W2k3: Alternativer DNS-Server wird nicht kontaktiert
Hallo zusammen!
Mein virtuelles Netzwerk (mit VMWare zusammengebastelt) zu Testzwecken besteht aus zwei Subnetzen, die über einen Router verbunden werden. In jedem Subnetz stehen diverse XPpro-Clients und W2k3-Server. Unter anderem steht in Subnetz 1 ein DNS-Server (DNS1) und in Subnetz 2 ein zweiter DNS-Server (DNS2). DNS1 hostet die Domäne von Subnetz 1 als primäre Forward- und Reverse-Lookup-Zone und übernimmt von DNS2 dessen Ressourceneinträge im Rahmen von sekundären Zonen. Analog hostet DNS2 Subnetz 2 und übernimmt als sekundäre Zonen die primären von DNS1. Falls DNS1 oder 2 ausfällt können also immer noch alle Clients im gesamten Netz aufgelöst werden durch den verbliebenen DNS-Server. So sollte es theoretisch funktionieren.
Auf allen Rechnern von Subnetz 1 ist auf dem Adapter als 'Bevorzugter DNS-Server' DNS1 eingetragen, als 'Alternativer DNS-Server' DNS2. Alle Rechner im Subnetz 2 sind entspechend umgekehrt konfiguriert.
Jetzt das Problem: Während alle XP-Clients nach 'Abschuss' von DNS1 ohne zu zögern auf DNS2 zugreifen bzw. umgekehrt, funktioniert dies bei den W2k3-Servern überhaupt nicht. Analysen mit Ethereal lassen den Schluß zu, dass der Alternativ-DNS überhaupt kontaktiert wird. Der Eintrag wird schlichtweg ignoriert. Hat von Euch einer einen Tip, woran das liegen könnte?
Mein virtuelles Netzwerk (mit VMWare zusammengebastelt) zu Testzwecken besteht aus zwei Subnetzen, die über einen Router verbunden werden. In jedem Subnetz stehen diverse XPpro-Clients und W2k3-Server. Unter anderem steht in Subnetz 1 ein DNS-Server (DNS1) und in Subnetz 2 ein zweiter DNS-Server (DNS2). DNS1 hostet die Domäne von Subnetz 1 als primäre Forward- und Reverse-Lookup-Zone und übernimmt von DNS2 dessen Ressourceneinträge im Rahmen von sekundären Zonen. Analog hostet DNS2 Subnetz 2 und übernimmt als sekundäre Zonen die primären von DNS1. Falls DNS1 oder 2 ausfällt können also immer noch alle Clients im gesamten Netz aufgelöst werden durch den verbliebenen DNS-Server. So sollte es theoretisch funktionieren.
Auf allen Rechnern von Subnetz 1 ist auf dem Adapter als 'Bevorzugter DNS-Server' DNS1 eingetragen, als 'Alternativer DNS-Server' DNS2. Alle Rechner im Subnetz 2 sind entspechend umgekehrt konfiguriert.
Jetzt das Problem: Während alle XP-Clients nach 'Abschuss' von DNS1 ohne zu zögern auf DNS2 zugreifen bzw. umgekehrt, funktioniert dies bei den W2k3-Servern überhaupt nicht. Analysen mit Ethereal lassen den Schluß zu, dass der Alternativ-DNS überhaupt kontaktiert wird. Der Eintrag wird schlichtweg ignoriert. Hat von Euch einer einen Tip, woran das liegen könnte?
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 06:11 Uhr
5 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
Server:
Nimm doch mal immer als primären den anderen DNS. => überkreuzt
Ich steh nämlich im neuen Jahr auch vor so einer Aufgabe! Bis dahin muss eine Lösung her.
Gruß
Dani
Auf allen Rechnern von Subnetz 1 ist auf dem Adapter als 'Bevorzugter DNS-Server' DNS1
eingetragen, als 'Alternativer DNS-Server' DNS2. Alle Rechner im Subnetz 2 sind
entspechend umgekehrt konfiguriert.
Ich nehmen an, dass es für die Server auch gilt.eingetragen, als 'Alternativer DNS-Server' DNS2. Alle Rechner im Subnetz 2 sind
entspechend umgekehrt konfiguriert.
Server:
Nimm doch mal immer als primären den anderen DNS. => überkreuzt
Ich steh nämlich im neuen Jahr auch vor so einer Aufgabe! Bis dahin muss eine Lösung her.
Gruß
Dani