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16.07.2006, aktualisiert am 24.04.2008
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3 Systeme auf einer Platte
Windows 98, Windows 2000 und Suse-Linux gemeinsam
Da es heute meine Aufgabe war, einen PC mit Windows 98, Windows 2000 und Suse 9.3 zu installieren, habe ich gedacht, dass ich Euch an diesem Erlebnis teilhaben lasse und alles Schritt für Schritt mitdokumentiere. Gegeben ist ein P4 mit 2 IDE-Platten, einem IDE-Brenner und einem IDE-DVD-Laufwerk. Auf die restliche Hardware wird nicht näher eingegangen, da sie für dieses Tutorial nicht relevant ist. Ausgegangen wird von 2 jungfräulichen Festplatten (unpartitioniert). Wer dieses Szenario zu hause nachspielen möchte, sollte dringen an Datensicherung denken! Eventuell vorhandene Partitionen löscht man am Besten, in dem man die Windows 2000/XP- Installation startet und bis zu dem Punkt durchführt, an dem man zur Auswahl der Installations-Partition aufgefordert wird. Hier kann man alle Partitionen löschen und dann die Installation abbrechen.
Es gibt sicher zig alternative Varianten, für so eine Installation, die man hier nicht alle beschreiben kann. Deshalb beschränke ich mich auf die eine, die aber funktioniert.
Bevor man beginnt, wird im BIOS die Bootreihenfolge so eingestellt, dass von CD-ROM gebootet wird. Auf den meisten Systemen gelangt man mit [Del] oder [F2] ins BIOS. Sollte das nicht zum Erfolg führen hilft ein Blick ins Handbuch oder auf www.bioskompendium.de.
Hier kann man auch nachlesen, wo die Bootsequenz eingestellt wird.
Ich beginne die Installation mit Windows 98, sprich, ich boote zuerst von dieser CD.
Im ersten Dialog wähle ich
Im zweiten dann
und beantworte die folgende Frage nach der Unterstützung für große Festplatten mit
Der Rechner startet wieder von CD und ich wähle wieder aus
Die Frage nach der Datenträgerbezeichnung beantworte ich mit WIN98.
Nun kann ich die eigentliche Installation starten, in dem ich den Befehl
Ich habe mir übrigens angewöhnt, alles, was mit Treiber-Installation, Updates, etc. zu tun hat, erst durchzuführen, wenn alle Systeme laufen, da es schade um die Zeit wäre, falls doch mal was schief gehen sollte.
So Windows 98 läuft, weiter geht’s mit 2000/XP! Dazu lege ich die entsprechende CD ein und starte den Rechner neu. Bei Windows 2000 werde ich noch aufgefordert, eine beliebige Taste zu drücken, was ich natürlich auch mache. Jetzt kommt die Installation erst mal ohne mich aus, da sie eine Menge Dateien lädt. Der erste Eingriff, den ich machen muss, ist ein Druck auf [ENTER], um loszulegen. Dann akzeptiere ich den Lizenzvertrag mit [F8] und nun wird es interessant. Mir werden meine beiden Platten angeboten und ich finde auf der ersten meine FAT32-Partition mit dem Windows 98 wieder. Hier wähle ich den unpartitionierten Bereich auf der ersten Platte und drücke [E] für
Ab hier läuft wieder eine normale Installation ab, deshalb nur wieder der Hinweis, Treiber etc. erst am Schluss zu installieren.
Beim Neustart erscheint jetzt das Bootmenü mit den Punkten
Jetzt greife ich mir die SUSE-DVD oder die erste von fünf CD’s um von dieser zu booten.
Die erste Aktion hier ist ein Druck auf [F4] um die Sprache zu wählen, ich entscheide mich mal für deutsch
Im Menü wähle ich nun den Punkt
Irgendwann kommt dann auch hier die Lizenzvereinbarung, welche ich natürlich Akzeptiere!
Die Media-Überprüfung klemme ich mir einfach mal, also weiter
Jetzt kommt ein ganzer Haufen Informationen, von denen ich auch welche ändern muss:
System, Modus, Tastaturbelegung und Maus sollten stimmen.
Aber die Partitionierung ändere ich, in dem ich drauf klicke. Nun bekomme ich am unteren Bildschirmrand drei Optionen angezeigt. Ich wähle:
Im nächsten Dialog wähle ich
/dev/hda ist die gesamte 1. Platte (erkennt man an der Größe)
/dev/hda1 ist die Windows 98-Partition (Win95 FAT32 LBA)
/dev/hda2 ist mein freier Platz (Extended)
/dev/hda5 ist die 2000/XP-Installation (HPFS/NTFS)
/dev/hdb ist meine 2. Platte, mit der noch nicht passiert ist
Ich wähle jetzt Anlegen und beantworte die folgende Frage mit
Das Ende gebe ich als Größe in GB an (ich nehme 8)
Jetzt klicke ich wieder auf Anlegen und wähle wieder
Ende
Die Softwareauswahl muss jeder für sich treffen.
Wichtig für mich sind noch die Einstellungen unter Systemstart:
Hier bekomme ich Informationen über die momentane Konfiguration, die ich natürlich anpassen möchte:
Bootloader-Typ
Bootloader-Partition aktivieren
Zeitzone, Sprache und Standard-Runlevel sollten stimmen. Also Übernehmen
Jetzt kann es mir passieren, dass ich noch ein paar Lizezvereinbarungen akzeptieren muss.
Und dann geht es los: Installieren
Jetzt ist Zeit für Kaffee 3 und 4 8-)
Bei der Installation von CD’s muss ich halt ab und zu mal wechseln. Die Konfiguration eines Linux-Systems ist dann wieder so eine Sache für sich und würde diesen Rahmen hier sprengen. Jedenfalls habe ich jetzt erst mal drei Systeme auf der Platte, die ich alle über den Bootloader erreiche.
Ich muss jetzt aber aufhören, bin schon am Zittern und meine Sohn nennt mich wieder to-much-cofe-man.
Psycho
P.S. für Ergänzungen etc. bin ich wie immer dankbar!
Da es heute meine Aufgabe war, einen PC mit Windows 98, Windows 2000 und Suse 9.3 zu installieren, habe ich gedacht, dass ich Euch an diesem Erlebnis teilhaben lasse und alles Schritt für Schritt mitdokumentiere. Gegeben ist ein P4 mit 2 IDE-Platten, einem IDE-Brenner und einem IDE-DVD-Laufwerk. Auf die restliche Hardware wird nicht näher eingegangen, da sie für dieses Tutorial nicht relevant ist. Ausgegangen wird von 2 jungfräulichen Festplatten (unpartitioniert). Wer dieses Szenario zu hause nachspielen möchte, sollte dringen an Datensicherung denken! Eventuell vorhandene Partitionen löscht man am Besten, in dem man die Windows 2000/XP- Installation startet und bis zu dem Punkt durchführt, an dem man zur Auswahl der Installations-Partition aufgefordert wird. Hier kann man alle Partitionen löschen und dann die Installation abbrechen.
Es gibt sicher zig alternative Varianten, für so eine Installation, die man hier nicht alle beschreiben kann. Deshalb beschränke ich mich auf die eine, die aber funktioniert.
Bevor man beginnt, wird im BIOS die Bootreihenfolge so eingestellt, dass von CD-ROM gebootet wird. Auf den meisten Systemen gelangt man mit [Del] oder [F2] ins BIOS. Sollte das nicht zum Erfolg führen hilft ein Blick ins Handbuch oder auf www.bioskompendium.de.
Hier kann man auch nachlesen, wo die Bootsequenz eingestellt wird.
Ich beginne die Installation mit Windows 98, sprich, ich boote zuerst von dieser CD.
Im ersten Dialog wähle ich
Von CD-ROM starten
Im zweiten dann
Computer mit CD-ROM-Unterstützung starten
Nach erfolgtem Boot-Vorgang wechsle ich auf das CD-ROM-Laufwerk und in das Verzeichnis Win98 (bei Windows ME, wäre es Win9x)d:\
cd win98
Von hier aus erstelle ich nun meine erste Partition (für meine Zwecke reichen 3GB). Ich starte das Programm >fdiskcd win98
und beantworte die folgende Frage nach der Unterstützung für große Festplatten mit
ja
Im Programm wähle ich als Erstes den Punkt1. DOS-Partition oder logisches DOS-Laufwerk erstellen
Im nächsten Dialog wähle ich den Punkt1 . Primäre DOS-Partition erstellen
Jetzt wird die Laufwerkintegrität geprüft, was ein Bisschen dauern kann. Dann werde ich gefragt, ob ich den gesamten Speicherplatz verwenden möchte, was ich mitnein
beantworte. Darauf erfolgt noch mal die Prüfung und jetzt kann ich die gewünschte Größe in MB angeben:3000
Den nächsten Punkt verlasse ich mit [ESC], worauf ich wieder im Hauptmenü lande. Die nun erschienene Warnung ist ernst zu nehmen, das heißt, ich muss die neue Partition aktivieren. Hierzu wähle ich nun Punkt2. Aktive Partition festlegen
Da ich bis jetzt nur eine Partition habe, gebe ich hier die 1 ein. Ins Hauptmenü gelange ich mit [ESC]. Jetzt beende ich das Programm wieder mit [ESC], bekomme den Hinweis, dass ich einen Neustart durchführen muss, um die Änderungen zu übernehmen. Also noch mal [ESC] und dann [STRG]+[ALT]+[DEL].Der Rechner startet wieder von CD und ich wähle wieder aus
Von CD-ROM starten
Im nächsten Dialog wähle ich wieder aus:Computer mit CD-ROM Unterstützung starten.
Ich wechsle wieder auf die CD in das Verzeichnis Win98 und starte von hier aus das Formatieren der Partition:format c: und bestätige die Sicherheitsabfrage mit
ja.
Jetzt dauert es einen Moment und ich setze meinen ersten Kaffee an ja.
Die Frage nach der Datenträgerbezeichnung beantworte ich mit WIN98.
Nun kann ich die eigentliche Installation starten, in dem ich den Befehl
setup
eingebe. Da ab hier eine normale Windows-Installation läuft, gehe ich nicht näher darauf ein.Ich habe mir übrigens angewöhnt, alles, was mit Treiber-Installation, Updates, etc. zu tun hat, erst durchzuführen, wenn alle Systeme laufen, da es schade um die Zeit wäre, falls doch mal was schief gehen sollte.
So Windows 98 läuft, weiter geht’s mit 2000/XP! Dazu lege ich die entsprechende CD ein und starte den Rechner neu. Bei Windows 2000 werde ich noch aufgefordert, eine beliebige Taste zu drücken, was ich natürlich auch mache. Jetzt kommt die Installation erst mal ohne mich aus, da sie eine Menge Dateien lädt. Der erste Eingriff, den ich machen muss, ist ein Druck auf [ENTER], um loszulegen. Dann akzeptiere ich den Lizenzvertrag mit [F8] und nun wird es interessant. Mir werden meine beiden Platten angeboten und ich finde auf der ersten meine FAT32-Partition mit dem Windows 98 wieder. Hier wähle ich den unpartitionierten Bereich auf der ersten Platte und drücke [E] für
Partition erstellen
Im nächsten Bildschirm gebe ich die Größe der Installations-Partition ein (in meinem Fall 5000MB). Jetzt erscheint mir ein neuer (unformatierter) Bereich, den ich auswähle. Für die Installation in diese Partition drücke ich [ENTER]. Nun werde ich nach dem Dateisystem gefragt, was ich mit NTFS beantworte. Bei XP kommt hier noch die Option schnell hinzu, welche in der Regel auch funktioniert. Da ich mit 2000 arbeite, folgt jetzt der zweite Kaffee Ab hier läuft wieder eine normale Installation ab, deshalb nur wieder der Hinweis, Treiber etc. erst am Schluss zu installieren.
Beim Neustart erscheint jetzt das Bootmenü mit den Punkten
Microsoft Windows
undMicrosoft Windows 2000 Professional bzw. XP.
Ich starte einmal das zuletzt installierte System um zu schauen, ob es läuft ---> Jep!Jetzt greife ich mir die SUSE-DVD oder die erste von fünf CD’s um von dieser zu booten.
Die erste Aktion hier ist ein Druck auf [F4] um die Sprache zu wählen, ich entscheide mich mal für deutsch
Im Menü wähle ich nun den Punkt
Installation
Wenn man hier nicht sicher ist, ob sich noch was tut, kann man mal [ESC] drücken und sieht, das der Rechner noch arbeitet.Irgendwann kommt dann auch hier die Lizenzvereinbarung, welche ich natürlich Akzeptiere!
Die Media-Überprüfung klemme ich mir einfach mal, also weiter
Jetzt kommt ein ganzer Haufen Informationen, von denen ich auch welche ändern muss:
System, Modus, Tastaturbelegung und Maus sollten stimmen.
Aber die Partitionierung ändere ich, in dem ich drauf klicke. Nun bekomme ich am unteren Bildschirmrand drei Optionen angezeigt. Ich wähle:
Partitionen nach eigenen Vorstellungen anlegen
WeiterIm nächsten Dialog wähle ich
Erweiterte Einstellungen, manuelle Aufteilung (Partitionierung)
Hier erhalte ich jetzt Informationen über meine Platten und deren bisherige Aufteilung:/dev/hda ist die gesamte 1. Platte (erkennt man an der Größe)
/dev/hda1 ist die Windows 98-Partition (Win95 FAT32 LBA)
/dev/hda2 ist mein freier Platz (Extended)
/dev/hda5 ist die 2000/XP-Installation (HPFS/NTFS)
/dev/hdb ist meine 2. Platte, mit der noch nicht passiert ist
Ich wähle jetzt Anlegen und beantworte die folgende Frage mit
1: /dev/hda
Als nächstes entscheide ich mich für eineLogische Partition
Im nächsten Dialog muss ich mehrere Entscheidungen treffen:Formatieren
DateisystemReiser
Der Startzylinder bleibtDas Ende gebe ich als Größe in GB an (ich nehme 8)
+8GB
Den Mountpoint ändere ich nicht! (/)Jetzt klicke ich wieder auf Anlegen und wähle wieder
/dev/hda
und wiederlogische Partition
Nun wieder mehrere Entscheidungen:Formatieren
DateisystemSwap
Startzylinder bleibtEnde
+500M
MountpointSwap
Nun klicke ich auf Beenden und die Partitionen werden erstellt.Die Softwareauswahl muss jeder für sich treffen.
Wichtig für mich sind noch die Einstellungen unter Systemstart:
Hier bekomme ich Informationen über die momentane Konfiguration, die ich natürlich anpassen möchte:
Bootloader-Typ
GRUB
Ort des BootloaderMaster Boot Record von /dev/hda
Standardabschnitt (muss wieder jeder selbst wissen, ich möchte Windows als Standard-System booten)Windows
Verfügbare Abschnitte bleibenBootloader-Partition aktivieren
Ja
Den Rest lasse ich erst mal so, kann man hinterher immer noch anpassen.Zeitzone, Sprache und Standard-Runlevel sollten stimmen. Also Übernehmen
Jetzt kann es mir passieren, dass ich noch ein paar Lizezvereinbarungen akzeptieren muss.
Und dann geht es los: Installieren
Jetzt ist Zeit für Kaffee 3 und 4 8-)
Bei der Installation von CD’s muss ich halt ab und zu mal wechseln. Die Konfiguration eines Linux-Systems ist dann wieder so eine Sache für sich und würde diesen Rahmen hier sprengen. Jedenfalls habe ich jetzt erst mal drei Systeme auf der Platte, die ich alle über den Bootloader erreiche.
Ich muss jetzt aber aufhören, bin schon am Zittern und meine Sohn nennt mich wieder to-much-cofe-man.
Psycho
P.S. für Ergänzungen etc. bin ich wie immer dankbar!
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13 Kommentare
Neuester Kommentar
Also ich habe auch SuSE 9.3 und Widows 2000 auf meiner Platte. Und das alles klingt ja ganz schön und so...
Aber VORSICHT!!!
Meine Windows Treiber sind alle beschädigt. z.B geht mein Sound nicht mehr, Mein Netzwerkstecker auch nicht.... unter SuSe9.3 aber funktioniert alles einwandfrei!!!
MfG
Christoph D
Aber VORSICHT!!!
Meine Windows Treiber sind alle beschädigt. z.B geht mein Sound nicht mehr, Mein Netzwerkstecker auch nicht.... unter SuSe9.3 aber funktioniert alles einwandfrei!!!
MfG
Christoph D
Dieses Tutorial finde ich nicht schlecht! Es zeigt die wichtigsten Schritte und man kann sich auch seine Zeit etwas einteilen, da hier 3 Kaffeepausen eingeteilt sind *g*
Fuer Neulinge sicherlich sehr interessant.
Jedoch: In der Reihenfolge, in der du die Installation der Systeme angibst, funktioniert alles super. Ich hatte jedoch mal das tolle Problem, dass nach der Neuinstallation von XP (nach der Installation von Suse 9.2) scheinbar der Bootloader zerschossen wurde, ich konnte Linux nicht mehr starten, obwohl die Partition noch vorhanden war (und nicht formatiert^^)
Wenn das Problem noch bei einigen anderen Personen aufgetreten ist, sollte man dies unbedingt bei der Installation und, falls eine Neuinstallation notwendig ist, bei der Datensicherung beruecksichtigen!
mfG Matthias
Fuer Neulinge sicherlich sehr interessant.
Jedoch: In der Reihenfolge, in der du die Installation der Systeme angibst, funktioniert alles super. Ich hatte jedoch mal das tolle Problem, dass nach der Neuinstallation von XP (nach der Installation von Suse 9.2) scheinbar der Bootloader zerschossen wurde, ich konnte Linux nicht mehr starten, obwohl die Partition noch vorhanden war (und nicht formatiert^^)
Wenn das Problem noch bei einigen anderen Personen aufgetreten ist, sollte man dies unbedingt bei der Installation und, falls eine Neuinstallation notwendig ist, bei der Datensicherung beruecksichtigen!
mfG Matthias
hatte jedoch
mal das tolle Problem, dass nach der
Neuinstallation von XP (nach der Installation
von Suse 9.2) scheinbar der Bootloader
zerschossen wurde, ich konnte Linux nicht
mehr starten, obwohl die Partition noch
vorhanden war (und nicht formatiert^^)
mal das tolle Problem, dass nach der
Neuinstallation von XP (nach der Installation
von Suse 9.2) scheinbar der Bootloader
zerschossen wurde, ich konnte Linux nicht
mehr starten, obwohl die Partition noch
vorhanden war (und nicht formatiert^^)
Dies kann man(n) verhindern in dem man(n) vor der Neuinstallation von Windows2000 /XP /2003.
In der Console (Shell) bei eingelegter Diskette mit folgenden Befehl:
° mount /dev/fd0 /floppy
und
° grub-install --root-directory=/floppy /dev/fd0
oder
° dd if=/dev/hda of=/dev/fd0 bs=512 count=1
und beim SuSE:
° dd if=/dev/hdb1 of=/media/floppy/boot.lin bs=512 count=1
den Bootloader auf die Floppysichert. Also eine Bootdsk erstellt, dabei wird der vorhandene Bootloader auf die Disk kopiert so das man danach (Neuinstallation von Windows2000 /XP /2003) auch sein Linux wieder starten kann.
Und wieder in der Console bei eingelegter Diskette (mit Bootloader) folgenden Befehl
° grub-install --root-directory=/boot /dev/hda
oder
° dd if=/dev/fd0 of=/dev/hda bs=512 count=1
ACHTUNG: Bei SuSE (als Beispiel):
° dd if=media/floppy/boot.lin of=/dev/hda bs=512 count=1
den Bootloader von Floppy auf die 1.Platte (hda=1.Platte) zurück sichert.
ein kleiner Neustart und alles sieht aus wie vor der Neuinstallation.
PS: so kann man(n) auch ein weiteres OS hinzufügen.
mfG Jan
@dgunder:
Falls Problem noch nicht gelöst, vielleicht hilft ja: http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=563970
Willst du die drei Systeme produktiv oder zu Testzwecken einsetzen?
Insgesamt gibt es ja 3 Möglichkeiten:
1. Jedes OS auf eine eigene physikalische Festplatte, Auswahl über das zustartende OS beim Rechnerstart über das BIOS
Habe ich auf meinem Desktoprechner (bei der Installation des OS war jeweils nur die dafür geplante HDD angeschlossen)
2. Mehrere OS auf eine Festplatte, aber mit mehreren Partitionen --> dann würde ich mit einem externen Bootmanager benutzen
Habe ich auf meinem Laptop, da nur eine Festplatte drin ist
3. Mehrere OS auf einer Festplatte, aber nur eins als "Master", die anderen nur virtualisiert
Habe ich zusätzlich auf meinem Laptop
In deinem Fall müsste Win7 64 bit das "MasterOS" sein, die anderen beiden dann virtualisiert
Grüße
Falls Problem noch nicht gelöst, vielleicht hilft ja: http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=563970
Willst du die drei Systeme produktiv oder zu Testzwecken einsetzen?
Insgesamt gibt es ja 3 Möglichkeiten:
1. Jedes OS auf eine eigene physikalische Festplatte, Auswahl über das zustartende OS beim Rechnerstart über das BIOS
Habe ich auf meinem Desktoprechner (bei der Installation des OS war jeweils nur die dafür geplante HDD angeschlossen)
2. Mehrere OS auf eine Festplatte, aber mit mehreren Partitionen --> dann würde ich mit einem externen Bootmanager benutzen
Habe ich auf meinem Laptop, da nur eine Festplatte drin ist
3. Mehrere OS auf einer Festplatte, aber nur eins als "Master", die anderen nur virtualisiert
Habe ich zusätzlich auf meinem Laptop
In deinem Fall müsste Win7 64 bit das "MasterOS" sein, die anderen beiden dann virtualisiert
Grüße