WDS Frischling
Hallo zusammen,
ich habe seit kurzem die Ehre, mich um die Images (WinXP) für unseren Hauptkunden zu kümmern. Mein Vorgänger hat dazu einen undokumentierten W2K3 Server mit WDS hinterlassen (dieser hängt nicht im produktiven Netz, nur in der Werkstatt). Nach einiger Einarbeitung und mit hilfreichen Beiträgen aus diesem Forum kann ich dieses Ding nun halbwegs bedienen, hab aber noch die ein oder andere Frage:
1. Mal angenommen, ich möchte dieses W2K3 Server ins produktive Netz hängen (nur zu dem Zweck der Imageverteilung für den Supportfall bzw. als Fileserver), dann muss ich die DHCP-Option deaktivieren, da schon vorhanden. Würde das trotzdem funktionieren?
2. Ich habe nun eine neue Gruppe für das aktuelle Standardimage erstellt. Darin enthalten sind nun:
- Image01 (ohne Treiber)
- Image02 - 08 (jeweils Image01 inkl. Treiberanpassung)
Im Dateisystem stellt sich das wie folgt dar:
Res.rwm (2,5GB)
Image01.wim (ca. 1 MB)
Image02 - 08.wim (je ca. 1MB)
Jetzt stehe ich vor der Aufgabe, das SP3 ins Image zu implementieren. Durch Dienstleisterwechsel, HW-Leasing, etc. sind ca. sieben versch. Hardware-Modelle im Feld, wofür ich jeweils ein Image erstellt habe (Image02 - 08). Muss ich nun jedes Image wieder auf eine Referenzmaschine ziehen, bearbeiten und wieder imagen oder kann ich irgendwie das 'Grundimage' bzw. die res.rwm bearbeiten?
3. Macht es eher Sinn, wie mein Vorgänger nur ein hardwareneutrales Image zu erstellen und dann die Treiber über $OEM$-Verzeichnisstruktur und DPinst einzubinden (was halt nie sauber funktioniert hat und wobei man immer auf dem Server die Verzeichnisse hin- und herschieben musste) oder für jeden Hardwaretype ein eigenes Image bereitzustellen? Für Punkt 2 ist die 'Ein-Image-Lösung' natürlich sinnvoller, aber es sind mir zu viele Nacharbeiten an dem Client nötig.
4. Hat jemand Dokumentations- und / oder Buchempfehlungen zum Thema XP-Deployment mittels WDS?
5. Sollte ich WDS-Gedanken komplett einstampfen und auf etwas ganz anderes setzen?
Dank und Gruß
Markus
ich habe seit kurzem die Ehre, mich um die Images (WinXP) für unseren Hauptkunden zu kümmern. Mein Vorgänger hat dazu einen undokumentierten W2K3 Server mit WDS hinterlassen (dieser hängt nicht im produktiven Netz, nur in der Werkstatt). Nach einiger Einarbeitung und mit hilfreichen Beiträgen aus diesem Forum kann ich dieses Ding nun halbwegs bedienen, hab aber noch die ein oder andere Frage:
1. Mal angenommen, ich möchte dieses W2K3 Server ins produktive Netz hängen (nur zu dem Zweck der Imageverteilung für den Supportfall bzw. als Fileserver), dann muss ich die DHCP-Option deaktivieren, da schon vorhanden. Würde das trotzdem funktionieren?
2. Ich habe nun eine neue Gruppe für das aktuelle Standardimage erstellt. Darin enthalten sind nun:
- Image01 (ohne Treiber)
- Image02 - 08 (jeweils Image01 inkl. Treiberanpassung)
Im Dateisystem stellt sich das wie folgt dar:
Res.rwm (2,5GB)
Image01.wim (ca. 1 MB)
Image02 - 08.wim (je ca. 1MB)
Jetzt stehe ich vor der Aufgabe, das SP3 ins Image zu implementieren. Durch Dienstleisterwechsel, HW-Leasing, etc. sind ca. sieben versch. Hardware-Modelle im Feld, wofür ich jeweils ein Image erstellt habe (Image02 - 08). Muss ich nun jedes Image wieder auf eine Referenzmaschine ziehen, bearbeiten und wieder imagen oder kann ich irgendwie das 'Grundimage' bzw. die res.rwm bearbeiten?
3. Macht es eher Sinn, wie mein Vorgänger nur ein hardwareneutrales Image zu erstellen und dann die Treiber über $OEM$-Verzeichnisstruktur und DPinst einzubinden (was halt nie sauber funktioniert hat und wobei man immer auf dem Server die Verzeichnisse hin- und herschieben musste) oder für jeden Hardwaretype ein eigenes Image bereitzustellen? Für Punkt 2 ist die 'Ein-Image-Lösung' natürlich sinnvoller, aber es sind mir zu viele Nacharbeiten an dem Client nötig.
4. Hat jemand Dokumentations- und / oder Buchempfehlungen zum Thema XP-Deployment mittels WDS?
5. Sollte ich WDS-Gedanken komplett einstampfen und auf etwas ganz anderes setzen?
Dank und Gruß
Markus
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Ausgedruckt am: 16.11.2024 um 17:11 Uhr
1 Kommentar
1. Ja geht
4. Installation und Konfiguration eines Windows Deployment Servers mittels WDS
5. Kommt auf deine andforderungen an. Die Images müssen auch gepflegt werden ( z.B.neue Programm Versionen). Nachträglich kannste damit keine Software verteilen.
4. Installation und Konfiguration eines Windows Deployment Servers mittels WDS
5. Kommt auf deine andforderungen an. Die Images müssen auch gepflegt werden ( z.B.neue Programm Versionen). Nachträglich kannste damit keine Software verteilen.