Wie Daten am besten sichern?
Ich habe ein Laptop und sichere bisher auf DVD als Backup über Nero.Macht es nicht Sinn,eventuell die ganze Festplatte zu sichern auf eine externe Platte, die ich über USB anschliesse? Wie sicher ich dann, und wie schnell hätte ich das System im Falle des Crashes dann wieder hergestellt?? Danke für eure Tips...
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 16:12 Uhr
18 Kommentare
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Ich machs ein bischen anders. Ich installiere das Betriebsystem zweimal. Einmal normal auf c und dann als Notfallsystem in eine andere partition (D:\ z.B). Wenn man das zweite System startet kann man Problemlos das Erste auf die zweite partition sichern und bei Problemen auch mal eben eine systemdatei austauschen.
Im Prinzip ist das nicht so viel anders als mit der Boot CD. Nur das halt alles auf dem Notebook drauf ist und man die CD nicht dabei haben muss. Wenn es ganz flott gehen muss kann man sogar auf dem Notsystem arbeiten, wenn es weit genug eingerichtet ist.
Im Prinzip ist das nicht so viel anders als mit der Boot CD. Nur das halt alles auf dem Notebook drauf ist und man die CD nicht dabei haben muss. Wenn es ganz flott gehen muss kann man sogar auf dem Notsystem arbeiten, wenn es weit genug eingerichtet ist.
Ganze Festplatte lohnt nur, wenn man was installiert hat.
Am besten zwei Partitionen anlegen, eine für Betriebssystem und Programme und eine für die Daten - partitionen ändern geht gut mit PartitionMagic. Von der System-Partition ein Image ziehen zB mit DiskImage. Die Daten regelmäßig auf eine externe (USB) Festplatte sichern - mit 'nem einfachen xCopy oder sowas wie www.rReplikator.de. Dann noch die Daten mindestens jeden Monat brennen.
Zusammen ziemlich sicher mit vertretbaren Aufwand!
Am besten zwei Partitionen anlegen, eine für Betriebssystem und Programme und eine für die Daten - partitionen ändern geht gut mit PartitionMagic. Von der System-Partition ein Image ziehen zB mit DiskImage. Die Daten regelmäßig auf eine externe (USB) Festplatte sichern - mit 'nem einfachen xCopy oder sowas wie www.rReplikator.de. Dann noch die Daten mindestens jeden Monat brennen.
Zusammen ziemlich sicher mit vertretbaren Aufwand!
Kopieren alleine macht absolut keinen Sinn, da der Master Boot Record nicht so einfach kopiert werden kann. Desweiteren hast du nicht auf alle Pfade volle Rechte, bzw. gehen durch das Kopieren Rechte verloren.
Nutze bitte eines der Folgenden Tools:
Norton Ghost, Arcronis True Image, Drive Image 6.0, etc. etc.
Dann erstelle dir ein komplettes Image wenn nur Windows drauf ist, und eines wo fertig installiert ist. Dieses kannst du dann auf DVD brennen, jedoch gehen diese schnell kaputt. Ich persönlich traue Festplatte mehr.
Grundsätzlich sollte man auch Programme von Daten trennen.
Ich bin sogar soweit, dass Rechner A, dass Image von Rechner B hat und umgedreht. Geht mir einer kaputt, so habe ich noch beides. Ist aber ansichtssache.
Arcronis setzte ich in der Firma ein, Norton Ghost privat.
mfg
Thomas
Nutze bitte eines der Folgenden Tools:
Norton Ghost, Arcronis True Image, Drive Image 6.0, etc. etc.
Dann erstelle dir ein komplettes Image wenn nur Windows drauf ist, und eines wo fertig installiert ist. Dieses kannst du dann auf DVD brennen, jedoch gehen diese schnell kaputt. Ich persönlich traue Festplatte mehr.
Grundsätzlich sollte man auch Programme von Daten trennen.
Ich bin sogar soweit, dass Rechner A, dass Image von Rechner B hat und umgedreht. Geht mir einer kaputt, so habe ich noch beides. Ist aber ansichtssache.
Arcronis setzte ich in der Firma ein, Norton Ghost privat.
mfg
Thomas
Ich verwende Acronis TrueImage 8.0 für das Backup der Daten auf dem privaten Notebook. Die Backups werden auf eine USB-Wechselfestplatte erstellt. Als Schutz gegen Viren verwende ich zum Erstellen der Backups ausschliesslich die Acronis TrueImage-Notfall-Boot-CD (Linux). Nach dem Erstellen des Backups wandert die USB-Wechselfestplatte bis zum nächsten Backup (2-3 Monate) ins Schrankregal.
Für das vollständige Backup von 28 GB Daten (zweijährige, langsame 40 GB-Notebook-Festplatte) werden rund 40 Minuten benötigt, inkrementelle Backups sind nicht schneller! Für das Zurückspielen (Restore) des gesamten Festplatteninhalts (inklusiv MBR, Windows-Installation etc.) werden ca. 120 Minuten benötigt.
Nachteil dieser Lösung ist, dass für das Zurückspielen einzelner Dateien die USB-Festplatte unter Windows angeschlossen werden muss und dabei ein Virus die auf der USB-Festplatte gespeicherten Backup-Dateien löschen könnte (Möglicher, aber bei Beachtung der folgenden Sicherheitsrichtlinien ein recht theoretischer Fall..)
http://wiki.bsdforen.de/index.php/Windows_-_Sicherheit_unter_Windows
Weiter sollte man Backups immer auf mindestens zwei verschiedene Medien erstellen. Der Aufbewahrungsort der Backupmedien sollte möglichst weit auseinander liegen (in verschiedenen Gebäuden). Deshalb mache ich zusätzlich ein Backup der wichtigsten Daten (Verzeichnis: Eigene Dateien) auf DVD einmal pro Halbjahr.
Für das Zurückspielen versehentlich gelöschter/überschriebener Dateien im Verzeichnis "Eigene Dateien" teste ich zurzeit das Programm Direct Backup:
http://www.rt-sw.de/dbackup/dbackup.html
Für das vollständige Backup von 28 GB Daten (zweijährige, langsame 40 GB-Notebook-Festplatte) werden rund 40 Minuten benötigt, inkrementelle Backups sind nicht schneller! Für das Zurückspielen (Restore) des gesamten Festplatteninhalts (inklusiv MBR, Windows-Installation etc.) werden ca. 120 Minuten benötigt.
Nachteil dieser Lösung ist, dass für das Zurückspielen einzelner Dateien die USB-Festplatte unter Windows angeschlossen werden muss und dabei ein Virus die auf der USB-Festplatte gespeicherten Backup-Dateien löschen könnte (Möglicher, aber bei Beachtung der folgenden Sicherheitsrichtlinien ein recht theoretischer Fall..)
http://wiki.bsdforen.de/index.php/Windows_-_Sicherheit_unter_Windows
Weiter sollte man Backups immer auf mindestens zwei verschiedene Medien erstellen. Der Aufbewahrungsort der Backupmedien sollte möglichst weit auseinander liegen (in verschiedenen Gebäuden). Deshalb mache ich zusätzlich ein Backup der wichtigsten Daten (Verzeichnis: Eigene Dateien) auf DVD einmal pro Halbjahr.
Für das Zurückspielen versehentlich gelöschter/überschriebener Dateien im Verzeichnis "Eigene Dateien" teste ich zurzeit das Programm Direct Backup:
http://www.rt-sw.de/dbackup/dbackup.html
Am besten studierst Du die Handbücher der Backup-Programme. Zum Beispiel Acronis TrueImage 9.0:
http://us1.download.acronis.com/pdf/TrueImage9.0_ug.de.pdf
Acronis TrueImage 9.0 unterstützt im Gegensatz zur Vorgängerversion 8.0 beide Techniken: Das Erstellen der Backups über die Festplattenblöcke => Image und das Erstellen der Backups anhand des Aufbau des Dateisystems => File-Backup.
http://us1.download.acronis.com/pdf/TrueImage9.0_ug.de.pdf
Acronis TrueImage 9.0 unterstützt im Gegensatz zur Vorgängerversion 8.0 beide Techniken: Das Erstellen der Backups über die Festplattenblöcke => Image und das Erstellen der Backups anhand des Aufbau des Dateisystems => File-Backup.
Dann kommst du nicht um ein Image rum! Ein Image sichert Sektor für Sektor. Ich würde generell von allen Platte ein Image ziehen, theoretisch würde aber die Bootpartition genügen. Für den Rest kannst du ein Backup per Nero anlegen, da diese Proggie bei Multisession dir sogar sagt, welche Dateien neu/bearbeitet/gelöscht wurden.
Alle neueren Programm können dies auch per Lan sichern/rückspielen.
mfg
Thomas
Alle neueren Programm können dies auch per Lan sichern/rückspielen.
mfg
Thomas
Vorgehensweise beim Zurückspielen des kompletten Festplatten-Images mit Acronis TrueImage:
1.) Rechner ausschalten
2.) USB-Wechselfestplatte anhängen
3.) Von der Notfall-CDRom starten (Die Notfall-CDRom liegt der
Acronis-TrueImage-Kaufpackung bei).
4.) Im Acronis-TrueImage-Hauptfenster "Restore" auswählen
5.) Im erscheinenden Dialogfenster die auf der USB-Wechselfestplatte liegende
Image-Datei auswählen.
6.) Festplatte auswählen, auf welche das Image zurückgespielt werden soll.
7.) Restore starten
8.) Warten (Pro 1 GB Daten werden etwa 4 Minuten benötigt)
9.) Wenn das Restore beendet ist, Rechner neu starten und Notfall-CDRom sowie
USB-Wechselfestplatte entfernen.
10.) Fertig! => Der Festplatteninhalt ist jetzt genau derselbe, wie zum Zeitpunkt der Imageerstellung.
1.) Rechner ausschalten
2.) USB-Wechselfestplatte anhängen
3.) Von der Notfall-CDRom starten (Die Notfall-CDRom liegt der
Acronis-TrueImage-Kaufpackung bei).
4.) Im Acronis-TrueImage-Hauptfenster "Restore" auswählen
5.) Im erscheinenden Dialogfenster die auf der USB-Wechselfestplatte liegende
Image-Datei auswählen.
6.) Festplatte auswählen, auf welche das Image zurückgespielt werden soll.
7.) Restore starten
8.) Warten (Pro 1 GB Daten werden etwa 4 Minuten benötigt)
9.) Wenn das Restore beendet ist, Rechner neu starten und Notfall-CDRom sowie
USB-Wechselfestplatte entfernen.
10.) Fertig! => Der Festplatteninhalt ist jetzt genau derselbe, wie zum Zeitpunkt der Imageerstellung.
Die Notfall-CDRom von Acronis TrueImage basiert auf Linux und nicht auf DOS. Die Notfall-CDRom unterstützt problemlos USB-/Fireware-Festplatten, selbst der Schreibzugriff auf NTFS(5)-Partitionen ist möglich. Was aber nicht unterstützt wird, sind DVD-Brenner!
Natürlich können die Images von mehreren Rechnern auf die gleiche Wechselfestplatte gespeichert werden, solange die Wechselfestplatte genügend freien Speicherplatz aufweist.
Natürlich können die Images von mehreren Rechnern auf die gleiche Wechselfestplatte gespeichert werden, solange die Wechselfestplatte genügend freien Speicherplatz aufweist.
Im Image sind bestimmte spezielle Dateien nicht enthalten. Eine ist die SWAP-Datei und die zweite ist die Ruhezustanddatei c:\hiberfil. Beide enthalten nicht-relevante Daten. Es sind beide beim normalen Rechnerstart leer. Die beiden Dateien können je nach RAM 200 bis 1024 MB ausmachen! Steht übrigens im Acronis TrueImage-Handbuch..