Folder Size For Windows im Netzwerk - Ursache für Flaschenhals
Ein neuer Server wurde installiert und nach 14 Tagen fängt der Server an in unregelmässigen Abständen leistungstechnisch in die Knie zu gehen.
Teils dauern diese Schwächeanfälle einige Sekunden bis zu einer Minute.
Hallo alle zusammen, vielleicht hilft mein Beitrag dem Einen oder Anderen bei der Fehlersuche auch mal an anderen
Ecken zu suchen...
Wie gesagt, ein Kunde bekam einen neuen Server, als Betriebssystem Server 2003, dies war noch vorhanden beim Kunden.
Die Hardwareausstattung entspricht dem heutigen aktuellen Stand. Der Server wurde eingerichtet und in Betrieb genommen.
Das Arbeiten ging anfänglich sehr flüssig, wie man sich das vorstellt. Nach 14 Tagen kam ein Anruf, der Server schläft bald ein.....
Mit den 2003 boardeigenen Tools habe ich mir die Server-Parameter angesehen. Unregelmässig ging die "durchschnittliche Wartschlangenlänge des Datenträgers"
bis zum Anschlag nach oben. Alles Suchen am Server brachte nichts. Zufällig habe ich auf einem Clientrechner bemerkt, daß dort
im Explorer hinter allen Ordnern die Ordnergrösse angezeigt wurde. Und das auch bei den Netzlaufwerken. Der admin der Firma
hatte auf fast allen Client-PC das Freewaretool "Folder Size for Windows" installiert. Bei jedem Ordnerwechsel auf einem der Client-PC
wurde also ständig die Ordnergrösse neu eingelesen bzw. berechnet, so auch bei den auf dem Server liegenden Ordnern. Und wenn
da zwischen 10 bis 20 Rechner gleichzeitig am werkeln sind, bei der in diesem Falle doch beachtlichen Ordnertiefe ist verständlich, daß
das Plattensystem des Servers irgendwann nichts anderes mehr macht als Ordnergrössen zu berechnen.
Nach der Deinstallation dieses Tools auf allen Rechnern lief das Netzwerk wieder wie geschmiert.
Teils dauern diese Schwächeanfälle einige Sekunden bis zu einer Minute.
Hallo alle zusammen, vielleicht hilft mein Beitrag dem Einen oder Anderen bei der Fehlersuche auch mal an anderen
Ecken zu suchen...
Wie gesagt, ein Kunde bekam einen neuen Server, als Betriebssystem Server 2003, dies war noch vorhanden beim Kunden.
Die Hardwareausstattung entspricht dem heutigen aktuellen Stand. Der Server wurde eingerichtet und in Betrieb genommen.
Das Arbeiten ging anfänglich sehr flüssig, wie man sich das vorstellt. Nach 14 Tagen kam ein Anruf, der Server schläft bald ein.....
Mit den 2003 boardeigenen Tools habe ich mir die Server-Parameter angesehen. Unregelmässig ging die "durchschnittliche Wartschlangenlänge des Datenträgers"
bis zum Anschlag nach oben. Alles Suchen am Server brachte nichts. Zufällig habe ich auf einem Clientrechner bemerkt, daß dort
im Explorer hinter allen Ordnern die Ordnergrösse angezeigt wurde. Und das auch bei den Netzlaufwerken. Der admin der Firma
hatte auf fast allen Client-PC das Freewaretool "Folder Size for Windows" installiert. Bei jedem Ordnerwechsel auf einem der Client-PC
wurde also ständig die Ordnergrösse neu eingelesen bzw. berechnet, so auch bei den auf dem Server liegenden Ordnern. Und wenn
da zwischen 10 bis 20 Rechner gleichzeitig am werkeln sind, bei der in diesem Falle doch beachtlichen Ordnertiefe ist verständlich, daß
das Plattensystem des Servers irgendwann nichts anderes mehr macht als Ordnergrössen zu berechnen.
Nach der Deinstallation dieses Tools auf allen Rechnern lief das Netzwerk wieder wie geschmiert.
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 15:11 Uhr
1 Kommentar
Hi..
als Alternative zu FolderSize kann ich TreeSize Free (http://www.jam-software.de/treesize_free) empfehlen.
Das bindet keine zusätzliche Spalte in den Explorer ein..
alex
als Alternative zu FolderSize kann ich TreeSize Free (http://www.jam-software.de/treesize_free) empfehlen.
Das bindet keine zusätzliche Spalte in den Explorer ein..
alex