Windows Server 2008 beendet Samba Verbindungen nicht
Hallo zusammen,
ich habe bereits mit einem Kollegen mehrere Tage damit verbracht verschiedene Einstellungen auszuprobieren und bisher sind wir keinen Schritt weiter gekommen Sozusagen seid ihr meine letzte Hoffnung bei meinem Problem, bevor ich die beiden Kisten komplett neu installiere und konfiguriere:
Wir haben 2 virtuelle Server auf einem ESXI 5.5.
Server 192.168.0.106 = Debian 8 Datenspeicher/Aufgabenverteiler
Server 192.168.0.12 = Windows 2008 Buildserver
Infos zur 0.106:
- Debian 8 (Jessie)
- aktueller Updatestand
- Samba 4.1.17
Infos zur 0.12:
- Windows Server 2008 Standard SP1 (ohne Updates, sprich ein alter Stand)
- SSH via Cygwin aktiviert
Folgendes Prozedere wird abgefahren:
Die 106 verbindet sich per SSH zur 12 und macht dort mit net use einen Mountpoint zur 106 auf, um auf die Dateien auf der 106 zuzugreifen. Danach wird ein Script ausgeführt, welches Quellcode kompiliert und im Anschluss wird net use /delete /y aufgerufen und die Verbindung getrennt. Vom logischen her eine saubere Sache.
Das Problem:
Die Netzfreigabe auf der 12 wird zwar gelöscht, aber die Verbindung besteht immer noch. Wenn ich auf der 106 smbstatus aufrufe finde ich nach einer Woche etwa 1000 smbd Prozesse, wodurch die 106 sehr langsam wird und keinen Arbeitsspeicher mehr hat. Teilweise hilft nur noch ein neustart. smbstatus zeigt z.B an:
Pid Uid DenyMode Access R/W Oplock SharePath Name Time
1817 600 DENY_NONE 0x100081 RDONLY None /bs/shared . xxx
1796 600 DENY_ALL 0x100080 RDONLY None /bs/shared . xxx
Meine bisherigen Versuche:
- 1. Vermutung, Windows ist schuld und macht noch irgend etwas mit der Freigabe (z.B. indexing, AV, ...). Bisschen googlen hat mich auf den Windows Search Dienst aufmerksam gemacht, aber der ist aus. AntiVirus ist keiner mehr drauf, sodass es auch nicht daran liegen kann. Wenn ich mich per Hand einlogge von der 106 auf die 12 und alles manuell ausführe, dann schließt Windows die Verbindungen korrekt nach ca. 10 Sekunden, also sollte das ja auch über das Shell-Script auf der 106 funktionieren.
- 2. Vermutung, Samba ist Schuld: irgend ein Keep-Alive auf der Server Seite gibt die Verbindung einfach nicht frei. Also habe ich folgende Einstellungne in diversen Kombinationen versucht in der smb.conf:
deadtime = 1
max connections = 100
socket options = SO_KEEPALIVE
keine socket options
Ich habe auch schon Whireshark laufen gelassen um zu gucken, was Windows da macht, aber gefunden habe ich nichts. Wenn ihr irgend einen Tipp hättet oder gar eine Lösung, wäre ich sehr dankbar
ich habe bereits mit einem Kollegen mehrere Tage damit verbracht verschiedene Einstellungen auszuprobieren und bisher sind wir keinen Schritt weiter gekommen Sozusagen seid ihr meine letzte Hoffnung bei meinem Problem, bevor ich die beiden Kisten komplett neu installiere und konfiguriere:
Wir haben 2 virtuelle Server auf einem ESXI 5.5.
Server 192.168.0.106 = Debian 8 Datenspeicher/Aufgabenverteiler
Server 192.168.0.12 = Windows 2008 Buildserver
Infos zur 0.106:
- Debian 8 (Jessie)
- aktueller Updatestand
- Samba 4.1.17
Infos zur 0.12:
- Windows Server 2008 Standard SP1 (ohne Updates, sprich ein alter Stand)
- SSH via Cygwin aktiviert
Folgendes Prozedere wird abgefahren:
Die 106 verbindet sich per SSH zur 12 und macht dort mit net use einen Mountpoint zur 106 auf, um auf die Dateien auf der 106 zuzugreifen. Danach wird ein Script ausgeführt, welches Quellcode kompiliert und im Anschluss wird net use /delete /y aufgerufen und die Verbindung getrennt. Vom logischen her eine saubere Sache.
Das Problem:
Die Netzfreigabe auf der 12 wird zwar gelöscht, aber die Verbindung besteht immer noch. Wenn ich auf der 106 smbstatus aufrufe finde ich nach einer Woche etwa 1000 smbd Prozesse, wodurch die 106 sehr langsam wird und keinen Arbeitsspeicher mehr hat. Teilweise hilft nur noch ein neustart. smbstatus zeigt z.B an:
Pid Uid DenyMode Access R/W Oplock SharePath Name Time
1817 600 DENY_NONE 0x100081 RDONLY None /bs/shared . xxx
1796 600 DENY_ALL 0x100080 RDONLY None /bs/shared . xxx
Meine bisherigen Versuche:
- 1. Vermutung, Windows ist schuld und macht noch irgend etwas mit der Freigabe (z.B. indexing, AV, ...). Bisschen googlen hat mich auf den Windows Search Dienst aufmerksam gemacht, aber der ist aus. AntiVirus ist keiner mehr drauf, sodass es auch nicht daran liegen kann. Wenn ich mich per Hand einlogge von der 106 auf die 12 und alles manuell ausführe, dann schließt Windows die Verbindungen korrekt nach ca. 10 Sekunden, also sollte das ja auch über das Shell-Script auf der 106 funktionieren.
- 2. Vermutung, Samba ist Schuld: irgend ein Keep-Alive auf der Server Seite gibt die Verbindung einfach nicht frei. Also habe ich folgende Einstellungne in diversen Kombinationen versucht in der smb.conf:
deadtime = 1
max connections = 100
socket options = SO_KEEPALIVE
keine socket options
Ich habe auch schon Whireshark laufen gelassen um zu gucken, was Windows da macht, aber gefunden habe ich nichts. Wenn ihr irgend einen Tipp hättet oder gar eine Lösung, wäre ich sehr dankbar
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 02:12 Uhr
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