Verteilte Fileserver zusammenfassen - Ideen für Lösungen bzw. Produkte sehr willkommen
Hallo,
meine Frage könnte man mit Google lösen, allerdings hätte ich gerne (da genügen eigentlich auch schon Stichwort oder Produkte von Euch) grobe Lösungsansätze (bitte aus der Praxis, kein "Du könntest...ich würde", sondern eher ein "Wir haben das bei uns so gelöst...").
Anforderung 1.
Unternehmen mit Zentrale (Domänenstruktur inkl. Exchange) und mehreren Niederlassungen (dort steht jeweills auch ein DC/FS). Alle Niederlassungen mindestens mit T-DSL Business 16000 und per VPN mit Zentrale verbunden.
Alle Niederlassungen inkl. Zentrale haben ja einen lokalen Fileserver (zigtausend Doks, klassischerweise XLSX, DOCX, PPTX).
Die Niederlassungen haben ein Freigabe-Laufwerk das auf den Fileserver in der Zentrale zeigt. Da die Arbeit immer mehr über die Niederlassungen hinweg stattfindet, wäre es angebracht die Dateiablage zu zentralisieren. Das auch deshalb, weil immer öfter die Verwirrung aufkommt, wo ein Dok liegt (auf dem gemeinsamen Freigabeverzeichnis, oder doch noch auf dem lokalen FS-Verzeichnis).
Also Zentralisierung aller Daten. Hier kommt nun die Bandbreite ins Spiel. Die Doks (insbesond. Grafik resp. PPTX) sind so groß, das der klassische Upstream bw Downstream nicht ausreicht (mit lokal im 1GB Netz ist das halt ruckzuck erledigt).
Kommt die 2. Anforderung dazu:
Wir haben immer mehr externe Mitarbeiter die von ausserhalb arbeiten.Die nutzen schon OWA, aber Zugriff (R-Only bzw. RW) auf Freigabeverzeichnis ist schlecht (nicht unmöglich) möglich. Anbindung per VPN ist (aufgrund des Nutzertyps, ca. 80-100 DAUs...) nicht machbar. Da bietet sich wahrscheinlich Sharepoint an, aber...die festen Mitarbeiter in den Niederlassungen wollen/sollen nicht von der klassischen Ablagestruktur/Technik weg.
Als mir langen schon ein paar Brocken bzw. Schlagwörter nach dem Motto "Google mal dies oder jenes" von Euch. Hinweis auf klassische Onlineproduktwerbung habe ich auch keinen Stress, lediglich, wie schon erwähnt: Aus der Praxis für die Praxis.
Danke für den Input.
meine Frage könnte man mit Google lösen, allerdings hätte ich gerne (da genügen eigentlich auch schon Stichwort oder Produkte von Euch) grobe Lösungsansätze (bitte aus der Praxis, kein "Du könntest...ich würde", sondern eher ein "Wir haben das bei uns so gelöst...").
Anforderung 1.
Unternehmen mit Zentrale (Domänenstruktur inkl. Exchange) und mehreren Niederlassungen (dort steht jeweills auch ein DC/FS). Alle Niederlassungen mindestens mit T-DSL Business 16000 und per VPN mit Zentrale verbunden.
Alle Niederlassungen inkl. Zentrale haben ja einen lokalen Fileserver (zigtausend Doks, klassischerweise XLSX, DOCX, PPTX).
Die Niederlassungen haben ein Freigabe-Laufwerk das auf den Fileserver in der Zentrale zeigt. Da die Arbeit immer mehr über die Niederlassungen hinweg stattfindet, wäre es angebracht die Dateiablage zu zentralisieren. Das auch deshalb, weil immer öfter die Verwirrung aufkommt, wo ein Dok liegt (auf dem gemeinsamen Freigabeverzeichnis, oder doch noch auf dem lokalen FS-Verzeichnis).
Also Zentralisierung aller Daten. Hier kommt nun die Bandbreite ins Spiel. Die Doks (insbesond. Grafik resp. PPTX) sind so groß, das der klassische Upstream bw Downstream nicht ausreicht (mit lokal im 1GB Netz ist das halt ruckzuck erledigt).
Kommt die 2. Anforderung dazu:
Wir haben immer mehr externe Mitarbeiter die von ausserhalb arbeiten.Die nutzen schon OWA, aber Zugriff (R-Only bzw. RW) auf Freigabeverzeichnis ist schlecht (nicht unmöglich) möglich. Anbindung per VPN ist (aufgrund des Nutzertyps, ca. 80-100 DAUs...) nicht machbar. Da bietet sich wahrscheinlich Sharepoint an, aber...die festen Mitarbeiter in den Niederlassungen wollen/sollen nicht von der klassischen Ablagestruktur/Technik weg.
Als mir langen schon ein paar Brocken bzw. Schlagwörter nach dem Motto "Google mal dies oder jenes" von Euch. Hinweis auf klassische Onlineproduktwerbung habe ich auch keinen Stress, lediglich, wie schon erwähnt: Aus der Praxis für die Praxis.
Danke für den Input.
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 03:11 Uhr
8 Kommentare
Neuester Kommentar
Hallo,
kannst Du einmal etwas dazu sagen;
- Von wie vielen Niederlassungen reden wir denn hier insgesamt?
- Von wie viel GB Datenbestand reden wird denn hier?
- Was für Router und/oder Firewalls sind denn im Einsatz?
- Was geht da geldlich als wie hoch ist das Budget?
Gruß
Dobby
kannst Du einmal etwas dazu sagen;
- Von wie vielen Niederlassungen reden wir denn hier insgesamt?
- Von wie viel GB Datenbestand reden wird denn hier?
- Was für Router und/oder Firewalls sind denn im Einsatz?
- Was geht da geldlich als wie hoch ist das Budget?
Gruß
Dobby
Hi,
für den Fileserver zugriff fallen mir spontan folgende Sachen ein:
- Konsolidierung der Freigaben mit DFS-N; Umstellung des Zugriff auf DFS
- Replikation der FS-Daten zwischen den Standorten und der Zentrale mit DFS-R
- Zugriff der mobilen Mitarbeiter per Terminalservices (Citrix)
Für den Fileserver-Zugriff an den Standorten, wenn man die Server zentral lassen will ohne DFS-R kommtdann noch Branche Cache in Frage.
E.
für den Fileserver zugriff fallen mir spontan folgende Sachen ein:
- Konsolidierung der Freigaben mit DFS-N; Umstellung des Zugriff auf DFS
- Replikation der FS-Daten zwischen den Standorten und der Zentrale mit DFS-R
- Zugriff der mobilen Mitarbeiter per Terminalservices (Citrix)
Für den Fileserver-Zugriff an den Standorten, wenn man die Server zentral lassen will ohne DFS-R kommtdann noch Branche Cache in Frage.
E.
Sers,
zusätzlich zu den von @emeriks erwähnten Punkten gibt es da noch die Microsoft Work Folders.
Grüße,
Philip
zusätzlich zu den von @emeriks erwähnten Punkten gibt es da noch die Microsoft Work Folders.
Grüße,
Philip
Zitat von @psannz:
Sers,
zusätzlich zu den von @emeriks erwähnten Punkten gibt es da noch die
Microsoft Work Folders.
Grüße,
Philip
Setzt Ihr sowas ein? Ich sehe da im Moment noch keinen praktischen Nutzen gegenüber den Offline Files.Sers,
zusätzlich zu den von @emeriks erwähnten Punkten gibt es da noch die
Microsoft Work Folders.
Grüße,
Philip
E.
Zitat von @emeriks:
Setzt Ihr sowas ein? Ich sehe da im Moment noch keinen praktischen Nutzen gegenüber den Offline Files.
Setzt Ihr sowas ein? Ich sehe da im Moment noch keinen praktischen Nutzen gegenüber den Offline Files.
Nuja, HTTPS statt SMB als Übertragungsweg zwischen Servern und Clients macht es gerade mit den DAUs etwas einfacher. Brauchst also keine VPN Verbindung aufbauen.
Vor allem aber kannst du den Work Folder Store auf dem Client verschlüsseln lassen. Wenn das Gerät nicht schon von Haus aus mit Bitlocker oder anderen Mitteln verschlüsselt ist, dann ist das auf jeden Fall ein Plus - speziell wenn die DAUs auch noch auf BYOD setzen.
Man kann sicherlich auch einen S/FTP Server betreiben in den die anderen Verzeichnisse
in den Filialen gemounted werden.
Gruß
Dobby
in den Filialen gemounted werden.
Gruß
Dobby