pencil
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Vorabklärungen Fileserver-Migration von Windows Server 2003 auf Windows Server 2008 R2

Hallo zusammen

Da unser Fileserver noch immer mit Windows Server 2003 läuft wäre eine Migration angesagt.

Unser Fileserver hat sehr viele (ca. 200) Freigaben und auch sonst eine relativ grosse Datenmenge.

Welche Punkte gibt es die bei einer Migration beachtet / nicht vergessen werden dürfen.

Habt Ihr bereits schlechte Erfahrungen mit solchen Migrationen gemacht?


Freundliche Grüss

pen

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AlbertMinrich
AlbertMinrich 04.07.2014 um 13:04:54 Uhr
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Zitat von @pencil:

Hallo zusammen

Da unser Fileserver noch immer mit Windows Server 2003 läuft wäre eine Migration angesagt.

Unser Fileserver hat sehr viele (ca. 200) Freigaben und auch sonst eine relativ grosse Datenmenge.

Welche Punkte gibt es die bei einer Migration beachtet / nicht vergessen werden dürfen.

Habt Ihr bereits schlechte Erfahrungen mit solchen Migrationen gemacht?

Hallo,

wir haben das vor ein paar Monaten gemacht. Von 2003 auf 2008R2. Bei uns läuft der Fileserver schon seit langem virtuell unter VMWare.

Vorbereitend haben wir den 2008R2 Server installiert mit gleichem Namen und IP (Netzwerk war natürlich erstmal noch nicht verbunden) und die Freigaben übernommen durch Ex-/Import des Schlüssels HKLM\System\CurrentControlSet\Services\LanmanServer\Shares.

Während der Umstellung wurde dann der alte Server runtergefahren, die Datenplatten umgehängt in den neuen Server, dieser in die Domäne aufgenommen und gut war´s. Ich kann mich an keine Probleme erinnern.

Gruß
Martin
juppeck
juppeck 21.07.2014 um 19:46:26 Uhr
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Um es zu komplettieren zu wollen - die Dateisystemberechtigungen lassen sich gut mit Hilfe von NTBACKUP auf dem Altsystem auf das neue System übertragen, wenn kein anderes Hilfsmittel verfügbar ist. Eine Datenrücksicherung eines Vollbackups und dann das letzte Differentiale einspielen, fertig. Damit stehen die Berechtigungen auch wieder.
Ich lese was von Fileserver - in dem Zusammenhang würde ich ehr auf 2012R2 setzten denn dieser Server verfügt über eine de-Duplikation Funktion. Bei großen Datenmengen macht sich das bemerkbar. Ob ich einen Fileserver kostengünstig in eine VM stecken lässt, bin ich unsicher. Etwas, was VMWARE-ESXi überhaupt nicht richtig auspendeln kann, ist I/O-Last - ganz besonders wenn der I/O-Path über eine gemeinsam genutzte Ressource wie das Netzwerk oder massiver Platten-I/O geht. Mich hat die Performance eines 2012R2-Fileserver unter VMWARE ESXi V5.5 nicht überzeugt. Selbst mit 10G Netzwerk ist der bareMetal Filer schneller - und der stört mit seinem ständigen I/O's keine andere VM.
Juppeck
pencil
pencil 22.10.2014 um 09:06:23 Uhr
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Danke für eure Antworten. Mir stellt sich immer noch die Frage, ob ich den Server physisch oder virtuell aufsetzten soll.

Grundsätzlich tendiere ich bei neuen Servern stehts zu einer VM, bei einem Fileserver würde ich aber aus verschiedenen Gründen eher auf eine physische Maschine setzten.

Zu was könnt ihr mir eher raten?