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12.12.2023, aktualisiert um 09:31:56 Uhr
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VMware kündigt Lizenzänderungen an
Moin!
Nachdem am 22.11. die Übernahme durch Broadcom vollzogen wurde, scheint jetzt der Absturz zu beginnen.
Ab sofort können keine Dauer- sondern nur noch Abolizenzen erworben werden.
Auch Supportverlängerungen für Dauerlizenzen können nicht mehr erworben werden.
Änderungen
Davon betroffen:
VMwares Enduser Computing (Horizon VDI, ...) und Carbon Black werden verkauft
Des weiteren sind etwa 1300 Kündigungen geplant
20 Prozent aller VMware-Kunden planen nächstes Jahr auszusteigen
Es wird einen Fokus auf die Top 600 Kunden geben, die Top 6000 werden wohl auch noch mitgenommen, bei den ca. 100.000 Kunden darunter ist man bereit, sie nach und nach abzuwerfen.
Meine Meinung: Wird Zeit, sich nach Alternativen umzusehen ;)
-Thomas
Nachdem am 22.11. die Übernahme durch Broadcom vollzogen wurde, scheint jetzt der Absturz zu beginnen.
Ab sofort können keine Dauer- sondern nur noch Abolizenzen erworben werden.
Auch Supportverlängerungen für Dauerlizenzen können nicht mehr erworben werden.
Änderungen
A: As part of our transition to subscription and a simplified portfolio, beginning today, we will no longer sell perpetual licenses. All offerings will continue to be available as > subscriptions going forward. Additionally, we are ending the sale of Support and Subscription (SnS) renewals for perpetual offerings beginning today.
Davon betroffen:
- VMware Cloud Foundation
- VMware vSphere
- VMware vSAN
- VMware NSX
- VMware HCX
- VMware Site Recovery Manager
- VMware vCloud Suite
- VMware Aria Suite
- VMware Aria Universal
- VMware Aria Automation
- VMware Aria Operations
- VMware Aria Operations for Logs
- VMware Aria Operations for Networks
VMwares Enduser Computing (Horizon VDI, ...) und Carbon Black werden verkauft
Des weiteren sind etwa 1300 Kündigungen geplant
20 Prozent aller VMware-Kunden planen nächstes Jahr auszusteigen
Es wird einen Fokus auf die Top 600 Kunden geben, die Top 6000 werden wohl auch noch mitgenommen, bei den ca. 100.000 Kunden darunter ist man bereit, sie nach und nach abzuwerfen.
Meine Meinung: Wird Zeit, sich nach Alternativen umzusehen ;)
-Thomas
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Content-ID: 12618205969
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Ausgedruckt am: 26.12.2024 um 13:12 Uhr
34 Kommentare
Neuester Kommentar
Das ist der Weg aller proprietärer Lösungen mit hohem Marktanteil bei kleiner Angebotsdichte. Irgendwann kommt immer der "Investor", der die Zitrone ans Limit quetscht. Das muss allen klar sein, die das Mantra toller proprietärer Softwarelösungen und/oder bestimmter kommerzieller Clouds predigen. Marktwirtschaft funktioniert - da wo ein wirklicher Markt ist. Nicht aber im Oligopol.
Nach etlichen Jahren KVM kann ich sagen: Es läuft zuverlässig und performant und ist einfach und komfortabel zu administrieren - sogar aus WSL heraus .
Viele Grüße, commodity
Nach etlichen Jahren KVM kann ich sagen: Es läuft zuverlässig und performant und ist einfach und komfortabel zu administrieren - sogar aus WSL heraus .
Viele Grüße, commodity
Moin,
ich bin mir nicht sicher, ob das Abo-Modell wirklich so schlecht ist, wenn dabei die Software dauerhaft wird und dauerhaft gepflegt wird.
Ein Beispiel wäre für mich Windows 10. Ich würde gerne per Abo bezahlen, wenn dafür das System dauerhaft und immer mit Updates versorgt ist und kompatibel zu allen Nachfolgern gehalten und nicht nach 5 Jahren abgekündigt wird. Das wäre für mich ein Zeichen der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes, worfür ich gerne bezahlen werde!
Jedes andere Abomodell, in dem sich geplante Obsoleszenz versteckt, ist hingegen für mich eine Farce und Heuchlerei, was ich nicht pekuniär unterstützen will.
Gruß
bdmvg
ich bin mir nicht sicher, ob das Abo-Modell wirklich so schlecht ist, wenn dabei die Software dauerhaft wird und dauerhaft gepflegt wird.
Ein Beispiel wäre für mich Windows 10. Ich würde gerne per Abo bezahlen, wenn dafür das System dauerhaft und immer mit Updates versorgt ist und kompatibel zu allen Nachfolgern gehalten und nicht nach 5 Jahren abgekündigt wird. Das wäre für mich ein Zeichen der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes, worfür ich gerne bezahlen werde!
Jedes andere Abomodell, in dem sich geplante Obsoleszenz versteckt, ist hingegen für mich eine Farce und Heuchlerei, was ich nicht pekuniär unterstützen will.
Gruß
bdmvg
Marketing zurück fahren ist ja ok aber ich bin eigentlich der Meinung das eine breite Anwenderbasis im SOHO Berreich dafür sorgt das so eine Software defacto Standard wird. Microsoft hat es mit Hyper-V gezeigt, jetzt hat das jeder Wald- und Wiesen-Admin im Einsatz. Wenn das jetzt weg bröckelt mag das viel effizienter sein aber irgendwann ist man dann ein Nieschenprodukt a la Mainframe. Klar, profitabel, aber irgendwann dann vielleicht auch plötzlich ersetzbar.
Ein Abo Model könnte die Schwelle vom Essentials Packet zum vierten Host für mich bezahlbar machen aber kllingt nicht so, also ob die ein Interesse an einer günstigen Lizenz hätten. Obwohl ich denen ja nicht wirklich Arbeit mache, nur Umsatz generiere.
Ein Abo Model könnte die Schwelle vom Essentials Packet zum vierten Host für mich bezahlbar machen aber kllingt nicht so, also ob die ein Interesse an einer günstigen Lizenz hätten. Obwohl ich denen ja nicht wirklich Arbeit mache, nur Umsatz generiere.
Ich bin mit vSphere 4.x quasi aufgewachsen und hatte bisher alle Versionen bis 7 durch. Aktuell steht bei uns das Upgrade auf 8 bevor. Hyper-V hatte ich in meiner IT-Laufbahn (bisher 18 Jahre) nur sehr kurze 2 Jahre. KVM ist nur als sehr kleiner Teil unserer Backup-Infrastruktur in Nutzung, wurde aber auch durch einen Dienstleister beim Einrichten von Veeam installiert, von daher quasi null Erfahrung.
Andere, aus meiner Sicht nicht für größere virtuelle Umgebungen geeigneten Lösungen, wie Proxmox oder Virtualbox, scheiden aus.
Bei KVM schreckt mich der enorme Aufwand gefühlt 90% und mehr via Konsole zu machen. Der "Virtual Machine Manager" oder "Cockpit Web Console" mögen zwar einiges möglich machen aber wenn ich die Features eines vCenter oder ESXi Host Client anschaue, dann habe ich das Gefühl, dass da 50% bei KVM fehlen.
Mag sein, dass ich da etwas voreingenommen bin, aber ich möchte eine zentrale Steuerung in einer Oberfläche haben.
Andere, aus meiner Sicht nicht für größere virtuelle Umgebungen geeigneten Lösungen, wie Proxmox oder Virtualbox, scheiden aus.
Bei KVM schreckt mich der enorme Aufwand gefühlt 90% und mehr via Konsole zu machen. Der "Virtual Machine Manager" oder "Cockpit Web Console" mögen zwar einiges möglich machen aber wenn ich die Features eines vCenter oder ESXi Host Client anschaue, dann habe ich das Gefühl, dass da 50% bei KVM fehlen.
Mag sein, dass ich da etwas voreingenommen bin, aber ich möchte eine zentrale Steuerung in einer Oberfläche haben.
Servus,
wir waren mehrere Jahre mit VMware bei der Virtualisierung "verheiratet", weil so bei uns die "Blech"-Server besser genutzt werden konnten. Das Handling fand ich damals z.B. gegenüber MS deutlich besser zu verwalten.
Sind inzwischen zu einer anderen Virtualisierungslösung gewechselt. Hoffe, dass nicht auch für diese Lösung irgendwann nur noch Mietkauf möglich wird.
Gruß
VGem-e
wir waren mehrere Jahre mit VMware bei der Virtualisierung "verheiratet", weil so bei uns die "Blech"-Server besser genutzt werden konnten. Das Handling fand ich damals z.B. gegenüber MS deutlich besser zu verwalten.
Sind inzwischen zu einer anderen Virtualisierungslösung gewechselt. Hoffe, dass nicht auch für diese Lösung irgendwann nur noch Mietkauf möglich wird.
Gruß
VGem-e
Moin,
Auch wenn noch kein Freitag ist:
Alles hat ein Ende.
lks
PS: Ich nutze VMware (Workstation und Server) seit version 1, aber bin mit kvm-qemu auch sehr zurfieden. Zur Not gobt es ja noch Hyper-V
Auch wenn noch kein Freitag ist:
Alles hat ein Ende.
lks
PS: Ich nutze VMware (Workstation und Server) seit version 1, aber bin mit kvm-qemu auch sehr zurfieden. Zur Not gobt es ja noch Hyper-V
Achtung!
Hier steht absoluter Blödsinn...
Abwarten und Tee trinken.
Alternativen gibt es am Markt durchaus, also kann man auch mal schauen was VMware da so anstellt.
Ich beziehe jedes Jahr die Wartungsverlängerung, wenn das Abomodell dem preislich nahekommt bleibt es, wenn nicht geht es.
Im Zweifel einfach auf das Synology Backup for Business zurückgreifen, das läuft erstaunlich gut für 0,00 EUR.
Grüße
ToWa
Hier steht absoluter Blödsinn...
Abwarten und Tee trinken.
Alternativen gibt es am Markt durchaus, also kann man auch mal schauen was VMware da so anstellt.
Ich beziehe jedes Jahr die Wartungsverlängerung, wenn das Abomodell dem preislich nahekommt bleibt es, wenn nicht geht es.
Im Zweifel einfach auf das Synology Backup for Business zurückgreifen, das läuft erstaunlich gut für 0,00 EUR.
Grüße
ToWa
Zitat von @dertowa:
Im Zweifel einfach auf das Synology Backup for Business zurückgreifen, das läuft erstaunlich gut für 0,00 EUR.
VMware != VeeamIm Zweifel einfach auf das Synology Backup for Business zurückgreifen, das läuft erstaunlich gut für 0,00 EUR.
Servus,
ist die geheim, oder willst du uns die noch verraten?
@topic: War ja irgendwie tatsächlich zu erwarten, ist halt auch aktuell Trend. Wir fahren bei uns mit Hyper-V (Datacenter Lizenz) ganz gut, wobei ich mir persönlich auch viel von Proxmox verspreche. Mal sehen wohin sich das entwickelt...
Grüße
Zitat von @VGem-e:
Sind inzwischen zu einer anderen Virtualisierungslösung gewechselt. Hoffe, dass nicht auch für diese Lösung irgendwann nur noch Mietkauf möglich wird.
Sind inzwischen zu einer anderen Virtualisierungslösung gewechselt. Hoffe, dass nicht auch für diese Lösung irgendwann nur noch Mietkauf möglich wird.
ist die geheim, oder willst du uns die noch verraten?
@topic: War ja irgendwie tatsächlich zu erwarten, ist halt auch aktuell Trend. Wir fahren bei uns mit Hyper-V (Datacenter Lizenz) ganz gut, wobei ich mir persönlich auch viel von Proxmox verspreche. Mal sehen wohin sich das entwickelt...
Grüße
Zitat von @ukulele-7:
Zitat von @dertowa:
Im Zweifel einfach auf das Synology Backup for Business zurückgreifen, das läuft erstaunlich gut für 0,00 EUR.
VMware != VeeamIm Zweifel einfach auf das Synology Backup for Business zurückgreifen, das läuft erstaunlich gut für 0,00 EUR.
Na da brat mir doch einer nen Storch, konsequent das gelesen was ich lesen wollte.
@topic
VMware juckt mich tatsächlich nur privat, da hier noch ein kleiner ESXi in der kostenfreien Version läuft.
Sollte ich dann ggf. mal überdenken.
Zitat von @ukulele-7:
Fragt sich, wie lange es Hyper-V in der Form dann noch gibt. Die Gelegenheit für MS das in die Cloud zu holen oder zumindest die Lizenz umzubauen.
Fragt sich, wie lange es Hyper-V in der Form dann noch gibt. Die Gelegenheit für MS das in die Cloud zu holen oder zumindest die Lizenz umzubauen.
Ja, und mit Azure Stack HCI haben sie ja schon ein Abomodell dran geflanscht... (was ich immer noch frech finde)
Zitat von @DerMaddin:
Andere, aus meiner Sicht nicht für größere virtuelle Umgebungen geeigneten Lösungen, wie Proxmox oder Virtualbox, scheiden aus.
Bei KVM schreckt mich der enorme Aufwand gefühlt 90% und mehr via Konsole zu machen. Der "Virtual Machine Manager" oder "Cockpit Web Console" mögen zwar einiges möglich machen aber wenn ich die Features eines vCenter oder ESXi Host Client anschaue, dann habe ich das Gefühl, dass da 50% bei KVM fehlen.
Vielleicht ist das die "große" Chance, dass Open-Source-Projekte wie der Virtual Machine Manager dann endlich einen größeren Entwicklungsschub bekommen. Denn ich denke, dass die Schwarm-Intelligenz der 100.000 weit mehr bewirken kann als "elitäre" 600 ...Andere, aus meiner Sicht nicht für größere virtuelle Umgebungen geeigneten Lösungen, wie Proxmox oder Virtualbox, scheiden aus.
Bei KVM schreckt mich der enorme Aufwand gefühlt 90% und mehr via Konsole zu machen. Der "Virtual Machine Manager" oder "Cockpit Web Console" mögen zwar einiges möglich machen aber wenn ich die Features eines vCenter oder ESXi Host Client anschaue, dann habe ich das Gefühl, dass da 50% bei KVM fehlen.
Ganz allgemein: Alle großen Softwareschmieden scheinen zu glauben, dass sie mit Auspressermodellen den großen Reibach machen können. Indes schafft das für Alternativen den erforderlichen Entwicklungsraum, weil sehr viele Menschen - so auch das Credo der meisten Reaktionen hier - der Aboabzocke (= leistungsloser Profit) nichts Gutes abgewinnen können.
In diesem Zusammenhang halte ich es für eine Illusion, dass das neue Abosystem nicht zugleich eine kräftige Preiserhöhung enthalten wird. Selbst diejenigen, die nach dem bisherigen Lizenzmodell regelmäßige Zahlungen geleistet haben, werden einen signifikaten Unterschied wahrnehmen. Alles andere würde mich stark wundern, denn
A: As part ... and a simplified portfolio, beginning today, ...
ist nichts anderes als ein Euphemismus für mehr "Mehr Geld für weniger Leistung" gleichsam der "neuen Rezeptur" in der Lebensmittelbranche.Mensch, wie die Zeit vergeht: Das war ein aktueller Hit beim Lernen des Jive in der Tanzstunde ...
Viele Grüße
HansDampf06
Moin,
der Plan mit dem Abo's ist schon bei VMware made by Dell entstanden. Im VDI Bereich gibt es schon fast 2 Jahre keine andere Möglichkeit mehr. Daher würde das erst einmal nicht explizit der Übernahme ankreiden. Wer das Geschehen beobachtet hat, wird sicherlich meine Meinung teilen, dass auch Dell diesen Schritt noch vollzogen hätte.
Oftmals wird mit dem Wechsel des Hypervisors eine ganze Welle an Teilprojekten losgestoßen, weil es am Ende doch ein Einschritt in die wichtigsten Komponenten handelt - Virtualisierung, Netzwerk, Storage, Backup & Restore, Skalierung, Redundanzen, etc. Den Markt sondieren, Planungen und PoC voran treiben, Konzepte erstellen und freigeben lassen, passiert nicht von heute auf morgen. Sichtbar wird das Ganze meiner Meinung nach erst in 4-5-6-7 Jahre. Oftmals stehen die Ressourcen (Personal, Zeit, Geld, etc.) ad-hoc gar nicht zur Verfügung. Nicht nur in anderen Vorhaben gebunden, sondern vermutlich auch Fachkräftemangel. Je nachdem sind Abschreibungen, Leasing, etc. noch in der Laufzeit. Zudem gibt es auch heute noch Marktführer von Fachanwendungen in bestimmten Bereichen, die als HV ausschließlich VMware ESXi unterstützen.
Gruß,
Dani
der Plan mit dem Abo's ist schon bei VMware made by Dell entstanden. Im VDI Bereich gibt es schon fast 2 Jahre keine andere Möglichkeit mehr. Daher würde das erst einmal nicht explizit der Übernahme ankreiden. Wer das Geschehen beobachtet hat, wird sicherlich meine Meinung teilen, dass auch Dell diesen Schritt noch vollzogen hätte.
Vielleicht ist das die "große" Chance, dass Open-Source-Projekte wie der Virtual Machine Manager dann endlich einen größeren Entwicklungsschub bekommen. Denn ich denke, dass die Schwarm-Intelligenz der 100.000 weit mehr bewirken kann als "elitäre" 600 ...
Warten wir mal... denn die meisten Unternehmen werden nicht von heute auf morgen wechseln (können). Und ich rede nicht von den Kleinbetrieb oder dem KMU mit 300 Mitarbeitern.Oftmals wird mit dem Wechsel des Hypervisors eine ganze Welle an Teilprojekten losgestoßen, weil es am Ende doch ein Einschritt in die wichtigsten Komponenten handelt - Virtualisierung, Netzwerk, Storage, Backup & Restore, Skalierung, Redundanzen, etc. Den Markt sondieren, Planungen und PoC voran treiben, Konzepte erstellen und freigeben lassen, passiert nicht von heute auf morgen. Sichtbar wird das Ganze meiner Meinung nach erst in 4-5-6-7 Jahre. Oftmals stehen die Ressourcen (Personal, Zeit, Geld, etc.) ad-hoc gar nicht zur Verfügung. Nicht nur in anderen Vorhaben gebunden, sondern vermutlich auch Fachkräftemangel. Je nachdem sind Abschreibungen, Leasing, etc. noch in der Laufzeit. Zudem gibt es auch heute noch Marktführer von Fachanwendungen in bestimmten Bereichen, die als HV ausschließlich VMware ESXi unterstützen.
Bei KVM schreckt mich der enorme Aufwand gefühlt 90% und mehr via Konsole zu machen.
Das ist eben ein anderer Ansatz. Was nicht da ist bietet keine Angriffsfläche. KVM ist bei uns bereits seit längerer Zeit immer wieder Thema. Aber im Vergleich zu VMware fehlt eben auch vieles. So dass du Produkte wie der VMM nutzen kannst. Alternativ eine Eigenentwicklung für die Anforderungen und Wünsche ins Leben rufst. Dazu sind einige Entwickler notwendig und die kosten in den ersten Jahren Geld ohne das ein Gegenwert ersichtlich ist.Gruß,
Dani
Ein ganz toller, tiefgründiger und ausgewogener Kommentar!
Viele Grüße
HansDampf06
Viele Grüße
HansDampf06
Ja, im Vergleich zu deinem inhaltsleeren Post schon.
Alle, deren SnS bald abläuft, müssen wohl oder über zu neuen Konditionen verlängern, egal wie die aussehen mögen. Bei uns noch bis Mitte 2027, da wir gleich 5 Jahre SnS gekauft haben. Kritischer wird es, wenn wir einen oder mehrere weitere Hosts dazu nehmen würden. Ob es da noch die Essential Plus Kits geben wird, bleibt abzuwarten.
Moin,
Gruß,
Dani
Aktuell scheine ich meine Lizenz-Keys (Essentials 7) noch Upgraden zu können (auf 8), wenn ich das richtig verstehe soll das auch so bleiben bis zum Ende des Supportvertrags, richtig? Oder würdet ihr die Keys jetzt schon aktuallisieren?
wir vertrauen dem VMware Portal keine Sekunde mehr... unsere Accounts hat es vor 4 Jahren mächtig durcheinander gewürfelt. Bis heute ist nicht klar, was da passiert ist. Daher ziehen wir alle Keys sofort in unser Asset Management System und versionieren dort.Gruß,
Dani
Ich sehe dies auch seit Jahren, das viele den Weg des ABO's gehe und ich bin ebenfalls der Meinung, dass dies auf jeden Fall gekommen wäre. Broadcom hin oder her. Mit Broadcom vielleicht 1 Jahr schneller, wie ohne.
Eine Alternative für uns als grösserer KMU (1'000 MA + rund 200 ServerVM's) ist sicherlich extrem von der Backup Lösung abhängig.
Ich kann nicht einfach wechseln, wenn das Backup nicht passt. Bei uns namentlich Veeam.
Was Veeam nicht zu 100% unterstützt sehe ich im Moment nicht als Alternative für vSphere.
Das Thema Ransomware ist sicherlich ein Hauptthema dabei.
Also ohne Top Backup Lösung, ist kein Wechsel des Hypervisors möglich.
In unserem Fall ebenfalls mit Storage SnapShot Integration, welche ich mir nicht mehr wegdenken möchte.
Einmal genutzt möchte man davon sicherlich nie mehr weg.
Gibt es Alternativen zu vSphere, welche von Veeam voll und ganz unterstützt werden und Storage Snapshot's unterstützen?
Dann schaue ich mir die Lösung schon morgen an.
Gruss Roland
Eine Alternative für uns als grösserer KMU (1'000 MA + rund 200 ServerVM's) ist sicherlich extrem von der Backup Lösung abhängig.
Ich kann nicht einfach wechseln, wenn das Backup nicht passt. Bei uns namentlich Veeam.
Was Veeam nicht zu 100% unterstützt sehe ich im Moment nicht als Alternative für vSphere.
Das Thema Ransomware ist sicherlich ein Hauptthema dabei.
Also ohne Top Backup Lösung, ist kein Wechsel des Hypervisors möglich.
In unserem Fall ebenfalls mit Storage SnapShot Integration, welche ich mir nicht mehr wegdenken möchte.
Einmal genutzt möchte man davon sicherlich nie mehr weg.
Gibt es Alternativen zu vSphere, welche von Veeam voll und ganz unterstützt werden und Storage Snapshot's unterstützen?
Dann schaue ich mir die Lösung schon morgen an.
Gruss Roland
Fairer Weise muss man erwähnen das Veeam sein Modell auch gewechselt hat. Die Umstände sind etwas anders, ich kann mein Veeam Support noch verlängern. Wäre ich aber Neukunde müsste ich nach zu sichernden VMs bezahlen und zwar im Abo.
Mein kleines Systemhaus hat mir heute gesagt theoretisch könne man noch bis Ende Januar vSphere Essentials verlängern. Natürlich ist er sich selbst nicht sicher ob das durch geht. Aber es scheint überhaupt keine Informationen zu geben, er wüsste gar nicht wie er einen Neukunden lizensieren sollte. Da frag ich mich doch wo diese langjährige Planung sein soll, wenn man jetzt gar nicht mehr kaufen kann.
Mein kleines Systemhaus hat mir heute gesagt theoretisch könne man noch bis Ende Januar vSphere Essentials verlängern. Natürlich ist er sich selbst nicht sicher ob das durch geht. Aber es scheint überhaupt keine Informationen zu geben, er wüsste gar nicht wie er einen Neukunden lizensieren sollte. Da frag ich mich doch wo diese langjährige Planung sein soll, wenn man jetzt gar nicht mehr kaufen kann.
Mit Veeam bin ich schon lange auf dem ABO, da es das Enterprise Plus seit Jahren nur so gibt (oder vielleicht auch nie anders). Und somit auch "Instances" (VM) basierend lizenziert.
Aber wie geschrieben, viele Software Anbieter, mit denen wir Arbeiten haben dies schon längst umgesetzt.
Somit nichts neues für mich/uns.
Zu BroadCom/VMware habe ich heute auch erfahren, dass die rigoros "alles" umgestellt haben und somit auch eine Woche praktisch Handlungsunfähig und nicht/kaum erreichbar waren.
Naja, manche doktern Monate an so was rum und es läuft oft nicht; sie gehen den harten Weg und ziehen durch und geht halt mal ne Woche nichts. Wer's sich erlauben kann.
Sind wir mal gespannt. Unsere Wartung laufen alle in einen Jahr ab; Schau mer mal, was bis dahin so passiert.
Aber wie geschrieben, viele Software Anbieter, mit denen wir Arbeiten haben dies schon längst umgesetzt.
Somit nichts neues für mich/uns.
Zu BroadCom/VMware habe ich heute auch erfahren, dass die rigoros "alles" umgestellt haben und somit auch eine Woche praktisch Handlungsunfähig und nicht/kaum erreichbar waren.
Naja, manche doktern Monate an so was rum und es läuft oft nicht; sie gehen den harten Weg und ziehen durch und geht halt mal ne Woche nichts. Wer's sich erlauben kann.
Sind wir mal gespannt. Unsere Wartung laufen alle in einen Jahr ab; Schau mer mal, was bis dahin so passiert.
Nunja, Prozesse und Technik hart umzustellen ist eine Sache, aber Informationen, wie es denn dann zukünftig laufen wird, Lizenzmodelle und Preise, kann man ja vorbereiten und an Tag X kommunizieren. So ein PDF für Distributoren nimmt den viel Arbeit ab und reduziert die Anfragen, auch wenn man vielleicht eine Woche lang nichts verkaufen kann.
Das, was jetzt passiert, ist so Elon Style.
Das, was jetzt passiert, ist so Elon Style.
@Roland567
Wie meinst du das? Ich habe mit Veeam eine Migration von Hyper-V Intel zu vSphere AMD Epyc durchgeführt, das geht wunderbar. Auch den Weg zurück. Storage Snapshot ist ein nettes Feature aber auch ohne ist es kein Problem.
Hatten den Fall beim Upgrade von Veeam 11 auf 12. Mit dem Wegfall des Supports von Huawei Storage, waren auch keine Snapshot-Sicherungen mehr vorhanden. Ich habe ~100 VMs auf drei ESXi Hosts. Die Backup-Jobs laufen ohne Probleme weiter.
Also ohne Top Backup Lösung, ist kein Wechsel des Hypervisors möglich.
Wie meinst du das? Ich habe mit Veeam eine Migration von Hyper-V Intel zu vSphere AMD Epyc durchgeführt, das geht wunderbar. Auch den Weg zurück. Storage Snapshot ist ein nettes Feature aber auch ohne ist es kein Problem.
Hatten den Fall beim Upgrade von Veeam 11 auf 12. Mit dem Wegfall des Supports von Huawei Storage, waren auch keine Snapshot-Sicherungen mehr vorhanden. Ich habe ~100 VMs auf drei ESXi Hosts. Die Backup-Jobs laufen ohne Probleme weiter.
Quote from @Roland567:
Gibt es Alternativen zu vSphere, welche von Veeam voll und ganz unterstützt werden und Storage Snapshot's unterstützen?
Gibt es Alternativen zu vSphere, welche von Veeam voll und ganz unterstützt werden und Storage Snapshot's unterstützen?
Falls du damit Off-Host Backups meinst unterstützt Veeam das natürlich auch mit Hyper-V.
/Thomas
Hallo zusammen,
Sorry für mein falsches Ausdrücken.
ja klar, dass dies natürlich mit Hyper-V alles auch geht.
Ich dachte eher an weitere Alternative, neben vSphere und Hyper-V, da hier die ein oder anderen Produkte aufgekommen sind.
Ich wollte damit nur klar stellen, dass OHNE passendes Backup nicht so einfach auf "irgend etwas" gewechselt werden kann, nur weil es cool, praktisch und günstig daherkommt.
Da ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit mit ESX unterwegs bin, hatte ich auch noch kein Vergnügen mit Hyper-V
Klar gibt es ein auch ein "Leben" ohne Storage Snapshot, aber die Performance ist doch ein ganz andere, vor allem wenn es um Restore's geht.
In einem Desaster-Fall, wo man vielleicht mal 10, 20 oder 50 und mehr VM's wiederherstellen muss, hat dies doch eine gewaltige "Nase", sprich der Unterschied sind dann vermutlich nicht nur Stunden, sondern Tage.
Sorry für mein falsches Ausdrücken.
ja klar, dass dies natürlich mit Hyper-V alles auch geht.
Ich dachte eher an weitere Alternative, neben vSphere und Hyper-V, da hier die ein oder anderen Produkte aufgekommen sind.
Ich wollte damit nur klar stellen, dass OHNE passendes Backup nicht so einfach auf "irgend etwas" gewechselt werden kann, nur weil es cool, praktisch und günstig daherkommt.
Da ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit mit ESX unterwegs bin, hatte ich auch noch kein Vergnügen mit Hyper-V
Klar gibt es ein auch ein "Leben" ohne Storage Snapshot, aber die Performance ist doch ein ganz andere, vor allem wenn es um Restore's geht.
In einem Desaster-Fall, wo man vielleicht mal 10, 20 oder 50 und mehr VM's wiederherstellen muss, hat dies doch eine gewaltige "Nase", sprich der Unterschied sind dann vermutlich nicht nur Stunden, sondern Tage.
Quote from @Roland567:
Ich dachte eher an weitere Alternative, neben vSphere und Hyper-V, da hier die ein oder anderen Produkte aufgekommen sind.
Ich dachte eher an weitere Alternative, neben vSphere und Hyper-V, da hier die ein oder anderen Produkte aufgekommen sind.
Da du ja auf Veeam als Backup Lösung abstellst bleiben dir nur die dort unterstützten Virtualierungslösungen.
Aktuell sind das neben VMware und Microsoft ja "nur" Nutanix und Redhat.
/Thomas
Zitat von @Th0mKa:
Da du ja auf Veeam als Backup Lösung abstellst bleiben dir nur die dort unterstützten Virtualierungslösungen.
Aktuell sind das neben VMware und Microsoft ja "nur" Nutanix und Redhat.
Er bezog das nicht auf seine Backuplösung im speziellen sondern hat wohl nur eine ganz allgemeine Aussage treffen wollen.Quote from @Roland567:
Ich dachte eher an weitere Alternative, neben vSphere und Hyper-V, da hier die ein oder anderen Produkte aufgekommen sind.
Ich dachte eher an weitere Alternative, neben vSphere und Hyper-V, da hier die ein oder anderen Produkte aufgekommen sind.
Da du ja auf Veeam als Backup Lösung abstellst bleiben dir nur die dort unterstützten Virtualierungslösungen.
Aktuell sind das neben VMware und Microsoft ja "nur" Nutanix und Redhat.
Quote from @ukulele-7:
Er bezog das nicht auf seine Backuplösung im speziellen sondern hat wohl nur eine ganz allgemeine Aussage treffen wollen.
Weiter oben war es schon sehr explizit, aber am Ende auch egal.Er bezog das nicht auf seine Backuplösung im speziellen sondern hat wohl nur eine ganz allgemeine Aussage treffen wollen.
Quote from @Roland567:
Gibt es Alternativen zu vSphere, welche von Veeam voll und ganz unterstützt werden und Storage Snapshot's unterstützen?
Dann schaue ich mir die Lösung schon morgen an.
Gibt es Alternativen zu vSphere, welche von Veeam voll und ganz unterstützt werden und Storage Snapshot's unterstützen?
Dann schaue ich mir die Lösung schon morgen an.
/Thomas
Zitat von @Roland567:
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In einem Desaster-Fall, wo man vielleicht mal 10, 20 oder 50 und mehr VM's wiederherstellen muss, hat dies doch eine gewaltige "Nase", sprich der Unterschied sind dann vermutlich nicht nur Stunden, sondern Tage.
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In einem Desaster-Fall, wo man vielleicht mal 10, 20 oder 50 und mehr VM's wiederherstellen muss, hat dies doch eine gewaltige "Nase", sprich der Unterschied sind dann vermutlich nicht nur Stunden, sondern Tage.
Und ganz wichtig: Man sollte auch alle Jahre einmal ein Desaster-Recovery durchspielen um zu schauen, ob es funktioniert und wie lange es dauert. Ich bin mal als "Feuerwehr" gerufen worden, wo das Recovery 4 Tage statt einem geplanten Tag gedauert hat. Der Kunde hatte "Glück", daß ein Wochende dazwischen war, so daß nur 2 Arbeitstage statt 4 betroffen waren.
Ich sage das den Kunden zwar immer wieder, aber es muß immer erst was passieren, bevor sie es merken und auch beherzigen.
lks