"Warum Linux in einer vernetzten Welt einfach keinen Komfort bietet!"
Ein interessanter Einblick warum Linux nichts für Geräteübergreifende Arbeit ist
https://curius.de/blog/13-betriebssysteme/open-source/399-warum-linux-ei ...
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Ausgedruckt am: 22.11.2024 um 10:11 Uhr
19 Kommentare
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Naja, ich finde den Bericht etwas schwach. Der Blogger kritisiert, dass manche Software bei einer Distribution nicht vorinstalliert sind. Was so schwierig und umständlich sein soll, die entsprechenden Tools nachträglich mit den Paketmanager zu installieren, verschweigt der Blogger leider. Zumal es sehr viele verschiedene Linux Distributionen gibt und auch verschiedene Desktop Systeme.
Neben meinen Macbook habe ich auch noch eine Workstation mit Debian Linux mit Gnome und i3 und kann diese "Komfort" Schwierigkeiten nicht nachvollziehen. Zumindest nicht so, wie es dort beschrieben wurde. Lässt sich genauso einfach einrichten wie bei MacOS, mit nur ein paar Ausnahmen und eben, dass für manche Dinge Tools benötigt werden, die zusätzlich installiert werden müssen. Doch das kann man ganz bequem über den Paketmanager machen.
Neben meinen Macbook habe ich auch noch eine Workstation mit Debian Linux mit Gnome und i3 und kann diese "Komfort" Schwierigkeiten nicht nachvollziehen. Zumindest nicht so, wie es dort beschrieben wurde. Lässt sich genauso einfach einrichten wie bei MacOS, mit nur ein paar Ausnahmen und eben, dass für manche Dinge Tools benötigt werden, die zusätzlich installiert werden müssen. Doch das kann man ganz bequem über den Paketmanager machen.
hmm - sorry, aber es gibt Leute die einfach nix schreiben sollten...
Korrekt, die meisten Linux-Distris haben nicht gleich alle möglichen Cloud-Zwänge integriert und/oder pusten einfach ungefragt die Daten zum Hersteller. Ist das wirklich ein NACHTEIL?
Wenn ich wirklich z.B. Files in sync halten will dann installiert man sich einfach z.B. dropbox nach (wobei das auch bei Win und Mac der Fall ist da es nicht per default mitkommt). "Messanger-Kommunikation" ist einfach zu umfangreich - aber die grundlegenden gibt es auch für Linux (z.B. Skype,...). Stimmt, es ist nicht einfach ungefragt drauf - warum auch? Kurz den Paketmanager aufgemacht und nachinstalliert. Dafür sind die Abhängigkeiten idR. eh schon drin.
Kalender: Klar, wenn man auf Outlook setzt dann gibts Probleme. Hier hat aber auch Office für Mac (nutze ich selbst) noch einiges an Nachholbedarf. Merkwürdig das eine MS-Software auf nem MS-Client am besten läuft....
Und ja - es ist bis heute noch etwas anderes eine Software auf Linux zu installieren. Überraschung, deshalb heisst Linux auch nicht Windows oder MacOS, es heisst Linux! Ist das bei Windows/Mac anders? Windows: Setup klicken, UAC bestätigen, weiter, weiter, weiter, fertig.... Mac: Installer klicken, in die Systemsicherheit gehen, dort sagen das man diese SW wirklich installieren will, .... Linux: Paketmanager öffnen, Paket installieren (oder eben die vom Hersteller gegebene deb/rpm/whatever), root-pw eingeben (falls nötig), weiter, weiter, fertig...
Klar muss man sich überlegen was man möchte... Wer natürlich sagt er ist super zufrieden mit Win10 und will auch gerne die Support-Infos direkt an MS pusten weils das eigene Produkt besser macht dem steht das ja frei. Wer sagt er ist glücklich mit nem Rechner bei dem heute nicht mal mehr der Speicher oder die Festplatte umgebaut werden darf - auch das steht jedem frei! Und genauso ist eben bei Linux das System für jeden Frei mit dem Hintergrund das eben nicht gleich jeder Müll drauf ist. Wenn man sich heute z.B. nen Win-Laptop im Laden kauft - dann ist man erst mal damit beschäftigt die ganze Werbe-Software vom Hersteller, Testversionen von Office, Virenscanner usw. zu entfernen weil man es einfach gar nicht will.
Aber zum überlegen: Linux ist nichts für Geräteübergreifende Arbeit? Jeder der das schreibt sollte sich nur mal angucken wie sehr Linux sogar dafür ausgelegt ist das man im Netzwerk arbeitet und nicht lokal... Kannst du bei Windows einfach (und ohne teure Lizenzen) ne Anwendung auf nem Rechner am anderen Ende der Welt für jemand zugänglich machen OHNE das er/sie das ganze System bekommt? Bei Linux nen einfacher X-Forward. Ist Windows jetzt also kein System für die vernetzte Architektur?
Korrekt, die meisten Linux-Distris haben nicht gleich alle möglichen Cloud-Zwänge integriert und/oder pusten einfach ungefragt die Daten zum Hersteller. Ist das wirklich ein NACHTEIL?
Wenn ich wirklich z.B. Files in sync halten will dann installiert man sich einfach z.B. dropbox nach (wobei das auch bei Win und Mac der Fall ist da es nicht per default mitkommt). "Messanger-Kommunikation" ist einfach zu umfangreich - aber die grundlegenden gibt es auch für Linux (z.B. Skype,...). Stimmt, es ist nicht einfach ungefragt drauf - warum auch? Kurz den Paketmanager aufgemacht und nachinstalliert. Dafür sind die Abhängigkeiten idR. eh schon drin.
Kalender: Klar, wenn man auf Outlook setzt dann gibts Probleme. Hier hat aber auch Office für Mac (nutze ich selbst) noch einiges an Nachholbedarf. Merkwürdig das eine MS-Software auf nem MS-Client am besten läuft....
Und ja - es ist bis heute noch etwas anderes eine Software auf Linux zu installieren. Überraschung, deshalb heisst Linux auch nicht Windows oder MacOS, es heisst Linux! Ist das bei Windows/Mac anders? Windows: Setup klicken, UAC bestätigen, weiter, weiter, weiter, fertig.... Mac: Installer klicken, in die Systemsicherheit gehen, dort sagen das man diese SW wirklich installieren will, .... Linux: Paketmanager öffnen, Paket installieren (oder eben die vom Hersteller gegebene deb/rpm/whatever), root-pw eingeben (falls nötig), weiter, weiter, fertig...
Klar muss man sich überlegen was man möchte... Wer natürlich sagt er ist super zufrieden mit Win10 und will auch gerne die Support-Infos direkt an MS pusten weils das eigene Produkt besser macht dem steht das ja frei. Wer sagt er ist glücklich mit nem Rechner bei dem heute nicht mal mehr der Speicher oder die Festplatte umgebaut werden darf - auch das steht jedem frei! Und genauso ist eben bei Linux das System für jeden Frei mit dem Hintergrund das eben nicht gleich jeder Müll drauf ist. Wenn man sich heute z.B. nen Win-Laptop im Laden kauft - dann ist man erst mal damit beschäftigt die ganze Werbe-Software vom Hersteller, Testversionen von Office, Virenscanner usw. zu entfernen weil man es einfach gar nicht will.
Aber zum überlegen: Linux ist nichts für Geräteübergreifende Arbeit? Jeder der das schreibt sollte sich nur mal angucken wie sehr Linux sogar dafür ausgelegt ist das man im Netzwerk arbeitet und nicht lokal... Kannst du bei Windows einfach (und ohne teure Lizenzen) ne Anwendung auf nem Rechner am anderen Ende der Welt für jemand zugänglich machen OHNE das er/sie das ganze System bekommt? Bei Linux nen einfacher X-Forward. Ist Windows jetzt also kein System für die vernetzte Architektur?
Zitat von @brammer:
Hallo,
nur mal so am Rande: Android, Apple iOS und wohl auch das neue Harmony OS von Huawei basieren auf einem Linux bzw. Unix.
Hallo,
nur mal so am Rande: Android, Apple iOS und wohl auch das neue Harmony OS von Huawei basieren auf einem Linux bzw. Unix.
iOS basiert auf BSD (Berkeley Software Distribution), das eine der "Hauptlinien" von Unix ist (Auf das Schisma zwischen System V und BSD gehe ich jetzt mal nicht ein).
Und Linux hat zwar viele Unix-Tools assimiliert, ist aber nur "unixoid" und kein Unix. Wenn, dann müßte man das eher minix zuschreiben, aus dessen (Ideen-)Kern es geboren wurde. Und Minix war sowieso kein Unix.
Bei diesen ganze "Betriebssystemen" ist es im wesentlichen so, daß entweder ein BSD-Kernel oder ein Linux-Kernel genommen wird und dann sich durch die zusätzliche Umgebung, d.h. das was der "Hersteller" dazupackt, die Ausprägung als iOS, Android, Harmony, LegacyOS, etc. ergibt.
Die haben also oft nicht mehr als den Kernel und viele Utilities gemeinsam.
lks
Aua, selten so ein Bullshit gelesen. Der Artikel wäre doch glatt was für den Postillion.
An den TO, poste solche Artikel doch in Zukunft gleich in der Kategorie "Humor LOL".
An den TO, poste solche Artikel doch in Zukunft gleich in der Kategorie "Humor LOL".
naja .. da treffen schon Welten aufeinander. Er sagt ja in dem ganzen Artikel nur, das Linux kein OSX ist und deshalb blöd. Glücklicherweise haben wir ja aber die Wahl. Will ich es superduper bequem in meinem güldenen Käfig, dann greife ich zu Apple und bleibe in dessen hochintegriertem Ökosystem. Bequemer geht's kaum, dafür lege ich die Selbstbestimmtheit ab und lasse mir von anderen sagen was ich zu mögen habe.
Will ich allerdings die Freiheit der Wahl haben, dann kann ich zu einem Linux greifen und mir da das zusammenbauen was ich haben will. Braucht etwas mehr Aufwand, ist aber uU das, was ich haben will. Dafür gebe ich hier halt Komfort auf und muss mich öfters mal mit technischem Krimskrams beschäftigen um alles zum laufen zu bringen und am laufen zu halten. Kommt natürlich auch bei OSX mal vor, ist aber eher selten.
Einfach das beste aus allen "Welten" nutzen und aufgeschlossen bleiben.
Man muss nicht immer gleich einen Glaubenskrieg vom Zaun brechen, wenn man sich selbst mal für eine Sache entschieden hat. Niemand muss zu OSX, Android, Linux, Windows oder wasauchimmer bekehrt werden. Jeder nutzt das was ihm gefällt und gut ist ...
Will ich allerdings die Freiheit der Wahl haben, dann kann ich zu einem Linux greifen und mir da das zusammenbauen was ich haben will. Braucht etwas mehr Aufwand, ist aber uU das, was ich haben will. Dafür gebe ich hier halt Komfort auf und muss mich öfters mal mit technischem Krimskrams beschäftigen um alles zum laufen zu bringen und am laufen zu halten. Kommt natürlich auch bei OSX mal vor, ist aber eher selten.
Einfach das beste aus allen "Welten" nutzen und aufgeschlossen bleiben.
Man muss nicht immer gleich einen Glaubenskrieg vom Zaun brechen, wenn man sich selbst mal für eine Sache entschieden hat. Niemand muss zu OSX, Android, Linux, Windows oder wasauchimmer bekehrt werden. Jeder nutzt das was ihm gefällt und gut ist ...
Ja, Beitrag bearbeiten und drunter die Kategorie im DropDown anpassen.
öhm, ich habe linux als client aufm Notebook am laufen WEIL es nicht jeglichen cloud dreck mitbringt - wenn man was braucht, kann man das meiste nachinstallieren - und wenn ein anbieter nur proprietäres zeug anbietet, dann ist es sowieso nicht vertrauenswürdig.
Mann kann sich eine vernetzte Cloud infrastruktur auch mit OpenSource mitteln - siehe z.B. own/nextcloud, falls man es möchte.
Mann kann sich eine vernetzte Cloud infrastruktur auch mit OpenSource mitteln - siehe z.B. own/nextcloud, falls man es möchte.
Zitat von @Snowbird:
Viele bezeichnen Linux deswegen als 08/15 Klon. Ob man das so sehen kann sollte besser jeder für sich selbst entscheiden. Fakt ist jedoch, das Linux das kopiert hat, was UNIX konnte.
Viele bezeichnen Linux deswegen als 08/15 Klon. Ob man das so sehen kann sollte besser jeder für sich selbst entscheiden. Fakt ist jedoch, das Linux das kopiert hat, was UNIX konnte.
Linux ist in seinem Selbstverständnis kein Unix, hence the Name in guter alter Tradition als Backronym "Linux is not Unix". Das was du als kopieren von Unix bezeichnest ist das GNU Environment das seit vielen Jahren quasi zu jedem Linux dazugehört, weshalb es korrekt auch GNU/Linux heißen müsste. Übrigens auch GNU's not Unix...
Der nimmt sich ja wichtig, dabei hat er keinen Dunst, was Linux alles ermöglichen kann! Linux ist ein großes Baukastensystem, beliebig anzupassen. Na sicher muss sich jeder Einzelne zunächst mit der Linuxumgebung auseinandersetzen aber seitdem ich das tue, tue ich es gerne. Das hatte bei mir die Folge, dass Windows, IOS (Name von CISCO geklaut) und alle anderen "Apple"-Produkte mein Haus verlassen mussten. Das wiederum fand ich sehr gut, da Apple's Unterhaltungselektronik absolut proprietär ist und genauso nervig wie Windows in den Startlöchern steht, wenn es um Updates und Spionage geht. Das bedeutet nicht selten einen erheblichen Produktivitätsverlust, da bei Appleanwendungen wie z.B. "itunes" oft genug erst Updates installiert werden MÜSSEN, bevor irgendwas weiter geht. Ich interessiere mich schon einige Zeit für derartiges Verhalten und bin zu dem Schluss gekommen, das jedes der von mir genutzten OS ohne Updates und AV am längsten stabil laufen. Bei meinem Android-Smartphone war es so, dass nach der Deinstallation ALLER UPDATES aus einem Totalschaden (Meinung der Vertragswerkstatt) ein Neugerät wurde, zumindest was die Performance angeht. Das allein lässt sehr tief blicken! Bei dem vorangehenden iphone war sowas nicht möglich, was die Performance unbenutzbar stark beeinträchtigte. Firewall und intelligentes Nutzerverhalten sind ausreichend! Android und Linux ebenso, zumindest wenn man keinen Bock auf Probleme hat!
Hallo,
Blödsinn!
IOS = Internetwork Operating System (Großes I)
iOS = iPhone OS (Kleines i)
Wen man schon Abkürzungen verwendet, dann sollte man diese wenigstens korrekt schreiben....
Ich habe schon ewig keine Updates mehr für iTunes installieren müssen und wenn ein Update zur Verfügung stand, konnte ich dennoch iTunes ganz normal weiternutzen. Gleiches gilt für andere Apple Anwendungen und das Betriebsystem generell.
Auch bei iOS ist ein Downgrade möglich. Nur wer will sowas schon machen?
Performance Probleme grundsätzlich auf Updates zu schieben halte ich ebenso für ein Schwachsinn. Egal ob Android oder iOS.
Mal abgesehen davon, dass die letzten iOS Releases deutlich mehr Performance gebracht haben, insbesondere unter MacOS.
Denn Apple konzentriert sich gerade eher auf die Technik im Hintergrund als auf neue Features.
IOS (Name von CISCO geklaut)
Blödsinn!
IOS = Internetwork Operating System (Großes I)
iOS = iPhone OS (Kleines i)
Wen man schon Abkürzungen verwendet, dann sollte man diese wenigstens korrekt schreiben....
Das bedeutet nicht selten einen erheblichen Produktivitätsverlust, da bei Appleanwendungen wie z.B. "itunes" oft genug erst Updates installiert werden MÜSSEN
Ich habe schon ewig keine Updates mehr für iTunes installieren müssen und wenn ein Update zur Verfügung stand, konnte ich dennoch iTunes ganz normal weiternutzen. Gleiches gilt für andere Apple Anwendungen und das Betriebsystem generell.
Bei dem vorangehenden iphone war sowas nicht möglich, was die Performance unbenutzbar stark beeinträchtigte.
Auch bei iOS ist ein Downgrade möglich. Nur wer will sowas schon machen?
Performance Probleme grundsätzlich auf Updates zu schieben halte ich ebenso für ein Schwachsinn. Egal ob Android oder iOS.
Mal abgesehen davon, dass die letzten iOS Releases deutlich mehr Performance gebracht haben, insbesondere unter MacOS.
Denn Apple konzentriert sich gerade eher auf die Technik im Hintergrund als auf neue Features.
Ah okay. Das wusste ich selber nicht. Trotzdem schreibt man das Apple Betriebsystem mit kleinem i :p