bassfishfox
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Experte: "Adblocker sind das Beste, was der Werbebranche passieren konnte"

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Experte-Adblocker-sind-das-Beste ...

Tobias Lobe von der Agentur Airmotion fordert: "Wenn der Journalismus finanziell Not leidet, müssen sich auch die Journalisten Gedanken machen, wie der Journalismus aus der nervigen Bannerwerbung herauskommt." Für einige ist die Verheißung in der Zukunft das sogenannte Native Advertising, Werbung, die wie redaktionell aufbereiteter Inhalt aussieht, aber als Anzeige gekennzeichnet ist und Servicecharakter haben soll. "Native Advertising ist für die Finanzierung des Journalismus künftig unverzichtbar", sagte Julia Bauer, Redaktionsleiterin von Bunte.de. Und in drei Jahren sei diese Werbeform aus dem Netz nicht mehr wegzudenken, fügte Jürgen Adrian von der Agentur Define Media hinzu.

Wenn der taegliche Jounalismus oder besser dessen Aufbereitung durch die Verbreiter so inhaltslos und unterbezahlt ist, dass die dass o.g. brauchen... Gute Nacht.

BFF

Content-ID: 352961

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Ausgedruckt am: 23.12.2024 um 04:12 Uhr

Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 26.10.2017 um 21:33:29 Uhr
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Naja,

Merkt keiner, daß sie keine Inhalte mehr haben, für die jemand bereit ist etwas zu bezahlen und da§ mit solchen Mehoden die Leute noch mehr vergrault werden.

lks
certifiedit.net
certifiedit.net 26.10.2017 um 22:33:02 Uhr
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Vielleicht ist der Journalismus als solcher auch einfach nicht mehr zeitgemäß.
the-buccaneer
the-buccaneer 27.10.2017 um 00:03:14 Uhr
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Haben wir schon als Print. Nennt sich kostenlose Zeitung. Ist immer umsonst im Briefkasten. Toll.

Ein Anfang wäre, die Werbeinhalte nicht mehr über potentiell virenverseuchte unkontrollierte externe Netzwerke auszuliefern.

Und dann fangen wir an, wieder journalistisch zu arbeiten und zu recherchieren und kritische Fragen zu stellen. Und dann denkt vielleicht der Leser: "Das ist was wert." face-wink
Buc
117471
117471 27.10.2017 um 07:59:33 Uhr
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Hallo,

ich meide Medien inzwischen so gut wie komplett.

Ein bisschen Tagesschau und „NDR Info“ reichen mir.

Wenn ich doch einmal mit aufdringlicher Werbung konfrontiert werde, kommt das Produkt auf die Kaufvermeidungsliste.

In meinem alten Job habe ich mal 350 Mobilfunkverträge wegen so etwas gekündigt. Was sich dann im Nachhinein aber auch aus anderen Gründen als sehr klug erwiesen hat face-smile

Gruß,
Jörg
Penny.Cilin
Penny.Cilin 27.10.2017 um 11:46:35 Uhr
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Hallo,

gegen dezente Werbung haben die meisten nichts. Wenn man diese zudem noch deaktivieren kann, dann kann man sich auf die gewünschte Informationen fokussieren.

Leider ist es aber so, daß übertriebene nichtssagende Werbung aufploppt und man diesen ### nicht wegbekommt.

Gruss Penny
ashnod
ashnod 27.10.2017 um 14:01:38 Uhr
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Zitat von @Penny.Cilin:
Leider ist es aber so, daß übertriebene nichtssagende Werbung aufploppt und man diesen ### nicht wegbekommt.

You got Point face-wink
Kraemer
Kraemer 27.10.2017 um 14:45:16 Uhr
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Zitat von @certifiedit.net:

Vielleicht ist der Journalismus als solcher auch einfach nicht mehr zeitgemäß.
Ich denke schon - die Qualität hat allerdings Übels nachgelassen! Versuche doch heutzutage mal eine ordentliche Tageszeitung zu lesen - sprich finde die erst einmal...
BassFishFox
BassFishFox 27.10.2017 um 17:37:59 Uhr
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Versuchs mal mit der-postillon.com. face-wink

BFF
the-buccaneer
the-buccaneer 28.10.2017 um 00:19:51 Uhr
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Da sich das Verhältnis Produkt-Kunde ja umzudrehen scheint (siehe Google z.B.) frage ich mich gerade, wann wir soweit sind, dass einzelne "Konsumenten" (Menschen!) offen für die Industrie vermarktet und angepriesen werden. Nach dem Motto: "Ich habe hier Herrn K. Gutes Einkommen, neigt zu Spontankäufen, technikinteressiert und leicht beeinflussbar. Heute im Angebot für nur € 1,99. pro Platzierung."

Oder ist das schon der Fall? Müsste eigentlich. Schöne neue Welt.

Buc
FraDom
FraDom 30.10.2017 um 10:02:39 Uhr
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Ich bin der festen Überzeugung, dass das jetzt schon allgemeine Praxis ist - vielleicht nicht auf der individuellen Ebene, die Du hier schilderst (".. Herr K. .."), aber ganz bestimmt in der der Art: "1000 Kontaktdaten, neigen zu Spontankäufen, technikinteressiert und leicht beeinflussbar".

FraDom
117471
117471 30.10.2017 aktualisiert um 12:27:17 Uhr
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Hallo,

Ich bin der festen Überzeugung, dass das jetzt schon allgemeine Praxis ist - vielleicht nicht auf der individuellen Ebene, die Du hier schilderst (".. Herr K. .."), aber ganz bestimmt in der der Art: "1000 Kontaktdaten, neigen zu Spontankäufen, technikinteressiert und leicht beeinflussbar".

Ich gebe zu - in den 90ern habe ich als technikaffiner Mensch gelegentlich die Computer-BILD(*) gelesen, die gelegentlich irgendjemand im Pausenraum hat liegen gelassen.

Irgendwann bin ich über einen "Test" von CD-Brennern gestolpert. Hier wurden alle SCSI-Brenner abgewertet, da sie "nur mit teuren Spezialadapterkarten betrieben werden können".

Drei Seiten weiter hat dann irgendein Laufwerkshersteller eine ganzseitige Anzeige für seine IDE-Brenner geschaltet ("Computer-BILD Testsieger") und noch ein paar Seiten weiter standen dann Tipps, wie "der Brennvorgang ohne Timeout gelingt":
- Brennprogramm und zu brennende Daten auf zwei Festplatten
- Brenner an anderen IDE-Kanal als die Datenplatte
- Bildschirmschoner abschalten
- Alle Fenster zuklicken
- Nicht den Mauszeiger bewegen
- keine Gremlins nach Mitternacht füttern
- usw. usf.

Alles Probleme, die mit einem SCSI-Brenner schlichtweg nicht auftauchen.

Wenn das dann tatsächlich "der neue Werbestandard" wird, dann zahle ich meine Rundfunkgebühren in Zukunft mit Handkuss. Bei Schimanski wusste man wenigstens noch, warum der seine Paroli gelutscht hat.

https://www.youtube.com/watch?v=N3z0xDIj4sY

Gruß,
Jörg

(*) sprich: "Kombjudah-BÜLD"
Torsten78
Torsten78 13.11.2017 um 10:43:25 Uhr
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Super Idee in Zeiten von "Lügenpresse"-Spinnern und Co. Stärkt garantiert das Vertrauen in das eigene Material.

Wobei, siehe anderer Kommentar: Wenn man mal im Marketing gearbeitet hat, weiß man auch, dass das nichts Neues ist. Da gibt es gefühlt endlose Beispiele von Artikeln, wo man sich angesichts des Inhalts über so manche Bewertung wundern musste (Artikelaussage: "So'n Mist!" - Wertung: 92 %) oder ob der einseitigen Sichtweise.