Weiterbildung ohne Studiert zu haben
Gelernter E-Installateur, nebenberufliche Weiterbildung, Zertifizierungen
Hallo,
also ich hab folgendes Problem:
Ich bin gelernter "Elektriker" und will jetzt einer Weiterbildung im IT-Bereich machen.Mich spricht vor allem der Bereich IT-Security an oder vielleicht sogar der MCSE aber davon bin ich noch weit entfernt.
Habe ich denn Möglichkeiten mich durch (anerkannte!!) Kurse zum Admin hochzumausern oder stehen meine Chancen da eher schlecht?
Ich wollte ursprünglich auf die Technikerschule gehen aber das is mir leider Finanziell nicht möglich.Ich kann leider nicht einfach für ein Jahr aufhören zu arbeiten
Die IHK is mir auch keine große Hilfe denn die setzt anscheinend für Ihre Weiterbildungen eine 3 Jährige Berufserfahrung voraus und ich glaube dass da die Lehrzeit nicht dazuberechnet wird oder?
Es ist so das ich mich seit langer Zeit mit PC´s auseinandersetze und ich es immer als "HassLiebe" bezeichne aber mir hilft mein 0815-jedermann wissen leider nichts ohne nötige Zertifizierung die eben auch anerkannt sind.Den auf nen VHS-Kurs kann ich nicht viel aufbauen oder wie seht ihr das?
Also könnt Ihr mir bitte weiterhelfen und Tipps geben?
THX
Hallo,
also ich hab folgendes Problem:
Ich bin gelernter "Elektriker" und will jetzt einer Weiterbildung im IT-Bereich machen.Mich spricht vor allem der Bereich IT-Security an oder vielleicht sogar der MCSE aber davon bin ich noch weit entfernt.
Habe ich denn Möglichkeiten mich durch (anerkannte!!) Kurse zum Admin hochzumausern oder stehen meine Chancen da eher schlecht?
Ich wollte ursprünglich auf die Technikerschule gehen aber das is mir leider Finanziell nicht möglich.Ich kann leider nicht einfach für ein Jahr aufhören zu arbeiten
Die IHK is mir auch keine große Hilfe denn die setzt anscheinend für Ihre Weiterbildungen eine 3 Jährige Berufserfahrung voraus und ich glaube dass da die Lehrzeit nicht dazuberechnet wird oder?
Es ist so das ich mich seit langer Zeit mit PC´s auseinandersetze und ich es immer als "HassLiebe" bezeichne aber mir hilft mein 0815-jedermann wissen leider nichts ohne nötige Zertifizierung die eben auch anerkannt sind.Den auf nen VHS-Kurs kann ich nicht viel aufbauen oder wie seht ihr das?
Also könnt Ihr mir bitte weiterhelfen und Tipps geben?
THX
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12 Kommentare
Neuester Kommentar
Hi,
VHS Kurse kannste vergessen - die sind was für Leute, die mit IT zu tun haben, sie aber nicht betreuen.
Mit 0815 Wissen (wie Du selbst schreibst) wirst Du aber auch keine Zertifizierung gebacken bekommen, deshalb:
Sehen, in welche Richtung du gehen willst. Firewall-Certs gibt es natürlich auch, aber die kannst Du nur dann ablegen, wenn Du über ausreichend Knowhow verfügst, welches man sich meist nur dann aneignen kann, wenn man über entsprechende Umgebungen (Hardware/Software) verfügt, auf welcher man üben kann.
Relativ günstig und auch reltiv einfach zu erlernen sind alle Microsoft-Kurse, wobei man aber auch hier Hard- und Software zum Lernen haben muss (Windows 2003 Active Directory, Exchange 2003, ...) - aber zumindest die Software entweder als Trial oder im Rahmen einer MSDE Subscription relativ günstig bekommt. So kann man sich relativ billig zum MCP/MCSA(MCSE zertifizieren lassen.
Auf RedHat und andere Linux-Distris bieten die Möglichkeit, sich zertifizieren zu lassen.
Grüße,
Alex
VHS Kurse kannste vergessen - die sind was für Leute, die mit IT zu tun haben, sie aber nicht betreuen.
Mit 0815 Wissen (wie Du selbst schreibst) wirst Du aber auch keine Zertifizierung gebacken bekommen, deshalb:
Sehen, in welche Richtung du gehen willst. Firewall-Certs gibt es natürlich auch, aber die kannst Du nur dann ablegen, wenn Du über ausreichend Knowhow verfügst, welches man sich meist nur dann aneignen kann, wenn man über entsprechende Umgebungen (Hardware/Software) verfügt, auf welcher man üben kann.
Relativ günstig und auch reltiv einfach zu erlernen sind alle Microsoft-Kurse, wobei man aber auch hier Hard- und Software zum Lernen haben muss (Windows 2003 Active Directory, Exchange 2003, ...) - aber zumindest die Software entweder als Trial oder im Rahmen einer MSDE Subscription relativ günstig bekommt. So kann man sich relativ billig zum MCP/MCSA(MCSE zertifizieren lassen.
Auf RedHat und andere Linux-Distris bieten die Möglichkeit, sich zertifizieren zu lassen.
Grüße,
Alex
Die gängigen Zertifikate (MCSE, CCNA usw) sind eine GRUNDVORRAUSSETZUNG die man "ganz nebenbei" mitbringt, wenn man in einem Unternehmen als Admin arbeiten will / soll. Ohne die geht in aller Regel schonmal garnix.
Ausserdem ist freilich berufliche Erfahrung gefragt - jedes Unternehmen, das beispielsweise einen neuen EXchange-Admin braucht wird schonmal die, die 0 Jahre Erfahrung damit haben, garnicht erst in die engere Auswahl nehmen - ob nun mit oder ohne Exchange-Schein (früher MS Prüfung 70-224 glaub ich).
Kurzum - ich denke die besten Chancen (bzw. überhaupt Chancen) hast du, wenn du dich auf etwas spezialisierst, was gerade gefragt ist. Zum Beispiel SAP Beratung (da gibts grossen Bedarf, da es fast jeder einsetzt, aber kaum jemand eine Ahnung davon hat), oder als Cisco Spezialist (CCNA ist schonmal schön, besser u. chancenreicher wäre CCNP und/oder CCSP / VoIP_Specialist ist auch sehr sehr gefragt momentan, da alle ihre Telefonanlagen auf Voice over IP umstellen und keiner so recht Plan davon hat, wie man das mit der Bandbreiten-Wegfräsung durch Netz-Telefonitis in den Griff bekommt...). Allerdings setzt das VoIP Wissen auch das ganze IT- Basis Wissen vorraus - da kommt man nicht drumrum, egal ob man MCSE oder was auch immer macht.
Programmierer werden auch ständig gesucht (.net, Ajax, C++, JAVA, Scripting).
Wenn du noch jung bist (20-27) dann mach FH und Informatikstudium oder zumindest Fachinformatiker-Ausbildung. Alles andere ist Lotterie mit sehr schlechten Chancen.
Dass man weiss wie man eine neue Festplatte in nen PC schraubt reicht als Basis Wissen nicht - es geht vor allem um Netzwerkfähigkeit mit allem was vorstellbar ist.
MCSEs haben prinzipbedingt einen schlechten Ruf, da es massig Bäcker und Fliessenleger gibt, die in den letzten Jahren vom Arbeitsamt in solche Umschulungsmassnahmen geschickt wurden (was leider ein Hirnfurz war) und damit massig zertifizierte Nichtskönner herumlaufen und auf eine Adminstelle hoffen. So blöd kann das A-Amt freilich nicht sein, dass es davon ausgehen konnte dass irgendeine von diesen Geldverbrennungs-Aktionen irgendwas bringen würde - es ging ja nur darum, die Arbeitslosenstatistik zu schönern, da Leute in Weiterbildungsmaßnahmen nicht in der Statistik auftauchten. Soviel dazu.
Immer in Bewegung bleiben heisst die Devise.
Wer den Kopf in den Sand steckt und drüber schimpft wie schwer doch die Zeiten sind und wie aussichtslos es derzeit auf dem Arbeitsmarkt aussieht, kommt in den seltensten Fällen weiter.
Komischerweise gibt es auch immer wieder Leute, die ohne viel Worte die Firmen wechseln, oder immer schnell eine neue Stelle finden wenns mal wo nicht so gut klappt.
Was machen diese Leute anders bzw. besser als viele andere?
Neben oben benannter Spezialisierung auf aktuell gesuchte Teilbereiche gilt wie immer:
Die positive innere Einstellung, viel Fleiss und vor allem ein gesunder Realitätssinn sind da zweifelsohne von grossem Nutzen. Eine Art "Selbstmarketing" muss schon sein. Wiso sollte ich beim zukünftigen Chef die Betonung darauf legen, was ich weniger kann, wenn es doch so vieles gibt, was ich gut kann? Meist ist man mit sich selbst zu kritisch und verdirbt sich dadurch so manche Chance durch Unsicherheit und Selbstzweifel.
Auch die grossen Entscheider dieser Welt sind sich seltenst SICHER, dass das was sie von sich geben der Wahrheit entspricht. Doch sie VERKAUFEN es so, als wäre es das einzig Wahre. Davon kann man sich manchmal eine Scheibe abschneiden, wenns um die Selbst-Vermarktung (und nichts anderes ist die STellensuche) geht.
Dennoch ist es schon so, dass es mehr Stellensuchende als Stellen gibt.
Die Kunst besteht nun darin, nicht zu den vielen zu gehören, die eine Stelle suchen, sondern zu den wenigen zu gehören, die eine Stelle finden - oder gar zwischen mehreren Stellen wählen können (ja, auch das gibts...).
Ausserdem ist freilich berufliche Erfahrung gefragt - jedes Unternehmen, das beispielsweise einen neuen EXchange-Admin braucht wird schonmal die, die 0 Jahre Erfahrung damit haben, garnicht erst in die engere Auswahl nehmen - ob nun mit oder ohne Exchange-Schein (früher MS Prüfung 70-224 glaub ich).
Kurzum - ich denke die besten Chancen (bzw. überhaupt Chancen) hast du, wenn du dich auf etwas spezialisierst, was gerade gefragt ist. Zum Beispiel SAP Beratung (da gibts grossen Bedarf, da es fast jeder einsetzt, aber kaum jemand eine Ahnung davon hat), oder als Cisco Spezialist (CCNA ist schonmal schön, besser u. chancenreicher wäre CCNP und/oder CCSP / VoIP_Specialist ist auch sehr sehr gefragt momentan, da alle ihre Telefonanlagen auf Voice over IP umstellen und keiner so recht Plan davon hat, wie man das mit der Bandbreiten-Wegfräsung durch Netz-Telefonitis in den Griff bekommt...). Allerdings setzt das VoIP Wissen auch das ganze IT- Basis Wissen vorraus - da kommt man nicht drumrum, egal ob man MCSE oder was auch immer macht.
Programmierer werden auch ständig gesucht (.net, Ajax, C++, JAVA, Scripting).
Wenn du noch jung bist (20-27) dann mach FH und Informatikstudium oder zumindest Fachinformatiker-Ausbildung. Alles andere ist Lotterie mit sehr schlechten Chancen.
Dass man weiss wie man eine neue Festplatte in nen PC schraubt reicht als Basis Wissen nicht - es geht vor allem um Netzwerkfähigkeit mit allem was vorstellbar ist.
MCSEs haben prinzipbedingt einen schlechten Ruf, da es massig Bäcker und Fliessenleger gibt, die in den letzten Jahren vom Arbeitsamt in solche Umschulungsmassnahmen geschickt wurden (was leider ein Hirnfurz war) und damit massig zertifizierte Nichtskönner herumlaufen und auf eine Adminstelle hoffen. So blöd kann das A-Amt freilich nicht sein, dass es davon ausgehen konnte dass irgendeine von diesen Geldverbrennungs-Aktionen irgendwas bringen würde - es ging ja nur darum, die Arbeitslosenstatistik zu schönern, da Leute in Weiterbildungsmaßnahmen nicht in der Statistik auftauchten. Soviel dazu.
Immer in Bewegung bleiben heisst die Devise.
Wer den Kopf in den Sand steckt und drüber schimpft wie schwer doch die Zeiten sind und wie aussichtslos es derzeit auf dem Arbeitsmarkt aussieht, kommt in den seltensten Fällen weiter.
Komischerweise gibt es auch immer wieder Leute, die ohne viel Worte die Firmen wechseln, oder immer schnell eine neue Stelle finden wenns mal wo nicht so gut klappt.
Was machen diese Leute anders bzw. besser als viele andere?
Neben oben benannter Spezialisierung auf aktuell gesuchte Teilbereiche gilt wie immer:
Die positive innere Einstellung, viel Fleiss und vor allem ein gesunder Realitätssinn sind da zweifelsohne von grossem Nutzen. Eine Art "Selbstmarketing" muss schon sein. Wiso sollte ich beim zukünftigen Chef die Betonung darauf legen, was ich weniger kann, wenn es doch so vieles gibt, was ich gut kann? Meist ist man mit sich selbst zu kritisch und verdirbt sich dadurch so manche Chance durch Unsicherheit und Selbstzweifel.
Auch die grossen Entscheider dieser Welt sind sich seltenst SICHER, dass das was sie von sich geben der Wahrheit entspricht. Doch sie VERKAUFEN es so, als wäre es das einzig Wahre. Davon kann man sich manchmal eine Scheibe abschneiden, wenns um die Selbst-Vermarktung (und nichts anderes ist die STellensuche) geht.
Dennoch ist es schon so, dass es mehr Stellensuchende als Stellen gibt.
Die Kunst besteht nun darin, nicht zu den vielen zu gehören, die eine Stelle suchen, sondern zu den wenigen zu gehören, die eine Stelle finden - oder gar zwischen mehreren Stellen wählen können (ja, auch das gibts...).
Bei der geschilderten Vorgeschichte schließe ich mich weitgehend duno an.
Security ist ein Spezialgebiet im Spezialgebiet und eine hochkomplexe Sache die jahrelange Erfahrung braucht. Wenn Du dir mal einen Rang als IT'ler erarbeitet hast kannst Du über so was nachdenken.
Als Elektriker bringst Du aber gute Basiskenntnisse in Sachen Verkabelungstechnik und Mechanik mit. Netzplanung ist eine Sache die man lernen kann und die auch etwas längerfristigen Bestand hat. In Verbindung mit 19" Technik / Schrankplanung kann man da auch gut Geld verdienen.
Gute Trainings dazu kenne ich leider nicht, aber viele Hersteller bieten recht gute Infos im Rahmen von Produktschulungen (meist nur 1 Tag oder weniger).
Ich würde dazu mal bei Schrankherstellern (z.B. Knürr, Rittal, APC) nach Infos suchen.
Zum Thema Verkabelung kannst Du als Elektriker sicher selbst was finden.
Ansonsten wäre ein Crash Kurs in Sachen Netztechnik (OSI Schichtenmodell, TCP/IP) hilfreich. Diese gibt es immer wieder - zum Teil sogar bei der VHS. Reichlich Eigenstudium (Bücher lesen) ist ebenso wichtig.
Security ist ein Spezialgebiet im Spezialgebiet und eine hochkomplexe Sache die jahrelange Erfahrung braucht. Wenn Du dir mal einen Rang als IT'ler erarbeitet hast kannst Du über so was nachdenken.
Als Elektriker bringst Du aber gute Basiskenntnisse in Sachen Verkabelungstechnik und Mechanik mit. Netzplanung ist eine Sache die man lernen kann und die auch etwas längerfristigen Bestand hat. In Verbindung mit 19" Technik / Schrankplanung kann man da auch gut Geld verdienen.
Gute Trainings dazu kenne ich leider nicht, aber viele Hersteller bieten recht gute Infos im Rahmen von Produktschulungen (meist nur 1 Tag oder weniger).
Ich würde dazu mal bei Schrankherstellern (z.B. Knürr, Rittal, APC) nach Infos suchen.
Zum Thema Verkabelung kannst Du als Elektriker sicher selbst was finden.
Ansonsten wäre ein Crash Kurs in Sachen Netztechnik (OSI Schichtenmodell, TCP/IP) hilfreich. Diese gibt es immer wieder - zum Teil sogar bei der VHS. Reichlich Eigenstudium (Bücher lesen) ist ebenso wichtig.
Klingt recht gut für das benötigte Basiswissen.
Wenn du den Kurs noch bezahlt kriegst - nix wie hin!
Wenn du den Kurs noch bezahlt kriegst - nix wie hin!
Der IHK Kurs den du beschreibst klingt gut finde ich.
Naja, fang einfach an, und bleib am Ball.
1600 Euro für einen so umfassenden Kurs ist garnix.
Plane 2-3 Jahre ein um das breite Basiswissen richtig verstehen und anwenden zu können.
Die Einzelteile sind recht einfach zu lernen im Grunde - wie das ganze verzahnt ist, bzw. der Überblick kommt aber erst mit den Jahren.
Und genau den Überblick braucht man wenn man sich auf Fehlersuche in einer grossen IT Umgebung begibt.
Die Idee mit der Verkabelung ist aufgrund deiner Vorausbildung garnichtmal so schlecht - zumindest als Einstieg. Wenn du ne Weile Verkabelung machst bist du Fachmann in Layer 1 (LWL, Singlemode, Multimode, Twisted Pair, SC, SX, LX usw usw).
Das hast du recht schnell drauf wofür das alles gut ist und die Physik ist ja erstmal die Basis von allem was irgendwie mit Netzwerk und IT zu tun hat.
Kabel verlegen und Patchfelder montieren ist zwar nicht die hohe Weihe der Netzwerkkunst, aber DIESE BASIS ist ein Dünger, auf dem du die Jahre darauf aufbauen kannst - falls du weiterlernen willst.
Wenn du dann nach intensiven Erfahrungen im Layer 1 Bereich anfängst mit Switching / WAN (Layer 2) und Routing (Layer 3) und dann auch die oberen Lagen (Transportprotokolle Layer 4) mit einbeziehst, dann ist das langfristig eine gute Sache, meiner Meinung nach.
Da gehts dann nämlich mit der Cisco Geschichte los (was kann ich mit Switches alles anstellen, was sind VLANs, Routing Protokolle, ACLs, Firewall-Konzepte, Intrusion Prevention u.u.u.).
Wenn du dann immernoch Bock aufs lernen hast kannst du dich den oberen Protokollen widmen bis zum Application Layer 7 (Dienste/Anwendungen wie FTP, HTTP, DHCP, DNS, SSH usw) und lernen, wie man die Dienste auf verschiedenen Plattformen betreibt.
So jetzt hab ich wiedermal das ganze OSI Schichtenmodell rauf gelabert.
Hehe. Schönen Abend noch.
Naja, fang einfach an, und bleib am Ball.
1600 Euro für einen so umfassenden Kurs ist garnix.
Plane 2-3 Jahre ein um das breite Basiswissen richtig verstehen und anwenden zu können.
Die Einzelteile sind recht einfach zu lernen im Grunde - wie das ganze verzahnt ist, bzw. der Überblick kommt aber erst mit den Jahren.
Und genau den Überblick braucht man wenn man sich auf Fehlersuche in einer grossen IT Umgebung begibt.
Die Idee mit der Verkabelung ist aufgrund deiner Vorausbildung garnichtmal so schlecht - zumindest als Einstieg. Wenn du ne Weile Verkabelung machst bist du Fachmann in Layer 1 (LWL, Singlemode, Multimode, Twisted Pair, SC, SX, LX usw usw).
Das hast du recht schnell drauf wofür das alles gut ist und die Physik ist ja erstmal die Basis von allem was irgendwie mit Netzwerk und IT zu tun hat.
Kabel verlegen und Patchfelder montieren ist zwar nicht die hohe Weihe der Netzwerkkunst, aber DIESE BASIS ist ein Dünger, auf dem du die Jahre darauf aufbauen kannst - falls du weiterlernen willst.
Wenn du dann nach intensiven Erfahrungen im Layer 1 Bereich anfängst mit Switching / WAN (Layer 2) und Routing (Layer 3) und dann auch die oberen Lagen (Transportprotokolle Layer 4) mit einbeziehst, dann ist das langfristig eine gute Sache, meiner Meinung nach.
Da gehts dann nämlich mit der Cisco Geschichte los (was kann ich mit Switches alles anstellen, was sind VLANs, Routing Protokolle, ACLs, Firewall-Konzepte, Intrusion Prevention u.u.u.).
Wenn du dann immernoch Bock aufs lernen hast kannst du dich den oberen Protokollen widmen bis zum Application Layer 7 (Dienste/Anwendungen wie FTP, HTTP, DHCP, DNS, SSH usw) und lernen, wie man die Dienste auf verschiedenen Plattformen betreibt.
So jetzt hab ich wiedermal das ganze OSI Schichtenmodell rauf gelabert.
Hehe. Schönen Abend noch.
Wenn du die Cisco Schiene einschlägst, brauchst du Cisco Wissen, und das beinhaltet umfangreiche Netzwerkkentnisse UND die KOnfiguration von Cisco Switches und Routern.
Der Einstieg wäre CCNA mit der Prüfung 640-801, was schon ein recht anerkanntes Zertifikat ist in der IT Welt. Aber jetzt mach erstmal die IHK Schiene klar, dann gehts weiter.
Der Einstieg wäre CCNA mit der Prüfung 640-801, was schon ein recht anerkanntes Zertifikat ist in der IT Welt. Aber jetzt mach erstmal die IHK Schiene klar, dann gehts weiter.
Die Dinge die im IHK Kurs vermittelt werden den du beschreibst sind schon recht umfangreich. Hoffe nur, dass du auch nen guten Trainer erwischst.
Ansonsten - wenn du keine Kohle hast und vielleicht eh grad viel Zeit, kannst du dir das auch alles selber beibringen.
Probier mal ne Förderung durch das A-Amt! Und sei penetrant, dann zahlen die schon...
Ansonsten - wenn du keine Kohle hast und vielleicht eh grad viel Zeit, kannst du dir das auch alles selber beibringen.
Probier mal ne Förderung durch das A-Amt! Und sei penetrant, dann zahlen die schon...
Ach, jetzt mal nicht so bescheiden.
Der deutsche Staat verbrennt Milliarden für garnix. Da ist es doch wohl nur recht und billig wenn du dir von Papa Staat mal ne ordentliche Weiterbildung zahlen lässt.
Die Infos die du brauchst kannst du leicht selbst finden.
Nimm einfach die Punkte die in deiner IHK Liste stehen und gib sie in Google ein.
Lies die gefundenen Ergebnisse durch, und wenn du was nicht kapierst, dann frag hier im Forum (oder noch besser - in einem Forum wo mehr Leute sind die sich auskennen).
Also erstmal Grundlagen klarmachen. OSI Schichtenmodell, TCP/IP Schichtenmodell ist sehr wichtig - das wirst du immer gebrauchen, daher lies dich da RICHTIG ein, was genau in welchem Layer passiert. (IPX/SPX ist alter Käse der früher für Novel gebraucht wurde.Wiso dein Kurs auf Novel rumreitet versteh ich nicht - das ist alter kakk).
Wie ist ein Ethernet Paket aufgebaut? Was passiert genau bei der Einkapselung von Paketen in einen Tunnel? Wozu ist SSH gut? Was ist besser - IPSEC oder SSL? Was ist sha1, aes, 3des, des, 802.1X usw. usw. usw.
Ansonsten - Testumgebung aufbauen, mit Windows Domänencontroller, Linux Kiste mit zwei Netzwerkkarten die Firewall und Router sowie webserver und vielleicht noch dns spielt. SAMBA Fileserver klarmachen, Exchange Mailserver aufsetzen.
Wenn alles steht, dann spiel mal Firma. Mails schicken, Firewallregeln setzen, Routing ändern.
Wenn die ganze Netzwerkbasis in deinem Kopf halbwegs klar ist, dann gehts so langsam mit Cisco los. Da kannst dann einen Simulator benutzen wie www.ipflow.utc.fr/index.php/Cisco_7200_Simulator und üben wie man einen router konfiguriert. OSPF, ACLs, VLANs usw usw.
Der deutsche Staat verbrennt Milliarden für garnix. Da ist es doch wohl nur recht und billig wenn du dir von Papa Staat mal ne ordentliche Weiterbildung zahlen lässt.
Die Infos die du brauchst kannst du leicht selbst finden.
Nimm einfach die Punkte die in deiner IHK Liste stehen und gib sie in Google ein.
Lies die gefundenen Ergebnisse durch, und wenn du was nicht kapierst, dann frag hier im Forum (oder noch besser - in einem Forum wo mehr Leute sind die sich auskennen).
Also erstmal Grundlagen klarmachen. OSI Schichtenmodell, TCP/IP Schichtenmodell ist sehr wichtig - das wirst du immer gebrauchen, daher lies dich da RICHTIG ein, was genau in welchem Layer passiert. (IPX/SPX ist alter Käse der früher für Novel gebraucht wurde.Wiso dein Kurs auf Novel rumreitet versteh ich nicht - das ist alter kakk).
Wie ist ein Ethernet Paket aufgebaut? Was passiert genau bei der Einkapselung von Paketen in einen Tunnel? Wozu ist SSH gut? Was ist besser - IPSEC oder SSL? Was ist sha1, aes, 3des, des, 802.1X usw. usw. usw.
Ansonsten - Testumgebung aufbauen, mit Windows Domänencontroller, Linux Kiste mit zwei Netzwerkkarten die Firewall und Router sowie webserver und vielleicht noch dns spielt. SAMBA Fileserver klarmachen, Exchange Mailserver aufsetzen.
Wenn alles steht, dann spiel mal Firma. Mails schicken, Firewallregeln setzen, Routing ändern.
Wenn die ganze Netzwerkbasis in deinem Kopf halbwegs klar ist, dann gehts so langsam mit Cisco los. Da kannst dann einen Simulator benutzen wie www.ipflow.utc.fr/index.php/Cisco_7200_Simulator und üben wie man einen router konfiguriert. OSPF, ACLs, VLANs usw usw.