WLAN steigt immer wieder aus...
Hallo allerseits,
habe folgenden Problem und zwar steigt mein WLAN immer mal wieder aus.
Nachstehend mal mein Netzwerkaufbau:
Das Kabelmodem/Router (4Port) ist ein Hitron CVE-30360, gestellt von Kabeldeutschland.
Mein Access-Point ist eigentlich ein WLAN_Router von Netgear (WNR3500) welchen ich, mit Euerer Hilfe
zu einem AP "umgewandelt" habe.
Dieser war Anfangs direkt am Hitron angeschlossen (Kabel quer durchs Haus) und lief reibungslos!!!
Nun habe ich alle Kabelverlegt, die Dosen in den jeweiligen Zimmern aufgelegt und nu habe ich ihn, wie im Bild, am Switch im EG. Nach ein paar Stunden ist mein WLAN bzw. meine kompletten Netzwerkverbindungen ausgefallen. Der Switch im EG war am Dauerblinken.
Dann alles Stromlos gemacht, dann ging es erst wieder und dann wieder das gleiche.
Dann mal den Switch im EG rausgelassen und den AP direkt an die Netzwerksdose im EG gehängt und daran dann den TV mit rangehängt. Ging wieder alles, aber über nacht ist dann mein WLAN wieder ausgefallen, allerdings funktionieren die Kabelgebundenen Netzwerkverbindungen weiterhin. Das komische was noch hinzu kommt, am Hitron blinkt dann auch, nach dem WLAN Ausfall, die WLAN-Lampe zeigt Datenverkehr an, obwohl ich gar keine W-Lan-Option gebucht habe (Kabeldeutschland) und auch auf dem Hitron keine Möglichkeiten WLAN-Mäßig was einzustellen.
Hat da jemand von Euch nen Vorschlag für mich?
Danke + Gruß
Bibo
habe folgenden Problem und zwar steigt mein WLAN immer mal wieder aus.
Nachstehend mal mein Netzwerkaufbau:
Das Kabelmodem/Router (4Port) ist ein Hitron CVE-30360, gestellt von Kabeldeutschland.
Mein Access-Point ist eigentlich ein WLAN_Router von Netgear (WNR3500) welchen ich, mit Euerer Hilfe
Dieser war Anfangs direkt am Hitron angeschlossen (Kabel quer durchs Haus) und lief reibungslos!!!
Nun habe ich alle Kabelverlegt, die Dosen in den jeweiligen Zimmern aufgelegt und nu habe ich ihn, wie im Bild, am Switch im EG. Nach ein paar Stunden ist mein WLAN bzw. meine kompletten Netzwerkverbindungen ausgefallen. Der Switch im EG war am Dauerblinken.
Dann alles Stromlos gemacht, dann ging es erst wieder und dann wieder das gleiche.
Dann mal den Switch im EG rausgelassen und den AP direkt an die Netzwerksdose im EG gehängt und daran dann den TV mit rangehängt. Ging wieder alles, aber über nacht ist dann mein WLAN wieder ausgefallen, allerdings funktionieren die Kabelgebundenen Netzwerkverbindungen weiterhin. Das komische was noch hinzu kommt, am Hitron blinkt dann auch, nach dem WLAN Ausfall, die WLAN-Lampe zeigt Datenverkehr an, obwohl ich gar keine W-Lan-Option gebucht habe (Kabeldeutschland) und auch auf dem Hitron keine Möglichkeiten WLAN-Mäßig was einzustellen.
Hat da jemand von Euch nen Vorschlag für mich?
Danke + Gruß
Bibo
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8 Kommentare
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Ich habe es jetzt gelesen und bin noch nicht ganz schlau geworden.
Zu WLAN: Installiere inSSIDer (frei von Metageek) und durchsuche damit mal deine Umgebung nach WLAN Signalen und Nachbarn.
Dauerblinken deiner Switche deutet eher auf etwas triviales, aber nicht seltenes, wie einen Kabelfehler oder einen Loop hin.
Fürs Kabeltesten gibt es immerhin die einfachen 1:1 Durchgangstester, die aber nur grobe Kabelfehler wie Unterbrechungen, Kurzschlüsse und Falschbelegungen erkennen. Eine Sorte Falschbelegungen ist aber schwer zu erkennen: Split Pair. Da sind die Kabel ohmsch sauber verlegt, aber die falschen Pärchen miteinander verdrillt. Auch Fehler des Auflegens, wie ein höherer Übergangswiderstand wird von den einfachen Testern kaum erkannt.
Und hoffentlich hast du keine Crossoverkabel im Einsatz, auch nicht bei den Switch-zu-Switch Verbindungen.
Gruß
Netman
Zu WLAN: Installiere inSSIDer (frei von Metageek) und durchsuche damit mal deine Umgebung nach WLAN Signalen und Nachbarn.
Dauerblinken deiner Switche deutet eher auf etwas triviales, aber nicht seltenes, wie einen Kabelfehler oder einen Loop hin.
Fürs Kabeltesten gibt es immerhin die einfachen 1:1 Durchgangstester, die aber nur grobe Kabelfehler wie Unterbrechungen, Kurzschlüsse und Falschbelegungen erkennen. Eine Sorte Falschbelegungen ist aber schwer zu erkennen: Split Pair. Da sind die Kabel ohmsch sauber verlegt, aber die falschen Pärchen miteinander verdrillt. Auch Fehler des Auflegens, wie ein höherer Übergangswiderstand wird von den einfachen Testern kaum erkannt.
Und hoffentlich hast du keine Crossoverkabel im Einsatz, auch nicht bei den Switch-zu-Switch Verbindungen.
Gruß
Netman
Das Setup deines AP solltest du so einstellen das du mindestens 4-5 Funkkanäle Abstand zu diesen Nachbar WLANs hast (1, 5, 9, 13 Regel)
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0907051.htm --> Kanalaufteilung
Der Rest der WLAN Einstellung ist vermutlich klar:
Du solltest also noch einmal sehr genau mit einem Kabeltester die Verlegung überprüfen.
Wenn die Link/Traffic LED immer "feuert" sieht das eher nach einem Loop im Netz aus.
Ggf. kannst du einen Wireshark anschmeissen und mal sehen WAS das ist. Fehler ist aber zu 80% in der Kabelage.
Kann auch gut sein das deine Billigkomponenten das MIDI-X nicht richtig können ! Wenn du den NetGear Router zum dummen AP gemacht hast wie hier in der Alternative 3 beschrieben:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Hast du ja eine switch to Switch Connection, die eigentlich ein Crossover Kabel erfordert ohne korrektes MIDI-X.
Teste das also mal indem du da als Patchkabel im Pfad mal ein Crossover (gekreuztes) Kabel verwendest !
Ggf. fixt das schon das Problem ?!
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/net/0907051.htm --> Kanalaufteilung
Der Rest der WLAN Einstellung ist vermutlich klar:
- SSID individuell einstellen nicht den Hersteller Setup verwenden sondern z.B. Bitschleuder usw. (ohne Sonderzeichen)
- WPA-2 einstellen und als Schlüsselprotokoll nur AES-CCMP (kein TKIP verwenden !)
- WPA Passwort auch ohne Sonderzeichen
- 2,4 Ghz Bandbreite auf 20 Mhz festlegen
- Kanaleinstellung gem. o.a. Vorgabe
Du solltest also noch einmal sehr genau mit einem Kabeltester die Verlegung überprüfen.
Wenn die Link/Traffic LED immer "feuert" sieht das eher nach einem Loop im Netz aus.
Ggf. kannst du einen Wireshark anschmeissen und mal sehen WAS das ist. Fehler ist aber zu 80% in der Kabelage.
Kann auch gut sein das deine Billigkomponenten das MIDI-X nicht richtig können ! Wenn du den NetGear Router zum dummen AP gemacht hast wie hier in der Alternative 3 beschrieben:
Kopplung von 2 Routern am DSL Port
Hast du ja eine switch to Switch Connection, die eigentlich ein Crossover Kabel erfordert ohne korrektes MIDI-X.
Teste das also mal indem du da als Patchkabel im Pfad mal ein Crossover (gekreuztes) Kabel verwendest !
Ggf. fixt das schon das Problem ?!
Zitat von @Bibo-Master:
Vom OG in Keller und vom EG in Keller habe ich Verlegekabel. Diese dann mit Jacks versehen, in Patchdosen und diese wiederum via Patchkabel an den Switch.
Stecker (jacks) auf einem Verlegekabel? Da kannst du Glück haben, meistens nicht. Da vermute ich eher, dass die Kontakte nicht weit genug rein gedrückt worden sind und nun ein nur unbefriedigender Kontakt zustande kommt. Verlegekabel müssen wegen der Mechanik in eine Dose oder eine vergleichbare Komponente (Consolidation Point)Vom OG in Keller und vom EG in Keller habe ich Verlegekabel. Diese dann mit Jacks versehen, in Patchdosen und diese wiederum via Patchkabel an den Switch.
Wobei, bei genauer Recherche: Jack kann alles sein. Amerikanisch anders als englisch.
Oder meinst du mit Jack die Module, die dann in die Dose eingeklinkt werden?
Wie ist das mit dem Loop, ist doch wenn ich aus zwei Dosen in den gleichen Switch gehen würde, oder? Das wäre ja nicht der Fall, siehe Bild. Oder habe ich nen Denkfehler?
Laut Bild ist das nicht der Fall.Zitat von @aqui:
Hast du ja eine switch to Switch Connection, die eigentlich ein Crossover Kabel erfordert ohne korrektes MIDI-X. Teste das also mal indem du da als Patchkabel im Pfad mal ein Crossover (gekreuztes) Kabel verwendest !
Ggf. fixt das schon das Problem ?!
Bin ja jetzt gespannt, wie ein Crossoverkabel bei Gigabit aussieht, wo man Sende- und Empfangspaare ja nicht tauschen kann. Hast du ja eine switch to Switch Connection, die eigentlich ein Crossover Kabel erfordert ohne korrektes MIDI-X. Teste das also mal indem du da als Patchkabel im Pfad mal ein Crossover (gekreuztes) Kabel verwendest !
Ggf. fixt das schon das Problem ?!
Die Billighersteller haben diese Technik (auto-MDI-X) schon über 10 Jahre locker im Griff, während es bei den großen Herstellern etwas gedauert hat. Für diese hat eben Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit gezählt, während die Billighersteller den Fokus auf minimalen Support und damit auf wenige Nachfragen optimiert haben.
Mal ganz ehrlich...du hast doch ein massives Verkabelungsproblem bei dir !! Ob der Switch "einen weg" hat kannst du doch ganz einfach mal testen um wirkliche Gewissheit zu bekommen.
Nimm dir ein paar lange Patchkabel und schliesse an den die problematischen Komponenten mal direkt nur mit diesem Kabel an ohne deine verwarzte Inhouse Verkabelung und Homeway Dosen oder was auch immer.
Rennt es damit stabil ist eben nicht der Switch. Kommt man eigentlich auch von selbst drauf...?!
Solange du das nicht in den Griff bekommst wirst du weiterhin Loops usw. im Netzwerk haben.
Wenn du das fixt, fixt du auch dein grundlegendes Problem !
Nimm dir ein paar lange Patchkabel und schliesse an den die problematischen Komponenten mal direkt nur mit diesem Kabel an ohne deine verwarzte Inhouse Verkabelung und Homeway Dosen oder was auch immer.
Rennt es damit stabil ist eben nicht der Switch. Kommt man eigentlich auch von selbst drauf...?!
Solange du das nicht in den Griff bekommst wirst du weiterhin Loops usw. im Netzwerk haben.
Wenn du das fixt, fixt du auch dein grundlegendes Problem !
Zitat von @Bibo-Master:
Übrings die Homeway-Dosen kann / würde ich nicht weiter empfehlen, lieber 2 einzelne Dosen (TV/SAT + LAN) setzen Das mal nur so Erfahrungsmäßig...
Homeway von Siemens stammt noch aus der Zeit des Fast Ethernet.Übrings die Homeway-Dosen kann / würde ich nicht weiter empfehlen, lieber 2 einzelne Dosen (TV/SAT + LAN) setzen Das mal nur so Erfahrungsmäßig...
Deshalb sind häufig nur zwei Pärchen verdrahtet respektive die 4 Pärchen auf zwei Buchsen verteilt.
Ja damals war Kabel-TV noch No1. Heute verteilt man mehr IT/Ethernet im Haus als Kupferkabel. Und zur Not kann man die immer noch Zweckentfremden und für Analog-TV (DVB-T) nutzen. Sat TV (DVB-S) geht ja gar nicht.