dani
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VMware kündigt allen Partnern

Ho ho ho liebe Kollegen,
VMware hat natürlich auch für die Partner rechtzeitig noch ein Weihnachtsgeschenk unter den Baum gelegt:
https://www.crn.com/news/virtualization/broadcom-hands-vmware-partners-t ...


Gruß,
Dani

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Ausgedruckt am: 05.11.2024 um 13:11 Uhr

MirkoKR
MirkoKR 24.12.2023 um 14:32:15 Uhr
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10138557388
10138557388 24.12.2023 aktualisiert um 14:50:42 Uhr
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The "Elon-Way" has started ...
Scheint gerade in Mode zu sein Firmen auszusaugen und dann zu Grütze zu verarbeiten 😬
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 24.12.2023 um 14:51:13 Uhr
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Klasse. Unter 500k$ Umsatz ist man raus.
Th0mKa
Th0mKa 24.12.2023 um 14:56:49 Uhr
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Quote from @Spirit-of-Eli:

Klasse. Unter 500k$ Umsatz ist man raus.

Moin,

ist ja aus Broadcom Sicht auch nur folgerichtig wenn sie sich auf die Top 600 Kunden konzentrieren wollen.

/Thomas
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 24.12.2023 um 15:02:20 Uhr
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Zitat von @Th0mKa:

Quote from @Spirit-of-Eli:

Klasse. Unter 500k$ Umsatz ist man raus.

Moin,

ist ja aus Broadcom Sicht auch nur folgerichtig wenn sie sich auf die Top 600 Kunden konzentrieren wollen.

/Thomas

Aus dem Business heraus macht das wohl alles Sinn.

Ich habe an die kleinen IT Dienstleister gedacht, die selten den Umsatz mit einem Hersteller schaffen. Oder eben deren Kunden.
Th0mKa
Th0mKa 24.12.2023 um 15:11:30 Uhr
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Quote from @Spirit-of-Eli:
Ich habe an die kleinen IT Dienstleister gedacht, die selten den Umsatz mit einem Hersteller schaffen. Oder eben deren Kunden.

Das stimmt wohl, aber ich denke diese kleinen Dienstleister sind so nah am Kunden das sie denen auch ne Migration auf KVM oder Hyper-V verkaufen können. Es ist halt so das im KMU Umfeld (vielleicht analog zu RDP und Citrix) wohl die wenigsten Firmen die Alleinstellungsmerkmale von VMware nutzen, die sind ja idR auch nur in den Enterprise und Enterprise Plus Lizenzen enthalten.
Abramelin
Abramelin 25.12.2023 um 01:29:16 Uhr
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Hi,
Wenn eins sicher ist , dann das heutzutage nichts und niemand mehr sicher ist!
Es sind keine guten Zeiten !
In diesem Sinne : frohe weihnachten!
Abramelin
ITwissen
ITwissen 25.12.2023 um 06:42:22 Uhr
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Stellt euch vor, jemand hätte sich nicht auf VMware verlassen und sich nebenher das Know-How der Konkurrenz/Alternativen angeeignet?

Der wäre jetzt der Held und das Know-How wäre jetzt Gold wert.

Schade, dass da niemand dran gedacht hat face-smile
MysticFoxDE
MysticFoxDE 25.12.2023 um 07:35:13 Uhr
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Moin @Th0mKa,

Das stimmt wohl, aber ich denke diese kleinen Dienstleister sind so nah am Kunden das sie denen auch ne Migration auf KVM oder Hyper-V verkaufen können. Es ist halt so das im KMU Umfeld (vielleicht analog zu RDP und Citrix) wohl die wenigsten Firmen die Alleinstellungsmerkmale von VMware nutzen, die sind ja idR auch nur in den Enterprise und Enterprise Plus Lizenzen enthalten.

so ist das auch, zumindest was uns angeht.
Wir haben VMware bereits schon bei der Version 5 den Rücken gekehrt, als die den Höhenflug mit der RAM Einschränkung hatten. Kurze zeit später ist VMware dann zwar zurückgerudert, aber da war es schon zu spät, da wir und auch unsere Kunden, uns bereits mit dem Hyper-V angefreundet hatten. 🙃

Gruss Alex
MysticFoxDE
MysticFoxDE 25.12.2023 um 07:42:26 Uhr
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Moin @ITwissen,

Stellt euch vor, jemand hätte sich nicht auf VMware verlassen und sich nebenher das Know-How der Konkurrenz/Alternativen angeeignet?

Der wäre jetzt der Held und das Know-How wäre jetzt Gold wert.

jetzt kommt, so kompliziert ist Hyper-V nun auch nicht. 😉

Schade, dass da niemand dran gedacht hat face-smile

Wie kommst du jetzt darauf?
Die fast die Hälfte aller Beiträge hier zum Thema Virtualisierung ...
Virtualisierung

... betreffen mittlerweile Hyper-V.

Gruss Alex
ITwissen
ITwissen 25.12.2023 um 08:16:52 Uhr
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Von einem Hersteller Lock-in zu nächsten face-smile
MysticFoxDE
MysticFoxDE 25.12.2023 um 08:31:42 Uhr
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Moin @ITwissen,

Von einem Hersteller Lock-in zu nächsten face-smile

so viel Auswahl steht da leider nicht wirklich zur Verfügung. 😔

Gruss Alex
ITwissen
ITwissen 25.12.2023 aktualisiert um 08:45:30 Uhr
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Wenn man sich nur in der "Windows Welt" (wobei VMware eigentlich nichts mit Windows zu tun hat) aufhält, hast du recht. Ansonsten gibt es vieles.

Die meisten rund um KVM, als Beispiel (Typ 1):
XenProject
OpenStack
Dani
Dani 25.12.2023 um 10:59:12 Uhr
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Moin,
es geht hier im Beitrag nicht um Alternativen sondern um das Thema VMware und deren Partner. Wenn ihr Alternativen diskutieren möchtet, erstellt einen neuen Beitrag und tobt euch dort aus.


Gruß
Dani
ITwissen
ITwissen 25.12.2023 um 11:43:46 Uhr
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Im Beitrag ist keine Frage zu finden.

Wenn da keine Frage steht, sehe ich das als allgemeine Diskussion über alles was mir dazu einfällt.
MysticFoxDE
MysticFoxDE 25.12.2023 um 13:19:03 Uhr
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Moin @ITwissen,

Wenn man sich nur in der "Windows Welt" (wobei VMware eigentlich nichts mit Windows zu tun hat) aufhält, hast du recht. Ansonsten gibt es vieles.

der Grossteil der Software die unsere Kunden im Einsatz haben, läuft aber nur unter Windows, daher bleibt uns auch nicht viel übrig. 😔

Gruss Alex
MysticFoxDE
MysticFoxDE 25.12.2023 um 13:23:39 Uhr
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Moin @Dani,

es geht hier im Beitrag nicht um Alternativen sondern um das Thema VMware und deren Partner.

nachdem VMware nun aber allen Partnern gekündigt hat, wird sich der eine oder andere aber zwangsweise nach einer Alternative umschauen müssen. 😔

Und so viele Alternativen, gibt es leider nun auch nicht zu besprechen.

Was sind den deine persönlichen Konsequenzen aus dieser Geschichte?

Gruss Alex
geraldxx
geraldxx 25.12.2023 um 15:03:52 Uhr
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Ich denke Broadcom sitzt hier am längeren Hebel. Keiner wird sich trauen, ab einer gewissen Anzahl von VMs und deren Wichtigkeit, auf einen anderen Hypervisor umzusteigen. Da hängt einfach zuviel dahinter.
Th0mKa
Th0mKa 25.12.2023 um 16:33:11 Uhr
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Quote from @geraldxx:

Ich denke Broadcom sitzt hier am längeren Hebel. Keiner wird sich trauen, ab einer gewissen Anzahl von VMs und deren Wichtigkeit, auf einen anderen Hypervisor umzusteigen. Da hängt einfach zuviel dahinter.

Das ist zumindest im SCVMM/Hyper-V Umfeld tatsächlich sogar recht einfach. Außer ein paar Begrifflichkeiten und dem Management Tool ändert sich da nicht viel, die grundsätzliche Funktionsweise ist sehr ähnlich.
Convert a VMware VM to Hyper-V in the VMM fabric

/Thomas
Dirmhirn
Dirmhirn 25.12.2023 um 19:07:54 Uhr
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Hi,

was heißt diese Kündigung denn nun für "kleine" Endkunden?
Keine Lizenzverlängerungen oder nurmehr direkt bei VMware?
Kein Support für den Reseller von VMware, wenn er selbst nicht helfen kann?
Sg Dirm
Dani
Dani 26.12.2023 um 00:52:09 Uhr
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Moin @ITwissen
Im Beitrag ist keine Frage zu finden.
es ist auch keine FRAGE sondern eine INFORMATION (siehe oben). Ihr könnt gerne über alle Fragen im Bezug auf das Thema hier besprechen. Allerdings werden wir - wieder einmal - nach und nach wie Flughöhe von 10.000 Meter verlassen, auf 1000 Meter absinken und danach auf 100. Wenn das absehbar ist, werde ich den Beitrag schließen. Würde mich freuen, wenn ich mich irren würde...

Moin @MysticFoxDE
Was sind den deine persönlichen Konsequenzen aus dieser Geschichte?
Persönliche Konsequenzen ziehe ich keine, weil ich kein VMware Partner bin. Evtl. kaufe ich noch Aktien. face-wink Mein Arbeitgeber ist ebenfalls kein VMware Partner. Wir haben uns Popcorn und Cola geholt und schauen gemütlich zu.

Ich denke Broadcom sitzt hier am längeren Hebel. Keiner wird sich trauen, ab einer gewissen Anzahl von VMs und deren Wichtigkeit, auf einen anderen Hypervisor umzusteigen. Da hängt einfach zuviel dahinter.

@Dirmhirn
was heißt diese Kündigung denn nun für "kleine" Endkunden?
Der kleine Endkunde wird es ebenfalls am Geldbeutel spüren. Denn das IT-Systemhaus (je nach Größe noch ein Distributor dazwischen), wird durch die geringen Marschen die Differenz sicherlich an das Systemhaus und damit Kunden weitergeben.

Keine Lizenzverlängerungen oder nurmehr direkt bei VMware?
Glaube ich aktuell kaum. Das wird den TOP Kunden vorbehalten bleiben. Lizenz Verlängerungen werden eben teuer und benötigen vermutlich länge als bisher.

Kein Support für den Reseller von VMware, wenn er selbst nicht helfen kann?
Könnte mir vorstellen, dass es wie bei Microsoft läuft - kostenpflichtig. Ich habe die Frage meinem VMware Ansprechpartner in den Briefkasten geworfen. Vermutlich werde ich bis 08.01.2023 nichts hören.


Gruß,
Dani
MysticFoxDE
MysticFoxDE 26.12.2023 um 09:59:54 Uhr
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Moin @Dani,

Persönliche Konsequenzen ziehe ich keine, weil ich kein VMware Partner bin. Evtl. kaufe ich noch Aktien. face-wink Mein Arbeitgeber ist ebenfalls kein VMware Partner. Wir haben uns Popcorn und Cola geholt und schauen gemütlich zu.

na ja, was unser Tagesgeschäft angeht, so hat diese Nachricht bei uns ähnliche Auswirkungen wie bei euch, sprich, kurz bis mittelfristig eher Popcorn und Cola.

Aber, langfristig gesehen freue ich mich auf keinen Fall darüber!
Denn das wird VMware auf jeden Fall einige Federn kosten und die werden wahrscheinlich dann eher zu Microsoft rüber fliegen und dass MS ab einem gewissen Marktanteil, die Kunden auch ordentlich zu federn beginnt, haben die, vor allem in jüngsten Zeiten, schon zu genüge bewiesen. 😔

Ich habe die letzten Jahre eigentlich gehofft, dass bei den Hypervisor Anbieter eher noch der eine oder andere mit dazukommt, damit der Markt nicht so eintönig und somit für die bisherigen Hersteller leichter zu dominieren ist. Aber ja, so wie es aussieht, werden diesen die bisherigen Haie wohl eher unter sich aufteilen. 😔

Gruss Alex
ukulele-7
ukulele-7 27.12.2023 um 10:10:49 Uhr
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Dann werde ich wohl auch langfristig wechseln müssen aber es ist halt nur eine kleine Stand-alone-Umgebung. Bin ich froh, das ich kein Hoster für irgendwas bin, das stelle ich mir richtig bitter vor.

Mittelfristig glaube ich nicht, das es VMware dabei schlechter geht, die kleinen Fische sind wirklich nicht wichtig genug. Aber Langfristig dürfte sich ein gewisser Druck aufbauen. Ich erinnere mich noch wie ich mir selbst Virtualisierung mit VMware beigebracht habe und wie leicht mir der Einstieg gefallen ist. Jetzt kommen aber keine neuen Kunden und keine neuen Fachkräfte so einfach nach, die überlegen sich gut ob sie in den Zug einsteigen. Die die drin sitzen werden vielleicht profitieren und dabei bleiben aber sollte es größere Abwanderungen geben kann die Sache auch kippen und VMware wird ein absolutes Nischenprodukt.
MysticFoxDE
MysticFoxDE 27.12.2023 aktualisiert um 10:51:20 Uhr
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Moin @ukulele-7,

die kleinen Fische sind wirklich nicht wichtig genug.

ja, ich gebe dir recht, dass VMware, respektive Broadcom, wahrscheinlich genau so denkt.
Und bei Microsoft sieht die Sache auch nicht viel anders aus.

Denn wenn es bei diesen grossen, vor allem IT-Firmen um die Ermittlung deren wichtigster Kunden geht, machen die meisten davon, meiner Erfahrung nach ein und denselben Fehler! 😔

Und zwar tigert dann meistens jemand los und Besorgt sich die "Kunde nach Umsatz" Liste und alle die, die weit genug oben auf dieser stehen, definiert man dann als "A Kunden", sprich die, die auch was zu melden haben und der Rest wird in B und C, quasi die kleinen Fische eingeteilt.

Was bei einer solchen Betrachtung jedoch sehr oft unter den Tisch fällt, ist schlichtweg die Tatsache,
dass die grossen Fische, zwar pro Kopf mehr Umsatz bringen, die kleinen jedoch, in Summe meist einen viel grosseren Teil davon, als die grossen bringen.

Daher haben wir uns auch eher auch die kleineren bis mittleren spezialisiert und da die Grossen meistens viel träger sind, können wir die bei Bedarf zwischendurch auch noch händeln. 🤪

Gruss Alex
ukulele-7
ukulele-7 27.12.2023 um 11:30:58 Uhr
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In vielen Geschäftsbereichen ist es tatsächlich leider so das die C-Kunden eigentlich entbehrlich sind. Meist erfordern die den Einsatz von verhältnismäßig vielen Ressourcen, um die selbe Leistung bereit zu stellen. Daher würde ich sagen wird VMware das nicht jucken. Aber eine gewisse Marktdominanz oder sogar eine marktbeherschende Stellung erreicht man eben nur mit C-Kunden, und ich glaube die ist in der IT-Welt der eigentliche heilige Gral. Wenn man den nicht inne hält, dann darf man es sich mit seinen A-Kunden nicht verscherzen, gehen die ist das Unternehmen tot.

Microsoft ist noch mal ein ganz anderer Fall. Die haben bewiesen, dass sie Märkte über lange Zeitspannen mit geringen Kosten für die Kunden an sich binden können und wenn es dann keine Alternative mehr gibt wird das Produkt an die Cloud gebunden. Hyper-V ist ja nicht umsonst, nur kostenlos. Das Geld wird einfach von nützlichen Idioten quersubventioniert.
139689
139689 29.12.2023 um 09:16:23 Uhr
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Hallo zusammen,

aber gibt so eine Situation nicht anderen "Underdogs" wie zb. Proxmox nicht doch Potential für Aufwind?

viele Dienstleister, kleine und mittlere Unternehmen sind da unzufrieden und wenden sich Alternativen (wenn auch erst nur im Test-Setup) zu.
Und wo mehr Zuruf ist, gibt es mehr Entwicklung, Austausch...

Ich würde prognostizieren, dass zwar viele am ehesten von ESXi Hosts auf Hyper-V umsatteln, aber eben Proxmox dadurch mehr Zuspruch bekommt.
Die Debian-Basis macht es ja ohnehin zu einem Fels in der Brandung.

Schade, dass der Markt so ein Oligopol mit klaren Marktführern ist. Aber es gibt Varianten und vermutlich dürfte bei vielen Einsatzzwecken die Basis-Kost ausreichen. Nur meine eigene Einschätzung (als NICHT-Dienstleister)
#KeepItSimple, #BacktoTheRoots
MysticFoxDE
MysticFoxDE 29.12.2023 um 10:42:54 Uhr
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Moin @139689,

aber gibt so eine Situation nicht anderen "Underdogs" wie zb. Proxmox nicht doch Potential für Aufwind?

🤔 ... danke für den Hinweis, Proxmox hatte ich als Hypervisor bisher überhaupt nicht auf dem Schirm.
Sieht aber auf den ersten Blick bereits schon sehr interessant aus.

Folgend, ein meiner Ansicht nach sehr interessanter Vergleich zwischen Promox und VMware.

https://forum.huawei.com/enterprise/en/comparisson-proxmox-vs-esxi-and-f ...

Ich würde prognostizieren, dass zwar viele am ehesten von ESXi Hosts auf Hyper-V umsatteln,

Das denke ich auch. Alleine schon deshalb, weil man dabei Dinge wie z.B. die bisherige Backupumgebung,
nach der Migration von VMware zu Hyper-V und oder umgekehrt, meistens 1:1 weiter nutzen kann.

aber eben Proxmox dadurch mehr Zuspruch bekommt.

Ein weitere potenter Mitspieler, würde dem Markt auf jeden Fall nicht schaden, im Gegenteil.

Gruss Alex
Dani
Dani 29.12.2023 aktualisiert um 12:32:26 Uhr
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Moin,
dem Kunde sollte es egal sein, woher sein IT-Dienstleister seine Software bezieht. Ob er direkt Partner bei VMware ist oder ob es über mehrere Stationen geht.

Interessant wird es an dieser Stelle in diesem Thema, wenn der IT-Dienstleister nicht wie bisher sondern über andere IT-Dienstleister sowie Distributionen einkaufen muss und durch jede Station noch ein 1,2,3% auf den Preis kommt. Das tut dem Endkunde weh. Aber das ist alles Spekulation, solange es keine Vergleichsangebote mit dem neuen Partner Programm gibt. Daher am Besten noch ein aktuelles Angebot anfordern damit man eine evtl. Vergleichbarkeit vornehmen kann.

Welches Produkt dann schlussendlich der bisherige VMware Partner in Zukunft ins Portfolio aufnimmt, ist kaum vorhersehbar. Dazu gibt es einfach bei fast jedem Kunden verschiedenen Anforderungen und Rahmenbedingungen. Das wird ohne Evaluierung einer ganzheitlichen Lösung für einen VMware Austausch nicht funktionieren.

Bezüglich Hyper-V sehe ich große Probleme auf dich zu kommen, um an vernünftigen Support durch Microsoft zu kommen. Ist es dann noch ein Cluster wirst du um SCCM bzw. SCVMM nicht herum kommen. Was wider rum ein Lizenz Thematik beim Kunden hervorruft. Evtl. Wechsel von NFS auf iSCSI oder SMB möchte ich noch gar nicht denken.

Bezüglich Proxmox sehe ich das Problem bei Backup & Restore. Denn hier kannst du kein Veeam o.ä. mehr nutzen. Sondern musst eigentlich die Infrastruktur einmal auf Links drehen. Damit verbunden wird der Kunde sicherlich vor einer Linux Lösung erst einmal zurückschrecken, weil er sich damit vermutlich nicht auskennt und daher mehr den je auf den IT-Dienstleister/Partner angewiesen ist. Aber auch der IT-Dienstleister muss Ressourcen im Bereich Linux haben und sich auf das Thema einlassen. Was erst einmal Geld kostet....


Gruß,
Dani
Th0mKa
Th0mKa 29.12.2023 aktualisiert um 12:24:36 Uhr
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Quote from @Dani:

erst einmal sollte es dem Kunde egal sein, woher sein IT-Dienstleister seine Software bezieht. Ob er direkt Partner bei VMware ist oder ob es über mehrere Stationen geht - sollte im Sch*** egal sein.
100% Zustimmung

Bezüglich Hyper-V sehe ich große Probleme auf dich zu kommen, um an vernünftigen Support durch Microsoft zu kommen.
Den Support sehe ich hier eher noch als einfaches Thema, aus meiner Sicht viel problematischer ist die Tatsache das auch Microsoft OnPrem Systeme kleiner und mittlerer Kunden schon seit Jahren nicht mehr im Fokus hat.

Ist es dann noch ein Cluster wirst du um SCCM bzw. SCVMM nicht herum kommen. Was wider rum ein Lizenz Thematik beim Kunden hervorruft. Evtl. Wechsel von NFS auf iSCSI oder SMB möchte ich noch gar nicht denken.
Für einen Cluster braucht man weder SCCM noch SCVMM, das geht hervorragend mit Bordmitteln. Die werden doch frühestens dann interessant wenn man ein paar mehr Cluster hat und/oder verschiedene Zugriffsberechtigungen braucht.
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 29.12.2023 aktualisiert um 13:29:12 Uhr
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Zitat von @Dani:

... durch jede Station noch ein 1,2,3% auf den Preis kommt. ...


Ich weiß ja nicht, welche Margen Ihr habet, aber unter 10% fasse ich sowas nicht an und dann auch nur, wenn genug Dienstleistung dabei ist. da ich kein "Massenabfertuger bin, kann ich sowas nciht durch die "Masse" abfangen.

Sprich: Das zeug wird deutlich teurer werden, wenn die kleinen Dienstleister das über mehrere "Stufen" kaufen müssen. Da nehm ich lieber alternative Lösungen.

lks
MysticFoxDE
MysticFoxDE 29.12.2023 aktualisiert um 21:30:17 Uhr
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Moin @Dani,

dem Kunde sollte es egal sein, woher sein IT-Dienstleister seine Software bezieht. Ob er direkt Partner bei VMware ist oder ob es über mehrere Stationen geht.

ja, solange der Preis passt, ist es den Kunden meiner Erfahrung nach meistens egal, über wieviel Ecken die Software kommt. Aber, mir als Verkäufer ist es nicht egal, da mit jeder weiteren Ecke die sich zwischen mir und dem Hersteller dazwischen schiebt, meistens auch meine Marge immer geringer wird.

Interessant wird es an dieser Stelle in diesem Thema, wenn der IT-Dienstleister nicht wie bisher sondern über andere IT-Dienstleister sowie Distributionen einkaufen muss und durch jede Station noch ein 1,2,3% auf den Preis kommt. Das tut dem Endkunde weh.

So weit mir bekannt ist, konntest man die VMware Produkte als Partner schon immer nur über die Distributoren oder andere Partner beziehen. Direktgeschäft, haben die meiner Erfahrung nach, nur bei sehr grossen Fischen gemacht.

Das wird ohne Evaluierung einer ganzheitlichen Lösung für einen VMware Austausch nicht funktionieren.

Das sehe ich wiederum viel entspannter.
Wir haben schon vor über 10 Jahren hunderte Baremetal-Systeme sehr erfolgreich auf damals VMware virtualisiert ohne das Ganze im Vorfeld aufwändig zu Evaluieren und 5-6 Jahre später, haben wir den Grossteil davon dann auf Hyper-V umgestellt, was bis auf ein paar wenige Ausnahmen, ebenfalls sehr gut gelaufen ist.
Daher kann ich mir durchaus vorstellen, dass z.B. auch ein Wechsel zu Proxmox ähnlich gut durchlaufen könnte.

Bezüglich Hyper-V sehe ich große Probleme auf dich zu kommen, um an vernünftigen Support durch Microsoft zu kommen.

Der von VMware war als ich diesen noch aktiv benutzt habe, aber auch nicht viel besser als der von Microsoft.

Ist es dann noch ein Cluster wirst du um SCCM bzw. SCVMM nicht herum kommen.

Für ein Hyper-V Cluster benötigt man weder SCCM noch SCVMM.

Was wider rum ein Lizenz Thematik beim Kunden hervorruft.

Na ja, genaugenommen fahren die Kunden bei einigen MS Produkten wie z.B. einem virtualisierten MS SQL Server,
lizenztechnisch auf Hyper-V meist sogar viel besser als auf VMware, da sie bei einem Hyper-V darunter, nur die VM Cores und nicht auch noch die HV-Nodes lizenzieren müssen.

Evtl. Wechsel von NFS auf iSCSI oder SMB möchte ich noch gar nicht denken.

An ein Hyper-V Cluster kannst du genau so gut wie bei VMware auch ein SAN per FC oder SAS oder von mir aus auch iSCSI (🤢), dran hängen. 😉
Was anderes wie ein ordentliches SAN, sprich ein blockbasiertes Storagesystem, würde ich an einen Hypervisor eh nicht dran hängen und zwar ganz egal ob bei VMware oder Hyper-V.

Bezüglich Proxmox sehe ich das Problem bei Backup & Restore. Denn hier kannst du kein Veeam o.ä. mehr nutzen.

Doch das geht, aber nur über Umwege.
https://forums.veeam.com/veeam-agents-for-linux-mac-aix-solaris-f41/prox ...

Sondern musst eigentlich die Infrastruktur einmal auf Links drehen.

Das müssen wir bei unseren Kunden demnächst wahrscheinlich eh machen. Denn aktuell laufen alle noch mit der alten Veeam Lizenzierung, sprich, pro HV-CPU und nicht nach VM. Sobald diese Lizenzen jedoch nicht mehr verlängert werden können, werden wir wohl oder über auf eine Alternative wechseln müssen.

Genaugenommen haben wir uns Veeam technisch bereits schon für eine Alternative entschieden und zwar für Novastor.
https://www.novastor.de/
Ist zwar bei der Einrichtung etwas komplizierter funktioniert unter dem Strich aber genau so gut und auch zuverlässig wie Veeam.

Gruss Alex
Dani
Dani 31.12.2023 um 00:43:26 Uhr
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Moin @Th0mKa,
Für einen Cluster braucht man weder SCCM noch SCVMM, das geht hervorragend mit Bordmitteln. Die werden doch frühestens dann interessant wenn man ein paar mehr Cluster hat und/oder verschiedene Zugriffsberechtigungen braucht.
es soll Umgebungen geben, die das vCenter nicht für den Cluster sondern auch für verschiedene Funktionen im Cluster für die Nodes nutzen. Möchte es man vergleichbar gestalten, führt kein Weg an der SCCM Suite vorbei.

Moin @MysticFoxDE,
Der von VMware war als ich diesen noch aktiv benutzt habe, aber auch nicht viel besser als der von Microsoft.
Das ist sicherlich subjektiv. Ich finde den VMware Support deutlich besser als den Microsoft Support.

Grundsätzlich hast du mit einer erworbener VMware vSphere Lizenz mit aktiven Subskription automatisch auch technischen Support. Das sieht bei Microsoft schon ganz anders aus. Nur weil du Hyper-V bzw. Windows Server erworben hast, hast du erstmal im Preis keinen technischen Support enthalten.

Na ja, genaugenommen fahren die Kunden bei einigen MS Produkten wie z.B. einem virtualisierten MS SQL Server,
lizenztechnisch auf Hyper-V meist sogar viel besser als auf VMware, da sie bei einem Hyper-V darunter, nur die VM Cores und nicht auch noch die HV-Nodes lizenzieren müssen.
Sicher? Wo hast du das in Textform gelesen? Gerne den Link per PN, da das hier nicht das Thema ist.


Gruß,
Dani
MysticFoxDE
MysticFoxDE 31.12.2023 aktualisiert um 09:22:26 Uhr
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Moin @Dani,

Das ist sicherlich subjektiv.

Das mag schon sein und ich muss an dieser Stelle auch ehrlich zugeben, dass ich, vor allem von den sogenannten "Enterprise" Supports der meisten grossen IT-Herstellern, überwiegend nur enttäuscht bin. 😔
Ich erwarte ja mittlerweile überhaupt nicht, dass ich bei einer Hotline einen Supportler bekomme, der auch meine Landessprache versteht. Wenn ich diesen aber auch auf englisch kaum verstehen kann, ist für mich definitiv schluss mit lustig, vor allem wenn ich einen Notfall habe.

Sicher? Wo hast du das in Textform gelesen? Gerne den Link per PN, da das hier nicht das Thema ist.

Solche Aussagen findest du im Netz zu Haufen ...

https://learn.microsoft.com/en-us/answers/questions/1160454/if-sql-servv ...

... lustiger weise auch beim Hyper-V ...

https://learn.microsoft.com/en-us/answers/questions/639241/sql-2019-core ...

... 🙃

Nun ist mir dieses ganze hin und her Blabla genug auf den Senkel gegangen und so habe ich heute morgen die aktuelle Lizenzdoku vom SQL 2022 mal kurz durchgelesen. 🤪

https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=we ...

Wenn ich das nun richtig verstanden habe, dann sieht die Sache beim SQL 2022 aktuell folgend aus.

Mann kann ohne Probleme einen SQL Server 2022 nur "per VM" lizenzieren und man benötigt, entgegen vielen anderslautenden Aussagen, für vMotion/Live-Migration ...

sql 2022 vm lizenz

... noch nicht mal SA. 😁

Sprich, sorry für die Verwirrung.

Gruss Alex
Th0mKa
Th0mKa 31.12.2023 um 09:29:10 Uhr
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Quote from @Dani:
es soll Umgebungen geben, die das vCenter nicht für den Cluster sondern auch für verschiedene Funktionen im Cluster für die Nodes nutzen. Möchte es man vergleichbar gestalten, führt kein Weg an der SCCM Suite vorbei.

Was sind denn deiner Meinung nach die Funktionen für die man bei einem einzelnen Cluster nicht "um SCCM bzw. SCVMM herum kommen" kann

/Thomas.
Dani
Dani 01.01.2024 um 13:47:35 Uhr
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Moin,
Was sind denn deiner Meinung nach die Funktionen für die man bei einem einzelnen Cluster nicht "um SCCM bzw. SCVMM herum kommen" kann
Storage- und Network Provisionierungen; Bibliothek für Vorlagen, Skripte, ISO Dateien, etc.; Self Service Portal; Monitoring der Hyper-V Umgebung, Lastenausgleich der Hyper-V Hosts; VM- und Storage Migration; etc.


Gruß,
Dani
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 01.01.2024 um 14:42:18 Uhr
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Zitat von @Dani:

Moin,
Was sind denn deiner Meinung nach die Funktionen für die man bei einem einzelnen Cluster nicht "um SCCM bzw. SCVMM herum kommen" kann
Storage- und Network Provisionierungen; Bibliothek für Vorlagen, Skripte, ISO Dateien, etc.; Self Service Portal; Monitoring der Hyper-V Umgebung, Lastenausgleich der Hyper-V Hosts; VM- und Storage Migration; etc.


Gruß,
Dani

Korrekt, kurz gesagt muss ansonsten jeder Host einzeln verwaltet werden. Sprich die Konfig muss händisch erfolgen.
Die meisten Funktion dazu sind auch nicht per GUI erreichbar, sondern nur per PS.
MysticFoxDE
MysticFoxDE 01.01.2024 um 14:42:59 Uhr
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Moin @Dani,

Storage- und Network Provisionierungen

Geht wunderbar über den Failover Clustermanager oder auch PowerShell.

Bibliothek für Vorlagen

Hat noch nie ein Kunde von uns benötigt.

Skripte, ISO Dateien, etc.;

Man kann bei einem Hyper-V Cluster auch ohne SCCM bzw. SCVMM, sowohl auf den Nodes als auch auf den VM's, beliebige Skripte ausführen oder ISO's mounten.

Self Service Portal

Bitte was, auf einem Hyper-V ... wofür das den?

Monitoring der Hyper-V Umgebung,

Geht ebenfalls wunderbar ohne SCCM bzw. SCVMM.

Lastenausgleich der Hyper-V Hosts;

Auch dafür benötigst du keinen SCCM bzw. SCVMM.

VM- und Storage Migration; etc.

Geht auch ohne Probleme mit dem Failover Clustermanager.

Gruss Alex
MysticFoxDE
MysticFoxDE 01.01.2024 um 16:10:52 Uhr
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Moin @Spirit-of-Eli,

Korrekt, kurz gesagt muss ansonsten jeder Host einzeln verwaltet werden. Sprich die Konfig muss händisch erfolgen.
Die meisten Funktion dazu sind auch nicht per GUI erreichbar, sondern nur per PS.

das ist so nicht richtig, den das Meiste was @Dani erwähnt hat, kann man auch über den Failover Clustermanager managen.

Und für die die etwas mehr Klickertibunti haben möchten, gibt es ja auch noch das kostenlose WAC was ebenfalls die zentrale Administration von Hyper-V's und deren VM's unterstützt. 😉
https://www.microsoft.com/de-de/windows-server/windows-admin-center

Gruss Alex
Th0mKa
Th0mKa 01.01.2024 um 22:34:50 Uhr
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Quote from @Dani:
Storage- und Network Provisionierungen; Bibliothek für Vorlagen, Skripte, ISO Dateien, etc.; Self Service Portal; Monitoring der Hyper-V Umgebung, Lastenausgleich der Hyper-V Hosts; VM- und Storage Migration; etc.

Das einzige das ich hier gelten lasse wäre das Self Service Portal, alles andere ist bei Single Cluster auch mit Bordmitteln (z. B. mittels FCM) komfortabel umsetzbar.

/Thomas
Th0mKa
Th0mKa 01.01.2024 um 22:39:44 Uhr
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Quote from @Spirit-of-Eli:
Korrekt, kurz gesagt muss ansonsten jeder Host einzeln verwaltet werden. Sprich die Konfig muss händisch erfolgen.
Die meisten Funktion dazu sind auch nicht per GUI erreichbar, sondern nur per PS.

Nein, das ist nicht korrekt, du kannst (und sollst) einen einzelnen Failover Cluster über den Failover Cluster Manager und/oder das Failover Cluster Powershell Modul verwalten.

/Thomas
ukulele-7
ukulele-7 02.01.2024 um 09:14:40 Uhr
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Zitat von @MysticFoxDE:

Mann kann ohne Probleme einen SQL Server 2022 nur "per VM" lizenzieren und man benötigt, entgegen vielen anderslautenden Aussagen, für vMotion/Live-Migration noch nicht mal SA.
SQL Lizensierung ist ein bisschen tricky, ich hatte das Ende letzten Jahres gemacht, Seit SQL 2022 kann eine Core Lizensierung auf einer VM defacto nur noch über SA laufen und nicht als OEM Lizenz erworben werden. Bei einer CAL basierten Lizenz oder bei einer Bare-Metal Installation geht auch die OEM Lizenz. Hier mal mein eigener Bildungsweg:
MSSQL Lizensierung
MysticFoxDE
MysticFoxDE 02.01.2024 um 10:32:58 Uhr
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Moin @ukulele-7,

SQL Lizensierung ist ein bisschen tricky, ich hatte das Ende letzten Jahres gemacht, Seit SQL 2022 kann eine Core Lizensierung auf einer VM defacto nur noch über SA laufen und nicht als OEM Lizenz erworben werden. Bei einer CAL basierten Lizenz oder bei einer Bare-Metal Installation geht auch die OEM Lizenz. Hier mal mein eigener Bildungsweg:
MSSQL Lizensierung

vielen Dank für diesen Hinweis. 👍👍👍

Und ja, da habe ich die SQL Lizenzbedingungen wohl zu oberflächlich gelesen gehabt. 😬

Das ist echt zum 🤮 was sich auch MS da mittlerweile alles rausnimmt. 😔

Gruss Alex
Dani
Dani 02.01.2024 aktualisiert um 10:41:32 Uhr
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Moin @MysticFoxDE,
Bitte was, auf einem Hyper-V ... wofür das den?
Im SCCM natürlich. Bei größeren KMU (> 10.000 MA) oder Konzernen greifen nicht nur direkt verantwortliche IT Admins auf die Infrastruktur zu. Das wäre wie wenn ich bei einer MDM Lösung sage SSP gibt es nicht. Für alle Apps sind entsprechende Service Request zu schreiben. Kann man machen, aber es gibt keine Fleißsternchen von allen Betroffenen.

Auch dafür benötigst du keinen SCCM bzw. SCVMM.
Das möchte ich sehen, wie Hyper-V ohne zentrale Instanz und Statistik einen (vorausschauenden) vollautomatisch 24/7 Lastenausgleich vornehmen kann. Nochmals zu Erinnerung wir suchen Alternativen zu VMware vSphere (ESXi, vCenter, etc.).

Mann kann ohne Probleme einen SQL Server 2022 nur "per VM" lizenzieren und man benötigt, entgegen vielen anderslautenden Aussagen, für vMotion/Live-Migration noch nicht mal SA.
Wenn man die 90 Tage einhält. Wenn Features wie z.B. VMware DRS verwendet ist SA Pflicht.

Das ist echt zum 🤮 was sich auch MS da mittlerweile alles rausnimmt. 😔
Du musst es nicht nutzen, oder?


@Th0mKa
alles andere ist bei Single Cluster auch mit Bordmitteln (z. B. mittels FCM) komfortabel umsetzbar.
Definierte einmal was aus deiner Sicht ein Single Cluster darstellt. Weil es soll Umgebungen geben, da stehen nicht nur 3,4 oder 5 sondern gerne auch mal 20 oder 50 Hypervisors in einem oder mehreren Clustern.

Unabhängig davon wäre mit neu das FCM Bibliotheken zentral bereitstellen kann. Das was ich dazu bis dato weiß ist, dass es eine Turnschuh Administration ähnelt. Sprich ich habe die Daten auf allen Nodes liegen.


Gruß,
Dani
Lochkartenstanzer
Lochkartenstanzer 02.01.2024 um 12:03:22 Uhr
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Zitat von @MysticFoxDE:

Das ist echt zum 🤮 was sich auch MS da mittlerweile alles rausnimmt. 😔


Naja,

Ich sage immer, daß auch andere Mütter schöne Töchter haben. Es muß nicht immer die "Märchenprinzessin sein. face-smile

lks
MysticFoxDE
MysticFoxDE 02.01.2024 um 12:59:20 Uhr
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Moin @Lochkartenstanzer,

Ich sage immer, daß auch andere Mütter schöne Töchter haben. Es muß nicht immer die "Märchenprinzessin sein. face-smile

theoretisch ja, praktisch ist das schon schwieriger.

Ausserdem, ich sehe bei dem Ganzen noch ein ganz anderes grosses Problem.

Denn meiner Ansicht nach, verhalten sich viele Softwareunternehmen, vor allem die grösseren, mittlerweile wie die Drogenmafia! 😔

Zuerst wirst du mit Lockangeboten von einer Technologie/Produkt abhängig gemacht und sobald man abhängig genug ist und oder der Anbieter eine bestimmte Marktstellung erreicht hat, wird man ohne meistens wirklich einen Mehrnutzen zu haben, immer mehr und mehr durch den Anbieter ausgepresst. 😡

Gruss Alex
Spirit-of-Eli
Spirit-of-Eli 02.01.2024 um 13:03:25 Uhr
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Z.b. durch den ganzen ABO Wahnsinn. Alles ist um ein vielfaches teurer geworden und Mehrwert für den Endnutzer.
MysticFoxDE
MysticFoxDE 02.01.2024 um 13:14:28 Uhr
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Moin @Dani,

Im SCCM natürlich. Bei größeren KMU (> 10.000 MA) oder Konzernen greifen nicht nur direkt verantwortliche IT Admins auf die Infrastruktur zu.

Als KMU's gelten Unternehmen bis 250 Mitarbeiter und einem Umsatz von unter 50 Mille.
Und genau zu dieser Gruppe oder darunter, gehören hier im Forum meiner Erfahrung nach > 95% der User an und für deren Belange benötigt man bei einem Hyper-V eben kein SCCM bzw. SCVMM.

Das möchte ich sehen, wie Hyper-V ohne zentrale Instanz und Statistik einen (vorausschauenden) vollautomatisch 24/7 Lastenausgleich vornehmen kann. Nochmals zu Erinnerung wir suchen Alternativen zu VMware vSphere (ESXi, vCenter, etc.).

Auch das ist für die allermeisten KMU's die ich kennen, vollkommen uninteressant.

Mann kann ohne Probleme einen SQL Server 2022 nur "per VM" lizenzieren und man benötigt, entgegen vielen anderslautenden Aussagen, für vMotion/Live-Migration noch nicht mal SA.
Wenn man die 90 Tage einhält. Wenn Features wie z.B. VMware DRS verwendet ist SA Pflicht.

Ähm, meine obere Aussage bitte am Besten gleich wieder vergessen, zumindest wenn es um die Core Lizenzierung geht. Details siehe Beitrag von @ukulele-7.

MSSQL Lizensierung

😔

Gruss Alex
MysticFoxDE
MysticFoxDE 02.01.2024 um 20:04:07 Uhr
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Moin @Spirit-of-Eli,

Z.b. durch den ganzen ABO Wahnsinn. Alles ist um ein vielfaches teurer geworden und Mehrwert für den Endnutzer.

insbesondere diesen ganzen ABO Bull-Shit, kann ich mittlerweile überhaupt nicht mehr ausstehen.

Ich habe die Nase von dem ganzen neuen Firlefanze, der ständig durch die neuen Updates eingespielt wird um die ABO Gebühren irgendwie zu rechtfertigen, ehrlich gesagt gestrichen voll!
Vor allem da dadurch immer häufiger Dinge die ich eigentlich verwende/benötige, nur noch so lala oder gar nicht mehr funktionieren. 😡
Und ich möchte mich auch nicht ständig an neue GUI's gewöhnen, wo die Ecken zwar immer runder werden, die Bedienung der GUI an sich jedoch grausamer wird.

Daher, liebe Softwareentwickler, vor allen die die GUI's bauen.
Ja es heisst zwar überall, dass das Auge angeblich mitessen würde ... aber ... es heisst nirgends, dass es dabei auch gleichzeitig Geld mitverdienen würde. 😉

Gruss Alex
ukulele-7
ukulele-7 03.01.2024 um 11:50:21 Uhr
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Vor allem geil wenn irgendeine Software nicht verlängert wurde und dann plötzlich gebraucht wird oder eine wichtige Funktion ihren Dienst unbemerkt eingestellt hat.
10138557388
10138557388 11.01.2024 aktualisiert um 13:56:13 Uhr
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The headshaking continues ...
Broadcom streicht VMware-Partnerprogramm für Hoster zusammen
... Als Ersatz für das damit verbundene und nun endende Partnerprogramm bietet Broadcom zwar ein neues Partnerprogramm an. Interessierte Unternehmen dürfen an diesem aber nur nach expliziter Einladung von Broadcom teilnehmen. ...
Dani
Dani 11.01.2024 um 17:11:44 Uhr
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Dann lege ich zum Feierabend noch einen nach:
https://www.vmware.com/support/support-resources/licensing/oem-help.html


Gruß,
Dani
10138557388
10138557388 11.01.2024 aktualisiert um 17:20:24 Uhr
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Zitat von @Dani:

Dann lege ich zum Feierabend noch einen nach:
https://www.vmware.com/support/support-resources/licensing/oem-help.html
Wow, sowas nennt man dann wohl im Regen stehen lassen ... Unglaublich, einfach Stecker ziehen ohne die Leute in angemessener Weise darauf vorzubereiten, so what 🍌. So einer Firma kann wird man kein Vertrauen mehr schenken können ...
MysticFoxDE
MysticFoxDE 11.01.2024 um 19:28:55 Uhr
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😲 ... 😔