1002-btl
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Unterschiedliche Lizenzkeys bei virtueller bzw. physikalischer Installation bei Windows Server erforderlich?

Hallo,

die Lizenz eines Microsoft Server 2008 Enterprise beinhaltet die Berechtigung für zusätzliche virtuelle Installationen.

Die eingesetzte Virtualisierungsplattform soll dabei ja unerheblich sein.

Was ich allerdings nicht verstehe: Wie unterscheidet Microsoft bei der Produktaktivierung eine physikalischen Maschine von einer virtuellen Instanz?

Mit der Lizenz haben wir nur einen Key für MAK, einen für KMS und diverse Downgrade Keys erhalten, jedoch keinen für die Aktivierung einer virtuellen Instanz.

Ist das erforderlich oder lässt sich der MAK Key einfach mehrmals verwenden und die Unterscheidung erfolgt sozusagen "auf dem Papier"?

Wäre echt super, wenn mir da mal jemand auf die Sprünge helfen könnte.

Vielen Dank

1002-btl

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2hard4you
2hard4you 17.01.2011 um 21:17:46 Uhr
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Moin,

ich vermute, M$ fragt einfach die MAC der NIC ab, VMWare, M$ und auch XEN bauen ja keine physikalischen NICs, aber vergeben MACs für ihre virtuellen NICs.

Gruß

24
Xaero1982
Xaero1982 17.01.2011 um 21:43:53 Uhr
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Hi,

ich hab einfach die gleiche MAK in allen virtuellen Instanzen eingegeben.

Beachte: Der MAK darf lizenztechnisch natürlich dann nur in den (max 4) virtuellen Instanzen genutzt werden und nicht zusätzlich auf physicher Hardware.

VG
Sky-Dragon
Sky-Dragon 18.01.2011 um 07:46:54 Uhr
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Soweit wie ich das gestern gelesen habe, ist es so das man seit neuestem die Server Variante zwei mal installieren darf.

Einmal auf einem physikalischen Rechner (der pysikalische Key)

und einmal bzw mehrmals auf einen virtuellen Rechner (virtueller Key).

Auf der Seite habe ich es gelesen Microsoft
bei dir ist es der Punkt mit dem Namen:
Was bleibt unverändert in der Lizenzierung von Windows Server 2008 R2?
Windows Server 2008 R2 Enterprise

Mit freundlichen Gruß

S-D
askando
askando 18.01.2011 um 08:38:39 Uhr
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Augen auf !

auf deinem Server sind zwei Aufkleber an der Zahl Windows Server 2008 R2 und dann nochmal für die virtuelle maschine mit unterschiedlichen Schlüsseln. Sollte zumindest so sein!
Ich meine die Lizenzaufkleber... face-smile
1002-btl
1002-btl 19.01.2011 um 08:17:18 Uhr
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Hallo,

Augen auf hat leider nichts gebracht. Ich habe keine Aufkleber mit Seriennummern.

Mir liegen die Lizenzen in Papierform (aus einem Rahmenvertrag zwischen MS und dem BMI) vor und da stehen wiederum einige Keys (MAK/KMS + Downgrade) drauf.

Leider keiner für Virtuelle Instanzen. Ich möchte aber vermeiden, dass es vielleicht zu Problemen kommt,
wenn ich den MAK Key jetzt für die virtuellen Installationen noch einmal verwende, daher meine Frage.

Gruß

1002-btl
Xaero1982
Xaero1982 19.01.2011 um 10:14:45 Uhr
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Moin,

ich zitiere mal aus einer Mail zwischen mir und einem Mitarbeiter von MS bzgl. MS Enterprise Server 2008

"Wegen der Virtualisierung, haben sie die Möglichkeit mit einem Windows Enterprise Server dürfen Sie 4 Virtuelle Instanzen erstellen."

Der MAK spielt dabei keine Rolle - den kannst du problemlos für die virtuellen Instanzen nutzen.

Zitat von der oben verlinkten Seite

Windows Server 2008 R2 Enterprise

Jede zugewiesene Serverlizenz berechtigt den Kunden, eine Instanz in der physischen Betriebssystem-Umgebung und bis zu 4 Instanzen in einer virtuellen Betriebssystem-Umgebung auszuführen (1+4). Anstelle der Enterprise Edition darf eine Instanz der Standard Edition in den Betriebssystem-Umgebungen ausgeführt werden. Werden alle fünf erlaubten Instanzen gleichzeitig ausgeführt, darf die Instanz der Serversoftware in der physischen Betriebssystem-Umgebung nur zu folgendem verwendet werden: 

Ausführen von Hardware-Virtualisierungssoftware

Bereitstellen von Hardware-Virtualisierungsdiensten

Ausführen von Software zum Verwalten und Warten von Betriebssystem-Umgebungen auf dem Server

D.h. du darfst ein mal den EnterpriseServer auf physikalischer Hardware installieren und vier in virtuellen Instanzen.

Wenn du das ausschöpfst darfst du die physikalische Instanz aber nur für die genannten Aufgaben nutzen! (s.o.)

VG
itdienstleister
itdienstleister 24.01.2011 um 16:05:57 Uhr
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Die unterschiedlichen Keys für physikalische und virtuelle Installation haben folgenden Hintergrund:

Beim physikalischen wird - wie man das von Windows ja schon lange kennt - auf geänderte Hardware überprüft. Sprich installiert man Windows auf einem anderen Rechner mit diesem Key nochmals oder tauscht mehrere Hardware-Komponenten aus, bekommt man Probleme mit der Windows Aktivierung.

Da eine virtuelle Maschine ja aber z.B. in einem Hyper-V Cluster zwischen mehreren Servern hin- und hergeschoben werden kann, wird mit dem virtuellen Key diese Überprüfung nicht ausgeführt.

Soweit, so unklar? face-wink

Grüße, FFK
1002-btl
1002-btl 24.01.2011 um 18:58:10 Uhr
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Hallo und vielen Dank für Eure Antworten.

Die Möglichkeit der bis zu vier zusätzlichen virtuellen Installationen waren schon beim Kauf der
Enterprise Lizenz vorgesehen, bisher bin ich jedoch noch nicht dazu gekommen, sie einzusetzen.

Ich werde es wohl mit dem MAK Key versuchen und meine Erfahrungen hier posten.

1002-btl
2hard4you
2hard4you 25.01.2011 um 00:00:56 Uhr
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Zitat von @1002-btl:


Ich werde es wohl mit dem MAK Key versuchen und meine Erfahrungen hier posten.

1002-btl

Moin,

dann bitte diesen Thread als gelöst markieren - und für weitere Probleme nen neuen Thread machen - Bandwürmer *liest* keiner

Danke

24