Zwei Fragen zum Drucken in einer Terminalserver-Sitzung
Hallo zusammen,
ich habe zwei Fragen zum Thema "Drucken in einer Terminalserver-Sitzung".
Mir ist bekannt, dass alle Drucker in der Sitzung gemappt werden, sofern folgende Bedingungen gegeben sind:
- Der Druckertreiber muss auf dem TS installiert sein
- Der Drucker muss lokal (über LPT, USB etc.) angeschlossen sein ODER es handelt sich um einen Netzwerkdrucker, der an einem anderen Rechner (Druck-Server) freigegeben und am Client verbunden ist.
Das Problem ist jedoch Folgendes: in den Aussenstellen (oftmals Baustellen) sind die Kollegen über einen VPN-Tunnel mit der Zentrale verbunden. Die Drucker dort sind an einem Printserver (DLink) angeschlossen, werden also als "Lokaler Drucker" ("Standard TCP/IP Port") an jedem Client eingerichtet. Diese Drucker werden jedoch NICHT in der TS-Sitzung angezeigt! Ein Workaround sieht derzeit folgendermaßen aus:
- Einen zweiten, lokalen Drucker (Port LPT1, 2 oder 3...) vom selben Typ anlegen
- Den über den TCP/IP-Port verbundenen Printer freigeben
- Im Autostart ein Script einfügen, welches den LPT1(2 oder 3...)-Anschluss umlenkt auf den freigegebenen Drucker (net use lpt1: \\rechnername\druckerfreigabe)
Dieser "Dummy-Drucker" wird dann angezeigt, doch finde ich diese Lösung irgendwie "unschön". Hat wer eine andere Idee?
Zweite Frage: wenn 10 User mit jeweils 2 Druckern verbunden sind, dann sehen alle TS-User die Drucker der Anderen - also 20 Stück. Oftmals führt dies zu Missverständnissen beim Drucken. Die Drucker sind häufig die Selben und oft schauen die Kollegen nicht auf dieses "HP LaserJEt xyz von [Rechnername] (in Sitzung xyz)" und drucken die Sachen auf einen anderen Printer aus. Gibt es eine Möglichkeit (z. B. eine Gruppenrichtlinie, die ich noch nicht entdeckt habe...), welche nur die Drucker der eigenen Sitzung anzeigt?
Wer weiß Rat?
ich habe zwei Fragen zum Thema "Drucken in einer Terminalserver-Sitzung".
Mir ist bekannt, dass alle Drucker in der Sitzung gemappt werden, sofern folgende Bedingungen gegeben sind:
- Der Druckertreiber muss auf dem TS installiert sein
- Der Drucker muss lokal (über LPT, USB etc.) angeschlossen sein ODER es handelt sich um einen Netzwerkdrucker, der an einem anderen Rechner (Druck-Server) freigegeben und am Client verbunden ist.
Das Problem ist jedoch Folgendes: in den Aussenstellen (oftmals Baustellen) sind die Kollegen über einen VPN-Tunnel mit der Zentrale verbunden. Die Drucker dort sind an einem Printserver (DLink) angeschlossen, werden also als "Lokaler Drucker" ("Standard TCP/IP Port") an jedem Client eingerichtet. Diese Drucker werden jedoch NICHT in der TS-Sitzung angezeigt! Ein Workaround sieht derzeit folgendermaßen aus:
- Einen zweiten, lokalen Drucker (Port LPT1, 2 oder 3...) vom selben Typ anlegen
- Den über den TCP/IP-Port verbundenen Printer freigeben
- Im Autostart ein Script einfügen, welches den LPT1(2 oder 3...)-Anschluss umlenkt auf den freigegebenen Drucker (net use lpt1: \\rechnername\druckerfreigabe)
Dieser "Dummy-Drucker" wird dann angezeigt, doch finde ich diese Lösung irgendwie "unschön". Hat wer eine andere Idee?
Zweite Frage: wenn 10 User mit jeweils 2 Druckern verbunden sind, dann sehen alle TS-User die Drucker der Anderen - also 20 Stück. Oftmals führt dies zu Missverständnissen beim Drucken. Die Drucker sind häufig die Selben und oft schauen die Kollegen nicht auf dieses "HP LaserJEt xyz von [Rechnername] (in Sitzung xyz)" und drucken die Sachen auf einen anderen Printer aus. Gibt es eine Möglichkeit (z. B. eine Gruppenrichtlinie, die ich noch nicht entdeckt habe...), welche nur die Drucker der eigenen Sitzung anzeigt?
Wer weiß Rat?
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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 14:12 Uhr
4 Kommentare
Neuester Kommentar
Ich würde komplett auf diese Art des Drucken verzichten. (Man kann am Terminalserver einstellen das solche Drucker nicht erstellt werden)
Stattdessen würde ich einen Druckserver bereit stellen, auf dem die Drucker installieren ist.
Diese können sich die Leute aus den Terminalsessions heraus verbinden (muss man nur ein Mal machen).
Wenn man noch ein wenig Automatismus in die Sache rein bringen will kann man die Drucker auch per Kixtart-Anmeldeskript verbinden lassen (je nachdem, in welcher Gruppe sich der User befindet).
Stattdessen würde ich einen Druckserver bereit stellen, auf dem die Drucker installieren ist.
Diese können sich die Leute aus den Terminalsessions heraus verbinden (muss man nur ein Mal machen).
Wenn man noch ein wenig Automatismus in die Sache rein bringen will kann man die Drucker auch per Kixtart-Anmeldeskript verbinden lassen (je nachdem, in welcher Gruppe sich der User befindet).
Wenn ich dich richtig verstanden habe, gibt es aber sowas wie eine Zentrale, an der z.B. auch der Terminalserver steht. Was spricht dagegen dort einen Druckserver aufzubauen?
Das automatische Verbinden mach nur Sinn, wenn ein Druckserver existiert. Ansonsten fallen viele Vorteile weg und der Aufwand würde nicht sinken.
Edit: Mir fällt gerade auf, warum nicht die Drucker auf dem Terminalserver installieren? Dadurch sparste dir den Druckserver.
Wenn man merkt, das Schindluder mit den Druckern fremder Baustellen getrieben wird, kannst du es einfach einschränken indem man die Sicherheitseinstellungen bearbeitet (so, das nur die an der Baustelle befindlichen Personen (optimaler weise Gruppen) das Recht "Drucken" haben)
Das automatische Verbinden mach nur Sinn, wenn ein Druckserver existiert. Ansonsten fallen viele Vorteile weg und der Aufwand würde nicht sinken.
Edit: Mir fällt gerade auf, warum nicht die Drucker auf dem Terminalserver installieren? Dadurch sparste dir den Druckserver.
Wenn man merkt, das Schindluder mit den Druckern fremder Baustellen getrieben wird, kannst du es einfach einschränken indem man die Sicherheitseinstellungen bearbeitet (so, das nur die an der Baustelle befindlichen Personen (optimaler weise Gruppen) das Recht "Drucken" haben)