der Uni Düsseldorf.
Einfach mal auf Seite 58 Blättern. Oben im Inhaltsverzeichnis stehen die gesamten Module.

https://www.cs.hhu.de/fileadmin/redaktion/Fakultaeten/Mathematisch-Natur ...

Auf Seite 114 Wäre da auch z.B. Kryptographie - Also IT-Sicherheit.
Das ist aber eher mathematischer Natur.

Du kannst oder willst den Punkt mit der Erfahrung nicht verstehen?
--> Wissen und Erfahrungen <-- im Betrieb von Core-Netzwerkdiensten wie DNS, DHCP und Routing sowie im Bereich Firewalling, VPN, Verschlüsselung und typischen Serverdiensten

Aber weisst du was - langsam wirds mir zu blöd... Du hat deine Antworten erhalten, mach deine Cisco-Zertifikate und werde der Herrscher der Welt oder der Super-Forscher... Da ich zum Glück ausserhalb dieser extrem-super-hochwichtig-forschung arbeite und mich da wo ich aktuell bin auch recht wohl fühle ist die Chance das wir uns Arbeitsmässig sehen ja recht klein... Denn scheinbar bemerkst du nicht das hier Leute mit einigem an Erfahrung sind - und das du nich der einzige hier bist der ne Uni von innen gesehen hat... Aber ok, ggf. war ja zu "unserer" Zeit die Uni noch was anderes...damals hat man ja auch noch mit Keilschrift auf Steintafeln geschlagen...
Alchimedes
Alchimedes 22.06.2020 um 22:35:16 Uhr
Goto Top
• Aufbau und grundlegende Funktionsweise des Internets

HAHAHA
144669
144669 22.06.2020 um 22:39:58 Uhr
Goto Top
Wenn schon zitieren, dann doch bitte das richtige Modul und dann auch vollständig ;)
Und wie man sieht: ein Netzwerker sollte auch Netzwerkprogrammierung in Java können (Siehe ganz unten)

Themen der Vorlesung und Übung


Einleitung und Übersicht
Anwendungsschicht
-
World Wide Web / HTTP
-
File Transfer / FTP
-
E-Mail / SMTP
-
Domain Name System /DNS
-
Peer-to-Peer Anwendungen (Guntella/KaZaA/Bittorrent)
-
Socketprogrammierung mit UDP und TCP
Transportschicht
-
Adressierung
-
UDP
-
Zuverlässige Datenübertragung
-
Überlastkontrolle
-
TCP
Netzwerkschicht
-
Virtuelle Leitungen und Datagrammnetzwerke
-
Funktionsweise und Aufbau von Routern
-
Adressierung / DHCP
-
Das Internetprotokoll / IP, ICMP
-
Link State Routing, Distance Vector Routing
-
RIP, OSPF, BGP
Sicherungsschicht
-
Rahmenbildung
-
Fehlererkennung und -korrektur
-
Medienzugriff in Lokalen Netzen
-
Adressierung / ARP
-
Ethernet, Hubs, Switches
-
PPP
-
IP over ATM und MPLS
Multimediakommunikation
-
Anwendungen
-
Streaming
- 58 -
-
Multimedia über Best-Effort Netzwerke
-
Multimediaprotokolle / RTSP, RTP, SIP
-
Differentiated Services
-
Integrated Services

Netzwerksicherheit
-
Grundlagen der Krytographie
-
Nachrichtenintegrität
-
Authentifizierung
-
Absichern von E-Mail / PGP
-
Absichern von TCP / SSL, TLS
-
Absichern von IP / IPSec
-
Firewalls und Intrusion Detection Systeme
Themen des Praktikums:

Netzwerkprogrammierung in Java
Implementierung eines minimalen Webservers
Aufsetzen eines komplexen Netzwerkes
Konfiguration und Erprobung von Firewalls
Uschade
Uschade 23.06.2020 um 10:15:15 Uhr
Goto Top
Zitat von @144669:

Wenn schon zitieren, dann doch bitte das richtige Modul und dann auch vollständig ;)
Und wie man sieht: ein Netzwerker sollte auch Netzwerkprogrammierung in Java können (Siehe ganz unten)

Themen der Vorlesung und Übung


Einleitung und Übersicht
Anwendungsschicht
-
World Wide Web / HTTP
-
File Transfer / FTP
-
E-Mail / SMTP
-
Domain Name System /DNS
-
Peer-to-Peer Anwendungen (Guntella/KaZaA/Bittorrent)
-
Socketprogrammierung mit UDP und TCP
Transportschicht
-
Adressierung
-
UDP
-
Zuverlässige Datenübertragung
-
Überlastkontrolle
-
TCP
Netzwerkschicht
-
Virtuelle Leitungen und Datagrammnetzwerke
-
Funktionsweise und Aufbau von Routern
-
Adressierung / DHCP
-
Das Internetprotokoll / IP, ICMP
-
Link State Routing, Distance Vector Routing
-
RIP, OSPF, BGP
Sicherungsschicht
-
Rahmenbildung
-
Fehlererkennung und -korrektur
-
Medienzugriff in Lokalen Netzen
-
Adressierung / ARP
-
Ethernet, Hubs, Switches
-
PPP
-
IP over ATM und MPLS
Multimediakommunikation
-
Anwendungen
-
Streaming
- 58 -
-
Multimedia über Best-Effort Netzwerke
-
Multimediaprotokolle / RTSP, RTP, SIP
-
Differentiated Services
-
Integrated Services

Netzwerksicherheit
-
Grundlagen der Krytographie
-
Nachrichtenintegrität
-
Authentifizierung
-
Absichern von E-Mail / PGP
-
Absichern von TCP / SSL, TLS
-
Absichern von IP / IPSec
-
Firewalls und Intrusion Detection Systeme
Themen des Praktikums:

Netzwerkprogrammierung in Java
Implementierung eines minimalen Webservers
Aufsetzen eines komplexen Netzwerkes
Konfiguration und Erprobung von Firewalls


Mach mal ne Zeit lang Fehlerbehebung in nem Netzwerk...DANN hast du was gelernt. Das was du da alles in Theorie anführst...ja ok. Aber damit wirklich was haften bleibt, musst du das machen...jeden verdammten Tag und das über Jahre hinweg.

Ich selbst hab den FISI über eine Umschulung gemacht. Dort haben wir auch alle Punkte abgearbeitet, die du da aufgezählt hast...und dazu gabs noch etwas Programierung...HTML, C# und VB. Das Ganze hat man garniert mit Wirtschaft und Recht, Buchhaltung und anderen, kaufmännischen Pflichtfächern.
Aber was glaubst du...ich war nach der Umschulung ein fertiger IT'ler? Nicht die Bohne. Selbst heute, mit 6 Jahren Berufserfahrung würde ich das noch nicht von mir behaupten.

Also, um deine Frage nach dem Cisco-Schein zu beantworten....
Wie ein paar meiner Vorredner schon beschrieben haben...wir konnten den CCNA1 und 2 neben der Umschulung her machen. Auch wurden uns verschiedene Microsoft Zertifikate zum Erwerb angeboten.....ging letztendlich alles über auswendig lernen...von wirklichem Verständnis konnte man bei den meisten Leuten wirlich nicht sprechen. ICh mein...da haben welche den SChien gepackt mit grad mal 72%, konnten aber anhand von 2 IP Adressen nicht sagen, ob sich die zwei Rechner im gleichen netz befinden können oder nicht.
Sprich...Cisco Schein ist nicht gleich zu setzen mit Verständnis der Materie. Das ist eben leider so.

Was ich dir empfehlen kann, ist der Packet Tracer. Den fand ich damals super, weil sich mit dem echt alles an Topologien nachbauen lässt. Einzig allein dass man nur Cisco Geräte verwenden kann ist ein Nachteil. Aber um ein Verständnis für Netzwerke zu bekommen, ist das Tool wirklich klasse.

In diesem Sinne...viel Erfolg
Uwe

In diesem Sinne
Uwe
aqui
aqui 23.06.2020 aktualisiert um 10:30:57 Uhr
Goto Top
Von daher ist deine Behauptung, dass solche Zertifikate nichts wert seien, absolut nicht angebracht.
Kollege @maretz hat hier aber Recht und spricht sicher aus Erfahrung. Sie sind nicht wirklich viel Wert, denn die Intention der Hersteller ist damit rein nur Umsatz zu generieren. Cisco ist als Börsen notiertes Unternehmen de facto nicht daran interessiert den kleinen Netzwerk Admin bei Fraunhofer zu trainieren. (zumal die in der Masse gar kein Cisco einsetzen sondern durch Rahmenverträge Brocade/Ruckus) Sie müssen Umsatz machen und nichts anderes als das. Nur daran werden sie gemessen. Diese einfachen ökonomischen Zwänge hast du sicher noch nicht durchschaut aber das kommt sicher noch...
Sie zwingen indirekt über Margen ihre Partner einen gewissen Zertifizierungsgrad zu haben. Also damit das sie günstiger einkaufen können. Durch diesen Margendruck zwingen sie den Syszempartner Leute auszubilden und sie auf den Hersteller zu fixieren. Hinzu kommen große Rabatte im Bereich Forschung und Lehre sofern Institute Studenten und Schüler Hersteller bezogen ausbilden. Ein Schelm wer Böses dabei denkt... Das Fernziel bei US Unternhemen ist immer klar: Mehr Umsatz und Wachstum.
Besonders Behörden und Insitute die wie Behörden arbeiten haben sehr wenig Orientierung oder sind fast immer nicht in der Lage das Berufsbild richtig zu charakterisieren und orientieren sich dann an solchen Pseudo Zertifikaten als Referenz. Das diese Institutionen kein IT Personal finden bzw. niemand da arbeiten will spricht ebenso für sich und die Gründe dafür sind hinreichend bekannt.
Mit einer fundierten IT Ausbildung und Berufserfahrung hat das nur sehr wenig zu tun. Zumal das CCNA Fragenniveau eher Grasnarbe ist und zu 80% rein Hersteller bezogen ist. Analphabeten schaffen auch die Führerscheinprüfung....!
Uschade
Uschade 23.06.2020 um 10:41:45 Uhr
Goto Top
Zitat von @aqui:

Analphabeten schaffen auch die Führerscheinprüfung....!

So krass hätte ich es nicht ausgedrückt...aber jetzt, wo ich es lese fängt mein Kopf an zustimmend zu nicken...^^
144669
144669 23.06.2020 aktualisiert um 11:47:21 Uhr
Goto Top
Zitat von @aqui:

Von daher ist deine Behauptung, dass solche Zertifikate nichts wert seien, absolut nicht angebracht.
Kollege @maretz hat hier aber Recht und spricht sicher aus Erfahrung. Sie sind nicht wirklich viel Wert, denn die Intention der Hersteller ist damit rein nur Umsatz zu generieren. Cisco ist als Börsen notiertes Unternehmen de facto nicht daran interessiert den kleinen Netzwerk Admin bei Fraunhofer zu trainieren. (zumal die in der Masse gar kein Cisco einsetzen sondern durch Rahmenverträge Brocade/Ruckus) Sie müssen Umsatz machen und nichts anderes als das. Nur daran werden sie gemessen. Diese einfachen ökonomischen Zwänge hast du sicher noch nicht durchschaut aber das kommt sicher noch...
Sie zwingen indirekt über Margen ihre Partner einen gewissen Zertifizierungsgrad zu haben. Also damit das sie günstiger einkaufen können. Durch diesen Margendruck zwingen sie den Syszempartner Leute auszubilden und sie auf den Hersteller zu fixieren. Hinzu kommen große Rabatte im Bereich Forschung und Lehre sofern Institute Studenten und Schüler Hersteller bezogen ausbilden. Ein Schelm wer Böses dabei denkt... Das Fernziel bei US Unternhemen ist immer klar: Mehr Umsatz und Wachstum.
Besonders Behörden und Insitute die wie Behörden arbeiten haben sehr wenig Orientierung oder sind fast immer nicht in der Lage das Berufsbild richtig zu charakterisieren und orientieren sich dann an solchen Pseudo Zertifikaten als Referenz. Das diese Institutionen kein IT Personal finden bzw. niemand da arbeiten will spricht ebenso für sich und die Gründe dafür sind hinreichend bekannt.
Mit einer fundierten IT Ausbildung und Berufserfahrung hat das nur sehr wenig zu tun. Zumal das CCNA Fragenniveau eher Grasnarbe ist und zu 80% rein Hersteller bezogen ist. Analphabeten schaffen auch die Führerscheinprüfung....!

Ich denke, das Fraunhofer-Institut weiß sehr wohl, was sie brauchen.
Die Forschungsarbeiten und die Reputation spricht da für sich.

Zum Wert der Zertifikate: das LPIC-1 wird ebenfalls verliehen, obwohl Linux wohl eher nicht für seine Umsätze auf dem Kapitalmarkt (Börse) bekannt ist.

Im Übrigen lese ich gerade ein paar Beiträge bzgl. Zertifikate auf einem anderem Board, welches sich ausschließlich mit IT-Sicherheit (Pentest, Kryptographie etc.) befasst.
Und dort fällt die Resonanz auch ganz anders aus als auf diesem Board hinsichtlich Beratung, Sinn und Zweck eines Zertifikats sowie Aufwand um eines zu bestehen.
Ich denke, ich werde diesem (bekannten) Board auch nun beitreten um objektive Hilfestellungen für meine Anliegen zu bekommen und keine unsachlichen, abschweifenden Storys lesen zu müssen.

Also, frohes Gelingen euch.
Uschade
Uschade 23.06.2020 um 12:00:24 Uhr
Goto Top
Zitat von @144669:

Ich denke, ich werde diesem (bekannten) Board auch nun beitreten um objektive Hilfestellungen für meine Anliegen zu bekommen und keine unsachlichen, abschweifenden Storys lesen zu müssen.

Also, frohes Gelingen euch.


Wenn du dir ein Bild über etwas machen willst und du wirklich ein KOMPLETTES Bild haben willst, dann solltest du dir auch die Geschichten anhören, die nicht unbedingt in dein Weltbild passen. Die haben nämlich durchaus auch eine Daseinsberechtigung. Die Kunst ist es, von beiden Seiten das richtige Maß zu übernehmen, um mehr nd mehr komplett zuwerden.

Nimmst du immer nur von dem, was dir gefällt, dann wird dir immer ein Teil fehlen...

Mal abgesehen davon hast du hier sehr viel Hilfestellungen bekommen...und als Bonus oben drauf eben nicht nur die reine Cisco-Doktrin, sondern eine gute Portion Realismus...

In diesem Sinne...
Uwe
aqui
aqui 23.06.2020 aktualisiert um 12:22:19 Uhr
Goto Top
Ich denke, das Fraunhofer-Institut weiß sehr wohl, was sie brauchen.
Nein, das wissen sie nicht und wollen sie auch gar nicht wissen. Solche Anzeigen Texte sind übliche Standard Textbausteine die nicht einmal von denen selber stammen. Es wird zentral aus Berlin durch jährliche Ausschreibungen bestimmt und Hersteller Rahmenverträge die abgeschlossen werden. Die einzelnen Institute haben sehr wenig bis gar keinen Einfluss und sind von diesen Rahmen Vorgaben abhängig.
Du musst noch seeehr viel lernen wie Fraunhofer Institute intern funktionieren !!
Reisende soll man bekanntlich nicht aufhalten.. face-wink
maretz
maretz 23.06.2020 um 13:22:10 Uhr
Goto Top
Ich glaube nicht das er es verstehen wird... Sorry, aber da ist die Meinung noch das auch immer die Abteilungsleiter auch die Stellenausschreibungen schreibt (was grad bei grossen Firmen ja nahezu immer der Fall is... genauso wie der Personal-Mensch da auch garantiert immer weiss was inhaltlich gefordert ist...). Grad aktuell wo es natürlich mit Gleichbehandlung (m/w/d) usw. gefühlte 1000 Fallstricke gibt wie das formuliert werden darf/muss/soll macht das sicher immer noch die Fachabteilung alles selbst...

Aber ganz ehrlich - ich denke mal is halt Studi und wie oben schon erwähnt da denkt man natürlich das man jetzt ja IT studiert und damit mindestens die Welt verändern kann. Leider ist das Problem dann wenn man auf die Realität zurückgeholt wird und plötzlich feststellt das IT-Menschen nich den blauen Strampler mitm "S" auf der Brust tragen sondern das es auch normale Menschen sind. Egal ob nun beim Frauenhofer oder irgendwo beim kleinen IT-Laden um die Ecke... Und das ein GUTER Wissenschaftler eben auch die Fähigkeit hat sich andere Meinungen anzuhören... Aber ok, ich denke mal ihn hat der kleine Ausritt in die Realität geschlaucht, jetzt muss er erst mal ins Pen-Test Forum um da über Kryptographie seine Weisheiten zu verbreiten... Dann haben wir ja in 2-3 Jahren mindestens nen neuen Snowden oder ggf. sogar nen IT-Einstein/Galileo... Ich hoffe hier haben schon alle ihre Papiere bereitliegen um sich als Bäcker, Strassenkehrer oder ggf. auch Schuhputzer zu bewerben, wenn er fertig ist wird er die IT ja eh so revolutionieren (macht das FHI ja täglich) das wir alle Arbeitslos sind... so, ich muss dann mal meine Bewerbungsunterlagen zusammensuchen....
aqui
aqui 23.06.2020 um 14:32:52 Uhr
Goto Top
Ich glaube nicht das er es verstehen wird...
Nein, hat er auch nicht und ist schon abgemeldet. Der Thread ist also ein Fall für Bibers Papierkorb...
brammer
brammer 23.06.2020 um 14:57:56 Uhr
Goto Top
Hallo,

@aqui,

Der Thread ist also ein Fall für Bibers Papierkorb...

@Biber war aber schon länger nicht mehr hier.... Schade...

brammer
aqui
aqui 23.06.2020 um 19:57:23 Uhr
Goto Top
Man munkelt ja hier das @Frank und @Biber identisch sind...?!? face-wink
Alchimedes
Alchimedes 24.06.2020 um 20:14:41 Uhr
Goto Top
Zum Wert der Zertifikate: das LPIC-1 wird ebenfalls verliehen, obwohl Linux wohl eher nicht für seine Umsätze auf dem Kapitalmarkt (Börse)
bekannt ist.

Ich bin seit Ewigkeiten als Admin unterwegs. Der letzte Job war ein abgesichertes Linux-Image komplett neu aufzusetzen auf einen nicht mehr durch Debian unterstuetzen xen Host.

Es hat Wochen gedauert bis die SLA eingehalten wurden, Wochen bis das verdammte Debian Netiso am Start war.
Danach die security Policies im Kernel anpassen.

Davor habe ich mehr als 10 Jahre Linux Server , Linux Firewalls , DNS , DHCP blaba angefasst.
Ich weiss also sehr viel durch praktische Erfahrung.

Jetzt bin ich in einer Weiterbildung fuer LPi1 und LPi2 und vieles dort hat nichts mit der Realität zu tun.
Kleines Beispiel Cups wer benutzt die Kommandozeile fuer Cups Optionen ?

Nur die 3 People die vorher nie etwas mit Linux zu tun hatten sind selbst nach 2 Monaten Training in der Prüfung durchgerasselt.
Warum ? Weil jegliche praktische Erfahrung fehlt.

Und das Linux nicht auf dem Kapitalmarkt fuer Umsätze sorgt ist wohl totaler Schwachsinn.
Hast Du schon mal einen Windows DNS Server gesehen ? Und nicht in der abgefuckten Windows Domaene...
Windows Webserver ? Erbärmlich

Gruss
maretz
maretz 24.06.2020 um 22:12:10 Uhr
Goto Top
Tja - du kennst das heilige Frauenhofer nich... mal ganz ehrlich - wer heute behauptet das Linux Kommerziell nich genutzt wird sollte ggf. einfach sein IT-Studium beenden und bei der Uni als Hausmeister anfangen. Is ja nich schlimm, nich jeder muss IT mögen oder können ;).

Aber gut - er is jetzt ja in dem Forum wo sie ihm nen bisserl Puderzucker in den Ar... blasen. Is ja auch ganz schön - bis er dann in der Realtit auf nen Admin stösst der ihn dann halt zurück aus seiner Traumwelt holt...