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Windows 2000/XP: Auslagerungsfunktion optimieren

Wer mindestens 512 MByte Arbeitsspeicher (RAM) installiert hat, kann die Systemleistung mit angepassten Auslagerungsvorgängen verbessern. Windows müht sich in Abhängigkeit vom Speicherausbau darum, Systemkomponenten und Anwendungsteile auf die Festplatte auszulagern. So hält Windows den schnellen Arbeitsspeicher für den aktuellen Vorgang frei. Dies kann das System scharf ausbremsen ? selbst bei größerem Arbeitsspeicher.
Sie können aber die Auslagerungsvorgänge ab einer Speichergröße von mindestens 512 MByte RAM dahingehend optimieren, dass Windows die nötigen Swap-Vorgänge auf ein Minimum reduziert. Dies steigert immens die Performance.

Öffnen Sie hierzu den Registry- Editor und navigieren Sie zu dem Schlüssel: HKEY_LOCAL_MACHINE\System\Current-
ControlSet\Control\SessionManager\Memory Management.
Dort finden Sie den Eintrag DisablePagingExecutive, der in der Regel deaktiviert (Wert 0) ist. Ändern Sie hier den Wert auf 1, so weisen Sie Windows an, die Auslagerungsvorgänge auf ein Minimum zu reduzieren. Dies bemerken Sie nach einem Neustart sofort an den verminderten Zugriffen auf die Festplatte und auch an der besseren Gesamtperformance.

gruess
doc

Content-ID: 16565

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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 08:12 Uhr

17243
17243 23.09.2005 um 09:28:51 Uhr
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Hallo doctordre

Einmal mehr ein gutgemeinter Tipp, der nicht bei allen Windows-Installationen den gewünschten "Leistungs-Schub" bringt. Also nicht entäuscht sein, wenn nach Anpassung des Reg-Keys Windows nicht davon fliegt face-wink

Zu XP: Windows hat das Speicher-Management in XP komplett umgestellt. Ein guter Artikel dazu findest du in der c't 17/2005.

gretz drop