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29.06.2012
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Agfeo PTP Anlagenanschluss ... bei Umleitung Originalnummer anzeigen
Hallo,
aktuelle Lage:
- Wir haben ein Telefon (TA), dieses Telefon hat eine Umleitung zu einem Handy (TB). Wenn ein Kunde auf TA anruft, so wird dieser zu TB weitergeleitet. Die Person an TB sieht jedoch nur die Telefonnummer von TA.
- Agfeo TK Anlage AS 4000 (P400-1) V8.0c
- Ich bin kein Spezialist in Sachen TK Anlage und Drum Rum. Als der Mitarbeiter, der sich zufür drum kümmerte, den Job wechselte, wurde mir die Aufgabe übertragen, ohne dass ich irgendwelches Vorwissen hatte.
Meine Aufgabe:
Die Person an TB soll die Originalnummer sehen können, sprich die Telefonnummer des anrufenden Kundens.
Mein bisheriges vorgehen:
Ich habe mich durch sämtliche Einstellungen der TK Anlage durchgeklickt und getestet und konnte nichts entsprechendes finden. Ich begann zu recherchieren und habe dann was finden können:
Eine PDF von Agfeo
Laut dieser Anleitung bei Punkt "CLIP no screening" muss die Nummer von TA als PTP Anlagenanschluss eingetragen sein. In unserer Konfig. ist jedoch die Nummer unserer Zentrale, sprich mit der -0 am Ende, eingetragen.
Ich gehe stark davon aus, dass das ein Grund hat und auch so bleiben sollte.
Bei meiner Recherche, was ein PTP Anlagenanschluss sei, bin ich leider nicht viel schlauer geworden.
Bin dabei auf solche Sätze gestoßen: "ISDN-Basisanschluss zum Anschluss einer ISDN-Tk-Anlage. Es stehen 2 Nutzkanäle (entsprechend zwei Amtleitungen) zur Verfügung."
Das erklärt mir nun nicht wirklich, was ich damit anstellen darf und was nicht.
Da wir 3 PTP Anlagenanschlüsse eingetragen haben, mit jeweils die Nummer der Zentrale, habe ich eine dieser Nummer zum Testen mit der Nummer meines Firmentelefons ausgetauscht und die Häkchen wie in der Anleitung bei "ISDN Rufnummernformat - National Number" und "Clip No Screening" gesetzt. Siehe da, in der Menüleiste links tauchten plötzlich weitere Menüpunkte auf. Also alle Einstellungen wie in der Anleitung gesetzt.
Bei meinen Tests, ob das ganze jetzt funktioniert, sind komische Dinge passiert^^
Ich habe das Firmentelefon eines Arbeitskollegen genommen und auf mein Firmentelefon angerufen (nicht mit interner Durchwahl, sondern von extern, also mit Vorwahl), mein Firmentelefon habe ich auf mein Handy umleiten lassen. Wie gewünscht habe ich auf meinem Handy die Nummer meines Arbeitskollegen sehen können und nicht mehr die meines Firmentelefons. Darauf bat ich meinen Arbeitskollegen, von seinem Handy auf mein Firmentelefon anzurufen, bei diesen Test hatte ich dann die Nummer unserer Zentrale, also am Ende die -0 im Handydisplay stehen. Dann nahm ich nochmals das Firmentelefons des Kollegen und rief nochmals mit Ortsvorwahl auf mein Firmentelefon an, als ich plötzlich bei der Zentrale ankam.
Ich habe auch getestet, mein Firmentelefon als neue DDI Nummer einzutragen und die Nummer der Zentrale erst gar nicht auszuwechseln. Als ich vom Firmentelefon des Kollegen intern auf mein Firmentelefon anrief, funktionierte es, dass ich auf meinem Handy die Nummer des Kollegen stehen hatte. Als ich versuchte von extern auf mein Firmentelefon anzurufen, erhielt ich nur das Besetztzeichen
Meine Tests zeigen also, dass ich mein Ziel noch nicht erreicht habe und wie ich vermutete, kann ich die Telefonnummer bei PTP Anschluss nicht einfach ändern, also habe ich diese Einstellungen schnell rückgängig gemacht.
Meine Fragen:
1. Habt ihr eine Idee oder wisst ihr, wie ich meine Aufgabe nun erfüllen kann?
2. Warum muss die Telefonnummer mit der -0 am Ende mehrfach als PTP Anschluss eingetragen sein (siehe Bild)?
Könnte jemand, wenn er Zeit und Lust hat, mir die Sache mit dem PTP Anschluss, Rumpfnummer und DDI Nummer alles einmal erklären? Das wäre super
Vielen lieben Dank
aktuelle Lage:
- Wir haben ein Telefon (TA), dieses Telefon hat eine Umleitung zu einem Handy (TB). Wenn ein Kunde auf TA anruft, so wird dieser zu TB weitergeleitet. Die Person an TB sieht jedoch nur die Telefonnummer von TA.
- Agfeo TK Anlage AS 4000 (P400-1) V8.0c
- Ich bin kein Spezialist in Sachen TK Anlage und Drum Rum. Als der Mitarbeiter, der sich zufür drum kümmerte, den Job wechselte, wurde mir die Aufgabe übertragen, ohne dass ich irgendwelches Vorwissen hatte.
Meine Aufgabe:
Die Person an TB soll die Originalnummer sehen können, sprich die Telefonnummer des anrufenden Kundens.
Mein bisheriges vorgehen:
Ich habe mich durch sämtliche Einstellungen der TK Anlage durchgeklickt und getestet und konnte nichts entsprechendes finden. Ich begann zu recherchieren und habe dann was finden können:
Eine PDF von Agfeo
Laut dieser Anleitung bei Punkt "CLIP no screening" muss die Nummer von TA als PTP Anlagenanschluss eingetragen sein. In unserer Konfig. ist jedoch die Nummer unserer Zentrale, sprich mit der -0 am Ende, eingetragen.
Ich gehe stark davon aus, dass das ein Grund hat und auch so bleiben sollte.
Bei meiner Recherche, was ein PTP Anlagenanschluss sei, bin ich leider nicht viel schlauer geworden.
Bin dabei auf solche Sätze gestoßen: "ISDN-Basisanschluss zum Anschluss einer ISDN-Tk-Anlage. Es stehen 2 Nutzkanäle (entsprechend zwei Amtleitungen) zur Verfügung."
Das erklärt mir nun nicht wirklich, was ich damit anstellen darf und was nicht.
Da wir 3 PTP Anlagenanschlüsse eingetragen haben, mit jeweils die Nummer der Zentrale, habe ich eine dieser Nummer zum Testen mit der Nummer meines Firmentelefons ausgetauscht und die Häkchen wie in der Anleitung bei "ISDN Rufnummernformat - National Number" und "Clip No Screening" gesetzt. Siehe da, in der Menüleiste links tauchten plötzlich weitere Menüpunkte auf. Also alle Einstellungen wie in der Anleitung gesetzt.
Bei meinen Tests, ob das ganze jetzt funktioniert, sind komische Dinge passiert^^
Ich habe das Firmentelefon eines Arbeitskollegen genommen und auf mein Firmentelefon angerufen (nicht mit interner Durchwahl, sondern von extern, also mit Vorwahl), mein Firmentelefon habe ich auf mein Handy umleiten lassen. Wie gewünscht habe ich auf meinem Handy die Nummer meines Arbeitskollegen sehen können und nicht mehr die meines Firmentelefons. Darauf bat ich meinen Arbeitskollegen, von seinem Handy auf mein Firmentelefon anzurufen, bei diesen Test hatte ich dann die Nummer unserer Zentrale, also am Ende die -0 im Handydisplay stehen. Dann nahm ich nochmals das Firmentelefons des Kollegen und rief nochmals mit Ortsvorwahl auf mein Firmentelefon an, als ich plötzlich bei der Zentrale ankam.
Ich habe auch getestet, mein Firmentelefon als neue DDI Nummer einzutragen und die Nummer der Zentrale erst gar nicht auszuwechseln. Als ich vom Firmentelefon des Kollegen intern auf mein Firmentelefon anrief, funktionierte es, dass ich auf meinem Handy die Nummer des Kollegen stehen hatte. Als ich versuchte von extern auf mein Firmentelefon anzurufen, erhielt ich nur das Besetztzeichen
Meine Tests zeigen also, dass ich mein Ziel noch nicht erreicht habe und wie ich vermutete, kann ich die Telefonnummer bei PTP Anschluss nicht einfach ändern, also habe ich diese Einstellungen schnell rückgängig gemacht.
Meine Fragen:
1. Habt ihr eine Idee oder wisst ihr, wie ich meine Aufgabe nun erfüllen kann?
2. Warum muss die Telefonnummer mit der -0 am Ende mehrfach als PTP Anschluss eingetragen sein (siehe Bild)?
Könnte jemand, wenn er Zeit und Lust hat, mir die Sache mit dem PTP Anschluss, Rumpfnummer und DDI Nummer alles einmal erklären? Das wäre super
Vielen lieben Dank
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22 Kommentare
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PTP bedeutet einfach nur Point to Point, im Telekomdeutsch Anlagenanschluss. Du kannst da nur ein Endgerät anschließen, im Regelfall eine Telefonanlage im Gegenzug kannst du den kompletten Nummernplan in einem gewissen Rahmen selbst kontrollieren. Sprich die Rufnummer baut sich aus Rumpf- bzw. Anlagenrufnummer und der Durchwahl zusammen. Beim PTMP (Point to Multipoint, Telekomdeutsch Mehrgeräteanschluss) wird die Nummerierung von der Vermittlungsstelle vorgegeben, dafür brauchst du keine Telefonanlage und kannst ISDN-Endgeräte direkt an den NTBA anschließen.
Die Rumpfnummer ist einfach der Teil der Rufnummer, auf dem alle deine Rufnummern aufbauen, sprich Rumpfnummer + Durchwahl = Telefonnummer. Aber Achtung: Rumpfnummer immer ohne Vorwahl eingeben.
DDI heißt Direct Dial In und das sind einfach nur die Durchwahlen.
Es gibt CLIP no Screening, aber hast du das auch bei deinem Provider bestellt? Das kostet nämlich Geld. Ohne das passiert es nämlich, dass du beim Übermitteln einer Fremdnummer die Zentralnummer siehst. Ohne CLIP no Screening ist das Fälschen der Rufnummer nämlich auf deine Rumpfnummer beschränkt, du kannst da nur die Durchwahlen fälschen.
Die Rumpfnummer ist einfach der Teil der Rufnummer, auf dem alle deine Rufnummern aufbauen, sprich Rumpfnummer + Durchwahl = Telefonnummer. Aber Achtung: Rumpfnummer immer ohne Vorwahl eingeben.
DDI heißt Direct Dial In und das sind einfach nur die Durchwahlen.
Es gibt CLIP no Screening, aber hast du das auch bei deinem Provider bestellt? Das kostet nämlich Geld. Ohne das passiert es nämlich, dass du beim Übermitteln einer Fremdnummer die Zentralnummer siehst. Ohne CLIP no Screening ist das Fälschen der Rufnummer nämlich auf deine Rumpfnummer beschränkt, du kannst da nur die Durchwahlen fälschen.
Hallo zusammen !
Also grundsätzlich gilt:
Anrufweiterschaltung wird in der TK-Anlage realisiert - dann baut die Telefonanlage eine Verbindung zum Handy auf und: es erscheint die Nummer der Telefonalage !!! (Es sind dann auch 2 Amtsleitungen belegt).
oder
Anrufweiterschaltung wird in der Vermittlungsstelle (z.B. Telekom) programmiert - dann landen die Anrufe gar nicht mehr beu Euch im hause sonder werden direkt in der vermittlungsstelle auf´s Handy geleitet und:
es erscheint die Nummer des Anrufers !! (Es sind dann keine Amtsleitungen belegt)
Also musst Du: Für die Nebenstelle eine DDI Nummer eintragen und diese dann in der Vermittlungsstelle umleiten lassen (das wird auch in der TK-Anlage programmiert).
Ich hoffe das hilft !!
Schönes WE !!
Viele Grüße
S. Penz
tinten-teufel.de
Also grundsätzlich gilt:
Anrufweiterschaltung wird in der TK-Anlage realisiert - dann baut die Telefonanlage eine Verbindung zum Handy auf und: es erscheint die Nummer der Telefonalage !!! (Es sind dann auch 2 Amtsleitungen belegt).
oder
Anrufweiterschaltung wird in der Vermittlungsstelle (z.B. Telekom) programmiert - dann landen die Anrufe gar nicht mehr beu Euch im hause sonder werden direkt in der vermittlungsstelle auf´s Handy geleitet und:
es erscheint die Nummer des Anrufers !! (Es sind dann keine Amtsleitungen belegt)
Also musst Du: Für die Nebenstelle eine DDI Nummer eintragen und diese dann in der Vermittlungsstelle umleiten lassen (das wird auch in der TK-Anlage programmiert).
Ich hoffe das hilft !!
Schönes WE !!
Viele Grüße
S. Penz
tinten-teufel.de
Hallo !
Es braucht nichts beantragt zu werden, die heutigen Anschlüsse beherrschen das normalerweise alles schon.
Die Umleitung in der Vermittlungsstelle wird fast genauso wie die Umleitung über die Anlage programmiert.
In der Programmiersoftware unter "Rufe ankommend" dann Unterpunkt "Umleitungen".
Dort kann ich ganze Rufnummern (also die DDI - sprich Nebenstelle) umleiten; nur dafür muss diese DDI programmiert werden - sonst leite ich alles um (-0).
Am Telefon kann ich das auf die Tasten legen und dann schalten (so wie auch schon die Umleitung über die Anlage).
Es braucht nichts beantragt zu werden, die heutigen Anschlüsse beherrschen das normalerweise alles schon.
Die Umleitung in der Vermittlungsstelle wird fast genauso wie die Umleitung über die Anlage programmiert.
In der Programmiersoftware unter "Rufe ankommend" dann Unterpunkt "Umleitungen".
Dort kann ich ganze Rufnummern (also die DDI - sprich Nebenstelle) umleiten; nur dafür muss diese DDI programmiert werden - sonst leite ich alles um (-0).
Am Telefon kann ich das auf die Tasten legen und dann schalten (so wie auch schon die Umleitung über die Anlage).
Hallo !
Clip no screening muss immer zusätzlich bestellt werden (ist aber für Dich nicht zwingend nötig)!!
Aber wenn Du eine Rufumleitung über die Vermittlungsstelle realisierst (progr. erfolgt in der TK-ANlage) dann siehst Du auch die "Original-Rufnummer" nicht die der TK-Anlage (sprich deine eigene).
Rufe ankommend- dann Umleitungen - dort solltest Du alles finden; dort kannst Du bestimmen wie die Umleitung gemacht wird (über VST oder TK-Anlage).
Clip no screening muss immer zusätzlich bestellt werden (ist aber für Dich nicht zwingend nötig)!!
Aber wenn Du eine Rufumleitung über die Vermittlungsstelle realisierst (progr. erfolgt in der TK-ANlage) dann siehst Du auch die "Original-Rufnummer" nicht die der TK-Anlage (sprich deine eigene).
Rufe ankommend- dann Umleitungen - dort solltest Du alles finden; dort kannst Du bestimmen wie die Umleitung gemacht wird (über VST oder TK-Anlage).
Beim Partial Rerouting läuft das ganze über die Vermittlungsstelle, also die Telefonanlage meldet der Vermittlungsstelle, dass es eine Rufumleitung gibt. Mit CLIP No Screening würde die Rufumleitung komplett in der Anlage definiert werden, die Anlage ruft dann das Umleitungsziel an, hinterlegt dabei die Rufnummer des Umgeleiteten als CLIP-Nummer und verbindet dann. Partial Rerouting hat den Vorteil, dass du keine B-Kanäle der Telefonanlage belegst.