Zuweisen von Netzwerkkarten zu bestimmten Applikationen
Hallo,
ich habe zwei Netzwerkkarten (172.20.x.x und 192.168.x.x), nun möchte ich mit einer von beiden den IE nutzen und mit der anderen den Firefox..
Habt ihr da vielleicht eine Lösung für mich?
Vielen Dank im Voraus!
MfG
Micro
ich habe zwei Netzwerkkarten (172.20.x.x und 192.168.x.x), nun möchte ich mit einer von beiden den IE nutzen und mit der anderen den Firefox..
Habt ihr da vielleicht eine Lösung für mich?
Vielen Dank im Voraus!
MfG
Micro
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8 Kommentare
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Klar: Die Lösung dürfte sein, dass du dich mal mit Netzwerktechnik auseinandersetzt - Du willst Kunstflug machen, kriegst die Kiste aber noch nicht mal vom Boden hoch ;))
1. So ist das nicht möglich. Das Netzwerk ist nicht ohne Grund in diverse Funktionsebenen eingeteilt. Und auf Anwendungsebene schon Vorgaben für die anderen Schichten zu machen, würde dieses Prinzip kaputt machen. OSI-Modell - ein echt stark trockener Stoff...
2. korrigiere das 172.20er-Netz (so es denn ein privates Netz ist), weil der für private Netze reservierte Bereich 172.16.x.y ist !!
3. Natürlich kann man eine Bastellösung finden. Wenn also z.B. ein Proxy-Server verwendet wird, dann läst sich auf diesem Weg selbstverständlich auch der Weg über einzelnen Netzwerkkartten definieren. Gebe z.B. dem IE den Proxy im 192er-Netz an und setze das Standardgateway in das 172er-Netz.
4. wnn du definierbare Adressen erreichen willt, dann lässt sich das Verhalten auch über das Setzen einer Route definieren. das bezieht sich dann aber immer auf Zieladressen bzw. -adressbereiche.
Gruß
Hubert
1. So ist das nicht möglich. Das Netzwerk ist nicht ohne Grund in diverse Funktionsebenen eingeteilt. Und auf Anwendungsebene schon Vorgaben für die anderen Schichten zu machen, würde dieses Prinzip kaputt machen. OSI-Modell - ein echt stark trockener Stoff...
2. korrigiere das 172.20er-Netz (so es denn ein privates Netz ist), weil der für private Netze reservierte Bereich 172.16.x.y ist !!
3. Natürlich kann man eine Bastellösung finden. Wenn also z.B. ein Proxy-Server verwendet wird, dann läst sich auf diesem Weg selbstverständlich auch der Weg über einzelnen Netzwerkkartten definieren. Gebe z.B. dem IE den Proxy im 192er-Netz an und setze das Standardgateway in das 172er-Netz.
4. wnn du definierbare Adressen erreichen willt, dann lässt sich das Verhalten auch über das Setzen einer Route definieren. das bezieht sich dann aber immer auf Zieladressen bzw. -adressbereiche.
Gruß
Hubert
Nein, oft angefragt hier im Forum aber mit Bordmitteln nicht zu lösen !!
Da hast du keine Chance !!
Was geht, ist das du an einem Browser einen Proxy konfigurierst der dann über Netz A geht und der andere Browser ohne Proxy über das default Gateway in Netz B geht oder eben andersrum.
Nur so ist eine Lösung möglich !! Einen andere Möglichkeit gibt es definitiv nicht ! Jedenfalls nicht mit Winblows...
@hubertn
"(so es denn ein privates Netz ist), weil der für private Netze reservierte Bereich 172.16.x.y ist !!...."
Ein Blick in den dazugehörigen RFC 1918 beantwortet diese Frage klar mit JA:
http://de.wikipedia.org/wiki/Private_IP-Adresse
Da hast du keine Chance !!
Was geht, ist das du an einem Browser einen Proxy konfigurierst der dann über Netz A geht und der andere Browser ohne Proxy über das default Gateway in Netz B geht oder eben andersrum.
Nur so ist eine Lösung möglich !! Einen andere Möglichkeit gibt es definitiv nicht ! Jedenfalls nicht mit Winblows...
@hubertn
"(so es denn ein privates Netz ist), weil der für private Netze reservierte Bereich 172.16.x.y ist !!...."
Ein Blick in den dazugehörigen RFC 1918 beantwortet diese Frage klar mit JA:
http://de.wikipedia.org/wiki/Private_IP-Adresse
Zitat von @aqui:
> @hubertn
"(so es denn ein privates Netz ist), weil der für private
Netze reservierte Bereich 172.16.x.y ist !!...."
Ein Blick in den dazugehörigen RFC 1918 beantwortet diese Frage
klar mit JA:
http://de.wikipedia.org/wiki/Private_IP-Adresse
> @hubertn
"(so es denn ein privates Netz ist), weil der für private
Netze reservierte Bereich 172.16.x.y ist !!...."
Ein Blick in den dazugehörigen RFC 1918 beantwortet diese Frage
klar mit JA:
http://de.wikipedia.org/wiki/Private_IP-Adresse
jaja - im ersten Posting stand aber ein Netz 172.20.x.x - gerade darum auch mein diesbezüglicher Kommentar
Öhm,
@hubertn das genau meint aqui ja. DU irrst hier - nicht der Theradersteller!
Ein klassisches - privates - Class B ist: 172.16.0.0–172.31.255.255
Ich hab hier zu Hause auch 172.20.x.x. Könnte auch 172.25.x.x nehmen ... Ist und bleibt privates, nicht öffentlich geroutetes Netzwerk. Es kann nur ein privates Netz sein. Alles andere wäre sofort zum Scheitern verurteilt.
mfg Crusher
@hubertn das genau meint aqui ja. DU irrst hier - nicht der Theradersteller!
Ein klassisches - privates - Class B ist: 172.16.0.0–172.31.255.255
Ich hab hier zu Hause auch 172.20.x.x. Könnte auch 172.25.x.x nehmen ... Ist und bleibt privates, nicht öffentlich geroutetes Netzwerk. Es kann nur ein privates Netz sein. Alles andere wäre sofort zum Scheitern verurteilt.
mfg Crusher
Hmm,
1. schreib lieber 172.16.0.0/16 - das ist die korrekte Schreibweise. Hast 16 Bits, die den Netz-Anteil beschreiben. Fügt man welche hinzu nennt sich das ganze Subnetting - reduziert man die Bits bildet man Supernetze.
Ok, genug Geklugscheissert. Ist erstmal eh sekundär.
Seh das so wie aqui! Benutz einne Proxy. Oder aber Du setzt eine virtuelle Maschine auf und hast auf Host und Gastsystem unterschiedlich Adressbereiche. Nachteil: Musst immer umschalten!
Gibt aber auch virt. Programme, die vom Gast OS nur die aktiven Fenster zeigen. So hast Du unter einen Desktop nur "fremd" Fenster. Dahinter steht natürlich das Gast OS.
Bsp.: VMware Workstaton ab 6.5 (Untidy Modus) oder kostenloses Virtual Box.
mfg Crusher
1. schreib lieber 172.16.0.0/16 - das ist die korrekte Schreibweise. Hast 16 Bits, die den Netz-Anteil beschreiben. Fügt man welche hinzu nennt sich das ganze Subnetting - reduziert man die Bits bildet man Supernetze.
Ok, genug Geklugscheissert. Ist erstmal eh sekundär.
Seh das so wie aqui! Benutz einne Proxy. Oder aber Du setzt eine virtuelle Maschine auf und hast auf Host und Gastsystem unterschiedlich Adressbereiche. Nachteil: Musst immer umschalten!
Gibt aber auch virt. Programme, die vom Gast OS nur die aktiven Fenster zeigen. So hast Du unter einen Desktop nur "fremd" Fenster. Dahinter steht natürlich das Gast OS.
Bsp.: VMware Workstaton ab 6.5 (Untidy Modus) oder kostenloses Virtual Box.
mfg Crusher