Weiterbildung zum Bachelor
Hallo, ich habe nun schon vieles gelesen und werde nicht richtig schlau daraus.
Ich habe einen Realschulabschluss und bin gerade im letzen Lehrjahr zum Fachinformatiker Systemintegration.
Ich möchte mich in der Richtung IT-Security weiterbilden und dabei zuerst zum Bachelor (B. Sc. Informatik).
Nun habe ich gelesen, dass das auch mit 5 Jahren Berufserfahrung (3 Jahre Betriebliche Ausbildung + 2 Jahre) in Bayern möglich ist, stimmt das und ist das empfehlenswert (Oder lieber 2 Jahre BOS)?
Welche Weiterbildungsart ist mehr zu empfehlen Fern-, Normales- oder Teilzeitstudium?
Wie finde ich am besten heraus, wo ein solcher Studiengang angeboten wird?
???
Würde mich über Rückmeldung freuen
Ich habe einen Realschulabschluss und bin gerade im letzen Lehrjahr zum Fachinformatiker Systemintegration.
Ich möchte mich in der Richtung IT-Security weiterbilden und dabei zuerst zum Bachelor (B. Sc. Informatik).
Nun habe ich gelesen, dass das auch mit 5 Jahren Berufserfahrung (3 Jahre Betriebliche Ausbildung + 2 Jahre) in Bayern möglich ist, stimmt das und ist das empfehlenswert (Oder lieber 2 Jahre BOS)?
Welche Weiterbildungsart ist mehr zu empfehlen Fern-, Normales- oder Teilzeitstudium?
Wie finde ich am besten heraus, wo ein solcher Studiengang angeboten wird?
???
Würde mich über Rückmeldung freuen
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2 Kommentare
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Hallo,
Bachelor ist der erste akademische Abschluß, den man durch ein Studium erreichen kann. Egal wie Du studierst - Vollzeit, Teilzeit, Berufsbegleitend, Abendstudium - es ist immer die "Hochschulreife" notwendig, also Abitur oder Fachabitur. Um qualifizierten Facharbeitern, Meistern und Technikern auch ohne die "Hochschulreife" ein Studium zu ermöglichen, hat die Kultusministerkonferenz 2009 bestimmte Regelungen erlassen.
http://www.studis-online.de/StudInfo/studieren_ohne_abi.php
http://www.studis-online.de/StudInfo/hochschulzugang-quali.php
Alternativ kann man natürlich in der Abendschule auch sein Abitur nachmachen.
Welche konkreten Angebote in einer bestimmten Fachrichtung an einer Hochschule/ Universität/ Fachhochschule verfügbar sind, welche Zugangsvorraussetzungen zu erfüllen sind und welche Vorbereitungsmaßnahmen (zB. Mathekurse) angeboten werden, erfährst Du im jeweiligen Studienamt an der Einrichtung.
Auch die Agentur für Arbeit, die IHK bzw. Handwerkskammer informiert über Weiterbildung und Qualifizierung. Gegebenenfalls ist auch die Gewerkschaft in hilfreicher Ansprechpartner.
Wenn Du Dich für einen Weg entschieden hast, gibt es auch betriebliche oder länderspezifische Fördermöglichkeiten (neben BAFÖG).
Wenn Dein Betrieb an Deiner Qualifizierung interessiert ist, kannst Du in einem "Qualifizierungsvertrag" Unterstützung und Förderung (zB. Büchergeld, Freistellung zu Lehrveranstaltungen/ Prüfungen usw) vereinbaren. Das greift aber nur bei einem berufsbegleitenden Studium.
Bei einem Direktstudium (Vollzeit) ist ein Vertrag als Werkstudent denkbar. Man bleibt formal Betriebsangehöriger, arbeitet aber nur in den Semesterferien und in den betrieblichen Praktika im Unternehmen.
http://www.jobmensa.de/ratgeber/arbeitsmodelle/werkstudent
Welcher Weg für Dich der richtige ist, hängt natürlich von Deiner konkreten (familiären, finanziellen) Situation ab. Der "einfachste" aber leider auch der "teuerste" Weg ist immer das Direktstudium, da man sich da am besten auf das Studieren konzentrieren kann. Allerdings muß man da auch immer irgendwie seinen Lebensunterhalt finanzieren.
Jürgen
Bachelor ist der erste akademische Abschluß, den man durch ein Studium erreichen kann. Egal wie Du studierst - Vollzeit, Teilzeit, Berufsbegleitend, Abendstudium - es ist immer die "Hochschulreife" notwendig, also Abitur oder Fachabitur. Um qualifizierten Facharbeitern, Meistern und Technikern auch ohne die "Hochschulreife" ein Studium zu ermöglichen, hat die Kultusministerkonferenz 2009 bestimmte Regelungen erlassen.
http://www.studis-online.de/StudInfo/studieren_ohne_abi.php
http://www.studis-online.de/StudInfo/hochschulzugang-quali.php
Alternativ kann man natürlich in der Abendschule auch sein Abitur nachmachen.
Welche konkreten Angebote in einer bestimmten Fachrichtung an einer Hochschule/ Universität/ Fachhochschule verfügbar sind, welche Zugangsvorraussetzungen zu erfüllen sind und welche Vorbereitungsmaßnahmen (zB. Mathekurse) angeboten werden, erfährst Du im jeweiligen Studienamt an der Einrichtung.
Auch die Agentur für Arbeit, die IHK bzw. Handwerkskammer informiert über Weiterbildung und Qualifizierung. Gegebenenfalls ist auch die Gewerkschaft in hilfreicher Ansprechpartner.
Wenn Du Dich für einen Weg entschieden hast, gibt es auch betriebliche oder länderspezifische Fördermöglichkeiten (neben BAFÖG).
Wenn Dein Betrieb an Deiner Qualifizierung interessiert ist, kannst Du in einem "Qualifizierungsvertrag" Unterstützung und Förderung (zB. Büchergeld, Freistellung zu Lehrveranstaltungen/ Prüfungen usw) vereinbaren. Das greift aber nur bei einem berufsbegleitenden Studium.
Bei einem Direktstudium (Vollzeit) ist ein Vertrag als Werkstudent denkbar. Man bleibt formal Betriebsangehöriger, arbeitet aber nur in den Semesterferien und in den betrieblichen Praktika im Unternehmen.
http://www.jobmensa.de/ratgeber/arbeitsmodelle/werkstudent
Welcher Weg für Dich der richtige ist, hängt natürlich von Deiner konkreten (familiären, finanziellen) Situation ab. Der "einfachste" aber leider auch der "teuerste" Weg ist immer das Direktstudium, da man sich da am besten auf das Studieren konzentrieren kann. Allerdings muß man da auch immer irgendwie seinen Lebensunterhalt finanzieren.
Jürgen