Zwei Level one Router hinter Zywall 2 im internen Netzwerk - Duplicate port error
Hallo,
in unserer Firma wurde uns eingerichtet:
Zwei getrennte Netzwerke mit je einem Level One WBR 1418TX Router hinter einer Zywall 2 plus. Üblicherweise erfolgt der Zugriff auf die WBR 1418 über DSL, nur leider in unserem Fall nicht. Hier erfolgt der Zugriff über das interne Netzwerk.
Damit eine bestimmte Software auf je einen Rechner hinter den WBR 1418 zugreifen kann muss jeweils Port 80 freigegeben sein. Dies ist in den WBR 1418 auch eingerichtet.
Nun gebe ich in der Zywall 2 + (Advanced - NAT - Port Forwarding) einmal Port 80 frei auf IP-Adresse aaa.bbb.c.222 (dies ist die WAN-IP des einen WBR 1418) , was auch möglich ist.
Sobald ich aber in der Zywall 2 + einen weiteren Eintrag vornehme, mit Port 80 auf die WAN-IP des zweiten WBR 1418 (aaa.bbb.c.223) gibt die Zywall 2 + eine Fehlermeldung aus: duplicate port error.
Hat jemand eine Idee, wie dieses Problem gelöst werden kann? Im Voraus schon einmal Danke für Eure Bemühungen.
in unserer Firma wurde uns eingerichtet:
Zwei getrennte Netzwerke mit je einem Level One WBR 1418TX Router hinter einer Zywall 2 plus. Üblicherweise erfolgt der Zugriff auf die WBR 1418 über DSL, nur leider in unserem Fall nicht. Hier erfolgt der Zugriff über das interne Netzwerk.
Damit eine bestimmte Software auf je einen Rechner hinter den WBR 1418 zugreifen kann muss jeweils Port 80 freigegeben sein. Dies ist in den WBR 1418 auch eingerichtet.
Nun gebe ich in der Zywall 2 + (Advanced - NAT - Port Forwarding) einmal Port 80 frei auf IP-Adresse aaa.bbb.c.222 (dies ist die WAN-IP des einen WBR 1418) , was auch möglich ist.
Sobald ich aber in der Zywall 2 + einen weiteren Eintrag vornehme, mit Port 80 auf die WAN-IP des zweiten WBR 1418 (aaa.bbb.c.223) gibt die Zywall 2 + eine Fehlermeldung aus: duplicate port error.
Hat jemand eine Idee, wie dieses Problem gelöst werden kann? Im Voraus schon einmal Danke für Eure Bemühungen.
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13 Kommentare
Neuester Kommentar
Port-Translation kann auch die 2plus. Dafür benötigst Du keine andere Hardware.
Zitat von @uglymr:
Immmerhin hat die Zywall 2 + eine konfigurierbare Firewall und ich hoffe damit einigermassen sicher zu sein.
Ansonsten könnte man durchaus die Firewalls der jeweiligen PC's dahinter bemühen, oder?
Immmerhin hat die Zywall 2 + eine konfigurierbare Firewall und ich hoffe damit einigermassen sicher zu sein.
Ansonsten könnte man durchaus die Firewalls der jeweiligen PC's dahinter bemühen, oder?
Wie sicher diese ist, hängt ist erster Linie vom Kenntnisstand desjenigen ab, der sie konfiguriert. Und da habe ich hier so meine Zweifel. Wovor soll eine Paketfilter-Firewall denn schützen, wenn Du eine Verbindung zulässt? Der angesprochene Dienst muss sicher programmiert (gepatcht) und konfiguriert sein! Da das nicht immer gewährleistet werden kann, trennt man eigentlich seine öffentliche Dienste von seinen Kronjuwelen (hier dem internen Netz)!
Gruß
sk
Ehrlich gesagt nicht. Wer greift nun von wo nach wo zu? Am besten machst Du ein kleine Skizze.
Gruß
sk
Zitat von @uglymr:
Bislang gab es nur die Zywall2+ im Büro. Nun gibt es zusätzlich hinter der Zywall2+ einmal Router 1 (LevelOne
WBR1418) mit einem dahinterliegenden Netzwerk1 und einen weiteren Router 2 (ebenfalls LevelOne WBR1418) mit einem
dahinterliegenden Netzwerk2.
Bislang gab es nur die Zywall2+ im Büro. Nun gibt es zusätzlich hinter der Zywall2+ einmal Router 1 (LevelOne
WBR1418) mit einem dahinterliegenden Netzwerk1 und einen weiteren Router 2 (ebenfalls LevelOne WBR1418) mit einem
dahinterliegenden Netzwerk2.
Welcher Zweck wird mit diesem Aufbau verfolgt? Die Zywall könnte problemlos selbst 3 interne Netze verbinden und/oder gegeneinander abgrenzen. Dafür bedarf es die zwei weiteren Router nicht.
Zitat von @uglymr:
bis jetzt habe ich in der Software keine Möglichkeit gefunden das für internes Netzwerk zu konfigurieren.
bis jetzt habe ich in der Software keine Möglichkeit gefunden das für internes Netzwerk zu konfigurieren.
Irgendwo wird man ja wohl angeben können, von wo er die Daten abholen soll. Z.B. durch Eingabe einer IP-Adresse oder eines Hostnamens. Oder wie findet die Anwendung sonst die Gegenstelle?
Gruß
sk
Zitat von @uglymr:
PC1 in Netzwerk1 sammelt Daten von den weiteren PC welche sich in Netzwerk1 befinden. Nun muss ich
von einem PC im Büro zugreifen auf PC1 in Netzwerk1 , um die dort gesammelten Daten abzuholen. In der
Software auf diesem PC im Büro geben ich als Standort die IP-Adresse von PC1 in Netzwerk1 an.
PC1 in Netzwerk1 sammelt Daten von den weiteren PC welche sich in Netzwerk1 befinden. Nun muss ich
von einem PC im Büro zugreifen auf PC1 in Netzwerk1 , um die dort gesammelten Daten abzuholen. In der
Software auf diesem PC im Büro geben ich als Standort die IP-Adresse von PC1 in Netzwerk1 an.
Wirklich die interne IP-Adresse des PC1 in Netzwerk1? Und das funktioniert? Das würde bedeuten, dass am Router1 kein NAT (Adressübersetzung) erfolgt und zwischen Netzwerk1 und dem Büro-Netz an der Zywall ein funktionierendes Routing stattfindet. Ein Portforwarding wäre dann weder auf der Zywall noch auf dem Router1 nötig. Wo ist also das Problem?
Der Zugriff auf Netzwerk2 würde analog funktionieren - selbstverständlich vorausgesetzt, dass Netzwerk2 ein anderes IP-Netz verwendet.
Bitte vervollständige die Skizze um die genutzen IP-Adressen, Subnetzmasken und Standardgateways!
Zitat von @uglymr:
Weiterhin benötigt PC2 eine Portöffnung, um von aussen erreichbar zu sein, weil er
einmal am Tag eine Lizenzabfrage macht.
Weiterhin benötigt PC2 eine Portöffnung, um von aussen erreichbar zu sein, weil er
einmal am Tag eine Lizenzabfrage macht.
Ein Portforwarding dürfte auch hier kaum erforderlich sein, da der PC2 zwecks Lizenzabgleich die Verbindung wohl von intern nach extern aufbauen wird. Nicht umgekehrt.
Zitat von @uglymr:
Wichtig ist wohl, daß Netzwerk1 und Netzwerk2 in irgendeiner Weise getrennt voneinander sind, da es sonst zu
Datensalat zwischen Netzwerk1 und Netzwerk2 kommt.
Wichtig ist wohl, daß Netzwerk1 und Netzwerk2 in irgendeiner Weise getrennt voneinander sind, da es sonst zu
Datensalat zwischen Netzwerk1 und Netzwerk2 kommt.
Wie gesagt: Wenn alle 3 Netze verschiedene IP-Netze verwenden, zwischen den Netzen keine Adressübersetzung erforderlich ist und die 3 Netze bzw. der Zugriff darauf nicht unter getrennter administrativer Kontrolle stehen sollen, könnte man die Konstruktion auf einen Router (nämlich die Zywall) reduzieren. Man bräuchte je nach benötigter Portanzahl lediglich einen größeren VLAN-fähigen Switch oder halt 2-3 kleine Switche - wobei man die vorhandenen LevelOne-Router ggf. auch als Switche weiternutzen könnte, sofern deren Portanzahl dann noch ausreicht (-1 für Uplink).
Gruß
Steffen