Unterschiedliche Lizenzkeys bei virtueller bzw. physikalischer Installation bei Windows Server erforderlich?
Hallo,
die Lizenz eines Microsoft Server 2008 Enterprise beinhaltet die Berechtigung für zusätzliche virtuelle Installationen.
Die eingesetzte Virtualisierungsplattform soll dabei ja unerheblich sein.
Was ich allerdings nicht verstehe: Wie unterscheidet Microsoft bei der Produktaktivierung eine physikalischen Maschine von einer virtuellen Instanz?
Mit der Lizenz haben wir nur einen Key für MAK, einen für KMS und diverse Downgrade Keys erhalten, jedoch keinen für die Aktivierung einer virtuellen Instanz.
Ist das erforderlich oder lässt sich der MAK Key einfach mehrmals verwenden und die Unterscheidung erfolgt sozusagen "auf dem Papier"?
Wäre echt super, wenn mir da mal jemand auf die Sprünge helfen könnte.
Vielen Dank
1002-btl
die Lizenz eines Microsoft Server 2008 Enterprise beinhaltet die Berechtigung für zusätzliche virtuelle Installationen.
Die eingesetzte Virtualisierungsplattform soll dabei ja unerheblich sein.
Was ich allerdings nicht verstehe: Wie unterscheidet Microsoft bei der Produktaktivierung eine physikalischen Maschine von einer virtuellen Instanz?
Mit der Lizenz haben wir nur einen Key für MAK, einen für KMS und diverse Downgrade Keys erhalten, jedoch keinen für die Aktivierung einer virtuellen Instanz.
Ist das erforderlich oder lässt sich der MAK Key einfach mehrmals verwenden und die Unterscheidung erfolgt sozusagen "auf dem Papier"?
Wäre echt super, wenn mir da mal jemand auf die Sprünge helfen könnte.
Vielen Dank
1002-btl
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9 Kommentare
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Soweit wie ich das gestern gelesen habe, ist es so das man seit neuestem die Server Variante zwei mal installieren darf.
Einmal auf einem physikalischen Rechner (der pysikalische Key)
und einmal bzw mehrmals auf einen virtuellen Rechner (virtueller Key).
Auf der Seite habe ich es gelesen Microsoft
bei dir ist es der Punkt mit dem Namen:
Mit freundlichen Gruß
S-D
Einmal auf einem physikalischen Rechner (der pysikalische Key)
und einmal bzw mehrmals auf einen virtuellen Rechner (virtueller Key).
Auf der Seite habe ich es gelesen Microsoft
bei dir ist es der Punkt mit dem Namen:
Was bleibt unverändert in der Lizenzierung von Windows Server 2008 R2?
Windows Server 2008 R2 Enterprise
Windows Server 2008 R2 Enterprise
Mit freundlichen Gruß
S-D
Moin,
ich zitiere mal aus einer Mail zwischen mir und einem Mitarbeiter von MS bzgl. MS Enterprise Server 2008
"Wegen der Virtualisierung, haben sie die Möglichkeit mit einem Windows Enterprise Server dürfen Sie 4 Virtuelle Instanzen erstellen."
Der MAK spielt dabei keine Rolle - den kannst du problemlos für die virtuellen Instanzen nutzen.
Zitat von der oben verlinkten Seite
D.h. du darfst ein mal den EnterpriseServer auf physikalischer Hardware installieren und vier in virtuellen Instanzen.
Wenn du das ausschöpfst darfst du die physikalische Instanz aber nur für die genannten Aufgaben nutzen! (s.o.)
VG
ich zitiere mal aus einer Mail zwischen mir und einem Mitarbeiter von MS bzgl. MS Enterprise Server 2008
"Wegen der Virtualisierung, haben sie die Möglichkeit mit einem Windows Enterprise Server dürfen Sie 4 Virtuelle Instanzen erstellen."
Der MAK spielt dabei keine Rolle - den kannst du problemlos für die virtuellen Instanzen nutzen.
Zitat von der oben verlinkten Seite
Windows Server 2008 R2 Enterprise
Jede zugewiesene Serverlizenz berechtigt den Kunden, eine Instanz in der physischen Betriebssystem-Umgebung und bis zu 4 Instanzen in einer virtuellen Betriebssystem-Umgebung auszuführen (1+4). Anstelle der Enterprise Edition darf eine Instanz der Standard Edition in den Betriebssystem-Umgebungen ausgeführt werden. Werden alle fünf erlaubten Instanzen gleichzeitig ausgeführt, darf die Instanz der Serversoftware in der physischen Betriebssystem-Umgebung nur zu folgendem verwendet werden:
Ausführen von Hardware-Virtualisierungssoftware
Bereitstellen von Hardware-Virtualisierungsdiensten
Ausführen von Software zum Verwalten und Warten von Betriebssystem-Umgebungen auf dem Server
D.h. du darfst ein mal den EnterpriseServer auf physikalischer Hardware installieren und vier in virtuellen Instanzen.
Wenn du das ausschöpfst darfst du die physikalische Instanz aber nur für die genannten Aufgaben nutzen! (s.o.)
VG
Die unterschiedlichen Keys für physikalische und virtuelle Installation haben folgenden Hintergrund:
Beim physikalischen wird - wie man das von Windows ja schon lange kennt - auf geänderte Hardware überprüft. Sprich installiert man Windows auf einem anderen Rechner mit diesem Key nochmals oder tauscht mehrere Hardware-Komponenten aus, bekommt man Probleme mit der Windows Aktivierung.
Da eine virtuelle Maschine ja aber z.B. in einem Hyper-V Cluster zwischen mehreren Servern hin- und hergeschoben werden kann, wird mit dem virtuellen Key diese Überprüfung nicht ausgeführt.
Soweit, so unklar?
Grüße, FFK
Beim physikalischen wird - wie man das von Windows ja schon lange kennt - auf geänderte Hardware überprüft. Sprich installiert man Windows auf einem anderen Rechner mit diesem Key nochmals oder tauscht mehrere Hardware-Komponenten aus, bekommt man Probleme mit der Windows Aktivierung.
Da eine virtuelle Maschine ja aber z.B. in einem Hyper-V Cluster zwischen mehreren Servern hin- und hergeschoben werden kann, wird mit dem virtuellen Key diese Überprüfung nicht ausgeführt.
Soweit, so unklar?
Grüße, FFK
Ich werde es wohl mit dem MAK Key versuchen und meine Erfahrungen hier posten.
1002-btl
Moin,
dann bitte diesen Thread als gelöst markieren - und für weitere Probleme nen neuen Thread machen - Bandwürmer *liest* keiner
Danke
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