Virtueller Windows Server 2012: Per Remote Desktop extrem langsame Netzwerkverbindung
Hallo Zusammen,
seit einem Plattform-Umzug unseres virtuellen Windows Server 2012, auf dem an sich nur Exchange 2013 läuft (wird noch nicht aktiv benutzt und befindet sich noch in der Vorbereitung) tritt ein seltsames Phänomen auf. Wenn man sich auf dem Hyper-V Host auf dem virtuellen Server anmeldet scheint alles gut zu sein. Anmeldung mit dem Adminprofil geht relativ schnell, wenn man eine Datei aus dem lokalen Netz kopiert geht das mit 30-35MB/s auch recht fix.
Wenn man sich aber nun per Remote Desktop mit dem virtuellen 2012er verbindet dauert schon die Anmeldung mit dem Admin-Profil eine gefühlte Ewigkeit (ca. 1-2 Minuten wenn nicht länger). Auch wenn man nun beispielsweise ein simples Fenster bewegt ruckelt das beim bewegen. Auch das kopieren einer Datei aus dem lokalen Netz dauert wesentlich länger (gleiche Datei wie eben per Konsole mit einem Speed von ca 3-4MB/s).
Die Remotedesktop-Einstellungen habe ich zum testen alle runtergeschraubt (15bit darstellung ohne Schnick Schnack, Leistungsoptimierung auf automatisch usw). Ich hab die Verbindungsleistung auch zum testen mal auf Modemgeschwindigkeit eingestellt). Nichts brachte eine Besserung.
Hat jemand eine Idee oder kennt das Problem? Kann es, warum auch immer, irgendwie an der Netzwerkkarte des Hyper-V Hosts liegen? Wäre allerdings sehr seltsam, da die Netzwerkkarte insgesamt 4 Plätze hat und ich alle als Alternative durchprobiert habe. Auch dies brachte keine Besserung.
Schon einmal vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe!
seit einem Plattform-Umzug unseres virtuellen Windows Server 2012, auf dem an sich nur Exchange 2013 läuft (wird noch nicht aktiv benutzt und befindet sich noch in der Vorbereitung) tritt ein seltsames Phänomen auf. Wenn man sich auf dem Hyper-V Host auf dem virtuellen Server anmeldet scheint alles gut zu sein. Anmeldung mit dem Adminprofil geht relativ schnell, wenn man eine Datei aus dem lokalen Netz kopiert geht das mit 30-35MB/s auch recht fix.
Wenn man sich aber nun per Remote Desktop mit dem virtuellen 2012er verbindet dauert schon die Anmeldung mit dem Admin-Profil eine gefühlte Ewigkeit (ca. 1-2 Minuten wenn nicht länger). Auch wenn man nun beispielsweise ein simples Fenster bewegt ruckelt das beim bewegen. Auch das kopieren einer Datei aus dem lokalen Netz dauert wesentlich länger (gleiche Datei wie eben per Konsole mit einem Speed von ca 3-4MB/s).
Die Remotedesktop-Einstellungen habe ich zum testen alle runtergeschraubt (15bit darstellung ohne Schnick Schnack, Leistungsoptimierung auf automatisch usw). Ich hab die Verbindungsleistung auch zum testen mal auf Modemgeschwindigkeit eingestellt). Nichts brachte eine Besserung.
Hat jemand eine Idee oder kennt das Problem? Kann es, warum auch immer, irgendwie an der Netzwerkkarte des Hyper-V Hosts liegen? Wäre allerdings sehr seltsam, da die Netzwerkkarte insgesamt 4 Plätze hat und ich alle als Alternative durchprobiert habe. Auch dies brachte keine Besserung.
Schon einmal vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe!
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Ausgedruckt am: 25.12.2024 um 04:12 Uhr
2 Kommentare
Neuester Kommentar
Ist das eine Broadcom NetExtreme Netzwerkkarte?
Falls ja, dann solltest du das Virtual Machine Queueing deaktivieren (s . a. http://blog.osmicro.org/hyper-v-virtual-machine-very-slow-network-vmq/)
Falls ja, dann solltest du das Virtual Machine Queueing deaktivieren (s . a. http://blog.osmicro.org/hyper-v-virtual-machine-very-slow-network-vmq/)