Verständnisfragen zur RAM-Belegung von Oracle
Hallo Miteinander
Ich habe ein paar Verständnisfragen zur RAM-Auslastung von Oracle. Ich hoffe, dass jemand eine Antwort darauf weiss und entschuldige mich schon einmal, falls der folgende Text etwas verwirrend ist.
Für unsere Entwickler habe ich einen neuen Oracle Server aufgesetzt. Installiert ist Oracle Enterprise Edition 10g. Auf dem Server sind 15 Oracle Instanzen vorhanden, wovon aber nur 4-5 Instanzen gleichzeitg laufen. Wichtig ist evtl noch, dass der Server 4GB RAM besitzt und Windows Server 2003 EE installiert ist.
Wenn ich jeder Instanz maximal 600MB RAM zuordne, dann sind im extremfall etwas mehr als 3GB RAM durch die 5 aktiven Instanzen belegt. Da, soweit ich das richtig verstanden habe, Windows für den Kernel im normalfall 2GB reserviert, habe ich in der boot.ini den /3GB Switch hinzugefügt.
Wird jetzt alles was Oracle über diesen 3GB braucht in die Auslagerungsdatei geschrieben?
Weiter frage ich mich, ob jede Instanz als eigener Prozess oder die gesamte Oracle Umgebung als ein Prozess betrachtet wird? Würde Windows im letzteren Fall allen Instanzen zusammen trotzdem nur 2GB zuordnen aufgrund der 2GB Limitierung pro Prozess?
Ich möchte eigentlich nichts anderes, als das Oracle alles was im RAM zu speichern ist auch dort speichert und nicht in der Auslagerungsdatei.
Ich habe mit diversen Tools versucht die genaue Belegung von Physikalischem RAM/Auslagerungsdatei für einzelne Prozesse zu betrachten. Mit Process Explorer von Sysinternals gelingt das auch einigermassen. Trotzdem würde ich mich freuen, wenn noch jemand ein weiteres Tool kennt.
Wünsche allen ein erholsames Wochenende,
OneEleven!
Ich habe ein paar Verständnisfragen zur RAM-Auslastung von Oracle. Ich hoffe, dass jemand eine Antwort darauf weiss und entschuldige mich schon einmal, falls der folgende Text etwas verwirrend ist.
Für unsere Entwickler habe ich einen neuen Oracle Server aufgesetzt. Installiert ist Oracle Enterprise Edition 10g. Auf dem Server sind 15 Oracle Instanzen vorhanden, wovon aber nur 4-5 Instanzen gleichzeitg laufen. Wichtig ist evtl noch, dass der Server 4GB RAM besitzt und Windows Server 2003 EE installiert ist.
Wenn ich jeder Instanz maximal 600MB RAM zuordne, dann sind im extremfall etwas mehr als 3GB RAM durch die 5 aktiven Instanzen belegt. Da, soweit ich das richtig verstanden habe, Windows für den Kernel im normalfall 2GB reserviert, habe ich in der boot.ini den /3GB Switch hinzugefügt.
Wird jetzt alles was Oracle über diesen 3GB braucht in die Auslagerungsdatei geschrieben?
Weiter frage ich mich, ob jede Instanz als eigener Prozess oder die gesamte Oracle Umgebung als ein Prozess betrachtet wird? Würde Windows im letzteren Fall allen Instanzen zusammen trotzdem nur 2GB zuordnen aufgrund der 2GB Limitierung pro Prozess?
Ich möchte eigentlich nichts anderes, als das Oracle alles was im RAM zu speichern ist auch dort speichert und nicht in der Auslagerungsdatei.
Ich habe mit diversen Tools versucht die genaue Belegung von Physikalischem RAM/Auslagerungsdatei für einzelne Prozesse zu betrachten. Mit Process Explorer von Sysinternals gelingt das auch einigermassen. Trotzdem würde ich mich freuen, wenn noch jemand ein weiteres Tool kennt.
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 21:11 Uhr
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