Windows Server 2008 R2 und SBS zeigen sehr seltsames Verhalten bei der Speicherverwaltung (Prefetch).

Windows Server 2008 R2 und SBS zeigen sehr seltsames Verhalten bei der Speicherverwaltung (Prefetch).

Hallo Zusammen,
ich habe auf zwei Server in unterschiedlichen Situationen sehr seltsames verhalten feststellen beobachten müssen.

1. Fall (Windows 2008 R2 24 GB RAM auf DL380G7, kein Domänenkontroller)
Beim Konvertieren eines Clients zu VM Player 4 Maschine mit VMWare Converter habe ich eine Serverfreigabe als ziel angegeben. Es handelte sich um ca. 50 GB Daten. Kurze Zeit später zeigte der Server sehr große Latenzzeiten.
Als ich mich auf dem Server eingewählt hatte, war das RAM komplett belegt, 24GB. Im Ressourcenmonitor konnte man sehen, dass das meiste davon als geändert markiert war.

Nach dem Abbruch der Konvertierung war der Speicher auf dem Server schlagartig frei geworden.

2. Fall (Windows SBS 2011 R2 32 GB RAM, Kaspersky AV, Backup Exec 2013 for SBS)
Auf einem Windows 2011 SBS Server wird die Datensicherung mit BackUp Exec 2013 auf Externe USB Plattengespeichert. Es kommt gelegentlich vor, dass die Sicherungsgeschwindigkeit auf ca. 150MB/min abfällt, der Server reagiert kaum. Der Speicher sieht ähnlich aus. Ein Großteil des Speichers wird als Geändert angezeigt. Sicherungsauftrag lässt sich nicht stoppen.

Gemeinsamkeiten der Systeme:
Bei des sind HP DL 380 G7
Auf beiden ist Kaspersky AV installiert (im fall 2. tritt der Fehler auf, auch wenn AV deinstalliert ist)
Beide Habe Symantec BE2013 bzw. Sicherungsagenten.

Mein Latein ist schon lange am Ende, vielleicht kann jemand einen Tipp geben? Prefetch? Superfetch?


Gruß und Dank
Denis