Win11 + Samba Domäne + Cups-Druckerserver

Moin,

zum Test habe ich mal in unser vorhandenes Testsystem ("Backup" des Produktivsystems) eine VM mit Windows 11 erstellt.
Zur Zeit fahren wir auf einem Debian 11 Server als DC mit Samba 4.13 und bin dort schon auf einige Probleme gestoßen. Im Forum habe ich auch schon gelesen, dass Microsoft am Kerberos etwas geändert hat. Mit ein paar Tricks bekommt man einen Client aber trotzdem in die Domäne zum anmelden, Richtlinien und Co. werden dabei allerdings vollständig ignoriert.

https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/samba/+bug/1993934

Auch aufgefallen ist mir, da wir einen Cups Druckerserver bereitstellen (möglichst wenig Windows Server verwenden

) dass hier den Druckern nicht mehr vertraut wird. Unter Windows 10 hat diese Anleitung wunderbar funktioniert (Windows 10 - Probleme mit Point-And-Print). Auch als lokale GPO erscheint der folgende Fehler:

Hat Microsoft mal wieder ordentlich an den Stellschrauben gedreht, damit man auch bloß Windows Server einsetzt? Gibt es schon Praktikable Lösungen ohne die Samba-Version manuell zuverbiegen?

Betriebt jemand ein ähnliches Konstrukt, ggf. auf einer anderen Distribution z.B. Ubuntu o.ä.?

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Content-ID: 7363062151

Url: https://administrator.de/forum/win11-samba-domaene-cups-druckerserver-7363062151.html

Ausgedruckt am: 30.12.2024 um 17:12 Uhr

5 Kommentare

Neuester Kommentar

Ich betreibe so ein Setup, allerdings nicht mit Cups. Und Win11 hatte ich nur testweise drin. Vor einiger Zeit konnte man 11er-Clients nicht in die Domäne aufnehmen, das war auch ein Problem bei den Synologys. Anders als letztere hat das Samba-Team das aber 1-fix gepatcht. Bei Synology hat es dann wieder einige Zeit gedauert.

Ich gucke später mal nach links, Du wirst aber auch selbst bei Google fündig. Du musst definitiv upgraden. Samba 4.13 wird nicht passen:

Viele Grüße, commodity

Danke für deine Antwort. Hast du ein alternatives Repository für das Update von Samba benutzt? Bei 4.13.13 welches aktuell installiert ist hört es auf. Das Standard Repo kennt keine neuere Version.

Ich nutze die folgenen aus der /etc/apt/sources.list:

deb http://deb.debian.org/debian/ bullseye main
deb-src http://deb.debian.org/debian/ bullseye main
deb http://security.debian.org/debian-security bullseye-security main
deb-src http://security.debian.org/debian-security bullseye-security main
deb http://deb.debian.org/debian/ bullseye-updates main
deb-src http://deb.debian.org/debian/ bullseye-updates main

Auf der Debian-Seite wird mir allerdings tatsächlich samba_4.17.8 angeboten. Server ist natürlich auf dem neusten Stand mit

sudo apt-update && apt-get upgrade -y && apt-get dist-upgrade -y

gebracht worden, allerdings findet er dieses scheinbar nicht.

Hast du ein alternatives Repository für das Update von Samba benutzt?

Jein

Ich habe artig nach Kania installiert. Der empfiehlt die Backports.

Das bekannte Win11-Problem ist u.a. hier beschrieben, auch dort waren die Backports die Lösung.

Viele Grüße, commodity

Klappt wunderbar. Cups funktioniert danach auch wieder ohne Probleme, bzw. das Einbinden ist Problemlos möglich.

Aktuell kann ich nichts feststellen was nicht klappt, sollte da noch was kommen, ergänze ich es hier.