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22.05.2016
VMWare ESXi Virtuelle Maschine Videoprobleme
Hallo,
ich habe auf meinem Server ein VMware ESXi installiert. Auf dem ESXi habe ich mehrere VMs. Eine davon ist die "Videoschnittvm". Leider sagt mein Videoschnittprogramm immer, dass die Leistung eingeschränkt ist. Was kann ich machen um besser Videos sch eiden zu können?
Danke für im Voraus für die Antworten
florianza
ich habe auf meinem Server ein VMware ESXi installiert. Auf dem ESXi habe ich mehrere VMs. Eine davon ist die "Videoschnittvm". Leider sagt mein Videoschnittprogramm immer, dass die Leistung eingeschränkt ist. Was kann ich machen um besser Videos sch eiden zu können?
Danke für im Voraus für die Antworten
florianza
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Content-ID: 305144
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5 Kommentare
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Whow - diese Fülle an Informationen... Ich würde sagen gib der VM mal mehr als 2 kB ram und limitiere die CPU nicht durch Reservierungen auf 1 MHz...
Alternativ: Sind die VMWare-Tools installiert? Hast du in den Optionen ggf. eine Einstellung für die Grafikkarte getätigt (Beschleunigung ausgeschaltet o.ä.)? KANN dein Programm überhaupt mit VMs umgehen - oder versucht die z.B. mittels direktem Zugriff auf Radeon o.ä. die Leistung zu erreichen?
Ganz ehrlich - mit deinen Infos kann ich auch sagen: Mein Auto springt nicht an - warum nicht?
Alternativ: Sind die VMWare-Tools installiert? Hast du in den Optionen ggf. eine Einstellung für die Grafikkarte getätigt (Beschleunigung ausgeschaltet o.ä.)? KANN dein Programm überhaupt mit VMs umgehen - oder versucht die z.B. mittels direktem Zugriff auf Radeon o.ä. die Leistung zu erreichen?
Ganz ehrlich - mit deinen Infos kann ich auch sagen: Mein Auto springt nicht an - warum nicht?
Hallo florianza,
reichst du die Grafikkarte auch an deine VM durch?
Siehe hier:
https://struband.net/esxi-6-0-gpu-passthrough/
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/VMware_VMDirectPath_zum_Durchreiche ...
Sonst hast du von der Grafikkarte nichts in deiner VM.
Bist du sicher, dass 4GB RAM für dein Videoschnittprogramm reichen?
Beste Grüße!
Berthold
reichst du die Grafikkarte auch an deine VM durch?
Siehe hier:
https://struband.net/esxi-6-0-gpu-passthrough/
https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/VMware_VMDirectPath_zum_Durchreiche ...
Sonst hast du von der Grafikkarte nichts in deiner VM.
Bist du sicher, dass 4GB RAM für dein Videoschnittprogramm reichen?
Beste Grüße!
Berthold
Hallo,
die Matrox G200 ist eine typische Server-Grafikkarte (entwickelt 1998), die aus heutiger Sicht mit keiner Desktop-Grafikarte mithalten kann! Video- und besonders -schnittprogramme nutzen aber zur Beschleunigung ihrer Arbeit fast immer die in den aktuellen Grafikkarten integrierten Hardware-Decoder für die unterschiedlichen Videoformate.
Ein Videoschnittprogramm kann also nur dann seine volle Leistungsfähigkeit entfalten, wenn es nativen Hardwarezugriff auf eine solche Grafikkarte hat. Bei einem klassischen PC ist das in der Regel kein Problem, wenn eine entsprechende Grafikkarte eingebaut ist. (Meist spricht der Software-Hersteller eine entsprechende Empfehlung aus --> Dokumentation).
Virtuelle Rechner arbeiten mit einer simulierten Grafikkarte, die natürlich keine Hardwarebeschleunigung enthält. Damit sind alle "grafiklastigen" Programme (CAD, 3D-Anwendungen, Video usw.) in VMs "ausgebremst".
Der einzige Weg, dieses Problem zu Lösen, ist das "Durchreichen" der Hardware-Grafikkarte in die VM, wie es bereits beschrieben wurde. Ob allerdings die G200 auf Grund ihrer Eigenschaften da einen signifikanten Vorteil bringt, wage ich zu bezweifeln. Da muß wohl eine "bessere" Grafikkarte her.
4GB RAM ist die Mindestausstattung eines 64-bit-Windows-Systems! Videoschnitt-Programme profitieren extrem stark von "viel" RAM (also mindestens 8 besser 16 oder 32GB) und einer schnellen Auslagerungsdatei - also einer SSD für TEMP und Auslagerungsdatei - .
Generell kann man aber sagen, dass Videoschnitt-Anwendungen eigentlich nichts in einer VM zu suchen haben. Es sei denn, man hat eine entsprechend dafür ausgelegte Host-Hardware (die entsprechend teuer ist).
Jürgen
die Matrox G200 ist eine typische Server-Grafikkarte (entwickelt 1998), die aus heutiger Sicht mit keiner Desktop-Grafikarte mithalten kann! Video- und besonders -schnittprogramme nutzen aber zur Beschleunigung ihrer Arbeit fast immer die in den aktuellen Grafikkarten integrierten Hardware-Decoder für die unterschiedlichen Videoformate.
Ein Videoschnittprogramm kann also nur dann seine volle Leistungsfähigkeit entfalten, wenn es nativen Hardwarezugriff auf eine solche Grafikkarte hat. Bei einem klassischen PC ist das in der Regel kein Problem, wenn eine entsprechende Grafikkarte eingebaut ist. (Meist spricht der Software-Hersteller eine entsprechende Empfehlung aus --> Dokumentation).
Virtuelle Rechner arbeiten mit einer simulierten Grafikkarte, die natürlich keine Hardwarebeschleunigung enthält. Damit sind alle "grafiklastigen" Programme (CAD, 3D-Anwendungen, Video usw.) in VMs "ausgebremst".
Der einzige Weg, dieses Problem zu Lösen, ist das "Durchreichen" der Hardware-Grafikkarte in die VM, wie es bereits beschrieben wurde. Ob allerdings die G200 auf Grund ihrer Eigenschaften da einen signifikanten Vorteil bringt, wage ich zu bezweifeln. Da muß wohl eine "bessere" Grafikkarte her.
4GB RAM ist die Mindestausstattung eines 64-bit-Windows-Systems! Videoschnitt-Programme profitieren extrem stark von "viel" RAM (also mindestens 8 besser 16 oder 32GB) und einer schnellen Auslagerungsdatei - also einer SSD für TEMP und Auslagerungsdatei - .
Generell kann man aber sagen, dass Videoschnitt-Anwendungen eigentlich nichts in einer VM zu suchen haben. Es sei denn, man hat eine entsprechend dafür ausgelegte Host-Hardware (die entsprechend teuer ist).
Jürgen