Windows 2003 Standard Server in Windows 2000 Domäne als untergeordneter Domänencontroller oder als gleichberechtigter DC?
Ich habe folgende Frage:
Was ist sinnvoller, einen neuen Windows 2003 Standard Server R2 Domänencontroller, der an einem ausgelagerten Standort seinen Dienst aufgenommen hat, als gleichberechtigten oder als untergeordneten DC in eine Windows 2000 Server Domäne zu intergrieren.
Das alles unter den Gesichtspunkten:
- Wartung per SMS (SMS 2003)
- Replikation
- Exchange Konten (Exchange 2000)
was bei einer untergeordneten Domäne offensichtlich nicht funktioniert ist das Verschieben von USER A von X.DE nach Y.X.DE und umgekehrt. Oder existiert da ne Möglichkeit die wir übersehen haben?
Was ist sinnvoller, einen neuen Windows 2003 Standard Server R2 Domänencontroller, der an einem ausgelagerten Standort seinen Dienst aufgenommen hat, als gleichberechtigten oder als untergeordneten DC in eine Windows 2000 Server Domäne zu intergrieren.
Das alles unter den Gesichtspunkten:
- Wartung per SMS (SMS 2003)
- Replikation
- Exchange Konten (Exchange 2000)
was bei einer untergeordneten Domäne offensichtlich nicht funktioniert ist das Verschieben von USER A von X.DE nach Y.X.DE und umgekehrt. Oder existiert da ne Möglichkeit die wir übersehen haben?
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10 Kommentare
Neuester Kommentar
Hmm, du meinste Domäne? Also ob die Domäne am Standort gleich sein soll, oder eine untergeordnete?
Wenn ja, dann lässt man die Domäne in aller Regel so wie sie ist.
Gründe für eine untergeordnete Domäne könnten z.b. verschiedene Administratoren sein, die man klar trennen kann, oder auch unterschiedliche Kennwortrichtlinien.
Wenn due ine untergeordnete Domäne dort einsetzt kannst du dich auf jeden Fall auf deutlich mehr Administrationsaufwand freuen. ,-)
Wenn ja, dann lässt man die Domäne in aller Regel so wie sie ist.
Gründe für eine untergeordnete Domäne könnten z.b. verschiedene Administratoren sein, die man klar trennen kann, oder auch unterschiedliche Kennwortrichtlinien.
Wenn due ine untergeordnete Domäne dort einsetzt kannst du dich auf jeden Fall auf deutlich mehr Administrationsaufwand freuen. ,-)
Das ist sehr richtig, der administrationsaufwand erhöht sich bei der Lösung mit einer Untergeordneten Domäne eklatant.
Wenn du allerdings die beiden Standorte klar von einander trennen möchtest und auch über die Vertrauensstellungen klar definieren willst wer was machen kann dann würde ich die untergeordnete Domäne wählen.
Wenn du allerdings die beiden Standorte klar von einander trennen möchtest und auch über die Vertrauensstellungen klar definieren willst wer was machen kann dann würde ich die untergeordnete Domäne wählen.
Was für Verbindungen hast du denn zwischen den Standorten?
So viel wird da auch nicht repliziert. Es sind (wenns erstmal läuft) nur Änderungen. 200 Maschinen sind dabei auch nicht so viel. Da zählt ihr noch lange nicht zu den großen Netzen.
Replikationen hast du aber auch bei einer untergeodneten Domäne. Um den zu vermeiden müsstest du eine eigene Domäne aufbauen und dann dürfen auch keine Autentifizierungen zwischen den Domänen stattfinden.
Wenn ich das so richtig überblicke kann ich dir nur sehr zu einer einheitlichen Domäne raten.
Terminalservices wären in deinem Scenario aber sicher auch eine Überlegung Wert.
So viel wird da auch nicht repliziert. Es sind (wenns erstmal läuft) nur Änderungen. 200 Maschinen sind dabei auch nicht so viel. Da zählt ihr noch lange nicht zu den großen Netzen.
Replikationen hast du aber auch bei einer untergeodneten Domäne. Um den zu vermeiden müsstest du eine eigene Domäne aufbauen und dann dürfen auch keine Autentifizierungen zwischen den Domänen stattfinden.
Wenn ich das so richtig überblicke kann ich dir nur sehr zu einer einheitlichen Domäne raten.
Terminalservices wären in deinem Scenario aber sicher auch eine Überlegung Wert.
Hmm, wieviel User legst du pro Tag an?
Der Replikationsverkehr zwischen den Standorten wird auch komprimiert. Also da sehe ich kein Probelm
Beim SMS solltest du Installationspunkte angeben können. Ganz allgemein sollte der mit Standorten gut umgehen können.
Am problematischsten würde ich da den Exchange sehen, wenn die Mails von überall aus aufgerufen werden sollen.
Aber wie gesagt, bei so wenig Usern in den Standorten wäre der TS für mich eine Überlegung Wert. Das bringt einige Vorteile.
Der Replikationsverkehr zwischen den Standorten wird auch komprimiert. Also da sehe ich kein Probelm
Beim SMS solltest du Installationspunkte angeben können. Ganz allgemein sollte der mit Standorten gut umgehen können.
Am problematischsten würde ich da den Exchange sehen, wenn die Mails von überall aus aufgerufen werden sollen.
Aber wie gesagt, bei so wenig Usern in den Standorten wäre der TS für mich eine Überlegung Wert. Das bringt einige Vorteile.