Up0 hipath 3000 Serie
Hallo zusammen kann mir jemand sagen wie ich die ISDN Zuleitung anklemmen /kreuzen muss. Wenn ich von STLS4 auf ISDN 3-6 gehen möchte. Ich hab irgendwo gelesen das da ein Kabel gekreuzt werden muss, aber welches? Jedenfalls sagt meine FritzCard keine Verbindung zur TK-Anlage
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Ausgedruckt am: 14.11.2024 um 09:11 Uhr
4 Kommentare
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Hallo Huppsi,
ich verstehe leider die Frage nicht. Allerdings ist UP0 <> S0. Für S0 (ISDN) brauchst du 4 Adern, für UP0 2 Adern.
Grüße, Steffen
ich verstehe leider die Frage nicht. Allerdings ist UP0 <> S0. Für S0 (ISDN) brauchst du 4 Adern, für UP0 2 Adern.
Grüße, Steffen
hast Du zu diesem Thema inzwischen eine Lösung gefunden?
Also, zumindest bei einer Hicom 100E gilt folgendes:
STLS4: SubscriberTrunkLinkS0 (dafür auch die Abkürzung) beinhaltet 4 ISDN Ports
SLU8: Subscriber Line Up0/E (dafür auch die Abkürzung) beinhaltet 8 UP0/E-Ports
Die UP0/E-Ports sind auf Schraubklemmen herausgeführt. 2 Klemmen bedeuten ein UPO0/E-Port. Daran lassen sich nur Siemens Systemtelefone (und gewisse Zusatzgeräte wie beispielsweise die VoiceMailEntry) anschliessen.
Doch nun möchte ich zu der eigentlichen Frage von srmerlin kommen:
Die Doku zur STLS4 meint hierzu: "Die Baugruppe STLS4 enthält 4 S0-Ports, die als externe Amtsschnittstellen im TE-Modus oder alternativ als interne S0-Schnittstellen (Bus PTMP) im NT-Mode (mit gekreuzten RX TX Leitungen) betrieben werden können."
Belegung der RJ12 (6P4C-Buchse):
2=SX+
3=SR+
4=SR-
5=SX-
SX=signal transmit (senden)
SR=signal receive (empfangen)
Gekreuzt müssen folglich die äußeren beiden Drähte mit den inneren beiden, also 2 mit 3 sowie 5 mit 4. Wann was Anwendung findet: s.o.
Edit: Ein Hinweis sei noch gestattet: Die Fritzcards können übrigens nur den TE-Modus (können also nur als Teilnehmer fungieren, also quasi wie ein ansonsten angeschlossenes Telefon). Um PC-seitig ein AMT zu simulieren (beispielsweise mit Asterisk) wird eine Karte benötigt, die den NT-Modus kann. Dies sind beispielsweise in der Regel alle Karten, die einen Chip mit dem Kölner Dom (wg Cologne Chips) drauf verbaut haben. /Edit
Viel Erfolg!
STLS4: SubscriberTrunkLinkS0 (dafür auch die Abkürzung) beinhaltet 4 ISDN Ports
SLU8: Subscriber Line Up0/E (dafür auch die Abkürzung) beinhaltet 8 UP0/E-Ports
Die UP0/E-Ports sind auf Schraubklemmen herausgeführt. 2 Klemmen bedeuten ein UPO0/E-Port. Daran lassen sich nur Siemens Systemtelefone (und gewisse Zusatzgeräte wie beispielsweise die VoiceMailEntry) anschliessen.
Doch nun möchte ich zu der eigentlichen Frage von srmerlin kommen:
Die Doku zur STLS4 meint hierzu: "Die Baugruppe STLS4 enthält 4 S0-Ports, die als externe Amtsschnittstellen im TE-Modus oder alternativ als interne S0-Schnittstellen (Bus PTMP) im NT-Mode (mit gekreuzten RX TX Leitungen) betrieben werden können."
Belegung der RJ12 (6P4C-Buchse):
2=SX+
3=SR+
4=SR-
5=SX-
SX=signal transmit (senden)
SR=signal receive (empfangen)
Gekreuzt müssen folglich die äußeren beiden Drähte mit den inneren beiden, also 2 mit 3 sowie 5 mit 4. Wann was Anwendung findet: s.o.
Edit: Ein Hinweis sei noch gestattet: Die Fritzcards können übrigens nur den TE-Modus (können also nur als Teilnehmer fungieren, also quasi wie ein ansonsten angeschlossenes Telefon). Um PC-seitig ein AMT zu simulieren (beispielsweise mit Asterisk) wird eine Karte benötigt, die den NT-Modus kann. Dies sind beispielsweise in der Regel alle Karten, die einen Chip mit dem Kölner Dom (wg Cologne Chips) drauf verbaut haben. /Edit
Viel Erfolg!