philleipzig
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2 Klassenzimmer, jeweils 30 Geräte, WLAN und keinen Plan

Hallo allemann!

Mir wird momentan die Ehre zuteil, in unserem kleinen Bildungsunternehmen kurzfristig die Planung für den Umbau der IT-Infrastruktur zu übernehmen.
Ich bin leider nur begrenzt firm mit Netzwerkgeräten und deren Eigenschaften und wende mich an die Wissenden und Erfahreneren Leutchen hier.

Zur Sache:
Wir haben zwei Klassenräume, die zu Computerkabinetten gemacht werden sollen. In der Chefetage herrschen davon "sehr konkrete" Vorstellungen: in jedem dieser zwei Räume soll ein eigenes WLAN-Netz aufgespannt werden, sodass die Rechner in einem Raum sich gegenseitig "sehen", auf einen gemeinsamen Drucker sowie eine gemeinsame Festplatte zugreifen können, jeder Raum aber für sich autark bleibt. Außerdem sollen die beiden Räume auf eine einzige gemeinsame Internetleitung zugreifen können. Über jene Internetleitung soll ein drittes WLAN-Netz im Rest des Gebäudes die mobilen Geräte (Handys, Laptops) der Mitarbeiter und Gäste versorgen.

Raum 1:
20x iMac 21,5", AirPort Extreme-Karten
8x diverse WLAN-Endgeräte wie Laptos, Handys etc (mal prophylaktisch mitgerechnet)
1x netzwerkfähiger Drucker
1x Festplatte (evtl. an einem der Rechner mit Freigabe)

Raum 2:
20x Dell Inspiron One 2330
8x diverse WLAN-Endgeräte wie Laptos, Handys etc (mal prophylaktisch mitgerechnet)
1x netzwerkfähiger Drucker
1x Festplatte (evtl. an einem der Rechner mit Freigabe)

Aus meinen bescheidenen Kenntnissen über Netzwerktechnik zusammengebosselt, schwirrt mir diese Idee im Kopf umher:

win_20160621_185841

Einer der beiden Räume (der Mac-Raum) soll über 5, der zweite über 2,4 GHz versorgt werden. Der offene Bereich über 2,4 GHz auf einem anderen Kanal.

Natürlich stellen sich mir einige Fragen:
- Ist diese Router-Kaskade so tatsächlich möglich und sinnvoll?
- Reichen für die Kaskade Router fürs Heimnetzwerk aus (TP-Links WDR3600 ist vorhanden)?
- Welche Art Access Point (oder WLAN-Router?) braucht man, um 20-30 Clients zu versorgen? Einen "starken"? Mehrere? Ich bin gern für Vorschläge offen, die funktionieren. Also gern auch aus dem Profi-Bereich, so dies erforderlich ist. Der Preis spielt keine Rolle, denn ich möchte meinem Chef zeigen, was ein gutes WLAN-Netzwerk kostet (und ihn eigentlich vom schon vorhandenen Kabelnetzwerk - Gigabit Ethernet - überzeugen... (: )

Nun fällt mir erst einmal nichts mehr ein....ich freue mich sehr auf ein paar Antworten und Denkanstöße und bedanke mich dafür schon jetzt!

Grüße,
Philipp

Content-ID: 307785

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BirdyB
Lösung BirdyB 21.06.2016 um 19:32:18 Uhr
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Hallo Philipp,

ich würde dringend empfehlen, die stationären Geräte per Kabel anzubinden. Funk ist ja bekanntlich ein geteiltes Medium, will sagen: Alle Rechner teilen sich die Bandbreite. Für alle anderen Geräte würde ich dann ein WLAN aufspannen. Wenn es verschiedene Netze geben soll, würde ich Multi-SSID-fähige APs verwenden.

Die Routerkaskade kannst du dir eigentlich auch sparen. VLANs sind deine Freunde. Mit passend konfigurierten Switchen gibt es da wenig Probleme.

@aqui hat dazu ganz tolle Tutorials hier im Forum verfasst.

Beste Grüße!


Berthold
Vision2015
Lösung Vision2015 21.06.2016 aktualisiert um 20:04:11 Uhr
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Zitat von @philleipzig:

Hallo allemann!
Huhu zurück... face-smile

Mir wird momentan die Ehre zuteil, in unserem kleinen Bildungsunternehmen kurzfristig die Planung für den Umbau der IT-Infrastruktur zu übernehmen.
Ich bin leider nur begrenzt firm mit Netzwerkgeräten und deren Eigenschaften und wende mich an die Wissenden und Erfahreneren Leutchen hier.

Zur Sache:
Wir haben zwei Klassenräume, die zu Computerkabinetten gemacht werden sollen. In der Chefetage herrschen davon "sehr konkrete" Vorstellungen: in jedem dieser zwei Räume soll ein eigenes WLAN-Netz aufgespannt werden, sodass die Rechner in einem Raum sich gegenseitig "sehen", auf einen gemeinsamen Drucker sowie eine gemeinsame Festplatte zugreifen können, jeder Raum aber für sich autark bleibt. Außerdem sollen die beiden Räume auf eine einzige gemeinsame Internetleitung zugreifen können. Über jene Internetleitung soll ein drittes WLAN-Netz im Rest des Gebäudes die mobilen Geräte (Handys, Laptops) der Mitarbeiter und Gäste versorgen.
was bedeutet Wlan im Rest Gebäude ??? wie Groß ist das Gebäude ?
evtl. solltest du die Hütte mal ausleuchten lassen...

Raum 1:
20x iMac 21,5", AirPort Extreme-Karten
8x diverse WLAN-Endgeräte wie Laptos, Handys etc (mal prophylaktisch mitgerechnet)
1x netzwerkfähiger Drucker
1x Festplatte (evtl. an einem der Rechner mit Freigabe)
was für AirPort extrem karten 54 Mbit 2,4 Ghz ?
die Frage ist noch... mit was für einem Traffic des WLAN´s muss gerechnet werden ?
sollen alle 20 IMac´s gleichzeitg nen 4 GB Film laden... und speichern ... auf einer freigabe ? na besser auf ein NAS....

Raum 2:
20x Dell Inspiron One 2330
8x diverse WLAN-Endgeräte wie Laptos, Handys etc (mal prophylaktisch mitgerechnet)
1x netzwerkfähiger Drucker
1x Festplatte (evtl. an einem der Rechner mit Freigabe)
was haben die Dell Teile für ein Wlan Adapter?
die Frage ist noch... mit was für einem Traffic des WLAN´s muss gerechnet werden ?
sollen alle 20 Dell´s gleichzeitg nen 5 GB Film laden... und speichern ... auf einer freigabe ? na besser auf ein NAS....

Aus meinen bescheidenen Kenntnissen über Netzwerktechnik zusammengebosselt, schwirrt mir diese Idee im Kopf umher:

win_20160621_185841
du brauchst VLANS... keine 3 Router...


Einer der beiden Räume (der Mac-Raum) soll über 5, der zweite über 2,4 GHz versorgt werden. Der offene Bereich über 2,4 GHz auf einem anderen Kanal.
deine 54 Mbit Airport extrem, werden evtl. nur 54 Mbit und 2,4 GHz können... da bitte daruf achten was wirklich in den IMac´s verbaut ist..


Natürlich stellen sich mir einige Fragen:
- Ist diese Router-Kaskade so tatsächlich möglich und sinnvoll?
nein... wie schon gesagt, dazu nimmst du Vlan´s
- Reichen für die Kaskade Router fürs Heimnetzwerk aus (TP-Links WDR3600 ist vorhanden)?
ich denke nicht... Günstig wird das nicht...
- Welche Art Access Point (oder WLAN-Router?) braucht man, um 20-30 Clients zu versorgen? Einen "starken"? Mehrere? Ich bin gern für Vorschläge offen, die funktionieren. Also gern auch aus dem Profi-Bereich, so dies erforderlich ist. Der Preis spielt keine Rolle, denn ich möchte meinem Chef zeigen, was ein gutes WLAN-Netzwerk kostet (und ihn eigentlich vom schon vorhandenen Kabelnetzwerk - Gigabit Ethernet - überzeugen... (: )
die frage ist doch eigentlich- wie sage ich meinem Chef das Wlan nix taugt....
und... da bekommst du alles was du brauchst: WLAN
du solltest besser mit einem Systemhaus Arbeiten- und vorher über Traffic etc nachdenken...
und lass deine Hütte mal ausleuchten... Wlan meine ich natürlich- sonst kommt morgen einer mit einer
MAG-Lite face-smile


Nun fällt mir erst einmal nichts mehr ein....ich freue mich sehr auf ein paar Antworten und Denkanstöße und bedanke mich dafür schon jetzt!

Gern

Grüße,
Philipp

Frank
quax08
Lösung quax08 21.06.2016 um 19:51:12 Uhr
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Hey,
Ich würde ein Modem hinstellen, daran einen Router,z.B. einen von mikrotik. An den mikrotik dann 3 Layer 3 Switche,also einer für jedes Netz. So vermeidest du die Routerkaskade und kannst alles was du momentan brauchst oder zukünftig am Router und an den Switchen einstellen.
Der mikrotik trennt alle 3 Netze.

Gruß.
Vision2015
Lösung Vision2015 21.06.2016 um 19:51:17 Uhr
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Zitat von @BirdyB:

guten Abend...
Hallo Philipp,

ich würde dringend empfehlen, die stationären Geräte per Kabel anzubinden. Funk ist ja bekanntlich ein geteiltes Medium, will sagen: Alle Rechner teilen sich die Bandbreite. Für alle anderen Geräte würde ich dann ein WLAN aufspannen. Wenn es verschiedene Netze geben soll, würde ich Multi-SSID-fähige APs verwenden.
na na na.... es teilen sich ja auch alle die Bandbreite für´s Internet... zum Server etc...
die frage ist doch, was für ein backbone ist vorhanden,was wird gebraucht. 10 Gbit ist heute keine Hexerei
welche bandbreite wird benötigt ? fragen über fragen... face-smile

Die Routerkaskade kannst du dir eigentlich auch sparen. VLANs sind deine Freunde. Mit passend konfigurierten Switchen gibt es da wenig Probleme.
genau...

@aqui hat dazu ganz tolle Tutorials hier im Forum verfasst.
jup

Beste Grüße!


Berthold
Frank
Vision2015
Lösung Vision2015 21.06.2016 um 19:57:10 Uhr
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Zitat von @quax08:

Hey,
auch Hey...
Ich würde ein Modem hinstellen, daran einen Router,z.B. einen von mikrotik. An den mikrotik dann 3 Layer 3 Switche,also einer für jedes Netz. So vermeidest du die Routerkaskade und kannst alles was du momentan brauchst oder zukünftig am Router und an den Switchen einstellen.
Der mikrotik trennt alle 3 Netze.

Gruß.
wozu das Modem ? die scheinen ja schon Internet zu haben... face-smile
einen mikrotik router... ok nicht schlecht... aber je nach bedarf reichen auch 2 switche... oder 1ner ordentliche switche können das ...
klar kann der mikrotik die netze trennen... ob der TO das aber auch kann, steht auf einem anderem Blatt face-smile

Frank
Pjordorf
Lösung Pjordorf 21.06.2016 um 20:07:13 Uhr
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Hallo,

Zitat von @philleipzig:
In der Chefetage herrschen davon "sehr konkrete" Vorstellungen
Die teils aber noch nicht in der Realität angekommen sind.

20x iMac 21,5", AirPort Extreme-Karten
3 bis 5 Access Points werdens wohl werden. Unifi mit POE oder sollen es zwingend CISCOs sein?

8x diverse WLAN-Endgeräte wie Laptos, Handys etc (mal prophylaktisch mitgerechnet)
Und nochen AP.

1x Festplatte (evtl. an einem der Rechner mit Freigabe)
Was soll alles darüber laufen? Datenmenge? Verfügbare Zeit in welcher diese Datenmenge übertragen sein muss? Wie viele Clients werden gleichzeitig diese Datenmengen übertragen wollen? 802.11ac zwingend nötig?

Raum 2:
Gleiches wie Raum 1

Aus meinen bescheidenen Kenntnissen über Netzwerktechnik zusammengebosselt, schwirrt mir diese Idee im Kopf umher:
1 Router der auch Layer 3 kann (Mikrotik kann es) und 1 Switch 24 Port (mit POE?)
oder
1 Switch mit Layer 3 zum (VLAN) routen der evtl. noch POE Ports hat.
Beide sínd an dein Internet Gateway angepappt.

Einer der beiden Räume (der Mac-Raum) soll über 5
Warum nur 5 GHz?

der zweite über 2,4 GHz versorgt werden
Warum nur 2,4 Ghz?

Der offene Bereich über 2,4 GHz auf einem anderen Kanal.
Warum dort nicht auch 5 GHz, und auf einen anderen Kanal ist dein kleinstes Problem. Entweder einen Hardware basierende Kontroller für deine WLANS oder Ubiquiti. Das die APs auf andere Kanäle laufen ist eh klar, und dass überall.

- Ist diese Router-Kaskade so tatsächlich möglich und sinnvoll?
Nein.

- Reichen für die Kaskade Router fürs Heimnetzwerk aus (TP-Links WDR3600 ist vorhanden)?
Wenn du entsprechend oft hören willst "Es geht nichts"

Welche Art Access Point (oder WLAN-Router?) braucht man
Unifi UAP AC Pro oder halt Ruckus oder andere Enterprise WLANs mit entsprechender Hardware.
WLAN Router? Nicht dein Ernst.

Einen "starken"?
Wenns die mit megawatt schon geben tut...face-smile Nein, einer reicht nicht. Und WLAN ist Weltweit im 2,4 GHz Bereich gesetzlich Limitiert - bei uns auf 100 mWatt EIRP (20 dbm) und zwar an der Antenne gemessen. Und Spielzeug WLAN Router haben seltenst 20 dbm direkt an der Antenne....

Mehrere?
Ja.

Der Preis spielt keine Rolle
Oha....

denn ich möchte meinem Chef zeigen, was ein gutes WLAN-Netzwerk kostet

https://www.ubnt.com/enterprise/#unifi:overview
https://www.ubnt.com/enterprise/#unifi:hardware
https://www.ubnt.com/unifi/unifi-ap-ac-pro/
https://www.ubnt.com/unifi/unifi-ap-ac-edu/

Kaufen, z.B. hier
http://varia-store.com/Wireless-Systeme/UBIQUITI-UniFi/Ubiquiti-UAP-AC- ...
http://varia-store.com/Wireless-Systeme/UBIQUITI-UniFi/Ubiquiti-UAP-AC- ...

Gruß,
Peter
quax08
Lösung quax08 21.06.2016 um 20:34:03 Uhr
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wozu das Modem ? die scheinen ja schon Internet zu haben... face-smile
einen mikrotik router... ok nicht schlecht... aber je nach bedarf reichen auch 2 switche... oder 1ner ordentliche switche können das ...
klar kann der mikrotik die netze trennen... ob der TO das aber auch kann, steht auf einem anderem Blatt face-smile

Oke das stimmt^^ aber den Bedarf kann nur der TO nur einschätzen... face-smile
119944
Lösung 119944 21.06.2016 um 20:38:59 Uhr
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Moin,

das kannst du auf sehr viele Wege lösen.
Lan Kabel ist definitiv zu empfehlen, wenn WLAN zwingend benötigt wird solltest du unbedingt 5GHz für die Klassenzimmer verwenden.

Ich würde einen Mikrotik Router (CCR1009) verwenden und alles über VLANs trennen.
Dazu hAP AC Accesspoints und alles über den CAPSMAN steuern. Aber Achtung Mikrotik ist für Anfänger recht kompliziert.

Als Switches setzt du wenn es günstig sein soll am besten Cisco SG200/300/500 Modelle ein.

Alternativ kannst du auch alles komplett von Ubiquiti verwenden.(Router, Switch, APs)

Die Netztrennung könnte so aussehen:
VLAN10 - Klassenzimmer 1
VLAN20 - Klassenzimmer 2
VLAN30 - internes WLAN
VLAN40 - öffentliches WLAN
VLAN50 - Server

Von den Konsumer Geräten solltest du dich dort verabschieden und was ordentliches einsetzen.

VG
Val
philleipzig
philleipzig 22.06.2016 um 08:58:30 Uhr
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Hallo Berthold,

vielen Dank für Deine Antwort!
Sollte sich die Chefetage unbedingt auf das WLAN festlegen wollen (dafür gibt es aus deren Sicht einen guten Grund: die Rechner und ihre Netzwerkanbindung können beweglicher bleiben und nach Bedarf relativ einfach in andere Räume umgesiedelt werden), werde ich mich Deiner Tipps annehmen und mich mal mit VLANs beschäftigen.

Dankeschön!
Philipp
philleipzig
philleipzig 22.06.2016 um 09:32:23 Uhr
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Hallo Frank!
Danke sehr für Deine Antwort!


Zitat von @Vision2015:

Zitat von @philleipzig:

Hallo allemann!
Huhu zurück... face-smile

Mir wird momentan die Ehre zuteil, in unserem kleinen Bildungsunternehmen kurzfristig die Planung für den Umbau der IT-Infrastruktur zu übernehmen.
Ich bin leider nur begrenzt firm mit Netzwerkgeräten und deren Eigenschaften und wende mich an die Wissenden und Erfahreneren Leutchen hier.

Zur Sache:
Wir haben zwei Klassenräume, die zu Computerkabinetten gemacht werden sollen. In der Chefetage herrschen davon "sehr konkrete" Vorstellungen: in jedem dieser zwei Räume soll ein eigenes WLAN-Netz aufgespannt werden, sodass die Rechner in einem Raum sich gegenseitig "sehen", auf einen gemeinsamen Drucker sowie eine gemeinsame Festplatte zugreifen können, jeder Raum aber für sich autark bleibt. Außerdem sollen die beiden Räume auf eine einzige gemeinsame Internetleitung zugreifen können. Über jene Internetleitung soll ein drittes WLAN-Netz im Rest des Gebäudes die mobilen Geräte (Handys, Laptops) der Mitarbeiter und Gäste versorgen.
was bedeutet Wlan im Rest Gebäude ??? wie Groß ist das Gebäude ?
evtl. solltest du die Hütte mal ausleuchten lassen...

Der Rest des Gebäudes ist eine Etage....ein Gang von ca 200 Metern Länge, von dem nach links und rechts verschieden große Räume abgehen - getrennt voneinander durch variablen Trockenbau. Diese ca. 800 Quadratmeter haben wir mit 2 Ubiquiti UnFi AP 802.11n AccessPoints momentan sehr gut abgedeckt.


Raum 1:
20x iMac 21,5", AirPort Extreme-Karten
8x diverse WLAN-Endgeräte wie Laptos, Handys etc (mal prophylaktisch mitgerechnet)
1x netzwerkfähiger Drucker
1x Festplatte (evtl. an einem der Rechner mit Freigabe)
was für AirPort extrem karten 54 Mbit 2,4 Ghz ?
die Frage ist noch... mit was für einem Traffic des WLAN´s muss gerechnet werden ?
sollen alle 20 IMac´s gleichzeitg nen 4 GB Film laden... und speichern ... auf einer freigabe ? na besser auf ein NAS....

Welche Karten da drin sind, habe ich vergeblich versucht herauszufinden...
Was den Traffic betrifft: normalerweise handelt es sich um kleine bis mittelgroße (max. 5 MB) pdfs, Textdateien, eventuell mal nen jpg oder psd. Aber: hier werden Medienberufe gelehrt und hier gibt es einen großen Bestand an HD-fähigen Kameras....es wird also definitiv nicht ausbleiben, dass da mal Videodaten über den Sender gehen. Auch ein Grund, weshalb mich der Gedanke an die "Billiglösung" etwas nervös macht.


Raum 2:
20x Dell Inspiron One 2330
8x diverse WLAN-Endgeräte wie Laptos, Handys etc (mal prophylaktisch mitgerechnet)
1x netzwerkfähiger Drucker
1x Festplatte (evtl. an einem der Rechner mit Freigabe)
was haben die Dell Teile für ein Wlan Adapter?
die Frage ist noch... mit was für einem Traffic des WLAN´s muss gerechnet werden ?
sollen alle 20 Dell´s gleichzeitg nen 5 GB Film laden... und speichern ... auf einer freigabe ? na besser auf ein NAS....

Aus meinen bescheidenen Kenntnissen über Netzwerktechnik zusammengebosselt, schwirrt mir diese Idee im Kopf umher:

win_20160621_185841
du brauchst VLANS... keine 3 Router...


Einer der beiden Räume (der Mac-Raum) soll über 5, der zweite über 2,4 GHz versorgt werden. Der offene Bereich über 2,4 GHz auf einem anderen Kanal.
deine 54 Mbit Airport extrem, werden evtl. nur 54 Mbit und 2,4 GHz können... da bitte daruf achten was wirklich in den IMac´s verbaut ist..

Okay!



Natürlich stellen sich mir einige Fragen:
- Ist diese Router-Kaskade so tatsächlich möglich und sinnvoll?
nein... wie schon gesagt, dazu nimmst du Vlan´s
- Reichen für die Kaskade Router fürs Heimnetzwerk aus (TP-Links WDR3600 ist vorhanden)?
ich denke nicht... Günstig wird das nicht...

Dachte ich mir und sollte auch so

- Welche Art Access Point (oder WLAN-Router?) braucht man, um 20-30 Clients zu versorgen? Einen "starken"? Mehrere? Ich bin gern für Vorschläge offen, die funktionieren. Also gern auch aus dem Profi-Bereich, so dies erforderlich ist. Der Preis spielt keine Rolle, denn ich möchte meinem Chef zeigen, was ein gutes WLAN-Netzwerk kostet (und ihn eigentlich vom schon vorhandenen Kabelnetzwerk - Gigabit Ethernet - überzeugen... (: )
die frage ist doch eigentlich- wie sage ich meinem Chef das Wlan nix taugt....
und... da bekommst du alles was du brauchst: WLAN
du solltest besser mit einem Systemhaus Arbeiten- und vorher über Traffic etc nachdenken...
und lass deine Hütte mal ausleuchten... Wlan meine ich natürlich- sonst kommt morgen einer mit einer
MAG-Lite face-smile

hehehe, bissl Licht am Fahrrad waer ja nich schlecht. :-P



Nun fällt mir erst einmal nichts mehr ein....ich freue mich sehr auf ein paar Antworten und Denkanstöße und bedanke mich dafür schon jetzt!

Gern

Schön!


Grüße,
Philipp

Frank

Philipp
philleipzig
philleipzig 22.06.2016 um 09:35:03 Uhr
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Hey Quax,

danke sehr für Deinen Kommentar!
Ich werde mir das Ganze anschauen, wenn die Idee WLAN weiterverfolgt wird.
Es deutet sich mehr und mehr an: ich brauch da sicher mal mindestens eine Weiterbildung...oder ein Systemhaus

Grüße!
philleipzig
philleipzig 22.06.2016 um 10:09:56 Uhr
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Zitat von @Pjordorf:

Hallo Peter,
achu Dir herzlichen Dank für die Antwort!!

Hallo,

Zitat von @philleipzig:
In der Chefetage herrschen davon "sehr konkrete" Vorstellungen
Die teils aber noch nicht in der Realität angekommen sind.

Das kommt nicht unoft vor. face-big-smile


20x iMac 21,5", AirPort Extreme-Karten
3 bis 5 Access Points werdens wohl werden. Unifi mit POE oder sollen es zwingend CISCOs sein?

Wir haben hier bereits drei Ubiquiti UniFi APs im Einsatz, zwei von ihnen sorgen momentan für das allgemeine Netz und machen einen sehr guten Eindruck.


8x diverse WLAN-Endgeräte wie Laptos, Handys etc (mal prophylaktisch mitgerechnet)
Und nochen AP.

Genau das machen derzeit die beiden UniFi APs


1x Festplatte (evtl. an einem der Rechner mit Freigabe)
Was soll alles darüber laufen? Datenmenge? Verfügbare Zeit in welcher diese Datenmenge übertragen sein muss? Wie viele Clients werden gleichzeitig diese Datenmengen übertragen wollen? 802.11ac zwingend nötig?

Wie schon erkärt ist die Datenmenge im Normalfall klein und nicht wirklich zeitgleich. Es soll ein einfacher Zwischenspeicher sein für Daten der Schüler oder zum leichteren Zugriff von allen Geräten. Allerdings: ich würde seh gern etwas größer denken....Medienschule heisst: es werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch mal größere Daten bewegt werden müssen


Raum 2:
Gleiches wie Raum 1

Aus meinen bescheidenen Kenntnissen über Netzwerktechnik zusammengebosselt, schwirrt mir diese Idee im Kopf umher:
1 Router der auch Layer 3 kann (Mikrotik kann es) und 1 Switch 24 Port (mit POE?)
oder
1 Switch mit Layer 3 zum (VLAN) routen der evtl. noch POE Ports hat.
Beide sínd an dein Internet Gateway angepappt.

Momentan sind die genannten Rechner alle via Ethernet angeknüppert. Und zwar so:

Router TP-Link WDR3600 für Internetanbindung per Ethernet auf einen Switch TP-Link TL-SG2424. Von dort per Ethernet einmal in den Raum 1 auf einen Switch TP-Link TL-SG1024DE und einmal in den Raum 2, ebenfalls auf einen TP-Link TL-SG1024DE. An diesen hängen dann jeweils per Ethernet die Endgeräte, das Ganze komplett in Gigabit.
Vom TL-SG2424 gehen außerdem jeweils die UniFi AccessPoints ab und verteilen WLAN an zwei unterschiedlichen Stellen im Gebäude, das damit momentan wunderba ausgeleuchtet ist.



Einer der beiden Räume (der Mac-Raum) soll über 5
Warum nur 5 GHz?

Welche anderen Möglichkeiten gibt es?


der zweite über 2,4 GHz versorgt werden
Warum nur 2,4 Ghz?

Der offene Bereich über 2,4 GHz auf einem anderen Kanal.
Warum dort nicht auch 5 GHz, und auf einen anderen Kanal ist dein kleinstes Problem. Entweder einen Hardware basierende Kontroller für deine WLANS oder Ubiquiti. Das die APs auf andere Kanäle laufen ist eh klar, und dass überall.

Ein Problem: Wenn ein Controller dazukommen soll, muss ich leider dumm fragen: was ist ein Controller in dem Zusammenhang? face-big-smile


- Ist diese Router-Kaskade so tatsächlich möglich und sinnvoll?
Nein.

- Reichen für die Kaskade Router fürs Heimnetzwerk aus (TP-Links WDR3600 ist vorhanden)?
Wenn du entsprechend oft hören willst "Es geht nichts"

nein, das will ich nicht mehr hören. Wir hatten mal alles auf WLAN. Da war dieser Satz mehrfach täglich zu hören - aus 50 verschiedenen Mündern. Deshalb dereinst die Entscheidung, auf Kabel umzusteigen. Was momentan super funktioniert. Nun aber soll die Rechentechnik wieder möglichst flexibel sein und gegen das Argument "Ganz Barcelona hat WiFi, dann muss das doch hier auch gehen" ist schwer anzukommen....


Welche Art Access Point (oder WLAN-Router?) braucht man
Unifi UAP AC Pro oder halt Ruckus oder andere Enterprise WLANs mit entsprechender Hardware.
WLAN Router? Nicht dein Ernst.

Das Auge sieht nur, was der Geist kennt. :P


Einen "starken"?
Wenns die mit megawatt schon geben tut...face-smile Nein, einer reicht nicht. Und WLAN ist Weltweit im 2,4 GHz Bereich gesetzlich Limitiert - bei uns auf 100 mWatt EIRP (20 dbm) und zwar an der Antenne gemessen. Und Spielzeug WLAN Router haben seltenst 20 dbm direkt an der Antenne....

Mehrere?
Ja.

Der Preis spielt keine Rolle
Oha....

Mir gehts erstmal darum herauszufinden, was wirklich gebraucht wird und Sinn macht - und wieviel ich dazulernen muss, um das auch zu beherrschen. Dann entscheiden andere darüber, ob das wirtschaftlich Sinn macht oder das Kabel die geschicktere Variante ist.


Vielen vielen Dank!
philleipzig
philleipzig 22.06.2016 um 10:11:45 Uhr
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Das kann er leider nicht so ganz genau, weil er nicht so ganz genau weiss, wie es funktionieren kann. :/
philleipzig
philleipzig 22.06.2016 um 10:22:27 Uhr
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Lieber Val,

ganz stumpf eine Frage dazu....wir haben hier folgende Geräte am Start:

Router TP-Link WDR3600
Switch TP-Link TL-SG2424
2x Switch TP-Link TL-SG1024DE
3x Ubiquiti UniFi AP 802.11n AccessPoints

Bekomm ich die VLAN-Problematik für die beiden Klassenzimmer damit gelöst?

Danke sehr unf viele Grüße,
Philipp
119944
Lösung 119944 22.06.2016 aktualisiert um 11:35:12 Uhr
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Bekomm ich die VLAN-Problematik für die beiden Klassenzimmer damit gelöst?
VLAN ist keine Problematik sondern eine einfache Methode Netzwerke zu trennen...

  • Der Router kann per Default schonmal kein VLAN und müsste auf DD-WRT oder ähnliches geflashed werden, würde ich persönlich aber niemals produktiv einsetzen.
  • Die Switche können wohl VLANs verwenden, sind aber unterste Billigschiene.
  • Die APs sind ok, können die schon 5GHz? Für diese APs brauchst du ja aber auch noch einen Controller.

PS: Bitte keine 8 Posts hintereinander sondern nur einen Post und diesen bearbeiten!

VG
Val
Pjordorf
Lösung Pjordorf 22.06.2016 um 11:51:44 Uhr
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Hallo,

Zitat von @philleipzig:
3x Ubiquiti UniFi AP 802.11n AccessPoints
Und welche APs von Unifi snd es? 802.11n sagt ja nichts über deine verwendeten Modelle aus.

Bekomm ich die VLAN-Problematik für die beiden Klassenzimmer damit gelöst?
Wenn du VLANs einsetzt brauchst du auch eine Router der deine VLANs dann routen tut. Hast du einen?

Gruß,
Peter
philleipzig
philleipzig 22.06.2016 um 12:12:20 Uhr
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VLAN ist keine Problematik sondern eine einfache Methode Netzwerke zu trennen...
Ja. Unglücklich ausgedrückt. Grund: Unkenntnis darüber ist eine Problematik.

  • Der Router kann per Default schonmal kein VLAN und müsste auf DD-WRT oder ähnliches geflashed werden, würde ich persönlich aber niemals produktiv einsetzen.
  • Die Switche können wohl VLANs verwenden, sind aber unterste Billigschiene.
Der Switch kann VLAN, der Router kann kein VLAN - heisst das, dass ich VLAN nicht einsetzen kann?

* Die APs sind ok, können die schon 5GHz? Für diese APs brauchst du ja aber auch noch einen Controller.
Die APs sind ausschließlich 2,4GHz. Die werden momentan über eine Software an einem im Netzwerk befindlichen Rechner konfiguriert - und das sehr bequem.
Dies wäre im Zusammenhang mit VLAN meine nächste Frage gewesen: Angenommen, ich konfiguriere auf dem Switch 3 VLANs und in jedem VLAN nutze ich einen der APs - wie komme ich dann zentral an deren Steuerung?

PS: Bitte keine 8 Posts hintereinander sondern nur einen Post und diesen bearbeiten!
Ich ging davon aus, dass die Kommentieren-Funktion unter dem Post, den ich beantworten möchte, den Post auch ander richtigen Stelle anzeigt!?
Sorry, da versteh ich wohl noch nicht ganz die Anordnung.

VG
Val
Danke!
Philipp
philleipzig
philleipzig 22.06.2016 um 12:17:06 Uhr
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Hallo Pjordorf,


Und welche APs von Unifi snd es? 802.11n sagt ja nichts über deine verwendeten Modelle aus.
Es sind die Modelle UAP.

Wenn du VLANs einsetzt brauchst du auch eine Router der deine VLANs dann routen tut. Hast du einen?
Augenscheinlich nicht.
Ich denke ich habe es nicht verstanden...die Anordnung....der Router ist mit dem Internet verbunden und einer seiner LAN-Ports versorgt den Switch mit Internetzugang. Auf allen seinen Ports. Wenn ich nun den Ports mithilfe der VLAN-Funktion des Switches verschiedenen VLANs zuordne, sind diese dann nicht mehr "mit Internet versorgt"?


Gruß,
Peter

Liebe Grüße,
Philipp
Pjordorf
Lösung Pjordorf 22.06.2016 um 12:38:26 Uhr
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Hallo,

Zitat von @philleipzig:
Es sind die Modelle UAP.
Wie schon gesagt, nimm die welche Dual Radios haben. Die können gleichzeitig 2,4 und 5 GHz.

zuordne, sind diese dann nicht mehr "mit Internet versorgt"?
So isses. VLAN bedeutet jedes VLAN ist ein anderes Netz mit eigener Subnetzmaske. z.B. VLAN10=192.168.0.0/24, VLAN20=192.168.10.0/24. Die Geräte in diesen Netzen können untereinander nur per Bridge (igitt) oder Routing mit den geräte in den jeweils anderen Netz reden. Das Internet kann auch noch über ein 3 tes Netz angebunden sein usw. Dafür gibt es Layer 3 Switche. Cisco SG300 wäre so einer, du kannst aber auch einen Windows Server zm Router machen (igitt) oder selbst ein Linux dazu nehmen oder ein Raspberry PI oder oder oder. Zum Thema VLAN am besten einlesen.

Sorry, da versteh ich wohl noch nicht ganz die Anordnung.
na, in der Reihenfolge ihres eintreffens beim Server. Letzter Kommentar immer unten....(Sieht man aber auch)

Gruß,
Pete
119944
Lösung 119944 22.06.2016 um 12:40:43 Uhr
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Der Switch kann VLAN, der Router kann kein VLAN - heisst das, dass ich VLAN nicht einsetzen kann?
VLAN ist Layer 2 und IP ist Layer 3, d.h. jemand muss zwischen den verschiedenen VLANs routen. Dein TP-Schrott kann das nicht.
Dazu brauchst du einen L3 Switch oder eben einen Router. Die Trennung funktioniert dann über Firewallregeln oder ACLs.

Dies wäre im Zusammenhang mit VLAN meine nächste Frage gewesen: Angenommen, ich konfiguriere auf dem Switch 3 VLANs und in jedem VLAN nutze ich einen der APs - wie komme ich dann zentral an deren Steuerung?
Dadruch, dass du mehrere VLANs auf einen Port legst und Management LAN und WLAN darüber trennst.

VG
Val
philleipzig
philleipzig 22.06.2016 um 12:48:17 Uhr
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Wie schon gesagt, nimm die welche Dual Radios haben. Die können gleichzeitig 2,4 und 5 GHz.
Ja, verstanden. Die genannten sind halt schon da. ;)

So isses. VLAN bedeutet jedes VLAN ist ein anderes Netz mit eigener Subnetzmaske. z.B. VLAN10=192.168.0.0/24, VLAN20=192.168.10.0/24. Die Geräte in diesen Netzen können untereinander nur per Bridge (igitt) oder Routing mit den geräte in den jeweils anderen Netz reden. Das Internet kann auch noch über ein 3 tes Netz angebunden sein usw. Dafür gibt es Layer 3 Switche. Cisco SG300 wäre so einer, du kannst aber auch einen Windows Server zm Router machen (igitt) oder selbst ein Linux dazu nehmen oder ein Raspberry PI oder oder oder. Zum Thema VLAN am besten einlesen.
Ich bin parallel gerade dabei und soeben bei dem Thema Layer2 und Layer3 angekommen. Ich verstehe es im Ansatz. face-smile
Ich kann also mit dem Switch zwar VLANs aufbauen und mit jeweils nem AP versehen, sodass sich die Clients untereinander sehen, aber nicht aufs Internet (beispielsweise) zugreifen können. Wenn dies gehen soll, brauche ich in jedem VLAN einen weiteren Port, den ich mit Internet versorgen muss - wofür ich dann wieder einen Router bräuchte, der die verschiedenen Adressbereiche gleichzeitig ansprechen kann. Oder eben einen Layer3-Switch, der das selbst macht!?

na, in der Reihenfolge ihres eintreffens beim Server. Letzter Kommentar immer unten....(Sieht man aber auch)
Deswegen wunderts mich: ich hatte heute früh acht Antworten....und hab dann jede einzelne Antwort mit "Kommentieren" beantwortet...das war also falsch? Lieber alle Antworten unter den letzten Post knallern?

Gruß,
Pete

Grüß,
Phil
philleipzig
philleipzig 22.06.2016 um 14:10:25 Uhr
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VLAN ist Layer 2 und IP ist Layer 3, d.h. jemand muss zwischen den verschiedenen VLANs routen. Dein TP-Schrott kann das nicht.
Dazu brauchst du einen L3 Switch oder eben einen Router. Die Trennung funktioniert dann über Firewallregeln oder ACLs.
Wer billig kauft, kauft eben zweimal. face-smile
Mal ganz abgesehen von TP-Schrott und VLAN: angenommen, ich stecke alle Rechner in ein einziges WLAN-Netz - was muss ich kaufen, um zu verhindern, dass einzelne Netzwerkgeräte (APs, Switches, Router) aufgrund der vielen Clients ihren Dienst quittieren?

Dadruch, dass du mehrere VLANs auf einen Port legst und Management LAN und WLAN darüber trennst.
Das klingt logisch.

VG
Val

Vielen Dank!!
White-Rabbit2
Lösung White-Rabbit2 22.06.2016 um 21:43:58 Uhr
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Hi. Ich habe zu 100% die richtige Lösung für dich ... und das beste daran: Sie kostet nix face-smile

Schau dir www.linuxmuster.net an --> das ist gemacht für genau diese Situationen und zudem optimiert für Schulen/Bildungseinrichtungen. Es kann zudem noch viel mehr als Subnetting usw.

Hier stehen ein paar Dinge, die damit möglich sind:
http://www.linuxmuster.net/about/

Schau dir auch diesen Beitrag im Wiki an:
https://www.linuxmuster.net/wiki/dokumentation:addons:subnetting:start

Wir haben hier übrigens auch Unifi-APs zusammen mit der linuxmuster-Lösung laufen. Das ganze WLAN wird über einen Coova-Chilli organisiert, der Schülern/Klassen den Zugriff temp. gewähren kann. Das ganze funktioniert einwandfrei.
philleipzig
philleipzig 23.06.2016 um 08:31:42 Uhr
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Lieber weisser Hase,
vielen Dank für Deinen Vorschlag!
In unserem, diesem konkreten Fall wird uns das nicht weiterhelfen, da wir ja 20 iMacs am Start haben, auf die ich definitiv keine anderen Betriebssysteme installieren darf.

Dennoch ist das Projekt sehr interessant, vielleicht kann ich es später für andere Anwendungen gebrauchen!

Danke sehr!
White-Rabbit2
Lösung White-Rabbit2 23.06.2016 um 12:47:36 Uhr
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Hi.
Du musst die Clients natürlich nicht anfassen ... die behalten ihr MacOS! Man *kann* mit dem linuxmuster-Server Images verteilen -- man *muss* natürlich nicht! Dir geht's ja im wesentlichen um eine DHCP-Adresse aus dem WLAN und um einen kontrollierbaren Zugang - DAS ist mit dem linuxmuster-Server sehr elegant regelbar. Zudem ist halt das komplette Subnetting seit Version 6.1 an Bord und ist einfach einstellbar.

Der Linux-Server regelt also ALLES andere für dich! Damit hast du relativ wenig Arbeit. Es gibt das komplette Paket vollständig unter XEN virtualisiert. Damit könntest du einen Testserver hochziehen und hättest sofort alles nötige fix und fertig zum Ausprobieren.Wenn's dich interessiert, kannst du alles hier herunterladen:
http://www.netzint.de/education/linuxmuster-net/xenserver-appliance-6-1

Da ist übrigens auch gleich ein vorgefertigter Controller für die Unifi-Hardware dabei! Auch diese Installation kannst du dir also sparen, da schon alles fix und fertig und startklar vorliegt ...
philleipzig
philleipzig 24.06.2016 um 08:06:16 Uhr
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Hi!
Ganz offen gestanden:
ich denke das wird mir einfach zuviel---ich habe vor Jahren mal ein wenig mit Linux rumgespielt, Server aufgesetzt und so - und ich brauche dafür Zeit. Blöderweise habe ich die hier nicht, weil die IT nicht mein eigentlicher Job ist - und ich merke mehr und mehr, dass es nicht so einfach ist wie weithin angenommen wird.

Wenn mal wirklich generalüberholt wird, kann ich das nochmal ins Auge fassen.
White-Rabbit2
Lösung White-Rabbit2 24.06.2016 um 09:59:11 Uhr
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Ja, das kann ich einsehen. Ich mache das hier auch "nebenbei" ... bzw habe ich mich in den letzten Jahren in die Materie eingearbeitet, obwohl das nicht mein eigentlicher Job ist.

Dennoch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass eine Firma, die euch (flächendeckend) ein Captive Portal / WLAN Hotspot / Voucher System / $Whatever einbaut, das ja nicht aus lauter Nächstenliebe tut sondern harte Dollars dafür sehen will. Natürlich kostet die Hardware Geld und auch das Verlegen der Kabel usw ... aber für die laufende Software würde ich nichts ausgeben, da es wirklich kostenlose Lösugen gibt, die das gleiche können und zuverlässig arbeiten....
philleipzig
philleipzig 24.06.2016 um 17:54:29 Uhr
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Ich weiss. Blöderweise bin ich aber darauf angewiesen, dass das System sofort für alle funktioniert. Die Leute arbeiten jeden Tag acht Stunden an den Rechnern und sind auf diese angewiesen. Ginge es nach den Entscheidern, sollte es so laufen, dass die Leute abends nach haus gehen und wenn sie tags drauf wiederkommen, läuft das neue System, ohne dass sie was davon merken - und am besten besser. Das geht sicherlich - aber das kann ich nicht. Für Testumgebungen beibt mir keine Zeit und ich habe leider auch nicht wirklich Ressourcen dafür.

Und:
mnachmal hakt es schon an den kleinen Dingen....gerade eben zum Beispiel rätsle ich, wie es sich verhält mit einem gaaaanz nrmalen Switch:
Ich möchte im Raum 1 ein Netzwerk errichten: 16 Rechner, 1 Netzwerkfestplatte (Apple TimeCapsule). Alle Rechner sollen auf die TimeCapsule zugreifen können und sich untereinander sehen. Außerdem sollen sie über eine gemeinsame Leitung ins Internet. Folgendes habe ich verkabelt:
Ich habe einen Router, der auf der einen Seite mit dem Internet verbunden ist und auf der anderen Seite die Adressen für das Netzwerk des Raumes vergibt. Dahinter steckt per Cat6-Kabel ein Switch mit 24 Ports Gigabit Ethernet. Dieses zweis steht im Technikraum. Darüber liegt eine Patchleiste, auf der die Dosen der Klassenräume anliegen. Ich patche also einen Port des Switches auf den entsprechenden Raumport, in dem ich das Netzwerk zur Verfügung haben möchte. Dann gehe ich in ebendiesen Raum. Ich nehme mir einen weiteren Switch (auch Gigabit Ethernet) und klemme die Rechner und die TimeCapsule dort drauf. Jeder Rechner hat also dort einen Port. Die Rechner möchten nun zeitgleich jeweils 150 MB Daten auf der TimeCapsule ablegen. Wieviel Bandbreite hat nun jeder Rechner? Überträgt jeder Rechner im Netzwerk die 150 MB über 1Gbit/s, weil die Datenpakete in dem Switch des Raumes direkt verteilt werden? oder teilen sich die Rechner die Bandbreite von 1Gbit/s, weil die Datenpakete über den Raumswitch auf den einen Port des Switches im Technikraum gehen und dort zum Router und zurück?

Ich bin verwirrt....die ganze Woche rattern schon Mbits und Bytes und verschiedene Möglichkeiten durch den Kopf und hier drin sind 28°. :D
BirdyB
Lösung BirdyB 24.06.2016 um 18:10:54 Uhr
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Hallo Philipp,

also du meinst dieses Setup?
neu0

Musste es mal kurz aufzeichnen...

Wenn die Rechner alle im gleichen Subnetz sind, dann geht die Verbindung direkt über den Switch, also: 1GBit-Link...

Beste Grüße!


Berthold
philleipzig
philleipzig 24.06.2016 um 19:14:07 Uhr
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Lieber Berthold,

das ist toll! Exakt dieses Setup meine ich! So sind die Rechner momentan verkabelt und wir haben keinerlei Probleme.

Nun soll ein weiterer Raum dazukommen, quasi an Netzwerkdose 2. In diesem Raum das gleiche Setup, nur dass der Ethernet Switch durch einen WLAN AP ersetzt werden soll. Dabei interessant: wie kriege ich in diesem Raum via WLAN eine annähernd große Bandbreite zustande wie in Raum 1?
Und: wie kann ich die Netze voneinander trennen (eigene IP-Adressbereiche!)?
Wenn ich bis hierhin alles richtig verstanden habe: VLAN. Und das entweder auf dem Router oder auf dem Switch im Technikraum, richtig? Einer der beiden müsste dafür dann aber VLAN können!?
philleipzig
philleipzig 24.06.2016 um 19:16:35 Uhr
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https://www.conrad.de/de/devolo-business-solutions-wifi-pro-1750e-poe-wl ...

Kann der das mit der Bandbreite lösen?
Wie schaffen es 175Gbit durch einen 1Gbit-Port am Switch? garnicht, oder!? :-P
BirdyB
Lösung BirdyB 24.06.2016 um 19:50:25 Uhr
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Wie ich irgendwann zu Anfang schonmal geschrieben habe, WLAN ist ein SharedMedium. Also ist es quasi so, als würden dann ALLE Rechner an einem 1Gbit-Kabel hängen. An einem 1Gbit-Port gibt es eben auch nur 1Gbit und nicht mehr.
Ich persönlich würde eher zu APs von Ubiquiti greifen, wenn ich die Wahl habe.

Zum Thema VLAN: Spätestens der Switch im Technikraum sollte VLANs können. Dann kannst du jedem Raum ein eigenes VLAN zuweisen und die Verbindung zwischen beiden Netzen steuerst du über ACLs / Routing. Dafür brauchst du eben auch einen VLAN-fähigen Router.

Per MultiSSID kannst du auch beide VLANs über alle APs zur Verfügung stellen, falls das mal nötig sein sollte. z.B. für das Gäste-WLAN...

Beste Grüße!


Berthold
philleipzig
philleipzig 24.06.2016 um 20:11:20 Uhr
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Dankeschön!
Und VLAN ist der einzige Weg, die Netze zu trennen?

DankeDankeDanke!
BirdyB
Lösung BirdyB 24.06.2016 um 20:22:26 Uhr
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Zitat von @philleipzig:

Dankeschön!
Und VLAN ist der einzige Weg, die Netze zu trennen?
Es ist zumindest der beste Weg und State of the Art... Ich kann dir beim besten Willen nichts Anderes empfehlen...
DankeDankeDanke!
Beste Grüße!

Berthold
philleipzig
philleipzig 24.06.2016 um 21:51:33 Uhr
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Ich bedanke mich bei allen, die geholfen haben! Tolle Sache!!
Ich werde mich melden, sobald ich eine funktionierende Lösung am Start habe.
(Und ich befürchte, auch auf dem Weg dahin...hehehe)

Grüße,
Philipp
Pjordorf
Pjordorf 24.06.2016 um 21:55:23 Uhr
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Hallo,

Zitat von @philleipzig:
Kann der das mit der Bandbreite lösen?
Hehe. 1,75 GBit/s über einen 1 GBit/s link. Nee - das wird nichts. Devolo sagt ja nur das dein WLAN eben max. 1,75GBit/s kann. Von LAN ist da keine rede. Marketing Gag - aber lügen tun die nicht - nur die zusammenhänge musst du dir selbst...
Andere beispiel: Axis IP Kamera P1357-e, 5 MP Kamera, laut Datenblatt kan die bei 2592x1944 (5 MP) noch 5 MP@12.5/12 fps (50/60 Hz) machen. jetzt Rechnen wir mal, oder besser wir lassen es der Kamera rechnen und im Text mit einblenden (#B Mbit/s #r fps) liefert uns dann so um die 460 MBit/s und 12 fps. Jetzt der Hammer: Laut Datenblatt wieder: Connectors RJ45 10BASE-T/100BASE-TX PoE Bye bye viele Bilder mit hoher auflösung. Die Kamera kotzt nur noch rum und mehr als 1,2 Bilder / Sek. ist nicht. Also Komprimieren einschalten damit du ca 80 MBit/s erreichts. Dann hat zwar die kamera Hochauflösende Bilder aber betrachten tust du schon retuschierte äh komprimierte. Als wenn ein GBit/s Port bei ca. 1,500 EUR die große Rolle spielt....Support meint da wird halt eine Software verwendet die auch in anderen Kameras drin ist deswegen kann man diesen Unsinn einstellen..... Marketing.

Wie schaffen es 175Gbit durch einen 1Gbit-Port am Switch? garnicht, oder!? :-P
Aber die Werbung sieht doch toll aus mit ihren Totschlag Argumenten, oder? Sinn oder Unsinn ist doch etwas anderes, hauptsache Verkauft.

Gruß,
Peter
hengel
hengel 27.06.2016 um 15:14:33 Uhr
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Ich würde dir auf jeden Fall ein Controllerbasiertes WLAN empfehlen. Hierbei kannst du das meiste einer Anforderungen über die WLAN config und entsprechende vLANs abfackeln.

Schau mal hier: http://www.aerohive.com/de/

Wir setzen Aerohive ein und haben unseres über 25 Standorte hinweg aufgebaut. Egal welche Standort man betritt, man ist immer im selben WLAN. Es lassen sich ebenfalls alle möglichen Richtlinien konfigurieren wer mit wem sprechen darf und wer nicht. Ein Portal an dem man für Gäste Tagestickets ausstellen kann ist auch dabei.

Ein Vorteil von Controllerbasierten WLANs ist das Clients nicht am AP kleben bleiben obwohl sie zu einem anderen eine bessere Verbindung hätten. Natürlich auch diverse Richtlinien, automatische Abstimmung von Kanälen, Lastenausgleich und vieles mehr, je nach Bedarf und Lizenz.

Mit so einer Lösung hast du auf jeden Fall mehr Spaß als wenn du dir da selbst was mit einzelnen APs und Routern bastelst.
aqui
aqui 17.07.2016 um 18:42:44 Uhr
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Lesenswert zu dem Thema und passt zum beschriebenen Szenario:
http://wlanpros2.project.ihelphosting.com/wp-content/uploads/2013/02/Wi ...