Zwangstrennung vom Provider bei IP-Telefonie?

Moin,

wir sind ein mittelständischer Betrieb mit mehreren Standorten in Deutschland. Da hier nur der eine, da nur der andere Provider eine brauchbare Leitung bereitstellen kann haben wir je nach Standort Verträge mit unterschiedlichen Providern.
Nun haben wir einen neuen Standort eröffnet. Allerdings hat da der Vermieter einen Deal mit einem Anbieter, somit können wir nur bei diesem Anbieter einen Vertrag abschliessen was wir zwangsläufig auch getan haben.
Wir haben dort eine kleine Sonicwall und eine Mitel 430 als Telefonanlage. Nach einigem hin und her hat man uns dort eine synchrone 20Mbit/s-Leitung zur Verfügung gestellt.
Gleich am nächsten Tag rief mich ein Kollege aus diesem Vertriebsbüro an und beklagte das sowohl Internet als auch Telefonie tot sind.
Trotz vertraglich zugesicherter Express-Entstörung war leider niemand beim Provider erreichbar ;-(
Immerhin hat man nachdem ich dann eine Mail geschickt habe ein paar Stunden später zurückgerufen und mir erklärt dass dieser Ausfall an der Zwangstrennung nach 24Std. liegt und ich doch bitte den Router so einstellen soll dass die Zwangstrennung nachts stattfindet. Man bräuchte die Zwangstrennung um "Nameserver" zu registrieren (??)

Einerseits kann man das bei einer Sonicwall ja nicht einstellen und andererseits wähnte ich eine Zwangstrennung alle 24 Std. in längst vergangenen Tagen, erst recht bei IP-Telefonie.
Nun versucht man uns die Schuld zuzuweisen weil ja die Telefonanlage zu lange bräuchte um sich wieder mit dem SIP-Server zu verbinden.

Schluss mit dem Vorgeplänkel. Meine Frage: Gibt´s bei Euch noch irgendwo eine Zwangstrennung? Ich war bisher der Meinung das sei Schnee von vorgestern. Bei allen anderen Providern die wir so haben gibt es so etwas nicht. Das ist immerhin ein Business-Anschluss für eckiges Geld.

Gruss
vanTast