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abbruchfreies Session Management?

Hallo,

wir haben 2 Terminalserver auf denen kritische Sessions laufen. Diese müssen auf so gut es geht absolut redundant sein. Das Ansich wäre ja kein Problem, allerdings muss der 2. TS die Session des 1. im Falle eines Ausfalls sofort übernehmen, sodass die Session erst garnicht unterbrochen wird, sondern im Ausfallfall max. kurz hängen bleibt, aber dann sofort automatisch wieder weiter läuft. Ist sowas mäglich? Wenn ja, wie? Software?

Bin über jede Hilfe dankbar!

Vielen Dank und Gruß

Content-ID: 40503

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Ausgedruckt am: 08.11.2024 um 11:11 Uhr

HaFro
HaFro 20.09.2006 um 12:42:10 Uhr
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Hallo

Was willst du genau erreichen??

Sollte die Sitzung zum WTS abbrechen, wird die Sitzung nur getrennt.
Die Anwendungen auf dem Terminalserver werden nicht beendet und laufen weiter.

Du kannst mit 2003 Servern einen Cluster (ist kein richtiger Cluster) bilden oder Round Ro-bin verwenden. Sollte dir eine WTS ausfallen würde der andere Server die Aufgabe mit über-nehmen. Bestehende Sitzungen gehen aber verloren.

HaJü
Bine
Bine 20.09.2006 um 13:07:46 Uhr
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Hallo,

erstmal danke für die Antwort.


Aber genau das ist es, was ich nicht will. Die Sessions dürfen nicht abbrechen, sondern müssen vom anderen TS sofort übernommen und weitergeführt werden. Das setzt vorraus, dass die beiden TS sich automatisch alle paar ms synchronisieren müssen, also quasi die Sessions paralell auf beiden TS ausgeführt werden und beim ausfall nur auf den anderen "geswitcht" wird (automatisch), sobald der eine ausfällt.

Um es noch mal kurz in einfache Worte zu fassen: Was ich brauche ist:

- ein Terminalserver HA-Cluster
- der nicht Citrix nutzt


Oder habe ich da jetzt einen Denkfehler?

Grüße
ComFreakTom
ComFreakTom 10.10.2006 um 23:10:51 Uhr
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sowas stelle ich mir relativ schwierig vor... da auf beiden TS ein exaktes abbild aller dateien liegen muss... in einer session (offene programme, dateien usw) haben ja handles auf eine/mehrere datei/en ... es muss also nicht nur ständig der ram in sync gehalten werden (was bei mehreren GB RAM irgendwann an die technische leistungsgrenze stößt) sondern ebenso die filehandles... weiterhin ist das ganze interessant mit geöffneten dokumenten oder datenbeständen, diese müssen ja auf beiden TS vorhanden sein in der gleichen dateiversion... liegt es auf einem externen server .... file-server müssten die beiden TS als ein einziger Server für den Fileserver zusehen sein... sowas macht glaube ich sogar nichtmal richtig ein Cluster.

was du bräuchtest wäre eher ein Cluster... auf dem der TS als Service läuft ... also schon der TS mir ein logisches gerät im hintergrund hat... hierbei lohnt es sich auch auf Virtualisierungstechniken zurück zugreifen ... zB der ESX Server von VMware kann glaub ich Server von einem Hardwareserver ohne ausfallzeit auf einen anderen Hardwareserver verschieben... wie das ganze in aktion bei einem ausfall läuft hab ich noch nicht gesehen... da ich leider noch keinen ESX server in der hand hatte ...