WLAN-Roaming funktionierte nur bei Geräten gleichen Herstellers
Hallo zusammen,
bei einem Kumpel hatte ich zwei Devolo WLAN-Adapter AV 200 N und eine FritzBox 7270 v3. Ich wollte das WLAN so einstellen, dass es eine eine SSID gibt und per WLAN-Roaming schaltet sich dann das Notebook automatisch auf den richtigen Zugangspunkt, sollte die Verbindung zum anderen Zugangspunkt abreißen.
Folgendes Vorgehen:
-gleiche SSID bei allen drei Zugangspunkten
-gleiche Verschlüsselung und WLAN-Passwort (WPA + WPA2)
-gleiche WLAN-Geschwindigkeit (802.11n+g)
-unterschiedliche Kanäle (FritzBox 1, erster Devolo 6, zweiter Devolo 13)
Tatsächlich funktionierte das Roaming gut zwischen den beiden Devolo. Doch bei der FritzBox muss ich immer erst das WLAN deaktivieren und aktivieren.
Auch die 300 Mbit Optimierung für WLANs, die es bei der FritzBox gibt habe ich herausgenommen. Ohne Besserung.
Kann das sein, dass es an den unterschiedlichen Geräten liegt?
Gruß und Dank!
bei einem Kumpel hatte ich zwei Devolo WLAN-Adapter AV 200 N und eine FritzBox 7270 v3. Ich wollte das WLAN so einstellen, dass es eine eine SSID gibt und per WLAN-Roaming schaltet sich dann das Notebook automatisch auf den richtigen Zugangspunkt, sollte die Verbindung zum anderen Zugangspunkt abreißen.
Folgendes Vorgehen:
-gleiche SSID bei allen drei Zugangspunkten
-gleiche Verschlüsselung und WLAN-Passwort (WPA + WPA2)
-gleiche WLAN-Geschwindigkeit (802.11n+g)
-unterschiedliche Kanäle (FritzBox 1, erster Devolo 6, zweiter Devolo 13)
Tatsächlich funktionierte das Roaming gut zwischen den beiden Devolo. Doch bei der FritzBox muss ich immer erst das WLAN deaktivieren und aktivieren.
Auch die 300 Mbit Optimierung für WLANs, die es bei der FritzBox gibt habe ich herausgenommen. Ohne Besserung.
Kann das sein, dass es an den unterschiedlichen Geräten liegt?
Gruß und Dank!
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Ausgedruckt am: 25.11.2024 um 19:11 Uhr
23 Kommentare
Neuester Kommentar
Das ist richtig was Kollege wiesi200 sagt. Deaktivieren ist Unsinn, das zeigt eher das dein WLAN fehlkonfiguriert ist !!
Du musst das fest auf WPA-2 only setzen und auch kein TKIP zulassen !!
Auf allen 3 APs sollte also einzig WPA-2 mit AES/CCMP laufen und keine Negotiation !
Dein Denkansatz und die Vorgehensweise ist ansonsten aber richtig !
Generell gibt es aber bei Stand Alone APs wie du sie betreibst KEIN intelligentes Roaming, was nur Controller basierte WLANs haben oder bessere APs die untereinander kommunizieren im LAN. Letzteres erzwingt aber einen einzigen Hersteller, da sowas meist proprietär ist.
Das Roaming bei Stand Alone Billig APs, wie bei dir, ist einzig und allein ein Client basiertes Roaming, wird also nur und ausschliesslich über den Client Treiber und dessen Funktion gesteuert nie aktiv von den APs und da liegt der Hund begraben...
Dabei gilt oft ein einfacher Grundsatz: Billger Chipsatz und billiges Endgerät = schlechter Treiber = Schlechtes Roaming
Realtek, Ralink und Co also meist mies Intel, Atheros, Broadcom besser.
Das Festhalten an einem AP ist auch nicht SSID basierend sondern immer BSSID basierend, also abhängig von der Mac Adresse des APs.
Hilfreich ist hier oft die niedrigsten Datenraten von 1 und 2 Mbit aus dem WLAN AP Beaconing zu nehmen in der AP Konfig (sofern deine Gurken das supporten ?!), das verbessert in der Regel die Client basierten Roaming Eigenschaften ganz erheblich.
Was bei dir passiert ist entweder die Problematik der unterschiedlichen WPA Möglichkeiten was du fixen solltest. Oder die Tatsache das der Client bis zum Abriss auf Teufel komm raus an einer BSSID klebt bis 1 Mbit Rate und bis dann auch diese Verbindung abbricht und er erst dann einen neuen BSSID Assoziierungsprozess anstösst um eine neue BSSID zu suchen.
Ist der Treiber doof, versucht er nicht die mit der größten Feldstärke sondern versucht die BSSID wiederherzustellen die er im Profil gespeichert hat.
Du solltest also wenn dein WLAN neu und mit WPA-2, AES/CCMP only auf allen 3 APs rennt ALLE WLAN Profile komplett löschen und neu einrichten. Oft hilft das das Problem zu mildern.
Neueste Treiber vom WLAN Chipsatzhersteller und nicht Endgeräte Hersteller sollte ebenso selbstverständlich sein !
Hast du das alles beachtet ? Unterschiedliche SSIDs sind eh Unsinn in einem gemeinsamen WLAN und auch ein Konfigurationsfehler, denn die verschlimmern das ganze nur unnötig !
gleiche Verschlüsselung und WLAN-Passwort (WPA + WPA2)
Ist auch ein Widerspruch in sich, denn wenn du beides angibst lässt du eine dynamsiche Auswahl zu was zu Problemen beim Client führen kann, wie vermutlich bei dir !Du musst das fest auf WPA-2 only setzen und auch kein TKIP zulassen !!
Auf allen 3 APs sollte also einzig WPA-2 mit AES/CCMP laufen und keine Negotiation !
Dein Denkansatz und die Vorgehensweise ist ansonsten aber richtig !
Generell gibt es aber bei Stand Alone APs wie du sie betreibst KEIN intelligentes Roaming, was nur Controller basierte WLANs haben oder bessere APs die untereinander kommunizieren im LAN. Letzteres erzwingt aber einen einzigen Hersteller, da sowas meist proprietär ist.
Das Roaming bei Stand Alone Billig APs, wie bei dir, ist einzig und allein ein Client basiertes Roaming, wird also nur und ausschliesslich über den Client Treiber und dessen Funktion gesteuert nie aktiv von den APs und da liegt der Hund begraben...
Dabei gilt oft ein einfacher Grundsatz: Billger Chipsatz und billiges Endgerät = schlechter Treiber = Schlechtes Roaming
Realtek, Ralink und Co also meist mies Intel, Atheros, Broadcom besser.
Das Festhalten an einem AP ist auch nicht SSID basierend sondern immer BSSID basierend, also abhängig von der Mac Adresse des APs.
Hilfreich ist hier oft die niedrigsten Datenraten von 1 und 2 Mbit aus dem WLAN AP Beaconing zu nehmen in der AP Konfig (sofern deine Gurken das supporten ?!), das verbessert in der Regel die Client basierten Roaming Eigenschaften ganz erheblich.
Was bei dir passiert ist entweder die Problematik der unterschiedlichen WPA Möglichkeiten was du fixen solltest. Oder die Tatsache das der Client bis zum Abriss auf Teufel komm raus an einer BSSID klebt bis 1 Mbit Rate und bis dann auch diese Verbindung abbricht und er erst dann einen neuen BSSID Assoziierungsprozess anstösst um eine neue BSSID zu suchen.
Ist der Treiber doof, versucht er nicht die mit der größten Feldstärke sondern versucht die BSSID wiederherzustellen die er im Profil gespeichert hat.
Du solltest also wenn dein WLAN neu und mit WPA-2, AES/CCMP only auf allen 3 APs rennt ALLE WLAN Profile komplett löschen und neu einrichten. Oft hilft das das Problem zu mildern.
Neueste Treiber vom WLAN Chipsatzhersteller und nicht Endgeräte Hersteller sollte ebenso selbstverständlich sein !
Hast du das alles beachtet ? Unterschiedliche SSIDs sind eh Unsinn in einem gemeinsamen WLAN und auch ein Konfigurationsfehler, denn die verschlimmern das ganze nur unnötig !
Die Methoden, die du erwähnst sind zum Teil richtig.
Richtig:
unterschiedliche Kanäle aus dem Raster 1-5-9-13 oder 1-6-11, abhängig von den Nachbarn,
Gleiche SSID und gleiche Passphrase
Unrichtig:
Zulassen unterschiedlicher Verschlüsselungstechnologien (WPA und WPA2)
n-Betrieb mit 300Mbit/s. Du darfst n mit maximal 150Mbit/s (20MHz Kanäle) nehmen, da sonst das oben angegebene Kanalraster keinen Wert hat. Alternativ senden die am weitesten entfernten APs mit dem selben Kanal. Bitte vorher mit inSSIDer checken.
Das Roaming sollte so leidlich gehen. Perfekt geht das nur bei gesteuerten APs vom selben Hersteller.
Meist ist das Roaming für Arme: Der Client bestimmt an welchem AP er sich anmeldet und es werden weiter keine Daten gepuffert. Aber TCP/IP macht das schon. Kleine Pausen kommen vor.
Gruß
Netman
Richtig:
unterschiedliche Kanäle aus dem Raster 1-5-9-13 oder 1-6-11, abhängig von den Nachbarn,
Gleiche SSID und gleiche Passphrase
Unrichtig:
Zulassen unterschiedlicher Verschlüsselungstechnologien (WPA und WPA2)
n-Betrieb mit 300Mbit/s. Du darfst n mit maximal 150Mbit/s (20MHz Kanäle) nehmen, da sonst das oben angegebene Kanalraster keinen Wert hat. Alternativ senden die am weitesten entfernten APs mit dem selben Kanal. Bitte vorher mit inSSIDer checken.
Das Roaming sollte so leidlich gehen. Perfekt geht das nur bei gesteuerten APs vom selben Hersteller.
Meist ist das Roaming für Arme: Der Client bestimmt an welchem AP er sich anmeldet und es werden weiter keine Daten gepuffert. Aber TCP/IP macht das schon. Kleine Pausen kommen vor.
Gruß
Netman
Hallo,
selber das gerne hätte, nur dahinter steckt auch so manches Mal eine gewisse
Strategie dahinter, denn wenn es mit den Geräten anderer Hersteller nicht so
gut funktioniert ist man mitunter ja auch angehalten sich wieder nur die Geräte des
eine Herstellers zu kaufen.
Gruß
Dobby
Kann das sein, dass es an den unterschiedlichen Geräten liegt?
Geräte unterschiedlicher Hersteller nicht immer so miteinander können wie manselber das gerne hätte, nur dahinter steckt auch so manches Mal eine gewisse
Strategie dahinter, denn wenn es mit den Geräten anderer Hersteller nicht so
gut funktioniert ist man mitunter ja auch angehalten sich wieder nur die Geräte des
eine Herstellers zu kaufen.
Gruß
Dobby
herzlichen Dank für die vielen Ratschläge. Dann werde ich diese ausprobieren und mich nochmal melden.
Eines noch zusätzlich von mir, ich denke das halt nicht alle Leute in der Lage sind ihr Problem auch immerso vorzutragen wie es sein müsste oder bzw. dass wir es auch immer gleich erkennen, um was es sich
handelt. Sollte es bei dem Roaming sogar um so genanntes "Fast Roaming" auf Layer2&3 gehen, wird
und für Echtzeitanwendungen herhalten, wird das mit dem vorhandenen Equipment wohl eher nichts
und ein richtiger WLAN Controller wäre auch anzuraten!
Gruß
Dobby
Der Wechsel funktioniert zwar besser, aber immer noch nicht komfortabel. Zum Teil dauert es Minuten bis zum nächsten AP gewechselt wird. Mir kommt es so vor, als müsste die Verbindung abreißen und sich neu aufbauen.
Das hast du richtig erkannt ! Genau so ist es auch bei Client basiertem Roaming.Das ist leider vollkommen vom Client Treiber abhängig. Die meisten billigen Chipsätze und ihre Treiber sind in der Mehrzahl so schlampig programmiert das das Standard Verhalten ist.
Nur eine sehr sehr homäopatische Anzahl macht das nach Feldstärke dynamischer.
Der obige Text enthält gravierende technische Fehler und ist vermutlich von einem Bastellaien geschrieben.
Die Assoziierung eines AP geschieht nicht mit der SSID sondern immer mit der BSSID. Die BSSID ist die Mac Adresse des AP und die ist einzigartig.
Aussagen unter anderem wie "...Funknetz immer noch das gleiche ist, wegen der SSID, und hat keine Veranlassung einen neuen Verbindungsaufbau anzustoßen." sind daher WLAN technischer Blödsinn.
Noch schlimmer: "Das ist keine Sache der Accespoints oder deren Einstellungen. Es ist alleine Sache des Laptops diese Verbindungs abbau und aufbauten zu machen..."
In einem gemanagten WLAN mit Roaming fähigen APs oder einem ztentralen WLAN Controller ist GENAU DAS nämlich der Fall das eben die APs das machen.
Der Author hat also gar kein Fachwissen im Bereich WLAN wie diese Äußerungen schlicht beweisen sondern sind mehr oder weniger geraten was er so auf der Couch mit seinem Billiglaptop und Blödmarkt AP meint erklären zu können.
Zudem gibt es mittlerweile einen Roaming Standard den aber nur ein Bruchteil der Hersteller überhaupt implementiert haben.
Hoffentlich hast du nicht allzuviel von diesem obigen Unsinn "gelernt"...?!
Hallo nochmal,
auf Layer2 & 3 Basis wird nur mittels eines WLAN Controllers etwas.
im WLAN Bereich zum Einen das "normale" Roaming und zum Anderen
das so genannte Fast Roaming auf Layer2 & 3 Basis das ist nicht das gleiche!!!!
zu WLAN AP bewegen können ohne das es zu einem Verbindungsabbruch kommt.
sie zum Beispiel von MikroTik heraus kommen und vertrieben
werden, das sind keine WLAN Karten die für Klienten vorgesehen
sind und auch hier ist eine "Fast Roaming" nur mittels eines richtigen
WLAN Controllers möglich.
von den WLAN Controllern der jeweiligen Hersteller
unterstützt werden, denn das sind auch nicht
alle Geräte!
Echtzeitanwendungen konzipiert worden, also Telefonie
über WLAN und eventuell auch Datenbankzugriffe, das
braucht normalerweise kein Otto Normalverbraucher daheim.
Gruß
Dobby♬
Und ja, es geht mir um das Fastroaming. So hatte ich mir das vorgestellt.
Das wirst Du dann wohl gleich mal wieder verwerfen müssen, denn FastRoamingauf Layer2 & 3 Basis wird nur mittels eines WLAN Controllers etwas.
Zitat:"D.h. es müsste sich von einem Accespoint zum nächsten verbinden,
diese Funktion wird als Roaming bezeichnet.
Nicht dass wir uns hier falsch verstehen es gibt zwei Arten von Roamingdiese Funktion wird als Roaming bezeichnet.
im WLAN Bereich zum Einen das "normale" Roaming und zum Anderen
das so genannte Fast Roaming auf Layer2 & 3 Basis das ist nicht das gleiche!!!!
Ein Problem stellt dabei aber Windows dar.
Aber garantiert nicht, denn welches OS auf den Klienten läuft ist dabei völlig egal.Die Einstellungen bei XP oder Vista erlauben nur eine Verbindung,
d.h. zuerst muss die Verbindung abreißen, bevor ein neuer Verbindungsversuch erfolgt.
Und genau das soll nicht passieren bei einem Roaming! Man soll sich von WLAN APd.h. zuerst muss die Verbindung abreißen, bevor ein neuer Verbindungsversuch erfolgt.
zu WLAN AP bewegen können ohne das es zu einem Verbindungsabbruch kommt.
Das ist keine Sache der Accespoints oder deren Einstellungen.
Soweit ich informiert bin ist es genau umgekehrt!Es ist alleine Sache des Laptops diese Verbindungs abbau und aufbauten zu machen.
Abhilfe kann in so einem Fall nur die Verwendung von W-Lan Netzwerkkarten schaffen,
die ein sogenanntes Fastroaming unterstützen.
Das tun in der Regel nicht die Karten sondern nur die WLAN APs.Abhilfe kann in so einem Fall nur die Verwendung von W-Lan Netzwerkkarten schaffen,
die ein sogenanntes Fastroaming unterstützen.
Und hier gibt es nur wenige Hersteller, die für ihre W-Lan-Karten diese
zusätzliche Funktion implementieren.
Ja und zwar weil man diese in WLAN APs verbauen kann wiezusätzliche Funktion implementieren.
sie zum Beispiel von MikroTik heraus kommen und vertrieben
werden, das sind keine WLAN Karten die für Klienten vorgesehen
sind und auch hier ist eine "Fast Roaming" nur mittels eines richtigen
WLAN Controllers möglich.
Cisco, z.B. die weisen extra daraufhin, das es bei ihnen geht.
D-Link und Intel für ganz wenige Produkte.
Und das sind alles ausschließlich Produkte dieD-Link und Intel für ganz wenige Produkte.
von den WLAN Controllern der jeweiligen Hersteller
unterstützt werden, denn das sind auch nicht
alle Geräte!
Und es ist eigentlich traurig.
Warum? Fast Roaming auf Layer2 & 3 Basis ist fürEchtzeitanwendungen konzipiert worden, also Telefonie
über WLAN und eventuell auch Datenbankzugriffe, das
braucht normalerweise kein Otto Normalverbraucher daheim.
Gruß
Dobby♬
Die Signalstärke war immer hoch.
Woher weisst du das ?? Bitte jetzt nicht vom Schätzeisen Windows anfangen !!Hast du ein Tool was wenigstens annähernd genau den RSSI Wert auslesen kann ?? Nur damit kann man das einigermaßen genau erkennen.
Ein Tool wie der kostenfreie inSSIDer kann das mehr oder weniger genau:
http://www.metageek.net/products/inssider/
Der Wert sollte nicht groß unter -79dB sinken. Achtung vermeintlich "höhere" Zahlen sind schlechtere Werte !
Viele werten das gar nicht aus und Windows schneidert daraus Phantasiewerte...meistens. Zudem zeigt das OS nur Bruttodaten an die so oder so nutzlos sind. Netto ist das bei optimalen Bedingungen die meist nie herrschen weniger als die Hälfte bzw. noch weniger.
Hier gibts noch etwas Theorie dazu:
http://www.tomsnetworking.de/content/reports/j2005a/report_wlan_luege/
Sinnvoll und aussagekräftig ist nur eine individuelle Messung z.B. mit NetIO
http://www.ars.de/ars/ars.nsf/docs/netio
bzw.
http://www.nwlab.net/art/netio/netio.html
Da hast du dann wirklich verlässliche Durchsatzdaten....
Du machst zudem oben einen denkfehler. Die Signalstärke misst der Client auf Basis der BSSID also der Mac des APs. Entfernt der Client sich von dieser BSSID sinkt logisacherweise dessen Feldstärke. Auch wenn ein anderer stärkerer AP dann in der Nähe ist mit gleicher SSID ist das dem Client "Latte", denn er ist assoziiert mit der BSSID.
Erst wenn die Verbindung zu dieser BSSID abreisst initiert der Client eine neue Association und erst jetzt erkennt er das die BSSID in der Nähe besser ist von der Feldstärke und leitet damit einen Verbindungsprozess ein.
Ein intelligenter Treiber mit aktivem Standard Roaming würde das dynamsich machen. Da es aber so gut wie keine Clients gibt die das machen erledigt man das mit den APs die sich entweder direkt untereinander oder mit Hilfe eines Controllers über die aktuelle Client Situation in ihrem Bereich austauschen.
"Sieht" einer einen Client der beim Nachbarn ist bei ihm aber vom RSSI Wert stärker macht er eine sog. Preauthentication und authentisiert damit per WPA diesen Client schonmal vorab.
Würde er das nicht machen und nur roamen würde die Verbindung immer zusammenbrechen, weil auch die Authentisierung am Client BSSID bezogen ist !
Wenn also Preauthentication durch ist, dann schmeisst der ursprüngliche AP den Client runter und er ist sofort beim übernehmenden der das den anderen APs dann mitteilt.
So, ganz grob und oberflächlich erklärt, funktioniert das !
Roaming ist ale (fast) immer AP initiiert in intelligenten WLAN Netzen und nur da gibts das auch verlässlich.
Was sind "volle Balken" ??? Alles ein Schätzeisen was nichts aussagt. Aber dir reicht ja raten, da du vom genauen messen nix hältst oder warum machst du das nicht einmal ??
Wenn, dann nimm den inSSIDer für OS-X oder noch besser nutze die Apple OS-X bordeigenen Tools:
Apple WLAN Scanner
Wenn, dann nimm den inSSIDer für OS-X oder noch besser nutze die Apple OS-X bordeigenen Tools:
Apple WLAN Scanner
Dir fehlen tierisch viele Grundlagen!
Grundsätzlich darfst du keine 20 und 40 MHz Netze mischen. Das ist eine Einstellungssache des APs im n-Betrieb. 40MHz Netze brauchen die Bandbreite von 2 20MHz Netzen und somit knallt es immer mal. Also stört Kanal 6 locker, abhängig von der Einstellung bis Kanal 2 (respektive 1) oder Kanal 11. Wenn du g+ hast, dann kannst du die 40MHz Kanäle ganz vergessen. Also nur g und n mit jeweils 20 MHz.
Außerdem ist noch interessant, wie die Einstellungen deiner Nachbarn lauten, respt. was du von denen siehst.
Und - du sprichst ganz oben von drei eigenen Zugangspunkten. Jetzt werden nur zwei beschrieben, gemessen.
Wo ist denn jetzt der Devolo auf Kanal 13?
Und RSSI 50/70 kann möglicherweise von einer billigen Balkenanzeige nicht unterschieden werden.
Gruß
Netman
Grundsätzlich darfst du keine 20 und 40 MHz Netze mischen. Das ist eine Einstellungssache des APs im n-Betrieb. 40MHz Netze brauchen die Bandbreite von 2 20MHz Netzen und somit knallt es immer mal. Also stört Kanal 6 locker, abhängig von der Einstellung bis Kanal 2 (respektive 1) oder Kanal 11. Wenn du g+ hast, dann kannst du die 40MHz Kanäle ganz vergessen. Also nur g und n mit jeweils 20 MHz.
Außerdem ist noch interessant, wie die Einstellungen deiner Nachbarn lauten, respt. was du von denen siehst.
Und - du sprichst ganz oben von drei eigenen Zugangspunkten. Jetzt werden nur zwei beschrieben, gemessen.
Wo ist denn jetzt der Devolo auf Kanal 13?
Und RSSI 50/70 kann möglicherweise von einer billigen Balkenanzeige nicht unterschieden werden.
Gruß
Netman
Also die APs von Devolo entscheiden automatisch den WLAN-Modus duch den Client
Das ist technischer Blödsinn ! Sorry aber in der AP Konfiguration gibt man fest an WELCHE Modi der AP in seinem Beaconing an den Client übermittelt !Das kannst du mit einem WLAN Scanner wie dem inSSIDer auch ganz klkar sehen. Einzig der AP bestimmt welchen Modus der Client benutzt, denn der muss sich gem. WiFi Standard daran anpassen.
Die obige Aussage ist also technischer Unsinn und gehört eigentlich nicht in ein Administrator Forum !
40 Mhz Bandbreite im 2,4 Ghz Bereich zu aktivieren ist immer kontraproduktiv wenn man nicht einsam hinterm Deich oder allein auf einer Alm wohnt.
40 Mhz bedeutet eine Verdopplung der Bandbreite. Im 2,4 Ghz Bereich arbeitet das Gros der Basisstationen aber mit 20 Mhz. Die Folge ist das es bei 40 Mhz zu massiven Störungen und Überschneidungen und damit Interferenzstörungen von Nachbar WLANs ober APs kommt. Ein AP mit .11n und 40 Mhz muss dann noch stärker den Datenfluss drosseln um Sicherheit zu gewährleisten.
Das Ergebnis ist dann in der Regel ein noch schlechterer Durchsatz als wenn man fest 20 Mhz einstellt.
40 Mhz bei 2,4 Ghz und Nachbar WLAN Aktivität sollte man nie machen es sei denn man ist einsam in weiter Flur mit seinem WLAN..nur dann macht es Sinn.
Es ist klar das unter verschiedenen Herstellern kein Roaming funktioniert. Schon gar nicht wenn diese Hersteller per se auch gar kein Roaming supporten auf den Geräten. Da ist das o.a. Verhalten zu erwarten und du musst dann so frickeln wenn du auch noch realativ dumme Client hast die schlechtes Roaming machen.
Soviel zur "Fachkompetenz" des Devolos Supports !!
Na ja deren Produkte sollen eben massentauglich sein damit Lieschen Müller auch noch ein WLAN zustande bekommt. Zuviel Knöpfe stören da nur....das ist die Devolo Intention und die vieler anderer leider auch.
Kunden die da mehr erwarten sehen dann in die Röhre...aber es gibt ja Alternativen zum Glück. Die Kernkompetenz von Devolo ist ja nun auch nicht gerade WLAN wie man weiss...
Nundenn, Case closed.
Na ja deren Produkte sollen eben massentauglich sein damit Lieschen Müller auch noch ein WLAN zustande bekommt. Zuviel Knöpfe stören da nur....das ist die Devolo Intention und die vieler anderer leider auch.
Kunden die da mehr erwarten sehen dann in die Röhre...aber es gibt ja Alternativen zum Glück. Die Kernkompetenz von Devolo ist ja nun auch nicht gerade WLAN wie man weiss...
Nundenn, Case closed.