Wieso Datenbank und Anwendung trennen bzw. wieviel verschiedene DBMS auf ein Server (Win2003)
Hallo zusammen, mir wurde immer erklärt, dass die DB und das DBMS getrennt von der Anwendung sein sollte
Zu den Bedingungen:
Ich habe eine Win2003 Server, der als Datenbankserver verwendet werden soll und wird.
Bisher sind installiert:
-MS-Sql 2005 (mit 3 DB)
-PostrSQL (mit einer GIS-DB)
Im netz sind jetzt noch weitere Datenbanken vorhanden.
-Sybase (2 DB)
-Fox
Leider ist es nicht möglich alles in einem DBMS zusammenzufassen, da die Anwendungen nicht mitspielen.
Meine Fragen sind nun, ob bedenkenlos mehrer DBMS auf einem Server eingerichtet werden können?
Wieso sollte eigentlich die DB vom Rest getrennt sein? Hat das was mit den Schreibe zugriffen zu tun?
Zu den Bedingungen:
Ich habe eine Win2003 Server, der als Datenbankserver verwendet werden soll und wird.
Bisher sind installiert:
-MS-Sql 2005 (mit 3 DB)
-PostrSQL (mit einer GIS-DB)
Im netz sind jetzt noch weitere Datenbanken vorhanden.
-Sybase (2 DB)
-Fox
Leider ist es nicht möglich alles in einem DBMS zusammenzufassen, da die Anwendungen nicht mitspielen.
Meine Fragen sind nun, ob bedenkenlos mehrer DBMS auf einem Server eingerichtet werden können?
Wieso sollte eigentlich die DB vom Rest getrennt sein? Hat das was mit den Schreibe zugriffen zu tun?
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7 Kommentare
Neuester Kommentar
Moin graphi,
Würde sicher Änderungs- und Portierungsaufwand erfordern, aber die Vorteile wären ja kaum wegdiskutierbar.
Wahrscheinlich müsste aber irgendein graphi bei Euch in der Firma die Initiative ergreifen und mal ein paar bunte PowerPoint-Folien zusammenschreddern, auf denen der heutige Wildwuchs und die künftige geradlinige Übersichtlichkeit gut rüberkommen.
Von alleine zusammenwachsen wird da nichts.
Es gilt halt das gleiche wie auf jeder Windows-Privatpersonen-Büchse: Ja mehr verschiedene Anwendungen von unterschiedlichen Herstellern laufen, desto instabiler und langsamer wird es.
Aber das hätte Dir auch jede beliebige 53jährige Parkettpflegerin aus der Oberlausitz erzählen können - insofern denke ich, dass diese Frage eher rhetorisch war?
--> Ein Server soll 24x7x365 verfügbar sein
--> Ein Client dagegen dagegen hängt sich täglich dreimal auf, weil der Anwender versucht, in Word geschachteltete Tabellen in die Fussnoten aller ungeraden Seiten einzubinden, einen neuen Daniel-Küblböck-Bildschirmschoner installiert oder sonstigen Blödsinn macht.
Gruss Biber
Leider ist es nicht möglich alles in einem DBMS zusammenzufassen, da die Anwendungen nicht mitspielen.
Na ja, so würde ich es nicht ausdrücken.Würde sicher Änderungs- und Portierungsaufwand erfordern, aber die Vorteile wären ja kaum wegdiskutierbar.
Wahrscheinlich müsste aber irgendein graphi bei Euch in der Firma die Initiative ergreifen und mal ein paar bunte PowerPoint-Folien zusammenschreddern, auf denen der heutige Wildwuchs und die künftige geradlinige Übersichtlichkeit gut rüberkommen.
Von alleine zusammenwachsen wird da nichts.
Meine Fragen sind nun, ob bedenkenlos mehrer DBMS auf einem Server eingerichtet werden können?
"Bedenkenlos" auf einem Windows-System -->diese Frage stellt sich eigentlich nicht.Es gilt halt das gleiche wie auf jeder Windows-Privatpersonen-Büchse: Ja mehr verschiedene Anwendungen von unterschiedlichen Herstellern laufen, desto instabiler und langsamer wird es.
Aber das hätte Dir auch jede beliebige 53jährige Parkettpflegerin aus der Oberlausitz erzählen können - insofern denke ich, dass diese Frage eher rhetorisch war?
Wieso sollte eigentlich die DB vom Rest getrennt sein?
Was ist für Dich "der Rest"? Die Clients? Falls ja, ist das auch die Antwort: Ein SQL-Server ist eine Server-Anwendung.--> Ein Server soll 24x7x365 verfügbar sein
--> Ein Client dagegen dagegen hängt sich täglich dreimal auf, weil der Anwender versucht, in Word geschachteltete Tabellen in die Fussnoten aller ungeraden Seiten einzubinden, einen neuen Daniel-Küblböck-Bildschirmschoner installiert oder sonstigen Blödsinn macht.
Gruss Biber
Sicher kannst Du alles auf einen einzigen Server legen.
Nur wundere dich nicht wenn die Performance ziemlich in die Knie geht.
Meistens fordern die Anwendungen wie auch die Datenbanken zur gleichen Zeit IO-Leistung, Plattenzugriff, Speicher und CPU an. Damit wird die Anwendung vor allem langsam. Zudem behandelt Windows das Multithreading etwas stiefmütterlich.
Außerdem versuchen viele Datenbanken den gesamten Speicher für sich zu vereinnahmen um gute Performance zu bringen. Wenn zwei das tun, ist der Stress vorprogrammiert.
Ein weitere Punkt die Datenbanken zu trennen liegt in der Tatsache, dass manche Anwendungen sich gegenseitig "stören" (Was ich bisher nur von Windows so kenne) und dann mit seltsamen Fehlern reagieren.
Nur wundere dich nicht wenn die Performance ziemlich in die Knie geht.
Meistens fordern die Anwendungen wie auch die Datenbanken zur gleichen Zeit IO-Leistung, Plattenzugriff, Speicher und CPU an. Damit wird die Anwendung vor allem langsam. Zudem behandelt Windows das Multithreading etwas stiefmütterlich.
Außerdem versuchen viele Datenbanken den gesamten Speicher für sich zu vereinnahmen um gute Performance zu bringen. Wenn zwei das tun, ist der Stress vorprogrammiert.
Ein weitere Punkt die Datenbanken zu trennen liegt in der Tatsache, dass manche Anwendungen sich gegenseitig "stören" (Was ich bisher nur von Windows so kenne) und dann mit seltsamen Fehlern reagieren.
Wieso sollte eigentlich die DB vom Rest getrennt sein?
Kommt auf die Datenbank und die daran angeschlossenen Anwendungen an. Je dicker der Hobel und je größer die Last, umso mehr Argumente gibt es, die Datenbank auf einer zweiten Maschine laufen zu lassen. Wenn man das weiter spinnt, geht das über Cluster sowohl für Datenbank als auch Anwendungsserver.
Nur der Client sollte nach Möglichkeit soweit wie möglich vom Server weg sein. Was bei manchen Einzelplatzinstallation einer mehrschichtigen Anwendung gern mal anders gehandhabt wird.
Pauschal kann man das aber nicht sagen. Bei den meisten Anwendungen die ich kenne, laufen AppServer und DB auf einer Maschine.
Gruß
Alfredus
@graphi
Eine "produktive Fox"-Applikation wird sich doch wohl portieren lassen....
Und auch ein MS-SQL2005 oder ein Sybase-Server ist preiswerter als ein MS-SQL2005 und ein Sybase-Server.
Schönes Wochenende
Biber
Leider lassen sich die DB doch nicht alle zusammenfassen.
Aber doch zumindest ausdünnen....Eine "produktive Fox"-Applikation wird sich doch wohl portieren lassen....
Und auch ein MS-SQL2005 oder ein Sybase-Server ist preiswerter als ein MS-SQL2005 und ein Sybase-Server.
Schönes Wochenende
Biber