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USB 3 beißt sich mit 2,4Ghz Funkperipherie

Hiho,
ich habe nun schon einige Artikel über das leidige Thema gelesen, komme aber zu keiner Lösung.
Ich habe Mini-PCs, bei denen nun leider mal die USB 3-Ports dicht beieinander liegen. Nun tritt gerade bei großvolumigeren USB-Sticks das Problem auf, dass die Blauzahnsignale einfach verdampfen. Die elektrischen Felder sind scheinbar bei größeren Speichern zu krass, sodass komplette Tastatureingaben neutralisiert werden. Von den kurzen Wege-Signalen der Maus ganz zu schweigen. Für die Maus bin ich schon auf Kabel umgestiegen.
Das Problem erstreckt sich allerding von Micro-Sticks über normale Sticks bis zu kabelgebundenen Endgeräten, die USB 3 resp. USB-C verwenden.

Gibt es irgend einen praktischen workaround, um das Problem in den Griff zu bekommen oder schlicht Funkperipherie, der die Einstreuung von USB 3.0, 3.1 und 3.2 egal ist?

Ich habe einen USB 3.2 ASMedia-Chipsatz und zwei USB 3.2 AMD-Renoir-Chipsätze auf einem Mini-PC. Dort treten die Probleme scheinbar noch heftiger auf, als bei den USB 3.0 Chipsätzen (Intel und ASMedia) auf meinem anderen Mini-PC.

Danke im Voraus

Content-ID: 1110494191

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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 17:12 Uhr

anteNope
Lösung anteNope 01.08.2021 um 10:14:03 Uhr
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Moin,
ja ist auch ein bekanntes Problem der Unifing Empfänger von Logitech die im 2,4 GHz Band funken. Das ging sogar mal so weit, dass DECT ins WLAN gestreut hatte. Aber das ist nun erstmal Offtopic.

USB-Empfänger einfach via Verlängerungskabel an einen anderen Ort verlegen? Oder wenn der Monitor USB bietet, in diesen stecken 😉
chgorges
chgorges 01.08.2021 aktualisiert um 11:01:32 Uhr
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Moin,
das (physikalische) Problem ist schon ein Teenager, bzw. existent, seitdem es USB3 gibt, weil dessen Basisfrequenz bei 2,5GHz und damit noch im Spektrum vom 2,4GHz Band liegt.

AnteNope hat die Workarounds schon genannt, oder man nimmt einfach kein 2,4GHz WLAN oder andere Peripherie.
Die Workarounds sind auf Grund der physikalischen Gegebenheiten deshalb auch schon die Lösung.

Hat man selber als kleiner Bub ja schon festgestellt, wenn man mit seiner Fernbedienung auf einmal das ferngesteuerte Auto vom Nachbarn und umgekehrt gesteuert hat. 2,4GHz ist einfach hoffnungslos überladen und überbucht und die USB-Fraktion hat es nicht verbessert…

VG
O-Two06
O-Two06 01.08.2021 um 13:40:24 Uhr
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Schade und natürlich auch sehr ärgerlich. Dann werde ich wohl oder übel eine kabelgebundene Tastatur verwenden. Schließlich steht dem "Empfangskabel" völlig die schnelle Transportabilität meiner Mini-PCs entgegen. Alles, was ich an zusätzlicher Peripherie und Kabelage benötige, wäre für jegliche Präsentation hinderlich und widersinnig.
Echt verrückt, dass eine solche Technik in Zeiten von USB 3 und aufwärts überhaupt noch verkauft wird. Tatsache ist, dass meine Tastaturen und Mäuse von Logitech kommen. Anfangs schob ich die Empfangsprobleme tatsächlich auf die Geräte oder den rückseitigen statt frontseitigen Anschluss am PC. Nach nunmehr der dritten Maus und Tastatur werde ich künftig auf diesen Unfug verzichten.
Übrigens liefen zu meiner Zeit die Sender noch mit MHz und langen, langen Antennen. Das war um Welten stabiler, hatte aber keine solche Reichweite und war störanfälliger gegen ähnliche Frequenzen. Nun scheinen wir aufgrund der Vielfalt auch im GHz-Bereich dieselben Probleme zu bekommen. Bedauerlich, denn wie Foliewürste sollen meine USB-Sticks und Empfänger später auch nicht aussehen.

@anteNope
Übrigens relativiert sich der Empfang über ein anderes Gerät bzw. einen Hub, weil ich unterwegs außer Strom, Tastatur und HDMI keine Kabel und Hardware dabei haben möchte.
Trotzdem danke. Dachte, hier gäbe es mittlerweile vielleicht irgend eine stabile Funklösung, evtl. auf anderen Frequenzen. Aber bei Logitech sieht das ziemlich übel aus.