WIrd ein Rechenzentrum von einem Provider betrieben ?
Guten Morgen,
ich wohne in einem Studentenwohnheim mit Internetanschluss und habe mir eine Fritzbox zugelegt, allerdings benötigt die Fritzbox die Angabe eines Providers. Ich habe mich im Internet erkundigt wie ich meinen Provider herausfinden kann (ich habe natürlich keine Rechnungen usw.) und bin auf die Seite ripe.com gegangen. (Habe den Computer eines Freundes benutzt, welcher schon mit dem Internet meines Wohnheims verbunden war.)
Allerdings wurde mir hier nur angezeigt, dass mein Provider das Rechenzentrums L ist, der Inahber ist meine Universität. Nun stellen sich mir einige Fragen: Wie richte ich mein WLAN mit meiner Fritzbox ein? Und, da ich technikinteressiert bin: Wie funktionieren Rechenzentren im Bezug auf Provider ? Sind sie ihre eigenen Provider und haben nichts mit Anbietern wie Telekom oder 1&1 zu tun? Oder hat jedes Rechenzentrum auch eine Verbindung zu solch einem Untenehmen ?
Ich würde mich sehr über ausführliche Antworten zu diesen Themen freuen (Ich habe fleißig gegooglet und nur wenig gefunden was mir weiterhilft)
Mit freundlichen Grüßen
Huckster
ich wohne in einem Studentenwohnheim mit Internetanschluss und habe mir eine Fritzbox zugelegt, allerdings benötigt die Fritzbox die Angabe eines Providers. Ich habe mich im Internet erkundigt wie ich meinen Provider herausfinden kann (ich habe natürlich keine Rechnungen usw.) und bin auf die Seite ripe.com gegangen. (Habe den Computer eines Freundes benutzt, welcher schon mit dem Internet meines Wohnheims verbunden war.)
Allerdings wurde mir hier nur angezeigt, dass mein Provider das Rechenzentrums L ist, der Inahber ist meine Universität. Nun stellen sich mir einige Fragen: Wie richte ich mein WLAN mit meiner Fritzbox ein? Und, da ich technikinteressiert bin: Wie funktionieren Rechenzentren im Bezug auf Provider ? Sind sie ihre eigenen Provider und haben nichts mit Anbietern wie Telekom oder 1&1 zu tun? Oder hat jedes Rechenzentrum auch eine Verbindung zu solch einem Untenehmen ?
Ich würde mich sehr über ausführliche Antworten zu diesen Themen freuen (Ich habe fleißig gegooglet und nur wenig gefunden was mir weiterhilft)
Mit freundlichen Grüßen
Huckster
Bitte markiere auch die Kommentare, die zur Lösung des Beitrags beigetragen haben
Content-ID: 284611
Url: https://administrator.de/contentid/284611
Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 23:11 Uhr
23 Kommentare
Neuester Kommentar
Wie ist der Rechner deines Freundes Verbunden? Mit einem Integrierten Modem? Habt ihr DSL Kabel Analog oder ISDN?
Ist vor dem Rechner ein Modem oder ein Modemrouter?
Ist vor dem Rechner ein Modem oder ein Modemrouter?
Hi
Du musst wohl die Option "Vorhandener Zugang über Lan" Nutzen, da du Wahrscheinlich ja "Internet" via LAN bzw. das Wohnheim stellt dir ein Anschluss über Ihren Zugang bereit. Hänge mal den Laptop direket an die Dose und schau was Passiert
Das fällt das schon in die Thematik des Internets:
Das RZ ist dann an sich wohl ein POP, (Point of Presence). Der Provider unterhält dann meistens "Peerings" zu anderen Anbietern, wie eben zu der Telekom und co. Der Upstream, also Internet für die Provider kommt dann meistens von einem Tier 1 oder 2 etwa Level3.
Falls es dich Interessiert: http://chaosradio.ccc.de/cr213.html
Dauer rund 2h und ist immer noch nicht alles drin was zum Internet gehört.
LG PPR
ich wohne in einem Studentenwohnheim mit Internetanschluss und habe mir eine Fritzbox zugelegt, allerdings benötigt die Fritzbox die Angabe eines
Providers.
Providers.
Du musst wohl die Option "Vorhandener Zugang über Lan" Nutzen, da du Wahrscheinlich ja "Internet" via LAN bzw. das Wohnheim stellt dir ein Anschluss über Ihren Zugang bereit. Hänge mal den Laptop direket an die Dose und schau was Passiert
Und, da ich technikinteressiert bin: Wie funktionieren Rechenzentren im Bezug auf Provider ? Sind sie ihre eigenen Provider und haben nichts mit > Anbietern wie Telekom oder 1&1 zu tun? Oder hat jedes Rechenzentrum auch eine Verbindung zu solch einem Untenehmen ?
Das fällt das schon in die Thematik des Internets:
Das RZ ist dann an sich wohl ein POP, (Point of Presence). Der Provider unterhält dann meistens "Peerings" zu anderen Anbietern, wie eben zu der Telekom und co. Der Upstream, also Internet für die Provider kommt dann meistens von einem Tier 1 oder 2 etwa Level3.
Falls es dich Interessiert: http://chaosradio.ccc.de/cr213.html
Dauer rund 2h und ist immer noch nicht alles drin was zum Internet gehört.
LG PPR
Hi
Provider = Betreiber... Im RZ wird nicht nur einer Sitzen, bzw. dort werden auch noch andere Anbieter Ihre Server haben.
Also nochmal als Frage:
Du hast also in deinem Zimmer ein DSL Zugang?
Klinkt für mich Komisch, aber nichts ist unmöglich.
Dann brauchst du unbedingt die Zugangsdaten (IP, Login Account für PPPoE), da wird dir die Verwaltung helfen. Es ist aber auch möglich das du zuerst noch ein Abo Kaufen müsstest, und die Leitung momentan Tod ist. Genaueres kann dir wie gesagt die Verwaltung sagen.
LG PPR
Provider = Betreiber... Im RZ wird nicht nur einer Sitzen, bzw. dort werden auch noch andere Anbieter Ihre Server haben.
Also nochmal als Frage:
Du hast also in deinem Zimmer ein DSL Zugang?
Klinkt für mich Komisch, aber nichts ist unmöglich.
Dann brauchst du unbedingt die Zugangsdaten (IP, Login Account für PPPoE), da wird dir die Verwaltung helfen. Es ist aber auch möglich das du zuerst noch ein Abo Kaufen müsstest, und die Leitung momentan Tod ist. Genaueres kann dir wie gesagt die Verwaltung sagen.
LG PPR
Ist vor dem Rechner ein Modem oder ein Modemrouter?
Wir haben einen DSL Anschluss und vor dem Rechner ist ein Router.
Also doch ein Modemrouter ;)
Da du ja anscheinend mit deinem alten Router noch ins Internet kommst, geh mal auf
diese Seite.
und erzähl was bei "Your Hostname is" steht. (anonymisiert natürlich).
Ich weiß nicht ob das bei anderen Providern funktioniert, aber zumindestens bei Telekom anschlüssen steht da in etwa sowas:
XXXXXXXXX.dipX.t-ipconnect.de
und (eventuell) kann man damit einen Rückschluss auf den Provider schließen.
Das sieht dann aber so aus als würde deine Uni den Provider spielen.
Dann musst du deine Universität nach den Zugangsdaten fragen.
Ggf. nochmal sichergehen dass es wirklich ein DSL Modemrouter ist nicht ein reiner Router.
Heißt, falls du deinen PC direkt anschließt, dürfte keine Internet Verbindung zustande kommen.
Dann musst du deine Universität nach den Zugangsdaten fragen.
Ggf. nochmal sichergehen dass es wirklich ein DSL Modemrouter ist nicht ein reiner Router.
Heißt, falls du deinen PC direkt anschließt, dürfte keine Internet Verbindung zustande kommen.
Falsch.
wenn man einen angibt, vereinfacht es die Konfiguration. Ansonsten einfach anderer Provider nehmen udn die Daten manuell eintragen, die Du vom Wohnheim bekommen hast.
lks
Falsch.
wenn man einen angibt, vereinfacht es die Konfiguration. Ansonsten einfach anderer Provider nehmen udn die Daten manuell eintragen, die Du vom
Wohnheim bekommen hast.
wenn man einen angibt, vereinfacht es die Konfiguration. Ansonsten einfach anderer Provider nehmen udn die Daten manuell eintragen, die Du vom
Wohnheim bekommen hast.
Zugansdaten braucht er trotzdem, wenn es ein echter DSL Anschluss ist und kein normales LAN.
Und die bekommt er nur vom Administrator.
meinen Fragen über Rechenzentren und zu ihren Verbidnungen zu Providern ;)
Wenn mein Visio nachher läuft kann ich dir das ja mal aufzeichnen (wenns bis dahin noch kein anderer gemacht hat )
Dann hätte ich aber noch eine Gegenfrage: Wie kann man Bilder in Antworten auf einen Thread hochladen?
Ich kenne dass nur im Startposting. Kann man auch Bilder in eine Antwort anfügen?
Zitat von @pelzfrucht:
Zugansdaten braucht er trotzdem, wenn es ein echter DSL Anschluss ist und kein normales LAN.
Und die bekommt er nur vom Administrator.
Falsch.
wenn man einen angibt, vereinfacht es die Konfiguration. Ansonsten einfach anderer Provider nehmen udn die Daten manuell eintragen, die Du vom
Wohnheim bekommen hast.
wenn man einen angibt, vereinfacht es die Konfiguration. Ansonsten einfach anderer Provider nehmen udn die Daten manuell eintragen, die Du vom
Wohnheim bekommen hast.
Zugansdaten braucht er trotzdem, wenn es ein echter DSL Anschluss ist und kein normales LAN.
Und die bekommt er nur vom Administrator.
Ja eben Sag ich ja, daß er die daten eintragen soll, die er von Wohnheim(-Admin) bekommen hat.
lks
Hallo,
Gruß,
Peter
Zitat von @Huckster:
Eine der beiden Buchsen in der Wand ist kaputt
dass mitgelieferte DSL Kabel der FritzBox ist kaputt
Was denn nun? Das DSL Kabel (das Kabel mit 3 enden) der Fritte oder die Dose in der Wand. oder ist nur eine Dose an geklemmt / freigeschaltet?Eine der beiden Buchsen in der Wand ist kaputt
dass mitgelieferte DSL Kabel der FritzBox ist kaputt
mich mit genug Kabeln eingedeckt
Patchkabel?aber ich dachte nicht das es kaputt aus der Packung kommt
eher nicht sondern vielleicht anders belegt? Das Kabel mit den 3 enden darfst du nicht verwenden, ist für Analog- ISDN und DSL und nicht für Ethernet. Und das deine uns unbekannte Fritte keine Patchkabel sowohl Straight-Thru (gerade) oder Crossed (gekreuzt) kann ist eher unwahrscheinlich. Was also ist das angebliche kaputte AVM Kabel?Gruß,
Peter
Ich ahbe einen Laptop mit LAN Kabel angeschlossen und bei der einen Buchse hatte ich Internet
Damit steht 100% fest dass du keinen echten DSL Anschluss hast sondern über ein privates LAN der Uni ins Internet gehst.
bei der einen Buchse hatte ich Internet und bei der anderen nicht.
Dann ist nur eine belegt. Nichts dramatisches sondern eher normal.
Sonst würde dir die Uni ja zwei Internet / LAN Anschlüsse zur Verfügung stellen.
Dann hat der jenige der die Dose angeschraubt hat wohl nur eine Doppeldose zur Hand gehabt und davon nur einen Anschluss belegt.
Wiegesagt, nichts schlimmes sondern vollkommen inordnung.
Bei der FritzBox musst du somit keinen Internet Provider eintragen. Sondern sie als normalen Router konfigurieren.
Meines Wissens nach kann man die Provider Auswahl überspringen.
Die Kabel die ich noch zur Verfügung habe sind LAN Kabel, davon habe ich jetzt eins genommen
Eben weil du auch über ein LAN ins Internet gehst.
Das mitgelieferte Y Kabel der FritzBox ist dafür gedacht, um über einen DSL Anschluss ins Internet zu gehen.
(und ggf. auch als Telefonanlage für einen ISDN Anschluss zu fungieren).
hab ich da jetzt irgendwas arg durcheinander gebracht ?
Ja
Hi
Bei der FritzBox musst du somit keinen Internet Provider eintragen. Sondern sie als normalen Router konfigurieren.
Meines Wissens nach kann man die Provider Auswahl überspringen.
Nicht Ganz...Meines Wissens nach kann man die Provider Auswahl überspringen.
Du musst wohl die Option "Vorhandener Zugang über Lan" Nutzen, da du Wahrscheinlich ja "Internet" via LAN
Bei -Internet > Zugangsdaten
Hi!
Vermutlich bräuchte er gar keinen Router, denn wenn er sein Notebook auch direkt mittels Patchkabel an einer der RJ45 Buchsen erfolgreich (also mit Internet) betreiben kann, ist es ein ganz normales Netzwerk und er nutzt die Fritzbox unbewusst nur als "dummen" Switch und WLAN Access Point.....Und dafür braucht er an der Fritzbox weder Zugangsdaten noch muss er etwas an der IP Konfiguration ändern......
mrtux
Zitat von @pelzfrucht:
Dann hat der jenige der die Dose angeschraubt hat wohl nur eine Doppeldose zur Hand gehabt und davon nur einen Anschluss belegt.
Oder es ist nur eine Buchse auf der anderen Seite gepatcht... Dann hat der jenige der die Dose angeschraubt hat wohl nur eine Doppeldose zur Hand gehabt und davon nur einen Anschluss belegt.
Vermutlich bräuchte er gar keinen Router, denn wenn er sein Notebook auch direkt mittels Patchkabel an einer der RJ45 Buchsen erfolgreich (also mit Internet) betreiben kann, ist es ein ganz normales Netzwerk und er nutzt die Fritzbox unbewusst nur als "dummen" Switch und WLAN Access Point.....Und dafür braucht er an der Fritzbox weder Zugangsdaten noch muss er etwas an der IP Konfiguration ändern......
mrtux
Zitat von @mrtux:
Vermutlich bräuchte er gar keinen Router, denn wenn er sein Notebook auch direkt mittels Patchkabel an einer der RJ45 Buchsen erfolgreich (also mit Internet) betreiben kann, ist es ein ganz normales Netzwerk und er nutzt die Fritzbox unbewusst nur als "dummen" Switch und WLAN Access Point.....Und dafür braucht er an der Fritzbox weder Zugangsdaten noch muss er etwas an der IP Konfiguration ändern......
Vermutlich bräuchte er gar keinen Router, denn wenn er sein Notebook auch direkt mittels Patchkabel an einer der RJ45 Buchsen erfolgreich (also mit Internet) betreiben kann, ist es ein ganz normales Netzwerk und er nutzt die Fritzbox unbewusst nur als "dummen" Switch und WLAN Access Point.....Und dafür braucht er an der Fritzbox weder Zugangsdaten noch muss er etwas an der IP Konfiguration ändern......
I.d.R. erlauben die Uni.Wohnheime nur einige wenige Geräte an der LAN-Buchse, wenn nicht gar nur eines. Der Zugang erfolgt dann oft mit 802.11X. Dher benötigt mann dann meist einen Router um mehr ggeräte als "vorgesehen" dran zu betreiben. Außerdem bietet sich damit dann auch ein gewisser "grundschutz", wenn man eienn NAT-Router davorsetzt.
lks
PS: Meinem Junior habe ich letztes Jahr einen gefreetzten Speedport in die Hand gedrückt für sein Wohnheimzimmer.
Hi!
mrtux
Zitat von @Lochkartenstanzer:
I.d.R. erlauben die Uni.Wohnheime nur einige wenige Geräte an der LAN-Buchse, wenn nicht gar nur eines. Der Zugang erfolgt dann oft mit 802.11X.
Richtig in so einem Fall kann nur ein Gerät "vernetzt" werden und will man erweitern, kommt man an NAT nicht vorbei aber mein Kommentar war auch nur ein rein spekulativer Erklärungsversuch, warum es nun funktioniert und wie es hätte sein können, sollen oder wollen, in einem, auf Grund fehlender Fachdetails, spekulativem Thread und "neuere" Fritzboxen sind ja auch durchaus in der Lage über den Port1 ein NAT bereitzustellen, so dass der TO das ebenfalls nutzen könnte oder vielleicht unbewusst schon nutzt und im dem Fall ist die Fritzbox natürlich dann ein NAT Router und kein dummer Switch mehr....I.d.R. erlauben die Uni.Wohnheime nur einige wenige Geräte an der LAN-Buchse, wenn nicht gar nur eines. Der Zugang erfolgt dann oft mit 802.11X.
mrtux